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Gestern am Wiesenrand im Naturschutzgebiet:

 

 

 

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LG

 

 

Dieter

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Hier hab ich noch ein paar:

 

 

 

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LG

 

 

Dieter

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Eine Herausforderung ist es ja immer wieder, aktive Ameisen abzulichten, die nicht in Starre versunken sind.

 

Beispiel eines Versuches mit 1/160 Sek., f/13, 183 mm, Raynox 150, Freihand, ISO 400, Crop 1894 x 2218

 

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bearbeitet von sardinien
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Die Ameisen sind stark!

 

LG

 

Dieter

 

Hier ein paar Bienchen:

 

 

 

 

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Wir wollen jetzt keinen neuen Nebenkriegsschauplatz eröffnen. Nur soviel: Schärfentiefe errechnet sich mit der max. zulässigen Größe der Zertreuungskreise und die sind üblicher Weise 1/1500 der Sensordiagonale.

 

Unabhängig von der Theorie: Probiere es einfach aus! Im Nahbereich geht es mit kleinen Sensoren besser. Schau Dir mal die klasse Makros von kawajock und anderen an. Und dann probiere das ganze mal mit einer Vollformat.

 

Wenn Du weiter diskutieren willst, sollten wir das in den "Makro-Thread zum mitmachen" verlegen.

Also eigentlich zeigen es die Bilder hier die nicht von Kompaktkameras gemacht wurden ja auch schon aber die maximale Schärfentiefe ist tatsächlich unabhängig vom Format und geht selbst mit Mittelformat genauso gut.

Die Schärfentiefe errechnet sich eben nicht nur aus dem Zerstreuungskreis sondern auch aus anderen formatabhängigen Parametern und am Ende kommt deswegen immer die selbe maximal mögliche Schärfentiefe raus unabhängig vom Aufnahmeformat.

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Wenn Du die theoretisch maximal mögliche Schärfentiefe meinst, die in der Tat von der Beugung begrenzt wird, hast Du sicher recht. Ich sprach aber von der Schärfentiefe, die bei gegebenem Abbildungsmaßstab mit der Arbeitsblende eingestellt wird.

 

Wikipedia meint dazu:

"Für Kamerasysteme mit unterschiedlichen Bilddiagonalen und somit entsprechend unterschiedlichen Normalbrennweiten gilt bei sonst gleichen Voraussetzungen (Blendenzahl, Bildwinkel und Bildauflösung), dass die Schärfentiefe umso geringer wird, je größer die Bilddiagonale ist. Es ist also mit größeren Kameras einfacher möglich, die Schärfentiefe einzuschränken (etwa bei Porträtaufnahmen mit unscharfem Hintergrund), als mit kleinen Kameras."

 

und weiter:

" Eine Verringerung der Sensorhöhe um den Faktor x führt zur Vergrößerung der Schärfentiefe etwa um den Faktor x^2, falls das Motiv in beiden Fällen die Sensorhöhe voll ausfüllt und in beiden Fällen die gleiche Blende eingestellt ist. Die Brennweite hat dabei keinen nennenswerten Einfluss..."

 

Deine These müsste eigentlich lauten: Bei gegebenem Abbildungsmaßstab, Sensordiagonale und Blendenzahl ist die Schärfentiefe mit allen Brennweiten gleich groß.

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Wenn Du die theoretisch maximal mögliche Schärfentiefe meinst, die in der Tat von der Beugung begrenzt wird, hast Du sicher recht.

Ja genau das meine ich. Das man bei unterschiedlichen Sensorgrößen nicht die selbe Blende nimmt ist natürlich klar geht ja auch gar nicht weil eine Kompakt Kamera bspw. gar keine Blende 32 wie eine KB Kamera besitzt und auch nicht braucht weil die identische Schärfentiefe bei viel kleineren Blendenzahlen liegt. Aus ähnlichen Gründen werden ebenfalls auch unterschiedliche physikalische Brennweiten für verschiedene Sensorgrößen verwendet.

 

Ein Vorteil und darum ging es ja hat die Kompaktkamera also dadurch nicht.

Bestenfalls kann die Kamera mit größerem Sensor ihren Vorteil den sie bei geringeren Schärfentiefen vielleicht hätte nicht mehr ausspielen.

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Ich gehe halt vom verfügbaren Licht aus und da sind Blendenzahlen von 32(?) (22!) ohne hin selten nutzbar. Im praktischen Feldeinsatz wirst Du feststellen, dass es mit Kompakten leichter gelingt, mehr als nur ein Facettenauge scharf abzubilden.

 

Die Schärfentiefe ist aber nicht größer(...)

 

Wenn Du die theoretische Begrenzung der Schärfentiefe meinst, hättest Du anders formulieren müssen. Die Schärfentiefe ist im Arbeitsbereich bei kleinen Sensoren definitiv größer!

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Solche Tierchen - vermutlich Spinnmilben, Größe etwa 1mm – waren heute mit rasender Geschwindigkeit auf einem der Sonne

zugewandten Fenster unterwegs, ich musste regelrecht "mitziehen" um einigermaßen brauchbare Schärfe zu erzielen:

 

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G3 / 100-300 / Raynox 150

 

 

tcon17

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Ich gehe halt vom verfügbaren Licht aus und da sind Blendenzahlen von 32(?) (22!) ohne hin selten nutzbar.

Das verfügbare Licht ist bei allen Kameras gleich da es nur vom Blendendurchmesser bestimmt wird. Es gilt gleicher Blendendurchmesser = gleiche Lichtmenge = gleiche Schärfentiefe = identische Beugungsverluste aber unterschiedliche Blendenzahlen (abhängig vom Cropfaktor) und daraus sich ergebend für gleiche Belichtungszeiten unterschiedlich hohe ISO Werte (ebenfalls analog zum Cropfaktor)

Allerdings bedeutet ein höherer ISO Wert kein schlechteres Bild da das Rauschen bei gleichem ISO Wert ebenfalls vom Cropfaktor abhängig ist und bspw. FT deswegen bei ISO 200 genauso stark rauscht wie KB bei ISO 800.

 

Kurz es ist also prinzipiell egal welche Kamera du nimmst ich halte allerdings eine Kamera mit Wechselobjektivsystem durch die dadurch mögliche Wahl unterschiedlicher und hochwertiger Objektive schon deswegen für das geeignetere Gerät.

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Weiß der Geier, was das für eine Fliege ist :confused::o, ca. 5 bis 6 mm groß.

 

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Dieser Grünrüssler (wenn man genau hinschaut sollte er eigentlich "Grüngepunkteter Schwarzrüssler"

heißen) und die Federmotte haben sich freundlicherweise als Übungsobjekte für mich und meine neue

G6 zur Verfügung gestellt:

 

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G6 / 100-300 / Raynox 150

 

tcon17

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