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Warum sollte eine Nahaufnahme weniger Details zeigen als eine Fernaufnahme?

 

Wie sonst als am Monitor soll das Bild beurteilt werden?

 

 

Es ist eher eine psychologische Sache: bei Nahaufnahmen wie bei jeder Aufnahme mit "Überraschungseffekt" verhält es sich anders als mit der Aufnahme einer bekannten Landschaft oder Städteansicht.

Und wir sprechen sowieso von zwei völlig verschiedenen Sachen: ich rede nur von Papierdrucken; auf JEDEM Monitor, und sei er 30" groß, sieht man nur ein Teil der Pixel, abgesehen davon, dass nur Profimonitore, welche unbezahlbar sind, farbgeeicht sind.

Darüberhinaus sollte man nicht vergessen, dass die "künstlerische" Qualität eines Bildes nicht so sehr von dessen technischer Perfektion abhängt - aber das ist ein anderes Thema.

Ich mache immer wieder, und das seit 40 Jahren, Wandvergrößerungen und gehe in "mein" Labor ein und aus und sehe schon seit Jahren die Bilder, die digital gemacht wurden (die erkennt man sowieso immer gleich). Irgendwas in den Farben, im Kontrast oder sonst sieht gleich "typisch digital" aus, es ist halt eine andere Welt, vielleicht so weit von der "analogen" Fotografie entfernt, wie die Farbfotografie von der SW-Fotografie. Der Schärfe-Aspekt ist sicher nur einer unter vielen.

MC

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