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Hi, B.W.G.,

 

dieses Wie-Kann-Man-Nur-Als-Leica-M9-Nutzer-die-NEX -Haben höre ich gelegentlich auch in meinem kleinen Freundeskreis.

 

Die M9 mit der NEX zu vergleichen, halte ich für absurd. Die M9 ist eine sehr gute Kamera, mit der ich zufrieden bin.

 

Für mich ist die NEX attraktiv, weil sie kompakt und mit guten Objektiven leistungsfähig ist, und mich an die ROLLEI 35 erinnert, die ich gern genutzt habe, auch zusammen mit der M6 als Backup für diese auf Reisen.

 

Außerdem ermöglicht sie mir die Adaption von Tele-Objektiven. Bei der M9 ist ja bei 135 mm Schluß.

 

Ich sehe die NEX als leistungsfähige, sehr preiswerte Ergänzung zu meinen anderen Systemkameras.

 

Vielleicht sollte man im Forum einen separaten Bereich für anspruchsvolle NEX User schaffen, um die Kommunikation harmonisch zu gestalten. So wie man auf Aktionärsversammlungen die Kleinsparer von den Großaktionären separiert.

 

Andererseits interessieren sich einige NEX Käufer auch für anspruchsvollere Objektive...

 

Wie gesagt, ich bin vermutlich kein typischer SONY NEX Kunde.

 

Einen guten Rutsch, wünscht immodoc!

 

Danke für deine ausführliche Antwort. Wen "wie kann man nur" herauszulesen war ist nicht so gemeint, hat mich einfach interessiert.

 

Alles Gute im neuen Jahr an alle, wünscht Bernhard

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Hallo zusammen,

um eines richtig zu stellen, auch ich bin ein Freund vom sachlichen Vergleichen und regen Diskussionen. Hier sollte jeder Vorzüge und Nachteile von Objektiven und Kameras einstellen und auch entsprechend begründen.

Dies ist der Sinn von solchen Foren.

 

Abwertende und unsachliche Bemerkungen wie: Elektroschrott, Sondermüll, wenig anspruchvolle User, Groß und Kleinaktionäre, haben in einer solchen Diskussion nichts zu suchen.

 

Dies ist für den ein oder anderen Nutzer beleidigend und zeigt nur, dass es Leute gibt die alles schlecht reden nur weil kein L oder Z auf dem Objektiv steht.

 

Ein jeder der sich eine Nex mit einem Sony Objektiv kauft hat für sich den Anspruch gute Fotos zu machen.

 

Gruß Joachim

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@ all

 

Ich habe die NEX-5 mit dem 2,8/16mm gekauft, weil ...

... ich eine kleine Lösung zur DSLR haben wollte

... ich mit Fremdoptiken spielen wollte

uuuups jetzt werde ich schön langsam OT.

 

OPTIKEN!

Ich habe beim Fotografieren bemerkt, dass mir das 2,8/16mm zu weitwinkelig ist. Geeignete Ausschnitte am PC zu machen war eine andere Idee, um die kleine Festbrennweite besser zu nutzen. Nachdem ich eher mit offener Blende fotografiere, war der Wunsch Vater der Lösung, dabei habe ich die opischen Möglichkeiten in dieser Leistungsklasse vergessen/übersehen. Mein Fehler! Die Optik ist nicht schlecht, wenn man den Preis gegenrechnet und die Kompaktheit mitberücksichtigt.

 

Ich habe mir nun das SEL 1855 gekauft. Zwar liebe ich das Arbeiten mit meinen Zeiss und Minolta Optiken (MC, MD, AF), aber Knipsen ist auch fein :). Na klar habe ich wieder gleich was zu bemängeln gehabt (die Lichtstärke haut einen nicht um), aber wenn man den Kopf wieder zuschaltet (dies fehlt mir heute bei vielen Mitmenschen), dann sieht die Sache wieder ganz anders aus. Die Optik ist klein, macht einen guten mechanischen Eindruck, wirkt beim Angreifen sehr wertig und die Fotos sind, bei richtigem Einsatz der Wundertüte, mehr als "nur" herzeigbar. Es ist lustig damit zu foten.

 

Das SEL 18200 wäre "mir" als immerdabei zu groß, ist aber Geschmacksache wie alles im Leben.

 

Persönlich finde ich die Preise der Teile sehr angenehm (ok, dass SEL 18200 kostet schon ein paar Scheine mehr), da kann man nicht meckern.

 

Keine Ahnung wie es euch geht, aber in den letzten Jahren habe ich immer das Gefühl, das mehr über das Fotografieren geredet als tatsächlich fotografiert wird. Dies deckt sich mit meinen Erfahrung in meiner beruflichen Tätigkeit, wo heiße Luft an der Tagesordnung ist. Meckern ist auch leichter als selber besser machen und die Meinung eines anderen zu übernehmen zeigt nur von Faulheit und nicht von Können.

 

Eine kleine Geschichte die zu Minolta und diesem Thread passt:

Ich war ca. 17 als ich mit meiner XG1 und dem 2/45mm in der Stadt unterwegs war. Damals gab es noch viele Fotohändler mit Gebrauchtwarenecken in Graz, eine regelmäßige Runde also Pflicht. Bei so einem Händler wurde ich von einem Kunden von unten bis oben fast abwertend begutäugelt. "Jo, jo, liab dai Kamera. Mei Leica M mit´m Summicron mocht holt scho bessare Büda!" Die Feststellung des Herrn konnte ich nicht überprüfen, denn seine Kamera dürfte wohl gut behütet zu Hause gelegen sein, an ihm sah ich sie auf jeden Fall nicht. Ein paar Minuten später gab es einen sensationellen Sonnenuntergang. Während ich den Sonnenuntergang auf dem Film festhielt, ging Herr Leica zusehenderweise vorbei. Ich glaube, er hätte sich beim Anblick der blutroten Wolkenstimmung und der fehlenden Kamera gerne in den Hintern gebissen. Meine Fotos waren auf jeden Falll in der "liaben Kamera";).

 

Ich wünsche euch allen viel Spass beim Arbeiten mit eurer NEX und einen guten Start ins Jahr 2011!

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..... und für meine DSLR Objektive kommt demnächst auch noch ein Adapter her. Zwar ist dann keine Blendensteuerung an der NEX möglich, aber ich nutze diese eh meist bei einer bevorzugten Blende. Und diese kann ich mir an der DSLR einstellen, und dann das Objektiv mit gedrückter Abblendtaste abnehmen, so bleibt die Blende erhalten.

LG Snow

 

Das verstehe ich jetzt gar nicht.

Bei meinen alten Minolta AF-Objektiven (und meinem einzigen Sony Alpha-Objektiv) kann ich die Blende über die NEX steuern. Ich verwende den originalen Sony-Alpha-NEX-Adapter.

 

Gruss Horst

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Ich finde auch, daß die harschen Kritiken an dem 18-55 überzogen sind, aber Sony ist m.M. selbst nicht ganz schuldlos.

Die Nex bietet seit FW3 mit ihrer tollen Lowlight-Fähigkeiten, der sehr guten Verarbeitung u. dem hochauflösenden Klappdisplay alle Vorraussetzungen für ernsthafte, hochwertige Fotografie in kompakter Form, kann aber auch dem kreativen Altags-Spaß-u. Urlaubsknipser ein handliches u. bezahlbares Gerät bieten -auch für hochwertige Video-Clips.

Aber diese Bandbreite ist m.M. nach durch die begrenzte Auswahl der System-Objektive stark eingeschränkt (im Falle des 18-200 durch den derzeitigen Preis).

Eine etwas größere Auswahl qualitativ hochwertiger (u. leider dann auch teurer), als auch guter u. bezahlbarer Zoom/Festbrennweiten mit Stabilisator sind dringend notwendig u. würde Sony noch mehr überzeugte Kunden bringen.

 

Dachte ich doch, Nex+Adapter+Minolta AF50/1,4+manuelles Fokussieren ist die wahre Veranstaltungs-Fotografie.... ist eine Aufgabe, ein Herausforderung... Hat auch was... unauffällig, noch echte Fotografie u.so... aber manchmal bewegen sich die Leute doch schnell,schneller als man nachkommt mit dem Hand-Fokusieren, hat keine Zeit mehr für andere Dinge wie Bildausschnitt usw...

 

Kurz u. gut: Als alter Minoltaner wünscht man sich öfter mal einen zügigen AF!

 

Habe jetzt viel öfter das 18-55 drauf, habe Spaß u. bin mit der BQ zufrieden, oft sehr zufrieden. Hoffe aber trotzdem, da kommt noch etwas lichtstarkes, mittlerer Brennweite.

 

Mft u.Nex sind derzeit grundverschiedene Systeme u. erfüllen grundverschiedene Ansprüche, beide haben m.M. nach ihre individuellen Vorteile aber auch Nachteile. Sie fair gegenüber zu stellen ist schwer, man sollte das nicht so oft versuchen.

Bei der Objektivauswahl hat Mft Vorteile - aber das liegt, so sehe ich es, an Sony.

 

Gruß Gansha

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Ich vermute, dass sich Sony mit ihrer Marketingstrategie (einfache Kamera für Aufsteiger) ins Knie geschossen hat. Dazu kommt noch, dass ein Pancake für so eine kompakte Kamera das wichtigste Objektiv ist. Was nutzt mir ein tolles Zoom, wenn in die Jackentasche nur das Pancake passt.

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Ob es von Sony schlau gewesen ist erst ein zwei Zoom Objektive und ein Pancacke das erstens nur mittelmäßig ist, und zweitens mit 24mm (äquivalent zum KB) auch noch sehr speziell ist, ist ja eigentlich nicht das Thema.

 

Es geht schlicht und ergreifend um das Märchen dass das Sony E1 8-55 OSS eine schrottige, erbärmliche und fast nicht zumutbar Abbildungsqualität haben soll.

 

LG Snow

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dpreview.com - Lens Review - Fullscreen

 

Auf depreview kann man doch schön die Objektivleistungen an Kameras mit dem comparometer vergleichen. Ich habe das NEX 16 und NEX 18-55 voreingestellt.

Ich würde jetzt nicht behaupten, dass mir das Zoom bei 18mm lieber wäre als die Festbrennweite bei ihren 16mm. Das Verzeichnungsbild des 16er zeigt eine andere Charakteristik, wirkt jedoch moderater.

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Und wenn man dort das Lumix 7-14 bei 12 mm vergleicht, was ja umgerechnet ebenfalls 24mm KB entspricht, so wie das NEX 16er, dann sieht man, dass da Lumix auch nicht besser ist.

Insbesondere sollte man sich bei diesem Objektiv anschauen, dass die Aberrationen, die an der Oly E2 in etwa denen des NEX Objektives entsprechen, an Panasonics eigener G1 nicht mehr vorhanden sind und sich auch die Schärfekurve leicht ändert. Panasonic scheint kameraintern einiges aufzuhübschen. Das Objektiv ist jedoch nicht besser.

 

Man kann sich auch mal ein Tokina 12-24 an der D300 im Vergleich anschauen.

Oder ein Samsung 18-55.

Oder ein Nikkor 18-55 an der D300.

Oder ein Canon 18-55.

Oder , oder...

 

Man kommt zu dem Ergebnis, dass die alle nur mit Wasser kochen, was die Objektive angeht.

bearbeitet von tom-tom
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Ich würde jetzt nicht behaupten, dass mir das Zoom bei 18mm lieber wäre als die Festbrennweite bei ihren 16mm.

 

Das ist eben der von mir beschriebene Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Ich hatte beide und würde nach ausgiebigem Testen den 18mm des Standardzooms jederzeit den Vortritt geben. Zum einen weil es dem 16mm deutlich an Auflösung und vor allem Schärfe fehlt, und zum anderen weil man die Ecken erst ab F8 so einigermaßen in den Griff bekommt. Wenn ich bis F8 einen Ausschnitt machen muss um die unscharfen Ecken weg zu bekommen, bleiben von den 16mm nicht mehr viel übrig. Das kann jeder der ein 16mm und ein 18-55 besitzt anhand einiger Aufnahmen mit verschiedenen Blendenwerten, selbst testen und nachvollziehen. Von den deutlich größeren Problemen mit CA's reden wir noch gar nicht. Und selbst wenn ich mir Messwerte anschaue (z.b. auf photozone), ist es nur die Verzeichnung wo das 16mm besser abschneidet (und die lässt sich innerhalb 1-2 Sekunden korrigieren). Bei allen anderen Messwerten fällt das 16mm teils deutlich ab im Vergleich zum 18-55.

 

LG Snow

bearbeitet von Snowdream
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Ob es von Sony schlau gewesen ist erst ein zwei Zoom Objektive und ein Pancacke das erstens nur mittelmäßig ist, und zweitens mit 24mm (äquivalent zum KB) auch noch sehr speziell ist, ist ja eigentlich nicht das Thema.

 

Es geht schlicht und ergreifend um das Märchen dass das Sony E1 8-55 OSS eine schrottige, erbärmliche und fast nicht zumutbar Abbildungsqualität haben soll.

 

LG Snow

 

Ich dachte es geht um alle drei, nicht nur um das 1855, oder versteh ich das falsch.

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Nein das ist vollkommen richtig ;), nur das 18-200 ist bisher relativ gut weggekommen was die Kritik angeht. Es bietet ja in Bezug auf die Abbildungsqualität keine große Angriffsfläche, also hört man meisten nur das Objektiv würde lächerlich aussehen an so einer kleinen Kamera und würde den Sinn verfehlen. Leider vergessen viele das die Superzooms aus den anderen Lagern auch nicht kleiner bzw. kompakter sind, und da ruft niemand sie würden den Sinn an einer Kamera wieder GF1 oder Pen verfehlen. ;)

 

LG Snow

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Hallo zusammen, es ist schon ein Unterschied ob ich ein solches Zoom wie das SEL 18200 an der Nex5 (die nach meiner Meinung sehr griffig ist) betreibe oder an einer z.B. Eos 5.

Da habe ich vom Gewicht und vom Größenvorteil schon einiges gespart. Das Aussehen? Ein Smart mit 19" sieht auch nicht so gut aus wie ein A4 mit den gleichen Zöllern.

 

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten und das ist gut so.

 

Guten Rutsch an alle im Forum

Gruß Joachim

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Nein das ist vollkommen richtig ;), nur das 18-200 ist bisher relativ gut weggekommen was die Kritik angeht. Es bietet ja in Bezug auf die Abbildungsqualität keine große Angriffsfläche, also hört man meisten nur das Objektiv würde lächerlich aussehen an so einer kleinen Kamera und würde den Sinn verfehlen. Leider vergessen viele das die Superzooms aus den anderen Lagern auch nicht kleiner bzw. kompakter sind, und da ruft niemand sie würden den Sinn an einer Kamera wieder GF1 oder Pen verfehlen. ;)

Hi Snow, eigentlich wollte ich mich zu dem Thema nicht mehr äußern, aber dennoch nochmals. Ich habe mich zu den SONY Objektiven ja schon einmal distanziert geäußert, aber wenn ich Zooms verwenden würde, würde ich die der NEX nehmen, allerdings im Fachhandel und nicht im Internet kaufen, um sie visuell inspizieren zu können.

 

An meinen Nikons hatte ich auch Zooms im Einsatz, und war zufrieden. Und bei photozone gehören die SONY Zooms zu den besseren ihrer Art.

 

Und dass bauartbedingt langbrennweitige Objektive an einer kleinen Kamera groß wirken, ist zu erwarten. Aber mir gefällt die Kompaktheit der NEX Bodies!

 

Die Situation ist insofern auch ein wenig schwierig, weil durch die Offenheit der NEX durch Adapter unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten eröffnet werden.

 

Und dann sprechen die Nutzer hochwertiger Objektive mit den Pancake Benutzern. Diese Dialoge sind nicht immer herzlich und harmonisch.

 

Andererseits auch ein wenig seltsam, so als wenn ein 7er BMW Fahrer einem Golf Fahrer sagen würde, er führe nur einen Golf. Und dann vielleicht hinzufügt, wenn man noch mal 100000 EURO in das Wägelchen stecken würde, könnte es vielleicht zu einem richtigen Auto werden ...

 

Weil das die Kosten-Relationen bei den Objektiv-Aufrüstungen sein können.

 

Ich möchte nicht mein Lob der NEX mit den bekannten Einschränkungen wiederholen, aber jeder kann die NEX nach seinen Möglichkeiten nutzen,

 

und wird hochzufrieden sein, meint immodoc.

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Meiner Meinung nach kommt das ganz einfach daher, dass Sony mit der NEX eine, für meine Begriffe, sehr gute Kamera plaziert hat. Sie wird gut angenommen, hat viele fortschrittliche Features und einiges an Marktanteil geholt.

Daher bekommen manche Angst, ihre Ausrüstung würde nicht mehr "State of the Art" sein und schreiben dann einfach schlecht über das Gerät (immer mit Vorurteilen behaftet). In dem Fall eben über das Objektiv, da es anscheinend die größte Schwachstelle zu sein scheint (für mich nicht zu erkennen).

Auch wenn ich nur Mittelmaß bin (im besten Falle), bin ich mit meinem 18-55 sehr zufrieden.

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Das ist eben der von mir beschriebene Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Ich hatte beide und würde nach ausgiebigem Testen den 18mm des Standardzooms jederzeit den Vortritt geben. Zum einen weil es dem 16mm deutlich an Auflösung und vor allem Schärfe fehlt, und zum anderen weil man die Ecken erst ab F8 so einigermaßen in den Griff bekommt. Wenn ich bis F8 einen Ausschnitt machen muss um die unscharfen Ecken weg zu bekommen, bleiben von den 16mm nicht mehr viel übrig. Das kann jeder der ein 16mm und ein 18-55 besitzt anhand einiger Aufnahmen mit verschiedenen Blendenwerten, selbst testen und nachvollziehen. Von den deutlich größeren Problemen mit CA's reden wir noch gar nicht. Und selbst wenn ich mir Messwerte anschaue (z.b. auf photozone), ist es nur die Verzeichnung wo das 16mm besser abschneidet (und die lässt sich innerhalb 1-2 Sekunden korrigieren). Bei allen anderen Messwerten fällt das 16mm teils deutlich ab im Vergleich zum 18-55.

 

LG Snow

 

könnte aber sien, dass Dein individuelles Exemplar nicht so gut ist.

Oder Du lässt Dich wie einige andere von dem relativ starken Abfall von Bildmitte zu Bildrand irritieren? Auf dpreview kannst Du aber auch die absoluten Niveaus zwischen den Objektiven einsehen.

photozone hat in der Vergangenheit bereits das ein oder andere Objektiv mit nicht nachvollziehbaren Ergebnissen getestet, wenn man die Objektive besitzt, kann man es feststellen. Sowas kann natürlich auch an Einzelexemplarstreuungen liegen. dpreview verfügt jedoch sicherlich über die besseren 'Testressourcen'.

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Nein das ist vollkommen richtig ;), nur das 18-200 ist bisher relativ gut weggekommen was die Kritik angeht. Es bietet ja in Bezug auf die Abbildungsqualität keine große Angriffsfläche, also hört man meisten nur das Objektiv würde lächerlich aussehen an so einer kleinen Kamera und würde den Sinn verfehlen. Leider vergessen viele das die Superzooms aus den anderen Lagern auch nicht kleiner bzw. kompakter sind, und da ruft niemand sie würden den Sinn an einer Kamera wieder GF1 oder Pen verfehlen. ;)

Man muss sich nur hier im Forum genauer umsehen, da gibt es genug Teilnehmer, die schwören, sie würden nie so ein Telemonster an ihre Pen klemmen.

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Ich wiederhole hier mal einen Beitrag aus einem anderen Thread, der hier aber mindestens genau so gut passt.

 

Ich habe mir in den letzten Tagen viele Fotos und Berichte über das NEX 18-55 OSS und das Panasonic 14-45 OS (das 14-42 soll ja nicht ganz so gut sein) angeschaut. Bei 18mm zeigt das Sony etwas größere Randunschärfen, welche aber nicht kritisch sind. Am langen Ende des Sony bei 55mm (für mich der schwächste Bereich dieses Objektivs) ist das Panasonic insgesamt etwas vorne. Bei den Chromatische Aberrationen ist ein Vergleich nicht ganz einfach, da diese bei Panasonic intern heraus gerechnet werden. Das Sony zeigt hier aber trotz fehlender interner Korrektur keine großen Schwächen, und CA's sind in den meisten Situationen kein Problem. Bei der max. Schärfe und Auflösung zeigen sich beide Objektive auf ähnlichem Niveau, im Bereich von 24-40mm hat das Sony hier für mich aber die Nase vorn. Beider Verzeichnung und Vignettierung ist der Vergleich wieder etwas schwer, da auch hier bei der Panasonic intern korrigiert wird. Aber man muss sich im klaren sein das diese Korrekturen im nur bei JPG Aufnahmen angewendet werden, und jede Korrektur auch Nachteile haben kann.

 

Das sind jetzt natürlich nur Eindrücke die ich mir anhand von Fremdmaterial machen konnte, und drücken nur meinen Persönlichen Eindruck aus. Müsste ich Punkte vergeben von 0-100, würde das Panasonic 80 Punkte und das Sony 75 Punkte bekommen. Oder in Worten ausgedrückt würde ich sagen das Sony 18-55 OSS ist in der Summe knapp hinter dem 14-45 OS von Panasonic, aber diesem sehr dicht auf den Fersen und bei weitem nicht so schlecht wie es viel gerne haben wollen. Die Unterschiede sind in der Praxis oft völlig irrelevant, und mit beiden lassen sich qualitativ hervorragende Ergebnisse erzielen. Das neue 14-42 OS dürfte nach dem was ich bisher gesehen und gelesen habe, aber in fast allen Bereichen hinter dem 18-55 OSS von Sony liegen. Das zeigen auch die Messwerte von dpreview für die jenigen die so etwas interessiert. Der Unterschied zwischen dem Sony 18-55 OSS und dem Panasonic 18-42 OS ist deutlich größer (zugunsten des Sony), als der zwischen dem Sony 18-55 OSS und dem Panasonic 18-45 OS (zugunsten des Panasonic).

 

Wo es aber einen enormen Unterschied gibt wenn wir uns auf die GF1/2 beziehen (welche ich als direkten Konkurrent sehe), ist der Bereich Dynamik und Rauschverhalten. Den hier hat die NEX mit ihrem hervorragenden APS-C Sensor deutlich die Nase vorne.

 

LG Snow

bearbeitet von Snowdream
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ich komme auch von der pen, lieber snow ich habe gelesen, du überlegst die kamera herzugeben. ich würde dir nicht dazu raten, ich habe meinen wechsel von mft nicht bereut zumal das spiel mit der schärfentiefe bei der nex mehr hermacht und sich mft doch auch etwas selbst in die tasche lügt, da die kitzooms alle lichtschwach sind. ich hätte mir hier wenigstens etwas mehr lichtstärke gewünscht, wenn man schon in der dynamik hinterherhinkt. aber man lügt sich selber in die tasche indem man kleine (lichtschwache) objektive baut. zwar für den urlaub ganz nett, aber sonst lag zb. das oly 14-150 bei mir nur rum.

 

und das rauschen ist bei iso 1600 schon zu sehen, ich gehöre nicht zu jenen die das dann auf kosten von details glattbügeln aber im vergleich dazu ist, wie das foto oben zeigt, die nex einfach nur beeindruckend

 

ps: mit lichtschwach meine ich jetzt nicht den direkten vergleich zur nex sondern dass das system aufgrund der kleineren sensorgröße eigentlich noch potential für kleinere bodys bzw. objektive haben müsste und das derzeit nicht ausreizt aber auch im bezug auf die kitzooms wär mal eine anfangsblende von 2,8 nicht schlecht gewesen.

bearbeitet von chrisdergute
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Der schlechte Ruf kommt deshalb:

 

1) Kitzoom und Kitfestbrennweite - hier muss Sony anders kalkulieren,

gute Qualität ist (zu) teuer und kann keine Rücksicht auf den tollen Sensor nehmen ...

aber das ist ja bei den DSLRs auch so

 

2) Fehlende E-"Edelgläser"

 

3) Zu hohe Erwartungshaltung - das 1855 ist wirklich gut, wie man an den Ergebnissen sieht.

Aber vor 5 Jahren hatte man nur 6MP, später 10MP / 12MP, da wäre alles super, 14,2 MP sind aber schon eine hohe Anforderung an ein Objektiv,

ich sehe das auch bei der Canon EOS 50D und dem Kit-Objektiv (welches ich sehr selten nehme) - ich skaliere da auch immer von 15MP auf 7MP,

da die "elitäre" Schärfe eines Leica Summicron oder Zeiss Ikon Ultron einfach nicht erreicht wird.

 

Mein Tipp für die, die sich nicht mit manuellen Alternativen oder adaptierten Sony Alpha Objektiven herumschlagen wollen

... Geduld ;)

bearbeitet von padiej
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ich komme auch von der pen, lieber snow ich habe gelesen, du überlegst die kamera herzugeben. ich würde dir nicht dazu raten, ich habe meinen wechsel von mft nicht bereut

 

Hi Chris,

 

das darf man nicht falsch verstehen, und noch ist es ja nicht so weit. Ich bin mit der NEX hochzufrieden, und mit dem 18-55 OSS ebenfalls. Aber ich brauche ein paar gute Festbrennweiten und wenn möglich Lichtstark, und da hoffe ich das Sony endlich mal mit Technischen Daten raus rückt zu den angekündigten Objektiven. Die NEX und vor allem der APS-C Exmor Sensor den Sony ihr verpasst hat, ist absolut hervorragend! Und das nicht nur in der Klasse der spiegellosen Systemkameras, sondern auch im Vergleich zu anderen APS-C Sensoren in der Klasse der DSLR's.

 

LG Snow

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Von Snow

 

Sony E 18-55 3.5-5.6 OSS bei 51mm und ISO 400

18-55ossf6349ow.jpg

 

 

 

Ich gratuliere, das Bild ist absolut TOP. Das vordere Auge im absoluten Schärfebereich, das hintere schon ganz leicht ausserhalb, die Katzenaugen auf gleicher Ebene wie das vordere Auge deiner Tochter. Auch wenn beide gerne Model stehen sind solche Bilder nicht einfach. Hast Du den AF benutzt oder von Hand fokusiert? Das ist eines der Hauptprobleme die ich bei der digitalen Fotografie habe. Der Fokus stimmt bei mir oft nicht hundertprozentig, trotz einzel AF und vorfokusieren. Bei der Messucherkamera (CLE mit nicht ganz so grosser Messbasis hatte ich das weniger, bei der CL mit der noch kleineren mehr)

LG Alex

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