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Hallo allerseits. :)

 

Ich hatte folgende Fragen schon im DSLR-Forum geschildert; dort wurde ich hierher verwiesen. Sollte wem das Problem bekannt vorkommen, also nicht verwundert sein.

 

Ich werde in einigen Monaten für ein Jahr im Ausland studieren und möchte diese Zeit auch fotografisch festhalten. Gegenwärtig besitze ich eine LX3 von Panasonic, mit der ich mich in das manuelle Fotografieren eingearbeitet habe. Ich mag das Objektiv, die annehmbare Größe und die vielfältigen Möglichkeiten.

 

Nachdem ich für einige Wochen die Sony-DSLR eines Freundes benutzen konnte, gehen mir einige Einschränkungen der LX3 aber gehörig gegen den Strich. Vornehmlich meine ich damit die fehlende Möglichkeit zum Freistellen, was ich nach der Zeit mit der DSLR als ziemliche Einschränkung empfinde. Daneben nervt das starke Bildrauschen bei ISO-Werten über 400; Fotografieren abseits von Tageslicht ist damit wenig erfreulich.

 

Da ich die LX3 jeden Tag im Rucksack dabei habe, und mir diese Flexibilität wichtig ist, kommt eine DSLR (soweit ich das überblicken kann) nicht in Frage für mich. In genanntem Forum hat man mich daher auf die kleineren Systemkamera gebracht, so recht kann ich den potentiellen Mehrwert, die neuen Einschränkungen und letztlich den Nutzen für mich aber nicht einschätzen. Ich wäre daher sehr denkbar, wenn mir wer ein wenig weiterhelfen könnte.

 

  • Was ließe sich denn qualitativ beim Wechsel weg von der LX3 erwarten? Wären meine beiden Kritikpunkte aus der Welt geschafft?
  • Ließe sich die Flexibilität durch die Größe beibehalten? Ich fotografiere fast ausschließlich am "unteren" Ende der LX3, also mit 24mm - wäre ein Pancake da eine sinnige Lösung?
  • Wie würdet ihr in meiner Situation verfahren? Bin ich mit der LX3 eventuell schon so nah am persönlichen Optimum, wie es bei meinem Bedarf und beschränktem Geldbeutel gegenwärtig machbar ist?
  • Ist preislich überhaupt eine Alternative drin?

Danke für jegliche Ratschläge! :)

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Servus Mondegreen,

ich würde eine Panasonic Gf2 oder eine Olympus EPL1 jeweils bestückt mit einem Panasonic Pancake 1,7/20mm(40mm KB) in die Auswahl einschliessen. Handlich genug, um sie immer dabei zu haben, Lichtstark genug, für sehr viele fotografische Gelegenheiten, und das Freistellen bezogen auf mft, klappt auch hervorragend. Das mit der Preisgeschichte wirst du selbst am besten einordnen können.

Gruss aubani

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Hallo mondegreen,

 

herzlich willkommen im Forum.

Im Wesentlichen kann ich aubanis Empfehlung nur bestätigen.

Der wesentliche Unterschied zwischen einer Kompakten wie der LX 3 und einer Systemkamera ist halt die Tatsache, daß du das Freistellen fördernde Objektive nachträglich ergänzen kannst.

Wo die Grenzen der Fotografie mit Kompakten während der Dämmerung oder in dunklen Räumen liegen, ist allerbestens bei der neuen LX 5 erkennbar.

Trotz der Panasonic Bekenntnisse, daß hier ein "Quantensprung" zu den Vorgängern gelungen sei, ist diese Titulierung wörtlich zu nehmen - der Fortschritt ist überschaubar, das Rauschen immer noch recht kräftig.

Du wirst also nicht umhin kommen, dich mit einer Systemkamera anzufreunden, wenn es handlich sein soll ...

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Die NEX-3 von Sony schaut interessant aus, zwei Fragen stelle ich mir aber:

  • Wieso gibt's den Body mit 16mm-Pancake offenbar für unter 350€? Ist da ein Haken dabei? Will man etwa bei der GF1 die platte Variante, zahlt man wesentlich mehr als mit Zoom-Kit-Objektiv. Man daran liegen, dass 16mm wesentlich weniger als Universal-Linse taugen?
  • Eben dieses Zoom-Kit-Objektiv kommt, ebenso wie das Pancake, nicht wirklich gut weg in Testberichten Wie gravierend sind denn diese Makel, wenn man nun keinen Wert auf technische Feinheiten legt?

bearbeitet von Mondegreen
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... gehen mir einige Einschränkungen der LX3 aber gehörig gegen den Strich.

Vornehmlich meine ich damit die fehlende Möglichkeit zum Freistellen ...

Daneben nervt das starke Bildrauschen bei ISO-Werten über 400 ...

 

  • Was ließe sich denn qualitativ beim Wechsel weg von der LX3 erwarten?
    Du würdest Dich auf alle Fälle verbessern.
  • Ließe sich die Flexibilität durch die Größe beibehalten?
    Dann würde ich mir die GF1 mit ein bis zwei Festbrennweiten 14mm und 20mm näher ansehen.
  • ... und beschränktem Geldbeutel gegenwärtig machbar ist?
    Du kannst ja nach Deinem Studium alles wieder verkaufen, wenn Du Dich trennen kannst.
  • Ist preislich überhaupt eine Alternative drin?
    1:1 nicht.

Danke für jegliche Ratschläge!

Bitte, gern geschehen. :)

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Bei den Panasonic GF gibt es bisher keinen "guten" Aufstecksucher. Aber vielleicht hast Du den auch bei der LX nicht vermisst.

 

Ich würde dir eher die neue Pana GF2 (Januar) als die GF1 empfehlen

+ 28mm Weitwinkel im relativ preiswerten Kit

+ schnellerer AF

+ voraussichtlich bessere JPEG wegen verbesserte Engine

+ nominelle höhere ISO einstellbar (wird vermutlich von der Venus Engine "mehr" entrauscht. Sensor ist gleich zur GF2.)

? Bedienung über Touchscreen

 

Freistellung: von was? Nehmen wir mal das wichtige Thema Portraits. Das ist mit Kit-Zooms und etwa Blende 4 bei MFT wenig möglich. Ein Objektiv von rund 100mm KB gibt es bisher auch nicht. Du hättest die Möglichkeit lichtstarke Altobjektive mit Adapter anzuschließen.

 

Rein rechnerisch kannst Du den Unterschied zwischen MFT u. APS-C mit Schärfentieferechnern ermitteln. Sind je nach Entfernung nur wenige cm...

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Das "Glas" macht das Bild.

Wie bezeichnet unser hochgeschätzter Isaac immer Kameras:

Objektivhalter

Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass das beste Objektiv nichts bringt, wenn der Body nicht gut in der Handy liegt. Dann macht das Photographieren nämlich keinen Spaß.

Die NEX5 ist ein wenig mit Vorsicht zu genießen. Die Benutzeroberfläche ist extrem einfach gestaltet, es gibt kaum Knöpfe, alles wird über das Menü eingestellt. Wenn du sagst, dass du an deiner LX3 sehr viel manuell eingestellt hast, wirst du mit der Sony nicht viel Freude haben.

Um auf die gleiche Größe zu kommen, bliebt eigentlich nur ein Pancake. Leider gibt es derzeit bei fast keinem System die entsprechende Brennweite. Einzig Sony bietet mit dem 16mm Pfannkuchen die gewünschten 24mmKB. Allerdings ist dieses Objektiv nicht derart überragend, dass es das Betriebssystem für manuelles Einstellen aufwerten würde.

Bei Panasonic/Olympus gibt es nur 14mm/28mmKB, 17mm/35mmKB und 20mm/40mmKB.

Bei Samsung hingegen gibt es 20mm/30mmKB und 30mm/45mmKB, außerdem ist bereits ein 16mm/24mmKB angekündigt. Allerdings ist bisher nur 2011 als Erscheinungsdatum genannt.

So wie es aussieht, wirst du auf jeden Fall irgendwo Kompromisse eingehen müssen. Die Bildqualität kann sich auf jeden Fall (mindestens) bis ISO800 sehen lassen.

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Wobei die Frage ja nicht war, dass die 24mm unbedingt mit Pancake sein müssen.

Das stimmt aber eine Frage war auch:

 

"Ließe sich die Flexibilität durch die Größe beibehalten?"

 

Darum wahrscheinlich der Gedanke an ein Pancake. ;)

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Danke für die Ratschläge. Aktuell schwanke ich zwischen drei Optionen:

 

  • NEX-3 mit 18-55mm für 399,-
  • GF1 mit 20mm für 470,-
  • LX3 behalten

Was davon für ein Jahr im Ausland nun die optimale Lösung ist, kann ich leider kaum abschätzen. Vom Handling her finde ich alle drei Kameras gut, kann die EP-Konkurrenz hingegen deswegen ausschließen.

 

Die NEX wäre von der Bildqualität sicher super, da das 16mm aber eher schlecht wegkommt, müsste ich wohl mit dem Zoom-Objektiv vorlieb nehmen und würde das Ding damit wesentlich größer machen. Kann man Body und Linse getrennt voneinander einpacken oder liegt dadurch der Sensor frei? Kann man diese Kombi problemlos jeden Tag im Rucksack einpacken?

 

Bei der GF1 ist es umgekehrt, da bin ich mir allerdings unsicher, wie viel das 20mm wert ist - und wie stark es letztlich einschränkt, was anderes hätte ich ja nicht zur Hand.

 

Bin etwas ratlos - und für jeden subjektiven Ratschlag aus der "Ich würde..."-Ecke dankbar.

bearbeitet von Mondegreen
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Kann man Body und Linse getrennt voneinander einpacken oder liegt dadurch der Sensor frei? Kann man diese Kombi problemlos jeden Tag im Rucksack einpacken?

Ich würde annehmen, dass sowohl die Kamera als auch das Objektiv bei der Lieferung einen Deckel auf dem Bajonett haben. Nur glaube ich nicht, dass es besonders praxistauglich ist.

  • Deckel von der Kamera nehmen
  • Bajonett-Deckel vom Objektiv nehmen
  • Objektiv auf die Kamera setzen
  • Frontdeckel vom Objektiv nehmen

Das macht man eher selten, nämlich nur wenn man das Objektiv gegen ein anderes tauschen möchte. Davon würde ich also eher abraten. Wenn die Kamera schon in den Rucksack soll, dann bitte "einsatzbereit", auch wenn man sich bei jeder Gelegenheit 3x überlegt, ob man wirklich die Kamera auspacken soll. Also solltest du sie auf jeden Fall griffbereit haben, wenn du Photos machen willst.

 

Ich würde mir erst überlegen, ob ich mit ausschließlich 40mmKB auskomme, oder ob ich auch mal zwischen 28mmKB und 84mmKB zoomen will ;)

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Meiner Meinung nach wäre die GF1 + 20er Pana die flexibelste und von der Handlichkeit und Qualität über alles beste Lösung. Das System der GF ist den alternativen Vorschlägen um Längen voraus, sollte es einmal erweitert werden. Wenn Du sie für diesen Preis erwerben kannst, würde ich zuschlagen.

 

Gruß

Jürgen

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aus HongKong versenden.

 

Wenns aus Hongkong kommt wird aber noch Zoll und Einfuhrumsatzsteuer fällig.

Wenns aus GB kommt ist das schon entrichtet und die Ware befindet sich bereits im freien Warenverkehr der EU.

 

Also Obacht geben!

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Ich habe mir das Pana 20/1.7 zu einer Oly E-PL1 mit 14-42er Kitobjektiv gekauft. Seitdem liegt die Kitoptik nur noch in der Tasche. Vergleichbare Qualität gibts bei den Sony NEXen (noch?) nicht.

Daher von mir eindeutige Tendenz zur GF1 mit dem Pancake.

 

LG, Heiko

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Mal ne rein informative Frage. Bin Ja selber erst seid Weihnachten mit ner Systemkamera unterwegs und bin selber noch nen absoluter Laie.

Aber warum schlägt keiner mal die Samsung NX10 vor?

Sie ist handlich, macht super Fotos, hat nen Sucher, Blitz (für Notfälle ;). weniger Rauschen bei höheren Iso´s (Sensorbedingt), oder Irre ich?

Von den Objektiven hört man eigentlich auch nur gutes?

 

Schön Abend!

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Wenn du bei ebay.co.uk nach "GF1 20mm" suchst, dürften sich einige Händler finden, die das Set (inkl. Versandkosten) für etwa 400 Pfund, also etwa 470€ aus HongKong versenden. Laut Bewertungen seriös.

 

hab mir die angebote mal gerade angeschaut: du darfst garantiert noch 19% einfuhrumsatzsteuer und knapp 10% zoll bezahlen, da die kamera direkt aus hongkong kommt. also eine milchmädchenrechnung.

 

EDIT

 

mein tip wäre ne gebrauchte gf1 (ca. 230 euro) plus ein ebenfalls gebrauchtes olympus 14-42, das läßt sich für etwa 80-90 euro bekommen, zumindest hab ich eines für diesen preis hier in der gebrauchtbörse "geschossen". dann hast du - für vergleichsweise kleines geld - schon mal eine hervorragende kombination, mit der sich einiges anstellen lässt. später kannst du, auch sehr preisgünstig, mit einem adapter, günstige festbrennweiten einsetzen. so ein ding liegt bei 30-40 euro, ein (gutes) 1.8/50 manualfokus von olympus oder nikon kostet ca. 60 euro und schlägt sich bestens an der "kleinen". als student mal gleich 700,00 für ein "panaleica" 2.8/45 hinzulegen, halte ich persönlich für käse. zumal du mit den oben genannten schon was richtig lichstarkes hättest, das sich hervorragend für portraitfotografie eignet.

bearbeitet von user8311
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du darfst garantiert noch 19% einfuhrumsatzsteuer und knapp 10% zoll bezahlen, da die kamera direkt aus hongkong kommt. also eine milchmädchenrechnung.

 

Ja, lass die Finger von sowas. Der Auslieferer wickelt meist den Zoll direkt ab und steht mit der Kamera vor der Tür und will sofort den Zoll in Bar.

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@Mondegreen

 

Wenn ich mir deine vorlieben und deine Kritiken an der LX3 so durchlese, könnte die kommende GF2 im Kit mit dem 14/2.5 wohl die sinnvollste Entscheidung sein. Dazu noch das 20/1.7 und Du bist für die meisten Situationen gut gerüstet. Die High-ISO Performance und die Freistellungsmöglichkeiten sind ein gutes Stück besser, und kompakt ist das ganze auch noch.

 

Die Sony NEX ist zwar bei der High-ISO Performance nochmals deutlich besser und besitzt den größeren Sensor, aber hier fehlen im Moment noch die passenden Objektive für deine Wünsche. Das 16/2.8 ist zwar sehr kompakt und deckt auch wie deine LX3 den Bereich 24mm äquivalent zum KB ab, aber es hat mit teils starken Randunschärfen zu kämpfen, und schneidet auch bei der Auflösung und den CA's nur mittelmäßig ab. Ob bei den angekündigten 7 neuen Objektiven etwas für dich dabei ist, kann man noch nicht sagen. Eventuell gibt es Morgen hierzu neue Informationen seitens Sony. Was aber definitiv nicht stimmt, sind die Märchen über die schlechte Qualität der beiden Zoomobjektive, und die ach so schlechte Bedienung. Das 18-55 OSS liegt qualitativ zwischen dem 14-42 OS und dem 14-45 OS von Panasonic, und hier deutlich näher am 14-45 als am 14-42. Die Bedienung hat sich mit dem letzten update erheblich verbessert, so das man direkt auf alle wichtigen Parameter zugreifen kann. Belichtungskorrektur, Blende, ISO, Weißabgleich sind alle direkt einstellbar, und mit einem weiteren klick bzw. Dreh noch etliche andere Parameter. Manchmal fragt man sich echt was andere während des fotografieren so machen, bei dem was sie anscheinend alles an Direktzugriffen benötigen.

 

Dennoch glaube ich das die NEX aktuell (noch) nicht alle deine Wünsche erfüllen kann, und somit meine Empfehlung für die GF2 mit 14/2.5 und 20/1.7. Oder du wartest was Sony an neuen Objektiven bringt, und entscheidest dann. Zumal dir die GF2 wenn du von der LX3 kommst, wohl auch gleich etwas Vertrauter vorkommen könnte.

 

LG Snow

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