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eine Handvoll ganze Erdnüsse (mit Schale) auslegen, wirkt Wunder (jedenfalls bei uns, ein paar Tage Vorlauf braucht's aber vielleicht)

 

Das Problem ist nicht, dass keine kommen, sondern dass die Eichelhäher bei der kleinsten Bewegung die Flucht ergreifen. Wir haben meistens sogar vier Stück gleichzeitig im Garten, aber ohne Tarnung ist es fast unmöglich sie zu erwischen...  :mad:  

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Das Problem ist nicht, dass keine kommen, sondern dass die Eichelhäher bei der kleinsten Bewegung die Flucht ergreifen. Wir haben meistens sogar vier Stück gleichzeitig im Garten, aber ohne Tarnung ist es fast unmöglich sie zu erwischen...  :mad:  

 

ich habe letztens das Tarnzelt im Garten aufgebaut für den Eichelhäher. 

3m Entfernung mit 600mm gibt auch bei schwachem Licht morgens in der Früh passable Bilder   :)

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Das Problem ist nicht, dass keine kommen, sondern dass die Eichelhäher bei der kleinsten Bewegung die Flucht ergreifen. Wir haben meistens sogar vier Stück gleichzeitig im Garten, aber ohne Tarnung ist es fast unmöglich sie zu erwischen...  :mad:  

 

Das gibt sich mit der Zeit. Das sind äußerst vorsichtige, aber auch intelligente Vögel. Mich haben sie lange aus der Deckung heraus beobachtet und versucht, mich einzuschätzen. Meine ersten Eichelhäher haben mich zunächst aus dem sicheren Versteck im Tannenbaum heraus beäugt, bis sie sich immer näher gewagt haben und schließlich sogar auf einem Ast direkt neben meinem geöffneten Fenster gedöst haben, ohne sich an meiner Anwesenheit zu stören (war ihr Lieblings-Ast; ich habe damals noch nicht einmal gefüttert; als ich ihnen nach ca. zwei Jahren die erste Erdnuss hingeworfen habe, haben sie sich vorsichtshalber wieder in ihr Tannenbaum-Versteck verzogen und die verdächtige Szene bzw. die Ernuss stundenlang beobachtet, bis sie sich ganz kurz heraus getraut haben; es hätte ja eine Falle sein können). Bei den Nachfolgern hat es auch eine Weile gedauert, aber sie haben halt mehr oder weniger keine andere Chance auf das leckere Futter. Ich bin fast immer am geöffneten Fenster, nachdem ich ihnen die Erdnüsse und Walnüsse bereitstelle. Und die Eichhörnchen stören sich nicht im geringsten an meiner Anwesenheit und "klauen" ihnen sonst alles weg. Da mussten die Häher dann wohl alle (5-6?) mitziehen. Ich kann mich inzwischen sogar am geöffneten Fenster sichtlich (wenn auch nicht hektisch) bewegen, ohne dass sie die Flucht ergreifen. Allerdings unterscheiden sie ganz klar zwischen verschiedenen Menschen. Ein Fremder am Fenster, und sie sind sofort über alle Berge (teils unter lautem, kreischendem Protest).

Meinem Lieblings-Häher Anton stand ich sogar einmal Auge in Auge gegenüber, nur getrennt durch die Fensterscheibe. Er war zunächst sichtlich erschrocken, mich plötzlich dort auftauchen zu sehen, hat seinen ersten Fluchtreflex dann aber überwunden (sein Kampf mit dem Fluchtreflex war ihm sichtlich anzumerken) und die Gelegenheit genutzt, sich mal voller Neugier einen Menschen aus allernächster Nähe anzuschauen.

 

(Irgend etwas habe ich beim Verkleinern falsch gemacht, insbesondere beim zweiten Bild, und zwar schon vor dem Einstellen ins Forum)

 

Aus dem Fenster nach oben auf die Dachrinne fotografiert:

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My Home is my castle :)

 

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Blaumeise

 

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Sperling

 

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Das gibt sich mit der Zeit.

 

Meinem Lieblings-Häher Anton stand ich sogar einmal Auge in Auge gegenüber, nur getrennt durch die Fensterscheibe.

 

Eine tolle Geschichte die Du hier erzählst, ich mag ihn auch, diesen großen bunten Kerl. :)

 

 

 

 

 

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Du  hast wohl die schlauen Burschen auch noch so erzogen,daß sie die richtige Stellung einnehmen.....diese  Deine Fotoserie finde ich schon ein paar Worte statt einem klick wert !

 

 

übrigens gehören die Eichis ja zu den Rabenvögeln - und die wiederum zu den intelligentesten Vögeln und Tieren, die wir so kennen....

es gibt mengenweise Literatur dazu, unterhaltsam und zu empfehlen z.B. "rabenschwarze Intelligenz" von J.H. Reichholf

 

..

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Habe ja ein Doppelpack an Eichelhäher täglich zu Gast. Sie kommen sogar manchmal zu zweit auf das Balkongeländer, aber nie gemeinsam an die Futterschale. Finden sie keine Eicheln oder ungeröstete Erdnüsse, bleiben sie im Strauch gegenüber demonstrativ hocken. Einer "miaut", einer krächzt. Aber nicht wie ein Eichelhäher. Manchmal wie eine Amsel.
Kann dann sogar die Balkontür öffnen und zu ihnen sprechen. Zeige ihnen manchmal eine Erdnuss, lasse diese dann auf die Holzfliesen fallen (gibt einen "besonderen" Ton) und gehe wieder rein. Habe die Tür noch nicht geschlossen, kommt einer geflogen. Mit der Erdnuss im Schnabel bleiben sie eine Weile auf Balkonien sitzen, schauen zu mir. Uns trennen keine 2 Meter - nur bei geschlossener Tür möglich. Aber jedes fremde Geräusch, auch entferntes, und sie sind weg.


38368339661_2daa127c98_h.jpgJay´s one and only by [url=https://www.flickr.com/photos/krisk2014/]

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Seit heute heisst er  B o l l e
Auflösung am Ende dieser kleinen Bilderreise aus dem Alltag eines Eichelhähers, der regelmäßiger Balkongänger ist

 

Einflug

 

37639444765_fcbc7ca014_b.jpg

Jay - Eichelhäher by Kris K

 

Das gekonnte "OH, eine Nuss"

 

24654346718_933a398ce5_b.jpg

Jay - Eichelhäher by Kris K

 

 

Nehm ich und hüpf ...

 

38470810046_319699ea18_b.jpg

Jay - Eichelhäher by Kris K

 

Er fliegt nie sofort weg, weil er DER Poser ist ...

 

37810915844_feae18ae09_b.jpg

Jay - Eichelhäher by Kris K

 

... und sich danach freut wie B O L L E
(oder doch Bollina?)
 

 

38494860212_4ccdf5f527_b.jpg

Jay - Eichelhäher by Kris K

 

 

 

 

 

 

 

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Kein bunter Vogel....aber bunter HG

 

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@Ursula: Die Spechte scheinen in Deinem Umfeld ja gut vertreten zu sein - Glückwunsch (insbesondere zum Mittelspecht!). Schade, dass der Futterspender beim Buntspecht so dominant mit im Bild ist. "Empfehlung/Tipp": Ich würde die "Motivation" natürlicher "verstecken" ... ;)

 

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