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Moin.

 

Der Kollege hat recht: icod= apple intermediate codec.

 

Das ist ein relativ alter aber qualitativ guter all-i codec, der nicht auf Win läuft.

 

Ich empfehle eine Umcodierung in ein plattformunabhängiges Format.

 

Für evtl. Weiterberarbeitung kann es gerne ProRes sein (LT reicht).

Nur zum schauen würde ich eine h264 Codierung in voller Auflösung und Bildrate empfehlen. Der Container ist dabei fast egal...

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Servus,

danke für die Info.

Habe heute nochmal eine Info vom Apple-Service. Demnach ist es so, dass es eine Mov-Dat für Apple und eine Mov-Dat für Win gibt. Egal welche vorhanden, Quick Time kann beide lesen. Klar sonst hätte ich damals das Movie auch nicht auf seiner Festplatte sehen können. Das er sie jetzt nicht mehr lesen kann liegt evtl daran, dass irgendeine Datei auf seinem Rechner beschädigt ist. Der Tipp vom Service war: Quick Time noch einmal neu installieren und evtl den Virenscanner deaktivieren, weil die Sicherheitsstufe zu hoch eingestellt ist.

Jetzt nutze ich Finalcut pro x und würde das Video ín der Originaldat für Computer statt für Apple bereitstellen und eher statt mpeg4 besser h.264 wählen, somit sollte dann jeder Win-User das Video sehen können.

Gruß

KH

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Der apple intermediate codec war oder ist eigentlich ein codec für die Postproduktion und nicht als Endprodukt zum anschauen auf dem Computer gedacht. Es gibt meines Wissens auch bis heute keine Möglichkeit, diesen auf WIN zu nutzen.

 

Deshalb ist Dein obiges Vorhaben mit der Übertragung des Films zu FCP X und anschließender Ausgabe auf ein h.264 Derivat sicher nicht verkehrt.

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Hallo, weiß jemand ob es Unterschiede in den Videofähigkeiten zwischen 5n und 5r gibt? Mich lockt der fullHD 50p im Vergleich zur 3, werd aus den Angaben von sony.de aber nicht wirklich schlau. Und evtl. verbesserte Einstellungsmöglichkeiten während der Aufnahme werden dort ja auch nicht erwähnt.

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Hallo zusammen,

 

ich habe in letzter Zeit viel gefilmt, und zwar mit der Sony NEX-6 und der GoPro Hero 3. Ich muss schon sagen, die NEX gibt im Vergleich ein äußerst enttäuschendes Bild ab. Sowohl der Dynamikumfang des Videos, als auch die Schärfe sind ein Unterschied wie Tag und Nacht. Man bedenke, Die GoPro-Kamera ist inklusive Optik und Akku etwa so groß wie eine Streichholzschachtel. Aber seht selbst, hier der direkte Vergleich eines unbearbeiteten Videos. Beides 100%-Ausschnitte, gefilmt in FullHD mit 50/60 fps. Auf der NEX war das SEL1650-Objektiv.

 

sub-xero-albums-testbilder-picture10491-vergleichstest-nex-6-gopro-hero-3.jpg

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Hallo zusammen,

 

ich habe in letzter Zeit viel gefilmt, und zwar mit der Sony NEX-6 und der GoPro Hero 3. Ich muss schon sagen, die NEX gibt im Vergleich ein äußerst enttäuschendes Bild ab. Sowohl der Dynamikumfang des Videos, als auch die Schärfe sind ein Unterschied wie Tag und Nacht. Man bedenke, Die GoPro-Kamera ist inklusive Optik und Akku etwa so groß wie eine Streichholzschachtel. Aber seht selbst, hier der direkte Vergleich eines unbearbeiteten Videos. Beides 100%-Ausschnitte, gefilmt in FullHD mit 50/60 fps. Auf der NEX war das SEL1650-Objektiv.

 

 

Hallo

Die miese Videoqalität ist mir bei meiner NEX 6 auch schon aufgefallen. Sieht def. nicht nach Full-HD aus, sonder nach SD. Die Ursache, ist glaube ich diese: Für Full-HD Aulösung 1080x1920 sind ungef. 2MP notwendig. Nicht mehr u. nicht weniger. Alles was darüber u. darunter geht, ist für die Qualität schädlich. Sind weniger Pixel auf dem Sensor vorhanden, muss interpoliert werden, sind es zuviele, muss herausgerechnet werden. Und dabei entstehen gewissermassen Lücken. Das ist ungef. so, wie wenn man bei einem Sieb jedes zweit oder dritte Loch zustopfen würde.

 

Viele Grüsse

Einstein

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Dein Nex-6 Standbild ist wirklich schlecht. Bist Du sicher dass Du keine VGA Auflösung eingestellt hast? Dieses Bild sieht mir nach niedrig aufgelöst aus, das nachher vergrössert wurde.

Ich würde AVCHD einstellen. Verkleinern kannst Du immer noch zu Hause am Computer.

Noch etwas, weil die Nex einen grossen Sensor hat, muss man noch scharfstellen. Bei gewissen Sachen besitzen kleine Sensoren Vorteile.

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Hallo

Die miese Videoqalität ist mir bei meiner NEX 6 auch schon aufgefallen. Sieht def. nicht nach Full-HD aus, sonder nach SD. Die Ursache, ist glaube ich diese: Für Full-HD Aulösung 1080x1920 sind ungef. 2MP notwendig. Nicht mehr u. nicht weniger. Alles was darüber u. darunter geht, ist für die Qualität schädlich. Sind weniger Pixel auf dem Sensor vorhanden, muss interpoliert werden, sind es zuviele, muss herausgerechnet werden. Und dabei entstehen gewissermassen Lücken. Das ist ungef. so, wie wenn man bei einem Sieb jedes zweit oder dritte Loch zustopfen würde.

 

Die Videokamera Sony-VG30 hat übrigens den genau gleichen Sensor wie die Nex-6. Nur der Form des Gehäuses und die Kühlung des Sensors sind für Videos angepasst. Beim Filmen werden keine Pixel von den 16MP herausgerechnet, sondern nur 1080x1920px verwendet, die über den ganzen Sensor verteilt sind. Natürlich sind bei einer Nex-7 die Videopixel kleiner weil Sie 24MP statt 16MP besitzt. Filmen mit grossen Sensoren ist definitiv anspruchsvoller als mit einer GoPro.

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Die Videokamera Sony-VG30 hat übrigens den genau gleichen Sensor wie die Nex-6. Nur der Form des Gehäuses und die Kühlung des Sensors sind für Videos angepasst. Beim Filmen werden keine Pixel von den 16MP herausgerechnet, sondern nur 1080x1920px verwendet, die über den ganzen Sensor verteilt sind. Natürlich sind bei einer Nex-7 die Videopixel kleiner weil Sie 24MP statt 16MP besitzt. Filmen mit grossen Sensoren ist definitiv anspruchsvoller als mit einer GoPro.

 

Hallo

Eben, verteilt und nicht aneinanderliegend. Da sind wir wieder beim Sieb mit den zugestopften Löchern. Ich würde diesbez. mal bei wirklichen Videospezialisten reinhören. Die These mit den nichtben. Pixeln und deren neg. Auswirkung, wurde auch schon mal in einer Videofachzeitschrift ausführlich behandelt. Und übrigens, in div. Test hat die VG30 bez. der Videoqal. auch nur bescheiden abgeschnitten.

 

Viele Grüsse

Einstein

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Die Wahrheit liegt wie immer im Auge des Betrachters...

 

Die NEXen sind wahrlich keine Schärfewunder, das sicher nicht.

 

Ich habe in meiner NEX-EA50 auch den Sony 16MPix Sensor und verwende die Kamera trotzdem für lange Dokumentarfilme und Auftragsfilme im Industrie/Dokumentationsbereich.

 

Allerdings arbeite ich das Material auch rel. aufwendig schon teilweise vor der Aufnahme vor, um das Optimum rauszuholen. Die GoPro ist okay für Spielereien, aber nicht gerade das nonplusultra für "richtige" Filme...

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Allerdings arbeite ich das Material auch rel. aufwendig schon teilweise vor der Aufnahme vor, um das Optimum rauszuholen. Die GoPro ist okay für Spielereien, aber nicht gerade das nonplusultra für "richtige" Filme...

 

Kannst du bitte mal etwas mehr ins Detail gehen?

Du arbeitest das Material vor der Aufnahme vor? Was heißt das? Was genau machst du?

 

Die GoPro würde ich der NEX jederzeit vorziehen, jedenfalls im Weitwinkelbereich, weil die Bildqualität um Welten besser ist. In welcher Hinsicht übertrifft die NEX denn eine GoPro bei der Qualität der Videoaufnahmen? Mal abgesehen davon, dass ma verschiedene Brennweiten verwenden kann.

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Ich finde zwar auch, dass die FullHD-Qualität der NEX (in meinem Falle der NEX-7) deutlich besser sein könnte, aber so extrem, wie in dem Vergleich mit der GoPro fällt sie m.E. nicht ab. Da müssen andere Störfaktoren hineingespielt haben. Abgesehen davon erlauben die GoPros mit ihren kleinen Sensoren keine Spielereien mit Schärfeverläufen etc.

 

Zu den Skalierungen: Wenn tatsächlich nur bestimmte Pixel verwendet werden würden (vgl. dem Sieb-Beispiel), dann wären die Bilder sogar ziemlich scharf, würden aber auch erheblich mehr Aliasing und Mioré und bei wenig Licht mehr Rauschen zeigen. Deswegen ziehen die Scaler-Einheiten i.d.R. mehrere zusammenhängende Pixel heran, um daraus die Werte der verbleibenden Pixel zu mitteln. Eben diese Transformationen sind je nach Art und Güte (linear, kubisch, bikubisch etc.) aber entprechend rechenaufwändig und erfordern entsprechende Hardware bzw. CPU-Leisung. Sony spendiert hier seinen Consumer-Kameras eben nicht das, wozu sie durchaus in der Lage wären (und bei Profi-Kameras auch sind).

 

Mein Eindruck, ist dass die in den NEXen erreichbare 1080p FullHD-Qualität nicht besser ist, als die einer guten 720 HD Implementierung z.B. von Panasonic, die anschließend auf 1080 Zeilen hochskaliert wird. Das ist aber immer noch deutlich besser, als in dem oben gezeigten Vergleich.

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Wer betreibt an seiner Kamera/Camcorder/Handycam hin und wieder

eine LED-Videoleuchte/Kopflicht/Aufhellicht und wenn ja, welches Fabrikat?

 

Es geht mir nicht darum, komplette Szenen damit auszuleuchten, sondern um die Aufhellung in einem Entfernungsbereich von bis zu etwa fünf Metern,

wo lediglich vorhandenes Funzellicht höhere ASA-Werte und damit extremes Rauschen sowie schmutzige Farben hervorrufen würde.

 

Daß auch bei Außenaufnahmen mit Sonnenlicht eine Aufhellung harter Schlagschatten der Qualität des gedrehten Materials entgegenkommen würde,

versteht sich von selbst.

 

Gruß Lufi

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Wer betreibt an seiner Kamera/Camcorder/Handycam hin und wieder

eine LED-Videoleuchte/Kopflicht/Aufhellicht und wenn ja, welches Fabrikat?

 

Es geht mir nicht darum, komplette Szenen damit auszuleuchten, sondern um die Aufhellung in einem Entfernungsbereich von bis zu etwa fünf Metern,

wo lediglich vorhandenes Funzellicht höhere ASA-Werte und damit extremes Rauschen sowie schmutzige Farben hervorrufen würde.

 

Daß auch bei Außenaufnahmen mit Sonnenlicht eine Aufhellung harter Schlagschatten der Qualität des gedrehten Materials entgegenkommen würde,

versteht sich von selbst.

 

Ich verwende das Manfrotto LED-Licht ML840H Maxima, da es für mich einen relativ guten Kompromiss aus Leistung, Kompaktheit, Gewicht und Funktion (z.B. mit Blitz-Emulation) darstellt. Zuvor hatte ich mir schon mal den ML360H zugelegt, allerdings ist er doch oft zu schwach. Zum Aufhellen aus einer zweiten Richtung (man blitzt ja häufig auch mit mehreren Blitzen im Verhältnis 2:1 für eine bessere Lichtverteilung) genügt er aber.

 

Wunder sollte man allerdings von diesen kleinen DIngern nicht erwarten, für eine Aufhellung bei Sonnenlicht reicht es keinesfalls. Da empfehle ich eher einen Reflektor.

 

Gruß

Helge

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Ich finde die meisten mehrfach LED Miniflächenleuchten ziemlich übel. Sie machen hell, aber sind fürden Menschen vor der Kamera recht unangenehm. Für "tote" Sachen geht es einigermaßen. Auch zum leichten aufhellen von dunklen Augen sind die Teile okay. Meistens ist die Lichtfarbe aufgrund der LEDs problematisch, denn sie entspricht keinem natürlichen Lichtspektrum, wie Glühlampen dies aufweisen.

 

Welche LED ich noch recht gut fand, war die LEDzilla. Sie besteht aus einer einzelnen HiPower LED, die im Lichtspektrum duch aufdampfen erweitert wurde und deshalb recht natürlich wirkt. Sie ist fokussierbar, hat kleine Tore und kann sowohl Tages- als auch Kunstlicht durch einen einschwenkbaren Filter emittieren. Leider schlägt sich dieses Leistungsspektrum auch im Preis nieder.

 

Aufpassen muss man v.a. bei den ganz billigen Dingern. Die fangen schon bei der kleinsten Abweichung der Eingangsspannung an zu flackern und versauen einem dann jede Einstellung...

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Kannst du bitte mal etwas mehr ins Detail gehen?

Du arbeitest das Material vor der Aufnahme vor? Was heißt das? Was genau machst du?

 

Die GoPro würde ich der NEX jederzeit vorziehen, jedenfalls im Weitwinkelbereich, weil die Bildqualität um Welten besser ist. In welcher Hinsicht übertrifft die NEX denn eine GoPro bei der Qualität der Videoaufnahmen? Mal abgesehen davon, dass ma verschiedene Brennweiten verwenden kann.

 

Die NEX ist eigentlich in allen Belangen der GoPro überlegen. Sowohl bei der Dynamik, als auch vom Gesamtlook finde ich die NEX deutlich ansprechender. Die GoPro ist eine Effektkamera und dafür ist sie auch spitze. Aber in den Bereichen Lowlight und Look oder Dynamik ist sie in meinen Augen nicht besser sondern schlechter als die NEX, sofern man dort ein Minimum an Aufwand betreiben möchte.

 

Vor der Aufnahme sind v.a. die relevanten Parameter zur Bildeinstellung zu beachten. Bei meiner NEX gibt es dafür recht aufwendige Einstellungen in den Picture Profiles. Das hat die EA50 von ihren großen Profigeschwistern geerbt.

Dazu ein link: Porting Abel cine profiles from the Sony fs100 to the Sony nex-ea50 | Sony nex ea50 user blog

 

Bei den FotoNEXen muss man sich mit etwas weniger Parametern begnügen. Aber auch das geht noch was:

Flaat Picture Styles fot the Sony NEX-5N - www.similaar.com

 

Um nun das Material optimal zu nutzen, gehe ich folgendermaßen vor:

1) Beim Import ins Schnittprogramm wird das AVCHD-Material der NEX in ein "vernünftiges" Schnittformat transcodiert. In meinem Fall ProRes LT. Das muss aber nicht unbedingt sein, wenn einem das zu aufwendig ist.

2) nach dem Schnitt wird der Film nun noch zumindest farbkorrigiert, im besten Fall sogar richtig "gegradet". D.h. dass man mindestens die Parameter für die Helligkeit, Lichter und Schatten, sowie die Farbsättigung optimiert. Idealerweise macht man das für die drei Einzelfarben R,G und B separat. So stimmen Farben und Kontraste auch überein. Hier läßt sich in Sachen Dynamik und Look noch so einiges machen. Mit ein wenig Übung geht das auch recht zügig. Eben wie eine manuelle Entwicklung eines RAWs in Camera Raw zum Beispiel. Allerdings geht man nicht global vor, sondern stellt jede Einstellung separat ein. Dabei lassen sich bei sehr ähnlichem Material die Einstellungen vom vorangegangenen Clip erstmal als Basis übernehmen.

3) In Sachen Schärfe geht auch noch einges. Hier habe ich aufgrund meines veralteten Schnittprogramms aber noch nicht soviele Erfahrungen gemacht. Außer das sich das Material eben noch gut schärfen lässt...

 

Viel Spaß!

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Welche LED ich noch recht gut fand, war die LEDzilla. Sie besteht aus einer einzelnen HiPower LED, die im Lichtspektrum duch aufdampfen erweitert wurde und deshalb recht natürlich wirkt.

 

Ich mag das LED Licht aufgrund seines lückenhaften Farbspektrums auch nur sehr ungerne. Im mobilen Einsatz sind sie jedoch ungemein praktisch, denn wer will freiwillig noch die riesigen Akkus für mobile Halogen-Lampen mitschleppen.

 

Im Profibereich schienen früher tatsächlich eher die mit einer oder zumindest wenigen HiPower LEDs bestückten Leuchten eingesetzt zu werden. Solche punktförmigen Lichtquellen werfen ohne Diffusoren allerdings auch wenig schmeichelhaftes Licht, selbst wenn das Spektrum durch unterschiedlich emittierende Leuchtstoffe verbessert wurde. Inzwischen sieht man auch bei professionelleren Produktionen eher die grosflächigeren Leuchten, aber auch bei deren kleineren LEDs gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. Die billigen Leuchten haben i.d.R. auch die minderwertigeren LEDs.

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...Wunder sollte man allerdings von diesen kleinen DIngern nicht erwarten,

für eine Aufhellung bei Sonnenlicht reicht es keinesfalls. Da empfehle ich eher einen Reflektor...

 

Die Leuchte darf schon ne Nummer größer sein, zum Beispiel die:

Polaroid 144 Hochleistungs LED Kamera: Amazon.de: Kamera & Foto

die:

Polaroid 312 Hochleistungs LED Kamera: Amazon.de: Elektronik

die:

Polaroid Professional High-Power 10 LED Viedeoleuchte: Amazon.de: Elektronik

oder die:

Walimex Pro LED Videolicht Videoleuchte u.Zubehör: Amazon.de: Kamera & Foto

 

Phorex BL-1200 Videoleuchte 1800 Lux - dimmbar: Amazon.de: Elektronik

 

Phottix PRO Video Light: Amazon.de: Kamera & Foto

 

Diese scheint die beste, aber auch die teuerste Leuchte zu sein.

Bei mehr als 450 Euro dafür stimmt die Verhältnismäßigkeit der Mittel für den Amateurbedarf nicht mehr,

wenn man bedenkt, daß sie doch am Ende mehr im Schrank liegt, als eingesetzt zu werden.

Dedolight LEDzilla Test Camcorder-Zubehör

 

Bei den Flächenleuchten läßt sich neben der Helligkeit ja auch die Farbtemperatur stufenlos verstellen.

Natürlich brennen dann nicht alle LEDs. Der Farbtemperaturabgleich überzeugt in den entsprechenden Demonstrationsvideos eigentlich auch.

Die Panels scheinen generell allerdings lichtschwächer zu sein, als die Leuchten mit den wenigen aber starken LEDs.

 

 

 

Ansonsten: Wie wäre es, wenn Du Dich als "lebendes Reflektor-Stativ" zur Verfügung stellen würdest Helge?

Natürlich gegen Honorar, bei freier Kost und Logie.

 

PS.

Habe mich übrigens köstlich über die verstört erschrockenen Reaktionen, besser Nichtreaktionen, einiger Glieder der "Leica-Sekte" amüsiert,

als Du ganz cool und knapp fallen lasssen hast, daß Dir die Leica M nicht liegt und Du sie wieder weggegeben hast. :P

 

Zitat: "Werde aber generell mit der M nicht warm." :D

 

Die allgemeinen Lähmungserscheinungen in diesem Thread halten auch noch nach Tagen unvermindert an. :eek:

 

Gruß Lufi :)

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Ich finde die meisten mehrfach LED Miniflächenleuchten ziemlich übel. Sie machen hell, aber sind fürden Menschen vor der Kamera recht unangenehm. Für "tote" Sachen geht es einigermaßen. Auch zum leichten aufhellen von dunklen Augen sind die Teile okay. Meistens ist die Lichtfarbe aufgrund der LEDs problematisch, denn sie entspricht keinem natürlichen Lichtspektrum, wie Glühlampen dies aufweisen.

 

Welche LED ich noch recht gut fand, war die LEDzilla. Sie besteht aus einer einzelnen HiPower LED, die im Lichtspektrum duch aufdampfen erweitert wurde und deshalb recht natürlich wirkt. Sie ist fokussierbar, hat kleine Tore und kann sowohl Tages- als auch Kunstlicht durch einen einschwenkbaren Filter emittieren. Leider schlägt sich dieses Leistungsspektrum auch im Preis nieder.

 

Aufpassen muss man v.a. bei den ganz billigen Dingern. Die fangen schon bei der kleinsten Abweichung der Eingangsspannung an zu flackern und versauen einem dann jede Einstellung...

 

Du sagst es kavenzmann, reinschauen darf man in eine LED-Leuchte nicht,

sie scheint sogar noch bösartiger zu blenden als eine leistungsgleiche Halogenleuchte.

 

Der Angleich durch stufenlos verstellbare Farbtemperatur von warm nach kalt überzeugt mich allerdings mehr,

als früher der Einsatz von Halogenleuchten mit vorgesetzten Filterfolien,

eine gute Leuchte der letzten LED-Generation allerdings vorausgesetzt, was auch für das flimmern gelten dürfte.

 

Die LEDzilla hatte ich auch im Auge, aber der Preis ist mir zu fett, deswegen die Suche nach einer günstigen Alternative.

 

Interessant, wie wenig das Internet in Sachen LED Videoleuchten hergibt.

Sehr extrem, entweder die Billigheimer, oder sündhaft teure Profisysteme von Arri Kaiser usw.

 

Auch wirklich brauchbare ausführliche Praxisberichte von anspruchsvollen und kompetenten Anwendern portabler Kopfleuchten sucht man vergebens,

bzw. sie scheinen sich in den tiefsten Tiefen des Internets zu verbergen.

Und die Leute, die mit ernsthafter Arbeit damit ihre Brötchen verdienen müssen, haben eben keine Zeit und Lust, darüber zu schreiben :-)

 

Gruß Lufi

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Zitat: "Werde aber generell mit der M nicht warm." :D

 

Wenn es um Produkte mit dem roten Punkt geht, sind die Emotionen und die Polarisierungen leider noch deutlich ausgeprägter, als bei anderen Markendiskussionen. Häme sollte man sich allerdings dennoch ersparen. Leica hat es derzeit mit der M wirklich nicht leicht und ich drücke die Daumen, dass sie noch die Kurve kriegen. Die derzeitigen Kritikpunkte konnte man sicher auch vor Auslieferungsbeginn sehen, nun muss eben nachgebessert werden. Beim Typ 250 (vielleicht auch schon bei einem Typ 240.2) bin ich evtl. wieder dabei, vorher schaue ich mir aber erst mal an, was Sony im Vollformat bringt. Die VG900 erfährt ja gerade Preisreduzierungen, was vielleicht schon die ersten Anzeichen sind, dass es demnächst Neuigkeiten gibt.

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Ich finde zwar auch, dass die FullHD-Qualität der NEX (in meinem Falle der NEX-7) deutlich besser sein könnte, aber so extrem, wie in dem Vergleich mit der GoPro fällt sie m.E. nicht ab. Da müssen andere Störfaktoren hineingespielt haben.

 

Hier nochmal ein Vergleichsbild in gleicher Umgebung bei ähnlichen Einstellungen. Beim Bild oben habe ich bei dem NEX-Video ein leichtes Tele verwendet, da scheint die Bildschärfe noch schlechter zu sein. Der Unterschied ist dennoch signifikant.

 

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