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Da hilft allenfalls eine zweite NEX-7 ...

Oder vielleicht die Aufnahmeeinstellung in der Kamera geringer wählen Helge,

gerade wenn bei dieser Hitze solche langen Videos gemacht werden.

 

Jedenfalls danke für die neuen Eindrücke. :)

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Oder vielleicht die Aufnahmeeinstellung in der Kamera geringer wählen Helge,

gerade wenn bei dieser Hitze solche langen Videos gemacht werden.

 

Nach meinen bisherigen Erfahrungen tritt die Überhitzung relativ unabhängig vom gewählten Video-Modus auf (selbst wenn die Kamera nicht aufnimmt, sondern nur den Liveview zeigt). Montagabend waren es um die Zeit noch ca. 25°C und die erste Abschaltung kam nach ca. 12 Minuten.

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Nach meinen bisherigen Erfahrungen tritt die Überhitzung relativ unabhängig vom gewählten Video-Modus auf (selbst wenn die Kamera nicht aufnimmt, sondern nur den Liveview zeigt). Montagabend waren es um die Zeit noch ca. 25°C und die erste Abschaltung kam nach ca. 12 Minuten.

 

Das kann ich bestätigen! Es ist zugleich sehr verwirrend, wann die NEX-7 aussteigt, denn eine vernünftig nachvollziehbare Regel scheint es nicht zu geben. Meine Einstellungen waren immer gleich: S-Mode, Full-HD 50p/28! Objektiv i.d.R. das SEL18200!

 

Ich war mit der NEX-7 dieses Jahr 9 Wochen in Süditalien in Sachen Video unterwegs (nur privat ca. 250 GB) - teilweise bei 35-40 Grad Außentemperatur und manchmal stieg die Kamera schon nach wenigen Minuten aus. Habe dann die Kamera aus und wieder eingeschaltet und konnte dann Clips weiter locker 10-15 Minuten aufnehmen. Dabei war das Display ausgeklappt und die Helligkeit war auf "sonnig" eingestellt. Zum Glück warnt die Kamera vor diesen Hitzeabschaltungen ... nur wenn diese "im Eifer des Gefechts" übersehen werden, kommt die Abschaltung eben unverhofft.

 

An anderen Tagen bei ähnlichen Temperaturen, gab es keine Hitzeprobleme ... verstehe das wer will. Daher kann ich jeden verstehen, der sich lieber eine Extra-Video-Kamera für prof. Einsätze erwirbt. :cool:

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Klingt interessant, aber:

 

Ich persönlich halte APD-C im Filmbereich für den besten Kompromiss. Gerade wenns auf Größe und dokumentarisches Arbeiten geht.

 

Ich bin weiterhin heiss auf die bald erscheinende NEX NG 50...

 

Sony scheint für jeden etwas zu machen wollen.

 

Ich, als großer Anhänger der 3 Brennweiten Lösung, werde mit NEX-7, Videokamera mit gleichem Bajonett und 24, 35 und 50mm Objektiven gut bedient sein...

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Die letzte Woche der Autostadt Wassershow ist mit dem Thema "paradiso e inferno" (Himmel und Hölle) angebrochen. Hier wieder ein Best-of Zusammenschnitt. Leider hat mich die Überhitzung der NEX-7 mal wieder ein paar gute Szenen gekostet.

 

Danke Helge für den tollen Einblick in die Show und die Arbeit das ganze aufzubereiten. Sehr beeindruckend das Ergebnis. Habe mir die 495 MB runtergeladen und jetzt endlich mal Zeit gehabt, die Clips zu studieren.

 

Meine Bemerkungen bitte nicht als Kritik zu verstehen... (es ist mehr ein Hinterfragen...)

Es war ja wie erwähnt ein Zusammenschnitt und es fand demnach eine Art Videobearbeitung statt. Vermutlich war die Kamera auf Stativ ... trotzdem ab und an ein paar Gesamt-Bild-Wackler! Den Ton (MPEG-4 AAC LC 44100Hz 209 kb/s, stereo (2/0)) fand ich jetzt nicht überragend. Ich meinte gelesen zu haben, dass Helge ein externes Micro einsetzt (Zoom oder so). Es waren Windgeräusche vernehmbar. Habe da mit dem Billig-Micro (Sony Stereo-Mikro ECM-ALST1 und einem Wuschel) teilweise einen besseren Stereo-Eindruck erreicht. Dass bei einer Außenaufnahme eben alles links und rechts an Geräuschen mit draufkommt, ist halt so.

 

Das optische war aber sehr ansprechend und trotz dieser hohen Kontraste waren die Überblichtungspunkte/-Bereiche sehr gering. Das hat mich sehr positiv überrascht. Bei eigenen Aufnahmen eines nächtlichen Feuerwerks mit SEL24F1.8 und 50p/28 habe ich das anderst und viel schlechter in Erinnerung.

 

Waren die Einstellungen während der Aufnahme 50p oder 25p wie im Ergebnis? Welches Objektiv (und mit welcher Einstellung) kam zum Einsatz? Focus manuell oder AF? Vielleicht wären ein paar Hintergrund-Infos hilfreich!

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Danke Helge für den tollen Einblick in die Show und die Arbeit das ganze aufzubereiten. Sehr beeindruckend das Ergebnis. Habe mir die 495 MB runtergeladen und jetzt endlich mal Zeit gehabt, die Clips zu studieren.

 

Meine Bemerkungen bitte nicht als Kritik zu verstehen... (es ist mehr ein Hinterfragen...)

Es war ja wie erwähnt ein Zusammenschnitt und es fand demnach eine Art Videobearbeitung statt. Vermutlich war die Kamera auf Stativ ... trotzdem ab und an ein paar Gesamt-Bild-Wackler! Den Ton (MPEG-4 AAC LC 44100Hz 209 kb/s, stereo (2/0)) fand ich jetzt nicht überragend. Ich meinte gelesen zu haben, dass Helge ein externes Micro einsetzt (Zoom oder so). Es waren Windgeräusche vernehmbar. Habe da mit dem Billig-Micro (Sony Stereo-Mikro ECM-ALST1 und einem Wuschel) teilweise einen besseren Stereo-Eindruck erreicht. Dass bei einer Außenaufnahme eben alles links und rechts an Geräuschen mit draufkommt, ist halt so.

 

Das optische war aber sehr ansprechend und trotz dieser hohen Kontraste waren die Überblichtungspunkte/-Bereiche sehr gering. Das hat mich sehr positiv überrascht. Bei eigenen Aufnahmen eines nächtlichen Feuerwerks mit SEL24F1.8 und 50p/28 habe ich das anderst und viel schlechter in Erinnerung.

 

Waren die Einstellungen während der Aufnahme 50p oder 25p wie im Ergebnis? Welches Objektiv (und mit welcher Einstellung) kam zum Einsatz? Focus manuell oder AF? Vielleicht wären ein paar Hintergrund-Infos hilfreich!

 

Danke Ekkehard für Dein Interesse. Gerne ein paar Hintergrund-Infos dazu:

  • Das meiste war vom Stativ gefilmt, beim ersten Video (arte e cultura) sind aber ein paar Freihand-Aufnahmen reingeschnitten. Beim zweiten Video hatte ich ein oder zweimal die Kamera etwas verrückt, um die Ausrichtung anzupassen, da die Brennweite (das Zeiss Sonnar 24/1.8) etwas zu wenig weitwinklig war. Außerdem standen wir auf einer Metall-Wendeltreppe eines Gebäudes hinter der Tribühne, die etwas in Schwingung geriet, wenn Leute dort auf- oder abstiegen.
  • Als Mikro kam das Zoom H1 zum Einsatz, auf dem eine "DeadCat" gegen die Windgeräusche aufgesteckt war. Der Standort war aus akkustischer Sicht extrem ungünstig. Die Lautsprecher waren nur auf der Tribüne montiert, die, wie man erkennen kann, sehr weit vor uns war. Dadurch blieb kaum noch Stereo-Effekt übrig und der Ton war schon recht hallig und schepperig. Zu allem Überfluss verlief direkt unter der Wendeltreppe ein breiter Wasserkanal, mit dem das Wasser aus der Autostadt in das Hafenbecken vor dem Kraftwerk abläuft. Ausgerechnet an dieser Stelle war dann auch noch eine Stufe in den Kanal eingebaut, über den das Wasser als kleiner Wasserfall herabfiel. Dadurch war ein sehr deutliches, permanentes Grundrauschen da. Ich würde schätzen, dass zwischen diesem Grundrauschen und den Pegelspitzen von der Musik allenfalls noch 12 - 18 dB Dynamik übrigblieben. Das Zoom H1 hat für diese sehr ungünstigen Bedingungen sogar einen noch vergleichsweise guten Ton abgeliefert. Der von der Kamera war insbesondere beim zweiten Video, wo noch stärkerer Wind dazu kam, praktisch unbrauchbar.
  • Als Videomodus hatte ich 1080p25 gewählt und im Modus "S" 1/25s fest als Belichtungszeit eingestellt, um noch möglichst viel Licht einzufangen (bzw. die ISO-Stufe niedriger zu halten) und das Wasser fließender erscheinen zu lassen. D.h. die Kamera hat die Belichtungsanpassung über die Blende bzw. bei Erreichen der Offenblende (was wohl fast durchgängig der Fall war) über die ISO-Empfindlichkeit geregelt. Ich hatte eine Unterbelichtung von -0,7 EV eingestellt, was erfahrungsgemäß bei solchen Nachtaufnahmen zu realistischen Ergebnissen führt. Ich war selbst überrascht, wie gut die Kamera die extremen Helligkeitssprünge bei den Szenen mit den Feuerbällen gemeistert hat. Zwischen den normalen Lichterspielen und den Feuerszenen lagen mindestens 5 EV Helligkeitsunterschied.
  • Als Objektiv kam das Zeiss Sonnar 24/1.8 zum Einsatz, den Focus hatte ich manuell eingestellt. Es ist leider mein derzeit weitwinkeligstes Objektiv an der NEX. Ein 18/2.0 o.ä. wäre hier optimal gewesen. Das Sigma 19/2.8 wäre dem also am nächsten gekommen, für meine Bedürfnisse ist es mir aber als Festbrennweite zu lichtschwach.

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Vorbemerkung: Mache eigene Videos erst seit ein paar Monaten ;) ... bin also noch lernender Novize :D

 

Nutze für die Analyse von Video-Daten das Programm GSpot. Bei MTS-Daten wird da aber nicht viel erkannt. Was mich schon länger interessieren würde, ob es einerseits in einem NEX-7-Video (MTS) irgendwo wie bei EXIF (Fotodaten) in einem Header Aufnahmedaten gespeichert sind; andererseits es Tools/Software gibt, die solche Daten auslesen kann? Wer kennt sich da aus?

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Nutze für die Analyse von Video-Daten das Programm GSpot. Bei MTS-Daten wird da aber nicht viel erkannt. Was mich schon länger interessieren würde, ob es einerseits in einem NEX-7-Video (MTS) irgendwo wie bei EXIF (Fotodaten) in einem Header Aufnahmedaten gespeichert sind; andererseits es Tools/Software gibt, die solche Daten auslesen kann? Wer kennt sich da aus?

 

Muss ich nach kurzer Internet-Recherche wohl selbst beantworten :D: Ja, Header gibt es und "das gute liegt so nah", das ExifTool mit ExifToolGui kann das und liest folgende Parameter aus:

 

Beispiel:

 

---- File ----

FileName : 00001.MTS

Directory : .

FileSize : 2026 MB

FileModifyDate : 2012:07:02 17:48:16+02:00

FilePermissions : rw-rw-rw-

FileType : M2TS

MIMEType : video/m2ts

---- M2TS ----

VideoStreamType : H.264 Video

AudioStreamType : A52/AC-3 Audio

AudioBitrate : 256 kbps

SurroundMode : Not indicated

AudioChannels : 2

AudioSampleRate : 48000

Duration : 0:10:39

---- H264 ----

ImageWidth : 1920

ImageHeight : 1080

DateTimeOriginal : 2012:07:02 17:37:34+02:00

ApertureSetting : Auto

Gain : 0 dB

ExposureProgram : Shutter speed priority AE

WhiteBalance : Auto

Focus : Auto (0.045)

ImageStabilization : On (0x3f)

ExposureTime : 1/75

FNumber : 9

Make : Sony

Model : NEX-7

 

Also bis auf die verwendete Optik sind doch recht viele Daten gespeichert.

 

Sind da noch mehr Daten im Verborgenen gespeichert?

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  • 1 month later...

Ich habe auch wieder einen Film von meinen Hobby Flugmodellbau fertig bekommen :)

 

Ist alles mit der NEX7 in 1080P50 gefilmt und in 1080P25 geschnitten um auch problemlos Zeitlupen verwenden zu können. Verwendete Objektive waren das SEL18200 und das SEL50F18 mit Walimex ND4 Filter. Je nach Lust und Laune dann im S- Programm bei 1/50s oder im A- Programm bei gewünschter Blende gefilmt. Hab ja dieses Jahr auch das erste mal mein Stativ und Slider benutzt, macht Spaß :)

 

Hoffe gefällt euch:

 

 

PS: Wer bei Vimeo angemeldet ist kann das 1080P25 original herunter laden. Zumindest eine Woche lang ab jetzt ;)

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Richtig gut! Wie viele Tage hast du für den Schnitt gebraucht? Am Ende war ich aber doch ein klein wenig enttäuscht, dass da nicht auch noch die Aufnahmen von der GoPro kamen...

Mist jetzt will ich ne neue nex, meine 3er kann nämlich kein 50p... Will sagen, die Zeitlupen passen ziemlich gut.

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Jo das stimmt, hätte noch gut gepasst mit den Gopro Szenen. Aber wäre dann wieder sehr lang geworden alles. Und so 15Min Filme guckt eh keiner zuende ;) Und brauch mal ne pause :P

Wie lang war ich dran? Hmmmm, schwer zu sagen. War über längere Zeit immer mal wieder. Sag mal 5 Nachmittage je 3h? Lang dauert immer das Finetuning der Übergänge und probeschauen usw.

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Toll, absolut sehenswert - da kommen die Möglichkeiten, die man mit 50p für Zeitlupen gewinnt, sinnvoll zur Geltung. Einsatz von Tiefen(-un-)schärfe, Slider, Bea (Vignettierung etc.) & Schnitt gefallen mir auch sehr gut.

 

Leider fehlt diesem Forum noch immer der :thumbsup:-Smiley.

 

Ich denke, ein Slider kommt bei mir auf die Weihnachts-Wunschliste. Bin für Empfehlungen offen...

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Empfehlen kann ich da nicht wirlich was. Ich habe den sehr günstigen Opteka Slider.

 

http://www.amazon.de/Opteka-GLD-200-Kameravideoschulterstativ-Slider-System/dp/B00519QXKG/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1350832330&sr=8-7

 

Dieser ist ok aber nicht wirklich professionell! Es ist ein Trockengleitlagerschienensystem mit leichten Spiel und Reibung. Das heist die Schiene muss sauber und trocken sein und die Cam da drauf möglichst ausgewogen mittig. Hast du ein Übergewicht, z.b. durch ein ausgefahrenes 18200 kippelt es etwas und rappelt manchmal beim schieben. Wenn man den Schlitten dabei etwas festhält bzw andrückt gehts aber auch so. Also mir reicht das vollkommen aus, klappt gut und ist nicht so viel Geld! Lässt sich auch gut auf einem Stativ befestigen.

So 2500€ für einen kugelgelagerten Profislider geht mal garnicht bei mir :o

 

Daher kann ich diesen fürs Hobby durchaus empfehlen ;)

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Danke. Ich vermute mal, dass man erst so ab 300-400 EUR Schienen bekommt, die ohne nennenswerte Kompromisse laufen.

 

Die hier fand ich ganz interessant, weil sie auch vertikal nutzbar ist:

http://www.amazon.de/Kameraschlitten-Kamerafahrten-einfachen-vertikal-einsetzbar/dp/B008YYBTUE/

 

Vielleicht hat ja jemand damit Erfahrungen...

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  • Als Videomodus hatte ich 1080p25 gewählt und im Modus "S" 1/25s fest als Belichtungszeit eingestellt, um noch möglichst viel Licht einzufangen (bzw. die ISO-Stufe niedriger zu halten) und das Wasser fließender erscheinen zu lassen. D.h. die Kamera hat die Belichtungsanpassung über die Blende bzw. bei Erreichen der Offenblende (was wohl fast durchgängig der Fall war) über die ISO-Empfindlichkeit geregelt. Ich hatte eine Unterbelichtung von -0,7 EV eingestellt, was erfahrungsgemäß bei solchen Nachtaufnahmen zu realistischen Ergebnissen führt. Ich war selbst überrascht, wie gut die Kamera die extremen Helligkeitssprünge bei den Szenen mit den Feuerbällen gemeistert hat. Zwischen den normalen Lichterspielen und den Feuerszenen lagen mindestens 5 EV Helligkeitsunterschied.
  • Als Objektiv kam das Zeiss Sonnar 24/1.8 zum Einsatz, den Focus hatte ich manuell eingestellt. Es ist leider mein derzeit weitwinkeligstes Objektiv an der NEX. Ein 18/2.0 o.ä. wäre hier optimal gewesen. Das Sigma 19/2.8 wäre dem also am nächsten gekommen, für meine Bedürfnisse ist es mir aber als Festbrennweite zu lichtschwach.

Helge, in Anlehnung an diese Nachtaufnahmen und unsere PN hatte ich mich die Tage an ein Opern-Video (Bühne) rangewagt. Da ich mit AF zur Zeit nur das SEL 24iger SonyZeiss F1.8 zur Verfügung habe und manuell nicht über 2 1/2 Std. ausharren konnte und wollte, war die Brennweite natürlich zu kurz gewählt. Aber es war ja auch nur ein Test. Die Einstellungen waren: Mode-S, 1/25s, AutoISO und 1080p25 ... das ganze auf einem schweren Studio-Stativ mit Arca-Swiss Monoball!

 

Ich dachte, mit Gel-Kühlpäckchen (unter das geklappte Display geklemmt) den Sensor kühlen und damit überlisten zu können ... aber das brachte meiner Meinung nach so gut wie nichts. Nach 12:37 (min/sek) und 2.075.800 KB war Schluss mit dem ersten Clip und bis auf eine Sekunde (trotz dieser Kühlaktion), auch mit dem zweiten Clip.

 

Es war halt das typische Bühnendesign mit schwarzem HG, von der Decke breites und Spotlicht - aber insgesamt meiner Meinung nach auch für die Zuschauer viel zu dunkel. In späteren Akten wurde das Licht noch mal ein ganzes Stück heruntergefahren und bei F1.8 blinkte die Anzeige!!!

 

Obwohl unterbelichtet aufgenommen, waren die Gesichter dennoch total ausgefressen (eben überbelichtet). Jedenfalls bei dieser Art der Beleuchtung m.E. für die Tonne.

 

Interessant war und ist, dass Sony die Kamera bei fast identischen KB-Werten abschaltet und ich habe mal dazu eine kleine Auswahl an diversen Video-Sequenzen zusammengestellt, bei dem die Kamera von sich aus dicht gemacht hatte: in dieser Übersicht! Dabei sind sowohl 1080p50 als auch 1080p25-Daten enthalten. Es liegt also demnach nicht an der hohen Bildfrequenz, sondern an einem gewissen Datenvolumen, was die Übersicht ja deutlich zeigt. Kann das von anderen in dieser Form bestätigt werden?

 

Im Endergebnis brachte ich von dieser Veranstaltung 15 GB Daten mit nach Hause und einer Gesamtspielzeit von 1:36:00 !

 

Mein Fazit: Die Lichtspreizung und der hohe Kontrast sind für eine totale Bildführung mit dieser Technik nicht handelbar. Dazu sollte für solche Zwecke ein SEL 50 F1.8 angeschafft werden und ich werde auf jeden Fall nur noch mit 1080p50/28 arbeiten. Mir ist klar, dass es nur eine Kamera ist und keine spezielle Video-Kamera.

 

Gezeigt werden darf nichts, da untersagt! War ja auch nur privat.;)

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Hallo Ekkehard,

 

danke für Deine Schilderungen. Bei solchen Lichtverhältnissen (Spotlights, schwarzer Hintergrund) sollta man in der Tat ca. 1 Blendenstufe Unterbelichten, in Extremfällen auch noch mehr. Leider vermittelt einem das NEX-7 Display da keinen allzu realen Eindruck. Da die Videodateien auch nur 8 Bit je Farbkomponente haben, lässt sich hinterher bei weitem weniger retten, als bei Fotos im RAW-Format. Eventuell kann ein anderes Motiv-Programm eine noch etwas bessere Kontrast-Spreizung liefern. Hilfreich kann sein, vorab Fotos zu machen (z.B. mit dem neuen Bracketing) und im hineingezoomten Bild die Belichtung der Gesichter zu prüfen.

 

Der von Dir verwendete Monoball ist sicher für Fotos eine gute Sache. Für Videos, wenn auch geschwenkt wird, empfiehlt sich eher ein Fluid-gedämpfter Stativ-Kopf (z.B. der Manfrotto 701HDV).

 

Die 1080p50/28 erscheinen mir zwar bei gutem Licht auch qualitativ besser, aber sie erzwingen mindestens 1/50s Shutterzeit, was dann bei Innenaufnahmen i.d.R. eine doppelt so hohe ISO-Zahl und mehr Rauschen zur Folge hat.

 

Deine 2.075.808 Byte Datei-Stückelungen erscheinen mir bedingt durch die maximalen Dateigrößen (2 GB, die die Kamera nicht jeweils bis aufs letzte Byte ausnutzt) auf FAT-formatierten Speichherkarten. Sofern das zutrifft, sollten sie sich aber nahtlos aneinanderfügen lassen (evtl mit kurzem Aussetzer beim Ton), da die Kamera automatisch eine neue Datei beginnt. Erst bei 29:59 ist dann spätestens Ende (falls die Kühlung gewirkt hat) und ein manueller Start einer weiteren Sequenz erforderlich. Bei Überhitzung schaltet sich die Kamera vollständig ab (und zeigt es i.d.R. kurz vorher an). Kann es also sein, dass nicht jedes Clip-Ende auch eine Überhitzungsabschaltung war? Hat also die Kühlung doch etwas gebracht?

bearbeitet von tpmjg
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Bei solchen Lichtverhältnissen (Spotlights, schwarzer Hintergrund) sollta man in der Tat ca. 1 Blendenstufe Unterbelichten, in Extremfällen auch noch mehr. Leider vermittelt einem das NEX-7 Display da keinen allzu realen Eindruck. Da die Videodateien auch nur 8 Bit je Farbkomponente haben, lässt sich hinterher bei weitem weniger retten, als bei Fotos im RAW-Format. Eventuell kann ein anderes Motiv-Programm eine noch etwas bessere Kontrast-Spreizung liefern. Hilfreich kann sein, vorab Fotos zu machen (z.B. mit dem neuen Bracketing) und im hineingezoomten Bild die Belichtung der Gesichter zu prüfen.

 

Diese Probleme wären nicht ganz so grass, wenn man sich direkt vor der Bühne aufhalten und vorher auch entsprechend testen könnte. Mach das mal mit einigen hundert Zuschauern im Rücken, die würden Dir schnell sagen, was sie davon halten!

 

Unterbelichtet war ja, aber das reicht für Video mit einer Bühnentotale eben nicht aus.

 

Der von Dir verwendete Monoball ist sicher für Fotos eine gute Sache. Für Videos, wenn auch geschwenkt wird, empfiehlt sich eher ein Fluid-gedämpfter Stativ-Kopf (z.B. der Manfrotto 701HDV).

 

Der Monoball (für Großformatkameras) deshalb, weil kein Schwenken oder bewegen der Kamera angesagt war, sondern nur eine feste Position mit der gesamten Bühnentotale.

 

Die 1080p50/28 erscheinen mir zwar bei gutem Licht auch qualitativ besser, aber sie erzwingen mindestens 1/50s Shutterzeit, was dann bei Innenaufnahmen i.d.R. eine doppelt so hohe ISO-Zahl und mehr Rauschen zur Folge hat.

 

Mich haben eben die p25 unter diesen Lichtverhältnissen nicht überzeugt. Wenn p50 bei ISO1600 nicht möglich sind, dann taugt halt das NEX-7-System nicht für solche Anlässe. Bei Deiner "WasserSpiel-Serie" war deutlich mehr Licht vorhanden, ja selbst bei meinen nächtlichen Videoaufnahmen bei Straßenbeleuchtung waren noch prima p50-Aufnahmen aus der Hand möglich.

 

Deine 2.075.808 Byte Datei-Stückelungen erscheinen mir bedingt durch die maximalen Dateigrößen (2 GB, die die Kamera nicht jeweils bis aufs letzte Byte ausnutzt) auf FAT-formatierten Speichherkarten. Sofern das zutrifft, sollten sie sich aber nahtlos aneinanderfügen lassen (evtl mit kurzem Aussetzer beim Ton), da die Kamera automatisch eine neue Datei beginnt. Erst bei 29:59 ist dann spätestens Ende (falls die Kühlung gewirkt hat) und ein manueller Start einer weiteren Sequenz erforderlich. Bei Überhitzung schaltet sich die Kamera vollständig ab (und zeigt es i.d.R. kurz vorher an). Kann es also sein, dass nicht jedes Clip-Ende auch eine Überhitzungsabschaltung war? Hat also die Kühlung doch etwas gebracht?

 

FAT32 kann rund 4.194.304 KB in einer Datei adressieren. Von daher muss es einen anderen Grund für die Stückelung geben. Vielleicht kennt ja jemand mehr Details zu dem Thema. Die Kamera gibt ja selbst das Format FAT32 vor.

 

Habe mal die zuletzt erzeugten Dateien näher analysiert und hier eine Übersicht erzeugt. Was hältst Du davon?

 

Nebenbei: habe erst eben mitbekommen, dass ich noch die süditalienische Zeit auf der Kamera hatte!:eek:

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Ekkehard,

 

meine Hinweise bzgl. Einstellung der "passenden" Unter-/Überbelichtung bzw. zur Stativauswahl waren auch eher allgemein gemeint, da hier ja einige mitlesen, die vielleicht selbst von den hier geschilderten Erfahrungen profitieren und sich für die "Eifer des Gefechts" rüsten möchten.

 

Mich haben eben die p25 unter diesen Lichtverhältnissen nicht überzeugt. Wenn p50 bei ISO1600 nicht möglich sind, dann taugt halt das NEX-7-System nicht für solche Anlässe. Bei Deiner "WasserSpiel-Serie" war deutlich mehr Licht vorhanden, ja selbst bei meinen nächtlichen Videoaufnahmen bei Straßenbeleuchtung waren noch prima p50-Aufnahmen aus der Hand möglich.

 

ISO 1600 sind insbesondere bei den herunterskalierten Aufnahmen i.d.R. aus der NEX noch ganz ansehnlich. Nicht selten landet man aber bei innen aufgenommenen Videos schon im Bereich ISO 6400 und da ist ein Bereich erreicht, wo der Vorteil einer halbierten Framerate (und damit verdoppelten Shutterzeiten sowie halbierter ISO-Zahl) schwerer wiegt, als der leichte Qualitätsvorteil des Kamera-Codecs für 1080p50. Wo der "Break even" ist, kann ich auch nicht genau sagen, aber vielleicht hat dazu ja schon mal jemand genauer getestet.

 

Bei meinen Wassershow-Mitschnitten waren die 1/25s auch deswegen bewusst so gewählt, weil die Wasserfontänen dann "fließender" wirken.

 

FAT32 kann rund 4.194.304 KB in einer Datei adressieren. Von daher muss es einen anderen Grund für die Stückelung geben. Vielleicht kennt ja jemand mehr Details zu dem Thema. Die Kamera gibt ja selbst das Format FAT32 vor.

 

Deine Aufbereitung der Zeiten interpretiere ich so, dass die Einzel-Dateien mehr oder weniger am Stück gefilmt wurden und damit die Überhitzung nicht zugeschlagen haben kann. Ob das tatsächlich der Fall war, kannst Du aber auch leicht am Inhalt erkennen, wenn Du sie z.B. in einem Schnittprogramm aneinanderfügst und Dir dann anschaust, ob sie quasi-nahtlos gefilmt wurden.

 

Warum die NEX nur rund 2 GB große Datei-Schnipsel erzeugt, weiß ich auch nicht. Vielleich für eine bessere Rückwärtskompatibilität mit älterer Software (32bit Integer-Variablen kennen nur Werte zwischen -2147483648 und 2147483647) oder FAT16 Medien. Jedenfalls habe ich auf meiner Platte auch viele mts-Dateien aus der NEX gefunden, die genau die 2.075.808 Bytes hatten und an die eine weitere Datei nahtlos anschloss.

 

ich habe die Nex F3.

 

was ist für Video die beste Einstellung?

 

50i 24M(FX) oder 25p 24M(FX)

 

Tendentiell würde ich die 25p empfehlen. Häufig sind die 50i auch nur auf "interlaced" umkodierte 25p Daten. Ob die F3 das auch so macht, weiß ich allerdings nicht. Was auf Deinem Fernseher besser dargestellt wird, hängt auch vom Fernseher (Scaler, De-Interlacer etc.) ab und kann auf anderen Geräten wieder anders aussehen.

bearbeitet von tpmjg
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Hallo tpmjg,

 

Tendentiell würde ich die 25p empfehlen. Häufig sind die 50i auch nur auf "interlaced" umkodierte 25p Daten. Ob die F3 das auch so macht, weiß ich allerdings nicht. Was auf Deinem Fernseher besser dargestellt wird, hängt auch vom Fernseher (Scaler, De-Interlacer etc.) ab und kann auf anderen Geräten wieder anders aussehen.

 

und danke .

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  • 2 months later...

Zu Weihnachten ist nun endlich auch unser Dancehall-Video fertig geworden.

 

Es ist von Jamaicanischer Musik- und Tanzkultur geprägt und damit nicht jedermanns Sache, insbesondere die Song-Texte. Die Tänzerin meinte jedoch, diese Musik läuft dort an jeder Ecke...

 

Somit möchte ich es euch nicht vorenthalten:

 

8302820907_50718bc598_z.jpg

 

(Bild anklicken, um zur Video-Seite zu gelangen)

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Weihnachten, 25.12.2012

 

Hallo lieber Helge,

 

ich habe mir die finale Version Deines Dancehall-Videos mit Interesse angesehen und angehört,

war auch schon im Begriff, Dir daraufhin zu schreiben, habe es aber dann doch nicht getan.

Da Du mich aber nun um ein Feedback bittest, werde ich das gerne nachholen.

 

Ich möchte die folgenden Worte an Dich persönlich gerichtet verstanden wissen wollen und weiß, daß Du sie so aufnimmst, wie sie gemeint sind.

Auch in einem öffentlichen Forum muß es möglich sein, einmal einen Dialog zu führen, ohne die Thematik in aller Breite auszuwalzen.

 

Also: Dieses Dein Dancehall-Video dürfte mit den Dir zur Verfügung stehenden Mitteln sowohl im Bild, als auch im Ton kaum noch zu übertreffen sein. Großartig!

Es macht für mich auch deshalb keinen Sinn, über die hier angewendete Aufnahmetechnik weiter erschöpfend zu reden,

weil Du selbst am besten weißt, daß eine weitere Steigerung diesbezüglich auch weitere finanzielle Investitionen erfordern,

die dann wirklich Größenordnungen annehmen würden, die von einem Einzelnen wahrscheinlich nicht mehr ohne weiteres bewältigt werden könnten.

 

Deshalb ein Wort zum Inhaltlichen, was ja letztlich auch das Entscheidende sein dürfte:

 

Die Tänzerin macht ihren Job mehr als gut, wirkt aber auf mich zu maskulin, männlich, durchtrainiert und muskulös, insgesamt also abstoßend.

Der Gesichtsausdruck ist showmäßig, keep smilingmäßig, aufgesetzt, aber ungeil.

Die Bewegungen, tänzerischen Figuren und erotischen Andeutungen kommen nicht elegant, verführerisch, weiblich, raffiniert rüber,

sondern man hat den Eindruck, als wollte sie uns möglichst ihr ganzes verfügbares Repertoire ins Video packen nach dem Motto:

Schaut mal, was ich alles draufhabe. Eine Amateurin, die ihre Sache gut macht, aber mehr auch nicht.

 

Es gibt Themen, Aufgabenstellungen und Gebiete im Bereich der Fotografie und Filmerei, die mit amateurmäßigen Mitteln einfach nicht zu bewältigen sind,

dieses Video gehört dazu. Es ist nicht damit getan, ein Video lediglich möglichst technisch perfekt umzusetzen,

sondern die Akteure müssen in unserer visuell doch so hochverwöhnten Zeit mehr als nur durchschnittlich beschaffen sein.

Aber wem sage ich das?

 

Mein lieber Helge, Du hast es nicht anders gewollt, aber weil ich weiß, daß Du diese Kritik nicht nur aushältst,

sondern sie auch in konstruktive Schlußfolgerungen umsetzt, mute ich sie Dir sogar am Ersten Weinachtsfeiertag zu.

 

Einen herzlichen Weihnachstgruß sendet Dir

 

Dein Film- und Fotofreund Lufi

bearbeitet von admin
vertrauliche Info rausgenommen
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