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Liebe Erfahrene :rolleyes: -

nachdem ich es aus Zeitmangel aufgegeben habe, mit Silkypix oder mit ACR in PSE an den RAW-Dateien zu arbeiten (außer an für mich besonders wichtigen Aufnahmen), und nachdem ich hier im Forum vieles gesehen habe, was "out of the cam" war, werde ich doch mal mit individuellen Einstellungen fürs JPEG experimentieren, in der Hoffnung, danach nicht mehr so viel nicht vorhandene Zeit mit EBV zu verbringen. Als Reserve werde ich wohl neben dem eventuell verhunzten JPG aber dann doch ein RAW speichern - für den Notfall :o

Unter "Mein Film" kann man ja individuell konfigurieren Kontrast, Schärfe, Sättigung und Rauschminderung.

Da ich nicht beratungsresistent bin, würde ich mich freuen, wenn ich aus dem Forum erführe, mit welchen individuellen G1-Einstellungen für welche Zwecke Erfahrungen vorliegen, auf denen ich aufbauen kann. Zum Beispiel für Objekte aus dem Themenkreis "Landschaft".

 

Freundliche Grüße!

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Hallo alter Knabe... hatte bis anhin auch nur in RAW gespeichert, bis ich nun zur GF1 gekommen bin. Zugegeben, ältere Engines (bei mir Canon EOS 1Ds MKII) liefern katastrophale - sprich unbrauchbare - JPEG's! Mit der GF1 stand ich vor dem Dilemma, dass CS 3 die Panasonic-RAW's nicht lesen konnte und die beigepackte Software nicht gerade das Gelbe vom Ei ist. Ich habe mir vor einigen Tagen dann Adobe Lightroom 3 zum Testen heruntergeladen... die Objektivkorrekturen wurden jedoch nicht erkannt und die Schärfung ist meiner Meinung nach unbrauchbar. Ich habe deshalb einige Aufnahmen mit JPEG gemacht und siehe da: Das Ergebnis scheint mir durchaus gelungen!

 

Ich habe folgende Einstellungen als Standard:

 

• generell knapp unterbelichten (-2/3)

• Kontrast 0

• Schärfe +1

• Sättigung 0

• Rauschminderung 0

• manuelle Weissabgleichsmessung (insbesondere bei Panoramas, HDR etc.)

 

Im PS3 nur noch die Tonwertkorrektur mit "Lichter/Schatten", den Mittelwertkontrast und mit dem Hochpassfilter bei Bedarf nachschärfen. Et voilà, das reicht in den meisten Fällen!

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Schon mal herzlichen Dank an Ralf!

 

Werde ich so bald wie möglich ausprobieren,

das mit der knappen Belichtung hatte ich in der Tat bisher schon über eine permanente Beli.-Korrektur gemacht, weil ich oft "ausgefressene" Lichter hatte. Und dann manchmal versehentlich verstellt (vorderer Dreh-/Drücksteller an der G1) - auf die Idee mit der permanenten Einstellung war ich nicht gekommen :o

 

Beste Grüße!

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Ist bei der GF1 auch so, ausser dass sich der Tast-/Drehschalter auf der Rückseite befindet. Die Einstellung (-2/3) bleibt jedoch auch bei erneutem Einstellen der Kamera gespeichert. Das Drehrad benutze ich ansonsten für den Programm-Shift...

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"ausgefressene" Lichter

 

Die -2/3 von Ralf kann ich für meine G1/G2 bestätigen. Aber schau dir den Schattenbereich genau an, ob du da auf Durchzeichnung verzichten kannst (Blattwerk,Gräser, Materialstrukturen). Anscheinend belichten die Kameras etwas großzügig zu Gunsten der Schattenzeichnung.

Ich habe mich daher entschieden den Wert auf 0 zu belassen, aber dafür "Spitzlichter auf ON" So kann ich vor Ort noch entscheiden was mir wichtiger ist und muß mich nicht abends am Rechner ärgern. Tatsächlich kommt da häufig -2/3 per Rädchen bei raus.

Mit RAW + JPG ist man natürlich auf der sicheren Seite :)

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Der Dynamikbereich der Panas (und der Olympus???) scheint mir schon recht knapp bemessen... auch der "Reperatur-Regler" mit einem RAW-Konverter liefert leider oft kein befriedigendes Ergebnis - jedenfalls bei mir. Da hatte die Nikon D2Xs dank 32Bit-Sensor schon noch "etwas mehr" Reserve...

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Der Dynamikbereich der Panas (und der Olympus???) scheint mir schon recht knapp bemessen... auch der "Reperatur-Regler" mit einem RAW-Konverter liefert leider oft kein befriedigendes Ergebnis - jedenfalls bei mir. Da hatte die Nikon D2Xs dank 32Bit-Sensor schon noch "etwas mehr" Reserve...

Hallo Ralf - zum Dynamikbereich = ja das ist so, das belegen auch alle Tests, letztlich liegt das dann doch wieder an der Sensor- und Pixelgröße, aber man kann damit leben, sogar recht komfortabel, wie man gerade hier an Forums-Beispielen sieht. Zur D2Xs = mit vollen Hosen ist gut stinken :)

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aber man kann damit leben, :)

Vor der G1 hatte ich die Minolta A2 von der ich immer noch begeistert bin. Nur der Sensor war ja technisch schon echt in die Jahre gekommen und der Dynamikumfang hat mich oft fluchen lassen.

Da war ich natürlich berauscht vom Dynamikumfang der G1 und habe sie sofort gekauft. Irgendwann hat sich dann wieder Unzufriedenheit eingestellt und ich habe mal zur Konkurrenz geschielt.

Fazit: Wenn ich bei diesem Kamerakonzept bleiben will, habe ich das Beste was auf dem Markt ist. Man kann tatsächlich damit leben.

 

Die Korrektur habe ich öfter versehentlich verstellt, hab' mir dann aber angewöhnt gleich wieder zurück auf Blende/Zeit zu klicken.

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Das mach' ich auch so... Korrektur einstellen und sogleich zurück in den P-Shift (bzw. f/t) Modus mit einem Klick. Und das mit dem Dynamikbereich: Damit kann ich gut leben - ich bin ja wegen dem tollen Handling, geringem Gewicht und der ansonsten guten Bildqualität zur GF1 gewechselt. Mir gefällt einfach dieses System und es macht richtig Spass, damit zu fotografieren! :)

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Und was die Dynamik IN DER PRAXIS (!) angeht:

Schaut mal nach bei jemandem, der mich immer wieder mit seinen Aufnahmen beeindruckt und auch zunehmend statt der schweren Nikon die alte und technisch überholte G1 einsetzt,

guckst Du hier:

Island Juni 2010 - Sigerls Bilderbuch

zum Beispiel das Bild Islandsommer16-2010.jpg :)

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Saubere Sache - keine Frage! Dort geht's mit dem Dynamikumfang bis an die Grenze... aber eben: auf den Bildern 9 bis 11 sind die ausgefressenen Lichter in den Wolken zu sehen, bzw. das "Ende der Fahnenstange" der Ft-Sensoren... Da gibt's dann halt bloss noch die Möglichkeit zu Gunsten der Lichterzeichnung zusätzlich unterzubelichten (abgesehen von Grauverlaufsfiltern oder HDR).

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Hallo Leute -

jetzt habe ich mich hier ja bestens unterhalten :cool: mit anderen Forums-Mitgliedern, aber mein eigentliches Anliegen "Sammeln von Erfahrungen mit den individuellen Einstellungen für ..." zum Optimieren der JPEGs out-of-cam ist dabei in den Hintergrund getreten :confused:

Deshalb posaune ich es nochmals hinaus: Wer kann hier noch seinen Erfahrungsschatz mit uns teilen?

 

Beste Grüße!

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jetzt habe ich mich hier ja bestens unterhalten

 

:)War doch alles zum Thema:)

Ralf's Hinweis auf die Spitzlichter war doch wichtig. Knapper belichten werde ich aber nach wie vor nur von Fall zu Fall.

Seine Parameter wären für mich auch so ok. Ich habe noch NR auf -1, aber nur weil es irgendwo im Forum als Tip stand. Ich kann da als Laie keinen Unterschied mehr feststellen.

Mit Kontrolle über Spitzlichter On und gelegentlichem Korrigieren, und bei kritischem Licht mal um's Objekt herumschwenken und per AE-Lock die richtige Lichtstimmung speichern, kann ich mir abends alle JPG's anschauen und habe die RAW's ja noch als Angstreserve. Ich arbeite nur in Ausnahmefällen nach, meist wenn der Dynamikumfang nicht reichte. :)

Aber da ich Hobbyist bin sind meine Ausgabekriterien ja auch nicht besonders anspruchsvoll. Dreht sich meist um Schatten und Mitteltöne nachbessern.

 

Der Sigerl hat echt Klasse Fotos und seine Zeichnung im Schnee (sofern vorhanden) deutet für mich darauf hin, daß er bewußt die Bereiche bei der Aufnahme kritisch betrachtet.:) Wolken sind eh ein heikles Thema, da muß man schon manchmal helle Partien ignorieren um das Gesamtbild zu erhalten.

 

Nachtrag: Dunkle Bereiche habe ich immer aufbessern können, aber Spitzlichter sind für immer verloren.

bearbeitet von Johnboy
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:)War doch alles zum Thema:)

 

Stimmt durchaus, ich wollte damit keineswegs ausdrücken, dass wir hier sinnentleert rumgelabert hätten :D sondern ich habe über das konkrete Anliegen hinaus zum Thema Passendes erfahren - und bin z.B. froh, dass ich nicht allein zu grobmotorisch :o bin, um den Dreh-/Drücksteller auf der Vorderseite immer nur bei Absicht zu bedienen. Und ich habe bestätigt gefunden, dass man wie in der guten alten (Dia-) Zeit "auf die Lichter belichtet". Den Hinweis auf die Aufhellung mit "Tiefen/Lichter" habe ich aufgegriffen. Und (auch nicht schlecht) hat mich Einer von Euch daran erinnert, dass ich den Cokin-Grauverlaufsfilter noch nicht in die Tasche für die nächste Reise gepackt hatte.

Deshalb ausdrücklich DANKE :) für die Teilnahme an diesen Diskussionen.

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Mir gefiel bei der G1 der zunächst genutzte, ab Werk eingestellte Filmmodus "Standard" nicht. Ich habe dann die anderen probiert und bin letztlich bei "Natürlich" und "bwdynamisch" hängengeblieben. "Natürlich" ist insbesondere bei Rottönen nicht so intensiv wie "Standard".

 

Den Filmmodus "Natürlich" habe ich für "jpeg ooc" angepasst. Ich finde, Schärfe +1 passt ganz gut, da die G1 in dem Filmmodus "Natürlich" nicht so stark schärft.

 

Den Weissabgleich fand ich zunächst nicht so toll. Richtig erhellend war dann der Beitrag von Landlord vor einigen Wochen:

 

Hallo zusammen,

 

ich habe Erfahrungen mit einer Lumix GH1 (vorher G1) im Vergleich zu einer Olympus EP-1, die ich unlängst im "Ausverkauf" billig erstanden habe. Seit Beginn meiner "Panasonic-Zeit" habe ich immer etwas neidisch auf die Olympus-Farben geschielt und nach Möglichkeiten gesucht, letztere mit meiner G1 bzw. GH1 ähnlich hinzubekommen. Bezogen auf die GH1 gibt es dazu aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten:

 

Feintuning Weisabgleich:

 

Im Fadenkreuz des Anpassungsbildschirms geht man 3 Stufen senkrecht nach unten (Richtung rot) und dann eine Stufe nach links (Richtung gelb). Dazu wird im Filmodus "Standard" die Sättigung um eine Stufe erhöht. Das ganze speichert man als Preset, um es bei Bearf sofort aufrufen zu können. ...

 

Den Sinn des Feintunings für den Weissabgleich hatte ich vorher so nicht erkannt. Die Einstellungen von Landlord für den Filmmodus "Standard" passen bei "Natürlich" für mein persönliches Empfinden nicht ganz. Ich habe nicht ganz so viel Rot hinzugegeben, aber das muss jeder selbst ausprobieren.

 

Den korrigierten Filmmodus "Natürlich" habe ich unter "myfilm1" abgespreichert und zusammen mit dem modifizierten Weissabgleich als "custom"-Einstellung gespeichert - u.a. auch mit einer Minuskorrektur der Belichtung um 1/3.

 

(Bei "bwdynamisch", gespeichert unter "myfilm2", habe ich die Schärfe etwas reduziert auf -1 und die Rauschunterdrückung auf -2 gestellt. Mir gefällt die "Körnigkeit" durch das nicht so stark unterdrückte Rauschen, ausserdem sehen die Fotos etwas "knackiger" aus. Auch das ist aber sehr subjektiv ...)

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Zufällig habe ich gestern in das sehr gute CS5 Buch von M.Evening (engl.-bei Focal Press)geschaut.

Da wird ebenfalls empfohlen auf die Spitzlichter zu belichten,um soviel Schattendetail wie möglich zu erhalten.Das Ganze natürlich in raw,wegen dem besseren Dynamikumfang.

Meine Standardpraxis war bis jetzt 1/3 Stufe unterzubelichten.Das werde ich in Zukunft sein lassen.

Für ein anständiges Bild muß ichsowieso Tonwertumfang ,Tiefen/Lichter bearbeiten,und natürlich den Ausschnitt.Da bringt mir JPEG nur Nachteile.Die Dunkelkammerarbeit mußte früher auch gemacht werden.Heute sitze ich im Lightroom!

Das gehört für mich einfach zum "Bildermachen".

bearbeitet von Julbe
korrigiert
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Hallo alter Knabe,

 

ich arbeite seit einiger Zeit auch nur noch in JPEG. Meine Einstellungen im Filmmodus "Standard" sind:

• Kontrast 0

• Schärfe +2

• Sättigung 0

• Rauschminderung -2

 

Dabei verändere ich den Kontrast gegebenenfalls. Bei trüben Wetter zu Plus-Werten, bei harten Sonnenschein zu Minus-Werten hin.

Außerdem habe ich noch nach den Anregungen von LandLord einige Korrekturen am Weißabgleich-Finetuning unternommen, allerdings ebenfalls beim Standard-Film.

 

...Den Weissabgleich fand ich zunächst nicht so toll. Richtig erhellend war dann der Beitrag von Landlord vor einigen Wochen...

... und die Rauschunterdrückung auf -2 gestellt. Mir gefällt die "Körnigkeit" durch das nicht so stark unterdrückte Rauschen, ausserdem sehen die Fotos etwas "knackiger" aus. Auch das ist aber sehr subjektiv ...)

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als stiller mitleser sag ich mal danke für die tips. ;)

Ja - dafür ist das Forum da - wir können ja leider nicht am Stammtisch zusammensitzen und diskutieren.

Allen Teilnehmern an diesem Thread danke ich für die konstruktiven Beiträge,

und ich wünsche Euch (und den stillen Mitlesern) weiterhin viel Vergnügen!

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ich arbeite seit einiger Zeit auch nur noch in JPEG. Meine Einstellungen im Filmmodus "Standard" sind:

• Kontrast 0

• Schärfe +2

• Sättigung 0

• Rauschminderung -2

 

Nutze auch Standard mit Rauschminderung +2, allerdings Schärfe -1! Bei Schärfe 0 sind mir schon zu viele Halos im Bild. Bei -1 hingegen nicht, und gleichzeitig geht auch das Rauschen noch weiter zurück, so dass man bei ISO 100 und ISO 200 gar kein Rauschen mehr sieht, auch nicht in dunklen Bereichen. Für mich die perfekte Einstellung, wobei ich aber auch sagen muss, dass ich eher ein Fan von weicheren Bildern bin. Und im Notfall kann man immer noch nachschärfen.

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  • 2 months later...

Nach vielem ausprobieren :rolleyes: habe ich für mich ebenfalls die richtigen JPG-Einstellungen gefunden. Die Farben im Bild unten (nicht bearbeitet, nur verkleinert und komprimiert) entsprechen recht genau der Realität. Lediglich die Rottöne fallen ein wenig zu blass aus, was ich im Sinne einer Kopie mit kleinen Verlusten aber akzeptieren kann.

 

Die Einstellungen sind:

 

Standardfilm

Kontrast -1

Schärfe 0

Farbsättigung -1

Rauschunterdrückung -2

 

Der automatische Weißabgleich steht gleichzeitig im oberen linken Eck. Warum nur so eine akzeptable Farbwiedergabe möglich ist, weiß ich nicht, ist aber so.

 

Schöne Grüsse chb

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Ich würde das Fotografieren im Raw-Format nicht aufgeben. Entscheidend ist hier oft wie komfortabel die Software zu bedienen ist und ob sich mit derselben gut Presets einstellen lassen. Danach benötigen die Bilder - wenn überhaupt - nur noch wenig Nachbearbeitung.

 

Ein gutes Beispiel ist Lightroom 3. Hier kann man - kameraspezifisch (Kameragehäusetyp, sogar Kameramodell-spezifisch nach Seriennummer) - Standardeinstellungen festlegen (Sättigung, Auto-Tone, Schärfung, Rauschreduzierung), die beim Import gleich angewandt werden. Diese Presets lassen sich sogar ISO-spezifisch festlegen, so dass bei höheren ISO-Werten ggf. eine etwas höhere Rauschreduzierung oder andere Schärfungseinstellungen angewandt werden.

 

Sich auf den "Raw-Konverter" in der Kamera zu verlassen, betrachte ich nur als Notlösung. Die Bilder schaut man sich auf dem Monitor ohnehin an, dies mit einem guten Bildverwaltungswerkzeug wie Lightroom zu tun, ist ohnehin besser, und beim Browsen schnell noch ein paar Korrekturen zu machen, geht wie von selbst (sinnvoll eingestellte Presets vorausgesetzt).

 

Aus einem JPEG lässt sich niemals wieder ein Negativ (= Raw) erstellen. Raw-Editoren verbessern sich über die Jahre, so dass es sich lohnt, so manches Bild mit dem neuen Verarbeitungsalgorithmus neu zu bearbeiten - oder mit einem anderen Programm. Mir wäre der Preis auf Raw zu verzichten zu hoch und das Gefummel mit den Einstellungen an der Kamera ohnehin zu blöd, da es wohl nicht "die" Einstellung für alle Situationen gibt.

 

Viele Grüße

 

Thomas

bearbeitet von tgutgu
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