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die Darstellung wird auf kompatiblen 3D-Bildschirmen möglich sein; so wie das mit dem Blu-ray 3D Standard auch möglich ist. Damit beantwortet sich nach meiner jetzigen Einschätzung auch die Frage nach der Bildqualität, denn der (herkömmliche) Sensor wird ja gleichzeitig zwei (Halb-)Bilder aufnehmen und über eine spezielle Engine (Software) in den Standard umrechnen - man kann also von ca. Full-HD oder ca. 2 Megapixel pro Stereobild ausgehen; (das ist meine jetzige Vermutung!).

 

Interessant ist es aber dann für einige sicherlich trotzdem - je nach Motiv ergeben sich damit fantastische Möglichkeiten, zumal die "üblichen" Probleme der Stereoskopen Aufnahme (Synchronisierung und Ansicht) wegfallen ..

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So innovativ ist das gar nicht, gab es schon vor 100 Jahren und auch schon lange als Digitalkamera-Version:

 

FinePix REAL 3D W1 | Fujifilm Global

 

Die Leute müssten sich dann auch dazu noch einen neuen 3D-Fernseher kaufen. Mein Fernseher z.B. ist nicht einmal ein halbes Jahr alt. Probiert mal die neuen 3D-Fernseher aus, so praktisch ist die Handhabe mit den Brillen nicht, das Bild ist auch bei weitem nicht so gut wie im Kino.

 

Der 3d-Effekt nutzt sich ähnlich schnell ab, wie die Fischaugenperspektive. Klar findet das Panasonic 8mm Fischauge auch Abnehmer, für den Massenmarkt ist es aber nicht gedacht. Mit meiner Pentax habe ich ein paar 3D- Aufnahmen gemacht, waren vielleicht 1% der gemachten Fotos.

 

Innovativ ist eher der neue Nintendo-Bildschirm, ganz ohne Brille hat man da einen 3D-Effekt.

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die Darstellung wird auf kompatiblen 3D-Bildschirmen möglich sein; so wie das mit dem Blu-ray 3D Standard auch möglich ist. Damit beantwortet sich nach meiner jetzigen Einschätzung auch die Frage nach der Bildqualität, denn der (herkömmliche) Sensor wird ja gleichzeitig zwei (Halb-)Bilder aufnehmen und über eine spezielle Engine (Software) in den Standard umrechnen - man kann also von ca. Full-HD oder ca. 2 Megapixel pro Stereobild ausgehen; (das ist meine jetzige Vermutung!)...

 

Kann es nicht sein, das die beiden Bilder durch spezielle Optiken schon im Objektiv übereinander gelegt werden und somit weder eine Software benötigt, noch die Bildqualität/Auflösung verschlechtert/reduziert wird?

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Kann es nicht sein, das die beiden Bilder durch spezielle Optiken schon im Objektiv übereinander gelegt werden und somit weder eine Software benötigt, noch die Bildqualität/Auflösung verschlechtert/reduziert wird?

Das wären schon sehr spezielle Optiken … Der Sensor hat ja nun mal eine bestimmte feste Auflösung und im besten Fall stehen im Stereobetrieb jeweils die Hälfte der Sensorpixel zur Verfügung. Aber schließlich hat der Sensor 12 Millionen Pixel und für ein 3D-HD-Bild braucht man nur zweimal zwei Megapixel; das klappt schon. Für 3D-Video reicht das also locker; ob einem das Ergebnis auch für Standbilder reicht, muss man sehen, aber wenn man bedenkt, dass man 3D-Bilder ja ebenfalls meist auf einem HD-Fernseher oder einem digitalen 3D-Bilderrahmen wie dem von Fuji betrachten wird, wäre das wahrscheinlich OK. Eine besonders aufwendige Software ist gar nicht nötig; es geht ja nur darum, aus den Sensordaten die beiden nebeneinander liegenden Einzelbilder auszuschneiden und in einem geeigneten 3D-Format abzuspeichern.

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Weiß jemand Bescheid wie das Betrachten auf dem 3D-Fernseher funktionieren soll, mit einer 3D-Brille vielleicht?

Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass Fuji einen 3D-Fotorahmen anbietet, wo das 3D-Betrachten ohne Brille funktioniert.

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Weiß jemand Bescheid wie das Betrachten auf dem 3D-Fernseher funktionieren soll, mit einer 3D-Brille vielleicht?

Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass Fuji einen 3D-Fotorahmen anbietet, wo das 3D-Betrachten ohne Brille funktioniert.

Da wirst Du vermutlich die freie Wahl haben. 3D-taugliche Fernseher benutzen ja durchweg Shutter-Brillen, aber auch brillenlose Lösungen wie die von Fuji sind denkbar. Du bist ja nicht durch die Wahl eines 3D-Aufnahmegeräts auf eine bestimmte Art der Präsentation festgelegt.

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Da wirst Du vermutlich die freie Wahl haben. 3D-taugliche Fernseher benutzen ja durchweg Shutter-Brillen, aber auch brillenlose Lösungen wie die von Fuji sind denkbar. Du bist ja nicht durch die Wahl eines 3D-Aufnahmegeräts auf eine bestimmte Art der Präsentation festgelegt.

Wenn ich 3D-Bilder mehreren Leuten auf einem 3D-Fernseher präsentieren will, muss ich wohl jedem eine 3D-Brille verpassen.

Wie hat das Fuji mit dem 3D-Bilderrahmen gemacht, dass man mit diesem die Bilder ohne 3D-Brille betrachten kann, weisen dort die Pixel unterschiedliche Abstrahlwinkel auf?

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Wenn ich 3D-Bilder mehreren Leuten auf einem 3D-Fernseher präsentieren will, muss ich wohl jedem eine 3D-Brille verpassen.

Wie hat das Fuji mit dem 3D-Bilderrahmen gemacht, dass man mit diesem die Bilder ohne 3D-Brille betrachten kann, weisen dort die Pixel unterschiedliche Abstrahlwinkel auf?

Da wird quasi ein Gitter davor geschaltet, so dass jedes Auge nur gewisse Pixel zu sehen bekommt, der Nachteil dieser Technik ist, dass man das 3-dimensionale nur in einer bestimmten Position und Abstand sieht und sich die effektiven Pixel halbieren. Das System hat auch Nintendos neue Handspielkonsole intus.

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  • 2 weeks later...

Hallo,

 

ich habe meinen PC vor ein paar Tagen auf NVIDIA 3D-Vision umgerüstet, d.h. neue Grafikkarte, ein 120HZ-Bildschirm sowie eine Shutter-Brille nebst kleinem Sender. Außerdem habe ich mir die Fujifilm Real 3D zugelegt, weil ich nicht bis zur Auslieferung des MFT-Objektivs warten wollte, meine GH1 muss sich also noch etwas gedulden.

 

Das System funktioniert vorzüglich, ich habe mir die ersten 3D-Bluray-Filme darauf angesehen (mit PowerDVD) und ich muss sagen, die Darstellungsqualität lässt gegenüber dem 3D-Kino in nichts nach!

 

Toll sind auch die 3D-Foto-Aufnahmen der Fuji! Sie besitzt 2 synchronisierte Zoom-Objektive (im 3D-Modus) und hat natürlich 2 10-Megapixel-Sensoren! Die Bilder sehen so plastisch aus, wie man es sich, ohne es gesehen zu haben, gar nicht vorstellen kann!

 

Bei der Panasonic-Ankündigung muss dies natürlich mit nur einem Sensor geschehen, und da wird die reale Auflösung natürlich sehr beschränkt sein. Außerdem stellt sich mir die Frage, ob zoomen überhaupt möglich ist!

 

Sehr vorteilhaft war, dass bei dem Nvidia 3D-Vision-System ein Programm dabei ist, welches das Bildformat der Fuji unterstützt, das vor rund 2 Jahren standardisiert wurde. Im Full-Screen und gleichzeit Full-HD-Modus sehen die Bilder schon toll aus!

 

Vergessen darf man nicht, dass bei der 3D-Fotografie andere Gesichtspunkte wie bei der normalen im Vordergrund stehen, so ist der Schärfentiefebereich sehr wesentlich, d.h. eigentlich sollte der Vordergrund als auch der Hintergrund scharf sein und die Augen sollten, was ja bei 3D möglich und auch unumgänglich ist, selber die Schärfentiefe wählen, die bei der Betrachtung der evtl. unterschiedlichen Objekte notwendig ist.

 

Alles in allem eine wesentliche Erweiterung meines Hobby's, wobei aber auch die GH1 und die EP-2, die ich ebenfalls besitze, in Zukunft noch genug zu tun haben werden!

 

Auf die näheren Einzelheiten der Panasonic-Ankündigung bin ich sehr gespannt!

 

Viele Grüße

 

Hans Georg Wittlich

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