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Archivfestigkeit 500 Jahre!!!


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Hallo Zusammen,

 

heute Abend in Leonardo, Wissenschaftssendung des WDR(5): Bericht über die Tätigkeiten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Sachen Archivierung von Kulturgütern nicht nur auf s/w Mikrofilm sondern auch in Farbe.

 

Prozesskette: Aufnahme unter kalibrierten Bedingungen mit digitaler Kamera und Ausbelichten auf speziellen Farbfilm per Laserbelichter. Haltbarkeit: 500 Jahre.

 

Wie war das? auf CD: 5 Jahre; auf DVD: 25 Jahre. Ganz schön kurz.

 

Details: http://www.wdr5.de/fileadmin/user_upload/Sendungen/Leonardo/2010/03/Manuskripte/ms100315_Mikroverfilmung_in_Farbe.pdf

 

Grüße ... Rolf

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Hallo Rolf,

das ist ja wirklich sehr interessant. Danke für die Info. Vielleicht erleben Menschen wie J. Heesters und Co ja mal so lange Zeiten. Mit alt und neu, sprich digital und Film bleiben dann Kopien länger erhalten. Wir sehen CD und DVD sind noch nicht der letze Schrei.

Das Forum ist jetzt so umfangreich, das man alles gar nicht mehr überschauen kann. Da geht dann leider auch mal etwas unter. Es sei denn man macht nichts anderes mehr als hier zu lesen. Schauen wir mal.

Viele Grüße

YB

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Haltbarkeit: 500 Jahre.

auf CD: 5 Jahre; auf DVD: 25 Jahre. Ganz schön kurz.

Unser Leben auch! Nur Schildkröten leben länger...

 

Oder in Granit meißeln! Das hält noch länger... :)

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Fragt sich nur ob unsere Digitalfotos Kulturgüter sind. Bei den Milliarden von Fotos im Internet wünsche ich mir eher mal einen EMP, der das mit einem Schlag dahinrafft. ;) Was soll die Aufbewahrerei wenn niemand mehr in der Lage ist, diesen rasant wachsenden Berg im Detail zu betrachten.

 

Wenn man alles aufbewahrt, wird die Gesellschaft eines Tages daran ersticken.

 

Was mit meinen Fotos in 500 Jahren passiert ist mir schnurz-piep-egal.

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...Was mit meinen Fotos in 500 Jahren passiert ist mir schnurz-piep-egal.
500 Jahre sind ja auch ein "klein wenig" übertrieben für den Privatgebrauch, aber ein paar mehr als 5-25 dürften es für manche Erinnerung schon sein. Mein Vater (86 Jahre) digitalisiert seit einiger Zeit seine alten Dias und Negative. Sicher werde ich eines Tages nicht mehr den ganzen Bestand angucken, aber über so manche Erinnerung werde ich mich freuen. Allerdings: Die Filme und Dias haben zum Teil zwar die Farben verändert, sind aber noch anzugucken. Wäre schon schön, wenn meine Digitalbilder auch mal so lange durchhalten würden. Wenn die den Geist aufgeben, gibt's halt nicht nur Falschfarben ...

Gruß, leicanik

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500 Jahre sind ja auch ein "klein wenig" übertrieben für den Privatgebrauch, aber ein paar mehr als 5-25 dürften es für manche Erinnerung schon sein. Mein Vater (86 Jahre) digitalisiert seit einiger Zeit seine alten Dias und Negative. Sicher werde ich eines Tages nicht mehr den ganzen Bestand angucken, aber über so manche Erinnerung werde ich mich freuen. Allerdings: Die Filme und Dias haben zum Teil zwar die Farben verändert, sind aber noch anzugucken. Wäre schon schön, wenn meine Digitalbilder auch mal so lange durchhalten würden. Wenn die den Geist aufgeben, gibt's halt nicht nur Falschfarben ...

Gruß, leicanik

 

Du kannst dir ja deine Digitalbilder auf Diafilm belichten lassen, die können sich deine Enkel dann auch noch anschauen.:)

 

Also ich für meinen Teil, habe für das Familien Archiv von Uhr Oma bis Enkel alles in Fotobücher mit Echt Fotopapier und ich gehe mal davon aus, auch wenn einmal ein EMP kommt, Papier ist noch der beste Speicher über Generationen und das beste ist, wenn mal Familien Besuch kommt stürzen sich alle über die Bücher her und es entsteht eine Rege Unterhaltung und immer viel Spaß.

 

Mfg. Frank

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Wenn man alles aufbewahrt, wird die Gesellschaft eines Tages daran ersticken.

Was mit meinen Fotos in 500 Jahren passiert ist mir schnurz-piep-egal.

 

Wenn die alten Ägypter auch so gedacht und ihre Hieroglyphen nur in den Wüstensand gemalt hätten . . .

Heute freuen wir uns sogar über erhaltene Rechnungen oder Liebesbriefe, weil die etwas über unsere Vergangenheit sagen. Denn ohne die Vergangenheit zu kennen, werden wir keine gute Zukunft haben.

Vielleicht wäre es ja gut, wenn die Menschen nicht nur in 500 sondern in 5000 Jahren noch nachschauen könnten, wo wir unseren Atommüll vergraben haben

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auf CD: 5 Jahre; auf DVD: 25 Jahre.

CDs und DVDs sind zur Archivierung weniger geeignet. Die c't testet immer wieder die Kombination aus Brennern und Medien. Viele Kombinationen besonders mit NoName-Medien sind immer wieder extrem schlecht - also keine Medien beim Discounter kaufen, lieber etwas mehr ausgeben und Verbatim o.ö. verwenden.

Langzeitarchivierung ? Wikipedia

Selbst mit Markenmedien würde ich mich auf die 25 Jahre lieber nicht verlassen.

Eine externe USB-Festplatte die nur zum Backup angeschlossen wird ist sicher wesentlich haltbarer - solange man sie nicht fallen lässt :(

Je nachdem wie wichtig einem die zu archivierenden Daten sind, sollte auch über eine Auslagerung des Sicherungsmediums nachgedacht werden. Feuer, Wasser, ... und das war's dann.

Alternativ kommt vielleicht auch eine Online-Archiv in Frage.

Insgesamt bringt die gleichzeitige Verwendung verschiedener Archivierung-Medien etwas zusätzliche Sicherheit.

Grüße Willi

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CDs und DVDs sind zur Archivierung weniger geeignet. ...

Selbst mit Markenmedien würde ich mich auf die 25 Jahre lieber nicht verlassen.

Eine externe USB-Festplatte die nur zum Backup angeschlossen wird ist sicher wesentlich haltbarer - solange man sie nicht fallen lässt :(

...

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Hallo Willi,

 

Standard 4,7 GB DVDs sind sicherlich sehr lange haltbar, weil die empfindlichen Flächen zwischen den beiden dünnen Scheiben eigentlich hermetisch versiegelt sind. Im Dunklen aufbewahrt sollte kein Schaden enstehen, weil die Informationen chemisch eingebrannt sind. Und wenn man ganz vorsichtig sein will, archiviert/sichert man auf Rohlinge von zwei verschiedenen Herstellern und lagert sie an sehr getrennten Orten.

 

 

 

 

Die Datenhaltung auf Platten ist sicherlich für langfristige Lagerung die schlechtere Wahl. Denn, neben dem Fallenlassen-Risiko:

  • Die Information ist magnetisch aufgezeichnet. Die könnte im Laufe der Zeit durch Entmagnetisierung verloren gehen. Wer mal versucht hat, zehn Jahre alte Disketten zu lesen, kann ein Lied davon singen: Viele lassen sich nicht mehr lesen und im Zweifelsfall auch nicht mehr formatieren.
  • Ich würde nichts darauf wetten, dass ausgerechnet Platten sich in 10 oder 15 Jahren von der Betriebssystemseite noch anfassen lassen. In Firmen mit langer Vorhaltepflicht an Daten (und ggf. an den zugehörigen Programmen !) ist das ein Riesenproblem, weil niemand garantieren kann, dass z.B. sich in zehn Jahren eine Nachweisrechnung von anno dunnemals wiederholen lässt.
  • Ein alter Leitsatz von Computertechnikern ist "Elektronik geht beim Einschalten kaputt". Und deshalb belastet auch nur der gelegentliche Einschaltvorgang einer externen Platte diesselbe, zu mal die meisten die Platte einfach neben dem Rechner stehen haben und diese dann beim Booten mit eingeschaltet wird.

Deshalb fand ich den Ansatz der Kulturarchivierer, die Speicherung als analoges Bild auf Film vorzunehmen, interessant. Kein Reader erforderlich!

 

Wichtige Bilder aus dem Familienkreis bei mir ganz traditionell auf Foto-Papier archiviert, wie das andere auch machen. Tintenstrahldrucken gebe ich da nicht so viel, auch wenn die Druckerhersteller anderes versprechen.

 

Grüße ... Rolf

bearbeitet von RoDo
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Kann dem Rolf hier nur beipflichten: eine (externe) Festplatte ist zwar ein vorzügliches und unkompliziertes Sicherungsmedium, aber überhaupt nicht zur Archivierung geeignet.

Da sind (magneto-)optische Datenträger wie DVD (besser: DVD-RAM) geeignet, die Lagerung ist weitgehend problemlos und bei Bedarf kann der Inhalt auf neue Medien überspielt werden.

Zwar kann man letzteres auch bei Platten machen, aber bei einem Defekt der Platte ist der Aufwand zur Datenrettung ungleich höher als bei einem Ausfall eines Laufwerks (CD, DVD, Blu-ray, etc.)

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Standard 4,7 GB DVDs sind sicherlich sehr lange haltbar, weil die empfindlichen Flächen zwischen den beiden dünnen Scheiben eigentlich hermetisch versiegelt sind. Im Dunklen aufbewahrt sollte kein Schaden enstehen, weil die Informationen chemisch eingebrannt sind.

Kodak preist seine Gold-Rohlinge mit einer Archivfestigkeit mit 100 Jahren (DVDs), CDs gar mit 200 Jahren an. Leider kann ich das nicht überrprüfen... :)

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Das reine Archivieren von Bilddaten löse ich seit jeher per Massenspeicher. Auf dem Hauptrechner, dem Zweitrechner, der Archivfestplatte und den dazugehörigen Back-Up-Festplatten (Linkstation).

 

Ich kann mir keine Konstellation vorstellen, wo dieses Prinzip durch ein besseres abgelöst werden könnte.

 

PS: Ich brenne schon seit Jahren keine CD, bzw. DVD mehr für den Eigenbedarf.

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So wirklich einverstanden bin ich nicht. Digitale Archivierung muss(!) mehrkanalig erfolgen. Festplatten, die ca. alle 5 Jahre ersetzt werden, sind insbesondere bei Nutzung von Archivierungssoftware mit Fehlerkorrektur eine gute Lösung für die kurz- und mittelfristige Archivierung - Datenträgerredundanz ist aber Pflicht!

Diese Redundanz kann man z.B. durch die Nutzung von optischen Medien (am besten in kontrollierter Umgebung) herstellen. (Die DVD-RAM ist übrigens im PC-Bereich nur beschränkt geeignet, da die meisten DVD-Laufwerke den RAM-Modus nur schlecht beherrschen. Man muss die Laufwerk-Medium-Kompatibilität gründlich testen, bevor man sie nutzt).

So hat man dann die optischen Medien für die geschützte Mittel-/Langzeitarchivierung, die Festplatte für die zugängliche Kurz-/Mittelfristarchivierung.

 

Nachtrag: Wikipedia gibt einen Link auf ein schon etwas älteres, aber immer noch lesenwertes Dokument zum Thema.

bearbeitet von pcb98
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Zu DVD-RAM habe ich mal eine Frage. Irgendwo habe ich mal gelesen, daß DVD-RAM nur bis zu zweifacher Schreibgeschwindigkeit mit anorgischen Materialien zur Datenspeicherung ausgerüstet sind. Diese sind daher praktisch unbegrenzt haltbar.

 

Alles was mit höherer Geschwindigkeit beschrieben werden kann, verwendet die gleichen organischen Farbstoffe wie auch normale DVDs.

 

Kann dazu jemand etwas sagen?

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Das reine Archivieren von Bilddaten löse ich seit jeher per Massenspeicher. Auf dem Hauptrechner, dem Zweitrechner, der Archivfestplatte und den dazugehörigen Back-Up-Festplatten (Linkstation).

PS: Ich brenne schon seit Jahren keine CD, bzw. DVD mehr für den Eigenbedarf.

Ebenso...

 

Die von mir oben genannten Kodak-Gold-CDs und -DVDs gehen nur an die Auftraggeber. Die wünschen, dass die Daten vor Übertragung auf gesicherte Server noch wenigstens nach einem Jahr noch lesbar sind...

 

Archivieren tue ich auf zwei, nur sporadisch zum Sichern eingeschalteten externen Festplatten zu je 1 TB. Das reicht mir vorläufig für wirklich wichtige Auftragsfotos, mit denen ich Geld verdiene...

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Ebenso...

 

Die von mir oben genannten Kodak-Gold-CDs und -DVDs gehen nur an die Auftraggeber. Die wünschen, dass die Daten vor Übertragung auf gesicherte Server noch wenigstens nach einem Jahr noch lesbar sind...

 

Archivieren tue ich auf zwei, nur sporadisch zum Sichern eingeschalteten externen Festplatten zu je 1 TB. Das reicht mir vorläufig für wirklich wichtige Auftragsfotos, mit denen ich Geld verdiene...

 

Also meine ältesten Kodak Gold Rohlinge sind schon 20 Jahre alt und funktionieren noch wie am Ersten Tag und auch mit einer Fehlerprüfungssoftware sind nur sehr wenige Fehler zu finden, also Kodak Gold ist schon nicht schlecht.

Sonst bei meinen Mac automatisches Backup für den normalen Betrieb, Private Daten auf externe Platte+Gold Rohling+DVD Ram und gut is.

 

Frank

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Also meine ältesten Kodak Gold Rohlinge sind schon 20 Jahre alt ...

 

Hmmmmm, Frank,

 

gab's da schon CD-Brenner?

 

Ich kann mich erinnern, dass wir so gegen Ende des 20. Jahrhunderts in der Firma auf Kodak-CD-Rohlinge, das neueste vom Neuen, brannten.

 

Aber 1990? Muss so DOS 4.0 oder so gewesen sein.

 

Grüße ... Rolf

bearbeitet von RoDo
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Kann dem Rolf hier nur beipflichten: eine (externe) Festplatte ist zwar ein vorzügliches und unkompliziertes Sicherungsmedium, aber überhaupt nicht zur Archivierung geeignet.

Da sind (magneto-)optische Datenträger wie DVD (besser: DVD-RAM) geeignet, die Lagerung ist weitgehend problemlos und bei Bedarf kann der Inhalt auf neue Medien überspielt werden.

Zwar kann man letzteres auch bei Platten machen, aber bei einem Defekt der Platte ist der Aufwand zur Datenrettung ungleich höher als bei einem Ausfall eines Laufwerks (CD, DVD, Blu-ray, etc.)

 

DVD-RAM ist meines Wissens leider gestorben :(

 

Ich traue aber weder CDs noch DVDs eine längere Haltbarkeit zu. Denn nicht von ungefähr wird in div. Filmforen geklagt, wie anfällig gekaufte Spielfilm-DVDs sein können. Angesichts der ständig fallenden HDD-Preise überspiele ich alle Bilder und Filme auf 3 (!) Festplatten, die regelmäßig kontrolliert und alle paar Jahre ausgetauscht werden. So hatte ich noch nie Verluste.

 

Grüße

Lumix

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hm, alle meine Laufwerke unterstützen DVD-RAM, bei mir lebt es noch ;-) versuche aber gerade auch mit Blu-ray BD-R. Da ich außerdem auf einer externen Platte (WD Passport) sichere habe ich immer ein Ausweichmedium - Datenverluste hatte ich trotzdem schon, als ich zu sichern vergessen habe :o

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RAM ist so eine Sache: Wegen der besseren Stabilität hatte ich beim Einbau meines Brenners auch darauf geachtet, daß er mit denen umgehen kann. Aber erstens gibt es immer weniger RAM-fähige Laufwerke und zweitens ist die Brenndauer bei mir dermaßen schnarchlangsam, daß ich es damit aufgegeben habe.

 

Bezüglich CDs und DVDs wird ja immer wieder gewarnt. Aber ich hatte da noch nie einen Ausfall. Eigentlich müsste das auch halbwegs haltbar gehen: Noch vor meiner PC-Zeit kaufte ich mir vor vielen Jahren (@RoDo: das allerdings könnte dann zumindest so 18 Jahre her sein) zur Digitalisierung meiner Schallplatten einen Stereo-CD-Rekorder. Von den damit gebrannten Scheiben ist noch keine einzige ausgefallen. Allerdings sind die natürlich in Echtzeit gebrannt, für heutige Verhältnisse also sehr langsam. Letztlich denke ich, für den Privatgebrauch sollte es reichen, die Bilder zusätzlich zum PC auf eine externe Festplatte zu sichern, die wirklich wichtigen nochmal auf CD/DVD (evtl Gold) und die Familienfotos ganz herkömmlich in Fotoalben.

 

Das eigentlich Sicherungsproblem ist bei mir zuhause kein technisches, das bin eher ich selbst mit meiner Nachlässigkeit :o

Gruß, leicanik

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Du kannst dir ja deine Digitalbilder auf Diafilm belichten lassen, die können sich deine Enkel dann auch noch anschauen.:)...
Hallo Frank,

von dieser Möglichkeit habe ich doch neulich erst irgendwo im Forum gelesen. Das kannte ich bis dahin gar nicht. Ist aber sicher recht teuer. Dennoch: Hat da jemand Erfahrung damit, evtl. Tipps - ich vermisse nämlich manchmal schon die Betrachtung mit 'nem richtigen Diaprojektor :)

Gruß, leicanik

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hm, alle meine Laufwerke unterstützen DVD-RAM, bei mir lebt es noch ;-) versuche aber gerade auch mit Blu-ray BD-R. Da ich außerdem auf einer externen Platte (WD Passport) sichere habe ich immer ein Ausweichmedium - Datenverluste hatte ich trotzdem schon, als ich zu sichern vergessen habe :o

 

Ja, bei mir funktioniert das auch noch - doch ich habe neulich irgendwo in Wirtschaftsmitteilungen gelesen, dass die Hersteller RAM aus der Produktion nehmen werden. Leider hat sich das auch nie durchgesetzt. Ich fand es z.B. auch super bei DVD-Rekordern, weil sie die RAM-Scheiben wie Festplatten behandeln. Aber, wie auch immer, zukunftsträchtig ist dieses System gewiess nicht mehr. Denn wenn der Abspieler mal im Eimer ist, helfen einem auch die haltbarsten Scheiben nichts mehr . . .

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Hallo Frank,

von dieser Möglichkeit habe ich doch neulich erst irgendwo im Forum gelesen. Das kannte ich bis dahin gar nicht. Ist aber sicher recht teuer. Dennoch: Hat da jemand Erfahrung damit, evtl. Tipps - ich vermisse nämlich manchmal schon die Betrachtung mit 'nem richtigen Diaprojektor :)

Gruß, leicanik

 

Ja, hier

 

Du kannst dir KB-Dias mit ca. 11 Megapixel belichten lassen und hast dann mit einem normalen Diaprojektor eine Qualität, die du nicht für Geld und gute Worte als Digitalprojektor kaufen kannst. Ein FullHD Projektor bringt gerade mal ca. 2 Megapixel. Der Service kostet ca. 1 Euro pro Bild und ist auch eine feine Möglichkeit für das Archiv.

Grüße Klaus

 

P.S. Ach ja: ein 4K Kinoprojektor (4.096 × 2.048 Bildpunkte) ... also gerade mal 8 Megapixel ... kostet schlappe 100.000 Euro.

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DVD-RAM ist meines Wissens leider gestorben :(

Da würde ich schon gerne wissen, woher diese Information kommt? Google shopping findet über 800 Anbieter von DVD-RAM, 15 Markenfirmen stellen welche her. Alle jetzt erhältlichen LG-Multilaufwerke unterstützen auch DVD-RAM, DVD-Recorder auch. Neuerdings tauchen sogar in Notebooks DVD-RAM Brenner auf.

 

Das sieht nicht nach einer eingestellten Produktion aus. (?)

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Die Sony DVD Laufwerke unterstützen auch DVD-RAM, auch wenn's nicht immer explizit dabei steht, Plextor genauso. Ich habe in meinem alten Panasonic DVD Camcorder schon alles durchprobiert, DVD-RAM, DVD+R, DVD-R. DVD-RAM schlägt den Rest bei der Schreibzuverlässigkeit um Längen.

 

Von Blu-ray würde ich zur Archivierung (noch) die Finger lassen. Je höher die Datendichte, umso größer die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes. (Und umso höher die verlorene Datenmenge.)

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