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Hallo zusammen

Ich habe mir gestern das Lumix 7-14 gekauft. Voller freude habe ich einige Bilder gemacht. Die sind aber alle Schief. Ich dachte die Kamera korrigiert das automatisch? Muss ich da was einstellen (habe noch nicht in die Anleitung geschaut)? So kann ich die Bilder ja nicht gebrauchen, die Küche z. B. sah jedenfalls sehr "komisch" aus.

Danke fürs Feedback

Gruss Alain

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Hallo Lup

Besten Dank für die Antwort, aber ich kann erst gegen Abend ein paar bilder hochladen.

Ist natürlich auch möglich: ich habe auf 7 gestellt und ein paar Bilder gemacht. Alles mit der Einstellung automatik. Links und rechts sind die Wände zur Mitte hin schief...

Werde am Abend noch ein Beispiel raufladen.

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Fotos mit extremen Weitwinkelobjektiven stellen für ALLE Fotografen (auch für Profis) stets eine Herausforderung dar! Durch den enormen Bildwinkel, verbunden mit der ungewöhnlichen Perspektive, muss die Kamera exakt "im Wasser" gehalten werden, um die berüchtigten "stürzenden Linien" (in der Natur parallele Linien sind auf dem Foto nicht parallel) zu vermeiden. Wenn es stürzende Linien gibt, ist dies ist kein Fehler des Objektivs, sondern ein Fehler des Fotografen!

 

Wenn man im Sucher die Gitterlinien einschaltet, kann man an Hand derer ganz gut stürzende Linien vermeiden. Man sucht sich links und rechts im Motiv in der Natur vertikale Linien und richtet die Kamera so ein, dass das Gitternetz im Sucher zu diesen Linien möglichst gut parallel verläuft. Das war's schon... :) Ansonsten üben, üben, üben... :)

 

Für ganz Ungeübte empfiehlt sich auch eine Aufsteck-Wasserwaage auf dem Sucherschuh. Die gibt es als so genannte 3D-Wasserwaage mit mehreren Libellen (bei Hama) oder die elektronische (von Kaiser).

bearbeitet von user352
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Ok, dann ist es wohl mein Fehler....

Trotzdem noch ein paar Bilder:

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Hallo alain,

 

das sind alles stürzende Linien, also Folgen einer ungünstigen Kameraausrichtung (falls Dich diese Perspektive auf den Bildern stört).

 

Sozusagen die typischen Eigenschaften eines Superweitwinkels ;)

 

Stürzende Linien lassen sich bei 110 Grad Bildwinkel nur durch eine nahezu perfekte Kameraausrichtung (mit Wasserwaage und ggf. Stativ) vermeiden, gerade bei Innenräumen. Vielleicht gewöhnst du Dich ja noch an die Besonderheiten der Perspektive mit Superweitwinkeln. Ich würde mir an Deiner Stelle zum Vergleich auch mal eine typische FishEye Perspektive anschauen....

 

Schau mal hier, oberes Bild Superweitwinkel, unteres Bild Fisheye (allerdings mit einer Nikon D300):

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bearbeitet von x_holger
typo
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Hallo, Alain,

 

nach meiner bescheidenen Erfahrung ist es sauschwer, mit einem Weitwinkel von 100° und mehr vernünftige Bilder zu machen, die nicht nur irgendwie verzerrt aussehen. Das bedarf einiger Übung - ich finde es immer noch faszinierend, was einige Stern-Fotografen - z.B. Robert Lebeck - früher mit einem 20er Weitwinkel an der Kleinbildkamera angestellt haben. Bei der Aufnahme muss man schon sehr genau auf die Perspektive achten, darf nicht zu hoch oder zu tief sein. Blitzen mit Superweitwinkel ist eine echte Herausforderung.

 

Deine Fotos zeigen einige typische "Anfängerfehler": zu hoch, zu weit weg, Kamera schräg gehalten. Das wird aber sicherlich werden, wenn Du das Objektiv etwas länger benutzt hast. Viel Spaß dabei wünscht Dir

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Besten Dank für eure superschnellen antworten. Ich muss gestehen, dass ich mich bis jetzt nicht mit der Photographie beschäftigte. Ich hatte immer so kleine Kompaktkameras. Nun habe ich eine GF1 mit dem 20er Pancake, das 7-14 und das Leica 45 Macro.

Wenn ich die 2 bilder von x_holger vergleiche, gefällt mir das fisheye eher weniger...

 

Ich habe in der Einstellung 14 noch keine Bilder gemacht, wäre es mit dieser besser?

 

@kalokeri: was meinst du mit zu hoch?

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Schau mal diese roten Linien an.

 

Beim nächsten Versuch wandere mal (bei waagerechter Kamerahaltung), die grüne Line entlang und beobachte im Sucher was passiert.

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Ich habe in der Einstellung 14 noch keine Bilder gemacht, wäre es mit dieser besser?

Wie Lupo schon schrieb -- du kannst dir die Auswirkung der Brennweite ja schon auf dem Display gut anschauen.

 

Ja, mit der Einstellung auf 14 mm wird es 'besser' -- der Bildwinkel ist wesentlich kleiner und da wirken sich Fehler in der Kamerahaltung (nicht genau parallel zum Horizont) bzw. eine nach oben oder unten geneigte Blickachse nicht so deutlich aus.

 

Was deine Eingangsfrage zur Korrektur betrifft: nach dem, was man so liest korrigiert die Elektronik tatsächlich einen kleinen Teil der Verzeichnungen -- aber eben nur einen kleinen Teil. Sprich: das Problem mit stürzenden Linien ist mit dem Pana 7-14 an einem Pana Gehäuse etwas geringer, als es das mit einem anderen Objektiv oder mit dem Objektiv an einem Oly Gehäuse wäre. Aber da geht es nicht um Welten!

 

Wie schon einige hier geschrieben haben: an ein so extremes Objektiv muss man sich gewöhnen. Es bietet tolle Möglichkeiten, ist aber eben auch sehr 'eigen'.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Jochen

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...

@kalokeri: was meinst du mit zu hoch?

 

 

Den Kamerastandpunkt. Stehend, Kamera in Augenhöhe, führt nicht nur leicht dazu, dass man die Kamera nach vorne neigt, sondern erweckt auch bei gerade gehaltener Kamera den Eindruck, man würde von oben herab blicken - zu sehen bei dem Foto mit der Dame am Tisch. Besser, gerade bei Räumen: (etwas) in die Knie gehen.

 

Nachsatz: Probiere den Vorschlag von Lupo aus, dann wirst Du sehen, was ich mit "zu hoch" gemeint habe.

bearbeitet von kalokeri
Nachsatz angefügt, nachdem ich den Beitrag Nr. 10 von Lupo verstanden hatte :-)
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Hier wärst du mit einer G1 oder GH1 wegen des Klappdisplays im Vorteil und könntest dir die Hocke sparen.

 

Übrigens: JEDE Abbildung, die nicht mit waagerechter Kamera erzeugt wurde, erzeugt stürzende Linien (bzw. das Gegenteil davon). Nur: Je größer der Bildwinkel, um so mehr fällt es auf.

 

Ein gutes Bild (mal von gewollten Verfremdungen abgesehen) wird immer mit waagerechter Kamera aufgenommen, weshalb die meisten uralten Kameras eine kleine Libelle integriert hatten. Diese Kenntnis ist leider verloren gegangen, erst die allerneuesten Kameras haben wieder eine Wasserwaage (so die E-P1, wenn auch schlecht realisiert).

 

Ich empfehle - gerade zu diesem Objektiv - eine kleine Aufsteck-Wasserwaage für den Blitzschuh. Und auf einmal macht man gute Bilder... ;-)

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

 

Nachtrag: Mein Vorredner "kalokeri" hat natürlich auch absolut Recht. Solche Bilder macht man nicht aus Aughöhe.

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...Was deine Eingangsfrage zur Korrektur betrifft: nach dem, was man so liest korrigiert die Elektronik tatsächlich einen kleinen Teil der Verzeichnungen -- aber eben nur einen kleinen Teil. Sprich: das Problem mit stürzenden Linien ist mit dem Pana 7-14 an einem Pana Gehäuse etwas geringer, als es das mit einem anderen Objektiv oder mit dem Objektiv an einem Oly Gehäuse wäre. ..

Einspruch, Euer Ehren ;)

Die angesprochene Korrektur bezieht sich überhaupt nicht auf das Problem der stürzenden Linien, sondern auf die (tonnenförmigen) Verzeichnungen, die das Objektiv produziert. Ohne die Korrektur würden die Bilder wahrscheinlich eher dem obigen Beispiel von X Holger aus dem Fisheye ähneln. Die stürzenden Linien sind keine Eigenschaft des Objektivs, sondern einzig eine Frage der Perspektive und nur wie oben bereits beschrieben durch entsprechende Kamerahaltung zu vermeiden. In gewissem Umfang kann man auch hinterher per Software noch korrigieren (z.B. mit ShiftN), aber das hat mit der kamerainternen Korrektur nichts zu tun!

Gruß, leicanik

bearbeitet von leicanik
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Schön erklärt, leicanik!

 

Ergänzend dazu: Den beprochenen Fehler der Objektive nennt man Verzeichnung. Dies ist bei Wikipedia ganz gut erklärt:

Verzeichnung ? Wikipedia

 

Dort steht aber auch:

Die Verzeichnung eines Objektivs darf nicht mit der perspektivischen Verzerrung verwechselt werden, die daher kommt, dass man das Bild nicht in dem gleichen Blickwinkel betrachtet, in dem das Motiv von der Kameraposition aus zu sehen war.

Weshalb man auch mal den Arikel über die perspektivische Verzerrung lesen sollte:

Perspektive ? Wikipedia

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

 

PS und off topic: Es nervt mich, dass man hier im Forum keinen Text für einen Link angeben kann. Es ist sicher gut gemeint, dass sich die Software hier den "Title" der verlinkten Webeite selbst heraussucht, aber man kann so keinen Satz mit einem Link bilden. Typischer Fall von über-automatisiert.

Obigen Absatz (kursiv) hatte ich aus Wikipedia hier rein kopiert. Ob der enthaltene Link wohl funktioniert?

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...PS und off topic: Es nervt mich, dass man hier im Forum keinen Text für einen Link angeben kann....
:confused:

 

Was meinst Du?

 

Das (url=http://www.forum-fourthirds.de/members/suedlicht.html) wird automatisch in Four Thirds Forum - Profil ansehen: Suedlicht umgewandelt.

 

Man kann aber leicht

Profil von Oststrahler

oder

Westleuchte daraus editiren.

 

Oder einfach das zu verlinkende Wort markieren, auf createlink.gif klicken und dann den Link einfügen. Wo lieg das Problem?

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Wo lieg das Problem?

Da muss man erst mal drauf kommen!

 

Nachtrag. Ich hatte den "erweiterten Editor mit Wysiwyg"-Funktion eingestellt und sah dort keine Möglichkeit, den Text von Links zu ändern. Jetzt hab ich unter Einstellungen mal die Mittelstellung eingestellt und stelle fest: Das ist mir von anderen Foren her vertrauter.

Ich bitte um Entschuldiung und danke "Lupo" für die schnelle Hilfe.

 

Das Südlicht

bearbeitet von Suedlicht
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Ich habe mir dieses Objektiv eigentlich für meine nächsten Ferien gekauft. Ich mache eine Kreuzfahrt :), damit ich auch schön das ganze Schiff ablichten kann.

Das wird aber nicht problemlos gehen, wie ich jetzt gemerkt habe. Da werde ich die Kamera ja auch noch oben richten, damit ich das Schiff komplett (wenn überhaupt) drauf bringe.

Naja, ich werde mal ein bisschen üben und ausprobieren.

 

Besten dank allen für die prompte Hilfe

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Ich habe mir dieses Objektiv eigentlich für meine nächsten Ferien gekauft. Ich mache eine Kreuzfahrt :), damit ich auch schön das ganze Schiff ablichten kann.

Das wird aber nicht problemlos gehen...

Doch, das wird schon. Du mußt einfach nur die Wirkung auf dem Display / im Sucher beobachten, wenn du die Kamera verkantest. Je nach Motiv kann man das auch gut für bestimmte Effekte einsetzen. Bekannt und beliebt ist das ja z.B. bei Hochhausaufnahmen, indem man die stürzenden Linien bewußt übertreibt und damit die Höhe ganz besonders betont.

Der Haken ist ansonsten meistens, daß man bei gerade gehaltener Kamera durch den großen Winkel sehr viel Vordergrund mit aufs Bild kriegt. Statt die Kamera nun nach oben zu neigen, um das zu vermeiden, suche dir lieber ein interessantes Detail für den Vordergrund aus, damit der nicht zu langweilig wirkt. Und auf einem Kreuzfahrtschiff gibt es ja mehrere Ebenen und du kannst dir auch einen erhöhten Standpunkt suchen. Wahrscheinlich werden aber Detailaufnahmen zum Schluß sogar interessanter sein, als möglichst viel vom ganzen Schiff draufzukriegen.

Gruß, leicanik

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Der Haken ist ansonsten meistens, daß man bei gerade gehaltener Kamera durch den großen Winkel sehr viel Vordergrund mit aufs Bild kriegt. Statt die Kamera nun nach oben zu neigen, um das zu vermeiden, suche dir lieber ein interessantes Detail für den Vordergrund aus, damit der nicht zu langweilig wirkt. Und auf einem Kreuzfahrtschiff gibt es ja mehrere Ebenen und du kannst dir auch einen erhöhten Standpunkt suchen. Wahrscheinlich werden aber Detailaufnahmen zum Schluß sogar interessanter sein, als möglichst viel vom ganzen Schiff draufzukriegen.

Gruß, leicanik

 

.... und noch ein Tip(p) für das Fotografieren mit kurzen Brennweiten: Möglichst nie (!) Personen am Bildrand ablichten. Die sehen auf ÜWW-Fotos überhaupt nicht vorteilhaft aus..... Leider habe ich kein abschreckendes Beispiel zu Hand:(

 

Abendlicher Gruß aus Darmstadt, Henning

bearbeitet von Lupo
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