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Hallo an alle,

 

zum ersten Mal muss ich jetzt ein paar Makrofotos aufnehmen. Genauer gesagt geht es dabei um Uhrwerke, die ich detailliert schießen möchte.

Sowohl mit dem Pancake, als auch mit dem 14-140er und meinen Nikkoren (50 und 85mm) über Adapter komme ich aber nicht nah genug ran.

Ein Makroobjektiv wäre jetzt natürlich toll aber auch zu kostspielig für die paar Fotos.

 

Nun meine Frage. Was haltet ihr von günstigen Zwischenringe, die ich zwischen dem 50er Nikkor und dem Adapter schrauben könnte. Hat schon mal jemand ausprobiert, ob das noch gute Ergebnisse bringt. Im Gegensatz zu Insekten können die Uhrwerke ja glücklicherweise nicht forthüpfen. Also geht es nicht um Geschwindigkeit.

 

Oder gibt es eine kostengünstige Lösung mit einem anderen Objektiv ausßer dem Leica/Panasonic Makro für mft?

 

Freu mich über Tipps.

 

Grüße

Luximage

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und was ist qualitativ höherwertig

 

Zwischenringe mit Adapter und Nikkor oder

 

Achromat/ Nahlinse vor dem 14-140er?

 

Kann man so pauschal nicht sagen, hängt von den Zutaten ab.

Wirklich entscheidend sind der Fotograf und seine Technik, also Aufbau und Licht.

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nun das ist ganz einfach.

 

Der Fotograf hat sein Handwerk gelernt

 

Licht ist vorhanden, Stativ und Objekte( Uhren) sowie die GH1 mit dem 14-140 auch.

 

Frage ist nur, wo verliere ich mehr Qualität in Bezug auf Schärfe, Brillanz, Farbechtheit, Vignetierung und Verzeichnung?

 

Mit den Zwischenringen ohne optische Linse oder mit dem Achromat / Nahlinse vor dem Original Panasonic Objektiv?

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Frage ist nur, wo verliere ich mehr Qualität in Bezug auf Schärfe, Brillanz, Farbechtheit, Vignetierung und Verzeichnung?

 

Mit den Zwischenringen ohne optische Linse oder mit dem Achromat / Nahlinse vor dem Original Panasonic Objektiv?

Ich plädiere für Achromat!

 

Weil Zooms Auszugsverlängerungen durch Zwischenringe nicht so gern mögen, weil sich damit der Korrektionszustand ungünstig verändert.

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nun das ist ganz einfach.

 

Der Fotograf hat sein Handwerk gelernt

 

Licht ist vorhanden, Stativ und Objekte( Uhren) sowie die GH1 mit dem 14-140 auch.

 

Frage ist nur, wo verliere ich mehr Qualität in Bezug auf Schärfe, Brillanz, Farbechtheit, Vignetierung und Verzeichnung?

 

Mit den Zwischenringen ohne optische Linse oder mit dem Achromat / Nahlinse vor dem Original Panasonic Objektiv?

 

 

Wie groß sind die Uhren? Welche Perspektive, sprich Betrachtungsabstand? Welche Nikon-Objektive hast du? Welchen Nikonanschluß an MFT hast du? Hast du Zwischenringe?

Für MFT gibt es noch keine Zwischenringe.

 

Der Achromat ist die einfachste und nicht unbedingt die schlechteste Lösung.

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Hallo an alle,

 

zum ersten Mal muss ich jetzt ein paar Makrofotos aufnehmen. Genauer gesagt geht es dabei um Uhrwerke, die ich detailliert schießen möchte.

Sowohl mit dem Pancake, als auch mit dem 14-140er und meinen Nikkoren (50 und 85mm) über Adapter komme ich aber nicht nah genug ran.

Ein Makroobjektiv wäre jetzt natürlich toll aber auch zu kostspielig für die paar Fotos.

 

Nun meine Frage. Was haltet ihr von günstigen Zwischenringe, die ich zwischen dem 50er Nikkor und dem Adapter schrauben könnte. Hat schon mal jemand ausprobiert, ob das noch gute Ergebnisse bringt. Im Gegensatz zu Insekten können die Uhrwerke ja glücklicherweise nicht forthüpfen. Also geht es nicht um Geschwindigkeit.

 

Oder gibt es eine kostengünstige Lösung mit einem anderen Objektiv ausßer dem Leica/Panasonic Makro für mft?

 

Freu mich über Tipps.

 

Grüße

Luximage

 

 

Das Zehnfachzoom 14-140 mm ist schon ohne Vorsatzlinse optisch nicht der Hit. Im Nahbereich geht jedes (Super-)Zoom in die Knie - so auch in diesem Fall. Ich habe es vor einiger Zeit dennoch probiert und vor das 14-140 mm Canons ausgezeichneten Achromaten 500D geschraubt. Die Ergebnisse waren - wie nicht anders zu erwarten war - sehr dürftig.

Nein, üblicherweise sind die Achromate an Festbrennweiten sinnvoll, und wenn schon an Zooms, dann nur an gemäßigten Varios.

 

Weil ich neugierig war und ebenfalls ein AF-Nikkor 1,8/50 D plus einen Satz Zwischenringe besitze, habe ich quick and dirty das Innere meiner Taschenuhr fotografiert. Licht kam ganz lieblos (ohne Aufheller, ohne Effektlicht) aus einer Lichtwanne am Studioblitz. Nachfolgende Aufnahme entstand an der GF1 mit dem 50er Nikkor am 20-mm-Zwischenring bei Blende 8. In der 100-Prozent-Ansicht am PC schaut das Bild absolut okay aus. Und was bei 100 Prozent am Monitor gut aussieht, schaut auch im Print gut aus. Natürlich ist ein echtes Makro besser, aber als Notlösung taugt die Lösung mit dem/n Zwischenring(en) sehr gut. Die Schärfentiefe ist trotz kleinem Sensor sehr gering. Im vorliegenden Fall habe ich auf das zentrale, bronzefarbene Zahnrad fokussiert. Die beiden silberfarbenen Zahnräder links sowie der rechts von ihnen diagonal verlaufende Metallsteg liegen nur ein wenig höher als das zentrale Zahnrad und sind bereits unscharf.

 

Mein Plädoyer lautet deshalb: Nimm das 50er und kauf dir ein paar günstige Zwischenringe. Die Dinger sind auch sonst ganz nützlich.

 

Gruß

 

 

Frank

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