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Den Gedanken mit dem VF kann ich zwar verstehen, aber schau dir mal die Gewichte und Preise der Teile, die du dann brauchst. Keine 5MKII,eher 1DSMK2,3 oder 4 und als Objektiv ein 4/500 oder ein 2,8/300 mit Konverter. Dazu ein passendes Stativ.

 

Das ist kein Vergnügen mehr sondern harte Arbeit.

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....D700 mit welcher Linse?.....5DMKII?....Oder Crop? D300? .........Vor allem kratze ich mich dann am Kopf, wenn ich überlege, welche langen Brennweiten ich für einen entsprechenden Bildwinkel benötige (Variante "Panzerfaust"). :confused:

.............

Das war für mich auch der Grund, warum ich bei mFT gelandet bin! Und Bilder mache ich (fast) nur zu meinem Vergnügen, dafür reicht's!;)

Aber um noch einmal auf eine lichtstarke Festbrennweite zurück zu kommen, wenn es nicht Leica sein muss/soll, wie wäre es mit einem der günstigen 2,8/135 (z.B. dem viel gelobten Minolta MC/MD 4-Linser oder dem unerreicht handlichen Canon FDn 2,8/135 , das obendrein noch Einstellung bis 1,3m gestattet, Preise so zwischen 25 und 35 Euro bei Ebay). Bei etwas längerer Brennweite käme die letzte Version des Canon FDn 2,8/200 (Ebay-Preis ca. 120 bis 140 Euro) in Frage, durch seine schlanke Bauform wegen der Innenfokussierung eine angenehme Kombination mit der G1. Notfalls geht auch noch die Stativbefestigung mit dem Gewinde im Kameragehäuse, aber für sauberes Arbeiten muss bei 200 mm langsam ein Stativ sein!

Hinsichtlich der Abbildungsleitung bei offener Blende muss man sich halt fragen, ob die gleiche Aufnahme mit einem lichtschwächeren und möglicherweise leicht besseren Objektiv so auch noch möglich gewesen wäre...

Frdl. Gruß

telefan

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Woran würdest Du denken? D700 mit welcher Linse? Die taugt dann auch für's dunkle Eismeer mit Polarlicht. Oder eine 5DMKII?

 

Oder Crop? D300? Das ist ein Feld, auf dem ich mich gar nicht auskenne. Vor allem kratze ich mich dann am Kopf, wenn ich überlege, welche langen Brennweiten ich für einen entsprechenden Bildwinkel benötige (Variante "Panzerfaust"). :confused:

Da es um den Telebereich geht, würde ich APS-C nehmen. Ich kenne mich nur mit Nikon gut aus, und Nikon ist im Bereich preisgünstiger (!) langer Teles nicht wirklich gut aufgestellt. Wahrscheinlich wäre meine Wahl deshalb eine APS-C Canon mit dem 100-400 (das vergleichbare Nikon 80-400 ist nicht empfehlenswert). Die Kombination ist auch noch gut tragbar, von den panzerfaustgroßen Teles weit entfernt. Der Bildwinkel würde 300 mm an FT entsprechen, damit kommt man schon recht weit.

 

Mit Sicherheit gibt es aber bei Pentax und Sony auch noch gute Lösungen, einfach mal vergleichen.

 

Olympus hat sicher einen Reiz, weil Telebildwinkel sehr klein gebaut werden können. Leider ist das Angebot sehr übersichtlich, und das 2,8/300 ist preislich so gelagert, dass ich mir für das Geld lieber einen Kleinwagen und ein billigeres Tele kaufen würde.

 

Bei einer Safari, bei der du ja in einen von anderen bestimmten Ablauf eingebunden bist, würde ich keine Lösung ohne AF nehmen. MF erfordert doch etwas Ruhe.

 

Grüße

Andreas

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Woran würdest Du denken? D700 mit welcher Linse? Die taugt dann auch für's dunkle Eismeer mit Polarlicht. Oder eine 5DMKII?

 

Oder Crop? D300? Das ist ein Feld, auf dem ich mich gar nicht auskenne. Vor allem kratze ich mich dann am Kopf, wenn ich überlege, welche langen Brennweiten ich für einen entsprechenden Bildwinkel benötige (Variante "Panzerfaust"). :confused:

 

"Gequält" ist der richtige Ausdruck. Man versucht irgendwas zurechtzulöten, was irgendwie nie so richtig passt. Bestechend finde ich halt die hochlichtstarken Oly-Linsen, die noch tragbar sind und vielleicht den kleinen Sensor kompensieren können. Vielleicht ist das aber auch ein Irrweg. An anderer Stelle schrieb ich daher schon mal: "wenn ich ein Zweitsystem anschaffen wollte, würde ich wohl auch eher bei Vollformat nachsehen, dann funzt's auch im dunkelsten Eismeer"

 

Warum so kompliziert? Die E-30 mit dem 2,8-3,5/50-200 mm plus 1,4fach-Konverter ergibt maximal 560 mm (Kleinbildäquivalent) und ist dabei deutlich kleiner, leichter und billiger als jede APS-C-Entsprechung - vom Vollformat ganz zu schweigen. Ein langes Zoom wie das Sigma 120-400 mm an einer APS-C-SLR ist zwar ein feines Objektiv, ist jedoch ein ziemlich unhandlicher Klops - vom größeren, schwächeren Bruder 150-500 mm ganz zu schweigen. Lichtschwächer und optisch schwächer als das Oly-Zoom sind die Dinger auch noch.

 

Die langen Profi-Festbrennweiten dürften bereits aus Preisgründen ausscheiden. Wie schon an anderer Stelle gesagt: Für die Tierfotografie ist Erfahrung mit langen Brennweiten wesentlich wichtiger als eine möglichst lichtstarke, lange Profibrennweite, auch wenn eine gewisse Objektivqualität natürlich nötig ist. Die technische Qualität der genannen 4/3-Lösung ist hervorragend und erfüllt dabei sogar nicht nur Amateuransprüche. In allen Fällen bist garantiert DU der limitierende Faktor für die Abbildungsqualität, weil dir schlicht die Erfahrung auf diesem Gebiet fehlt.

 

Weiteres Plus obiger Lösung: Auf Wunsch kannst du das Oly-Zoom sogar zusammen mit deinen G-Bodies verwenden. Es leistet auch im Alltag, jenseits einer Safari, gute Dienste. Warum also von größeren Sensoren mit größeren, hochgeöffneten Objektiven träumen? Du wirst damit keine besseren Fotos machen.

bearbeitet von fth
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Das 2,8/180 hat wohl auch keine Stativschelle

Zum Leica APO-Elmarit-R 2.8/180 gabe es eine Stativschelle. Sie ist derzeit nur noch gebraucht ab und zu bei eBay zu haben. Von dort habe ich noch eine nagelneue ergattert...

 

Die beiden APO-Telyt-R 4/280 und APO-Summicron-R 2/180 mit APO-Extender-R sind auch an der GH1 eine unglaubliche Wucht! Aaaaaber ein schweres Holzstativ der Klasse Berlebach der UNI-Serie mit Eigenbauauflage, ohne Bein-Auszüge und ohne Mittelsäule ist für das letzte Quäntchen Bildqualität schon ein absolutes Muss...

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Nach Namibia. Welche Tiere? Weiß ich nicht genau, aber außer für kleine Vögel sollten 200-250 mm an FT reichen, um die Viecher auf den Bildern zu sehen.

Das reicht m.E. auch für viele Vögel, auch wenn man danach manchmal stark vergrößern muss. Für ein Stativ ist oft sowieso keine Zeit, wenn gerade ein interessanter Vogel im Baumwipfel rumflattert und ein Stativ ist auch zum schnellen Nachführen nicht geeignet.

 

Das größere Problem sehe ich beim Sucher. Selbst der beste Autofokus ist aufgeschmissen, wenn du einen Vogel oder wilde Affen in Bewegung auf Entfernung zwischen Blattwerk aufnehmen willst. Da ist es selbst mit einem guten optischen Sucher reiner Zufall, ob die Aufnahme gelingt.

 

Kurz gesagt, ich würde Wert legen auf einen guten Sucher und Stabilisator für schnelle Aufnahmen aus der Hand. Ein lichtstarkes Objektiv ist sicher schön, aber m.E. nicht die erste Priorität. Falls du hauptsächlich Großwild fotografieren willst, mag das anders aussehen, aber da hat man auch mehr Zeit.

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Woran würdest Du denken? D700 mit welcher Linse? Die taugt dann auch für's dunkle Eismeer mit Polarlicht. Oder eine 5DMKII?

 

Oder Crop? D300? Das ist ein Feld, auf dem ich mich gar nicht auskenne. Vor allem kratze ich mich dann am Kopf, wenn ich überlege, welche langen Brennweiten ich für einen entsprechenden Bildwinkel benötige (Variante "Panzerfaust"). :confused:

 

An anderer Stelle schrieb ich daher schon mal: "wenn ich ein Zweitsystem anschaffen wollte, würde ich wohl auch eher bei Vollformat nachsehen, dann funzt's auch im dunkelsten Eismeer"

 

Da es um den Telebereich geht, würde ich APS-C nehmen. Ich kenne mich nur mit Nikon gut aus, und Nikon ist im Bereich preisgünstiger (!) langer Teles nicht wirklich gut aufgestellt. Wahrscheinlich wäre meine Wahl deshalb eine APS-C Canon mit dem 100-400 (das vergleichbare Nikon 80-400 ist nicht empfehlenswert). Die Kombination ist auch noch gut tragbar, von den panzerfaustgroßen Teles weit entfernt. Der Bildwinkel würde 300 mm an FT entsprechen, damit kommt man schon recht weit...

 

...Bei einer Safari, bei der du ja in einen von anderen bestimmten Ablauf eingebunden bist, würde ich keine Lösung ohne AF nehmen. MF erfordert doch etwas Ruhe.

 

Die Empfehlung von Andreas würde ich unterstützen. Ich komme ja ursprünglich vom Vollformat, hatte aber die Schlepperei satt und suchte "was Kleines" zur Ergänzung.

Nach einem guten halben Jahr mit E-P1 und G1, habe ich die EOS 5D verkauft, das EOS-System auf vier Objektive reduziert und eine EOS 50D für die schnellen Motive

gekauft, die der AF der G1 nicht packt.

 

Das von Andreas genannte 100-400 L funktioniert auch am Vollformat hervorragend, wie Du z. B. hier, oder hier und in diesem Beispiel sehen kannst.

 

An einer APS-C-Kamera ergibt das einen Bildwinkel von umgerechnet 160-640 mm und das dürfte das Maximum sein, was man ohne schweres Stativ einsetzen kann.

Vermutlich wirst Du aus einem Safari-Bus fotografieren und das Objektiv am Fensterrahmen auflegen können, also an ein mit Sand, oder Bohnen gefülltes Säckchen denken.

 

Damit Du eine Vorstellung von der Größe bekommst, hier ein Vergleich zwischen G1 + 45-200 mm und 5D + 100-400 L (die 50D ist etwa gleich groß):

 

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Gruß Norbert

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Das sind leider Fakten:mad:

 

Hallo Jürgen,

 

was genau meinst Du, den Größenunterschied, oder etwas anderes?

 

Gruß Norbert

bearbeitet von S-Mount
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Hallo Jürgen,

 

was genau meinst Du, den Größenunterschied, oder etwas anderes?

 

Gruß Norbert

 

 

Hallo Norbert,

 

hier meinte ich die objektiven Fakten Größe und Gewicht. Wobei du die Größe eindrucksvoll dargestellt hast.

Das Gewicht muss man mal selbst "ertragen", das hilft bei der Entscheidung.

Eine Tasche mit Ziegelsteinen ersetzt da schon mal fehlende Gerätschaften.

Gruß Jügen

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...Das Gewicht muss man mal selbst "ertragen", das hilft bei der Entscheidung.

Eine Tasche mit Ziegelsteinen ersetzt da schon mal fehlende Gerätschaften.

 

Der war gut! :D

 

Zum Gewicht kann ich noch ein paar Angaben machen:

 

 

EOS 50D = 730 g

 

EF 100-400 L = 1.380 g

 

EL 24-105 L = 670 g

 

 

Gruß Norbert

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Hallo Norbert, hallo Andreas

 

herzlichen Dank für die Denkrichtung "Crop" und Deine sehr anschaulichen Bilder mit der Gegenüberstellung der Canon und der G1 samt vergleichbarer Objektive. Auch die Beispielbilder der Tiere und Flugzeuge sind beeindruckend! Selbst gemacht? Von dem Umstand, dass Canon eher im Telebereich besser aufgestellt ist, Nikon eher im WW-Bereich, hatte ich auch schon gelesen. Was dem Canonisten seine Telelinsen ist wohl dem Nikonianer sein 14-24er.

 

Erstaunlich ist wirklich, wie alle Systeme ihre spezifischen Vor- und Nachteile haben und trotz aller Weiterentwicklung die eierlegenden Wollmilchschweine immer nur im Dunst unerfüllter Wünsche diffus vor uns schweben, ohne dass wir das gelobte Land je erreichen.

 

Ist die Canon EOS 50D die aktuell am besten geeignete Crop-Kamera?

 

Mit zwei Nuancen rät man zum Telezoom: die Olympianer zum 50-200, die anderen zum Canon-Crop und zum 100-400. Argument: "Du bist flexibler". Bedenkt aber: ich habe die G1 und das Pana 45-200. Damit bin ich von technischer Seite (i.S. Brennweitenänderung) durchaus flexibel, selbst wenn ich den Bereich oberhalb 150 mm nur als Notreserve ansehe. Es ist ja nicht so, dass das Lumix Telezoom unbrauchbar wäre. Fehlt mir FLEXIBILITÄT?

 

WARUM MISSLINGEN TELEBILDER?

Wie alle Bilder zunächst, weil der Fotograf nicht (genug) konnte. Gebe ich einem Könner meine G-Ausrüstung, wird er tolle Bilder machen, während unsereins mal das eine oder andere präsentable Bild zuwege bringt, ansonsten aber... . Damit will ich sagen: der am meisten limitierenden Faktor ist der Fotograf. Falscher Ausschnitt, falsche Komposition, ungeschicktes Hantieren usw. Alles Dinge, wo ich die Fehler bei MIR suchen muss. Würde ich diese Schwachstelle ausmerzen, würden die Bilder sofort viel besser, ohne Kosten oder Gerätschaften. Nun gut, ich arbeite dran :o

Von der TECHNISCHEN SEITE her misslingen speziell Teleaufnahmen doch meist, weil sie VERWACKELT sind: zu lange Verschlusszeit, zu kleines Stativ, ungeschickte Handhabung, wenig Licht. Wie vermeide ich verwackeln? Durch kurze Verschlusszeiten. Wie bekomme ich die? Viel Licht (darauf kann man hoffen, aber sich nicht drauf verlassen), High ISO, hochgeöffnete Objektive.

 

Von der Variante "MF an G" habe ich mich ziemlich verabschiedet. Wenn die Viecher kommen, habe ich keine Zeit. Und schlecht fokussierte Telefotos sind genau so schlecht wie verwackelte. Schlussfolgerung: ich möchte AF, Stabi und kurze Verschlusszeiten.

 

APS-C rauscht weniger als FT. Wenn das nicht so ist, bin ich sofort bei Olympus.

Das Canon 100-400 hat f4,0/5,6.

Das Oly 150 hat f2,0 und mit Konverter wird es ein 2,8/210.

Es ist also 2 Blenden höher geöffnet als das Canon-Zoom. Rauscht FT 2 Blenden mehr als APS-C? Darauf spitzt es sich zu.

 

Ich habe meine Überlegung jetzt ziemlich verengt auf:

E-30 + 2,0/150 + TK 14

Crop-DSLR + Telezoom (zB Eure Canon-Variante)

 

Viele Fotografen berichten (habe es auch selbst erlebt), dass die Beschränkung auf eine Festbrennweite durchaus der Gestaltung förderlich sein kann. Jedenfalls muss es nicht nachteilig sein. Man benutzt das "Fusszoom" (welches ALLEIN IMSTANDE IST, DIE PERSPEKTIVE ZU VERÄNDERN), stellt sich gestalterisch auf eine gewisse Minimalisierung der Möglichkeiten ein, schaltet irritierende Variablen aus und arbeitet an den Parametern, die man ändern kann, dafür um so intensiver, z.B. dem Ausschnitt. Das muss der Bildqualität (im Sinne gestalterischer Verbesserung) nicht abträglich sein. Eingeräumt: Fusszoom auf Safari ist eher nicht.

 

Vermutlich wird man mit beiden Varianten (E-30, Canon APS-C) gute Bilder machen können, zumal die Lumix mit dem 45-200 in derselben Tasche griffbereit daneben liegt.

 

Wie ist Eure Meinung zu diesen Überlegungen?

 

Nebenbei: ich freue mich sehr über Eure bereichernden Kommentare und Überlegungen. :) Ich habe bis zur Reise auch noch etwas Zeit und kann in Ruhe überlegen.

 

Grüße

Lurchi

bearbeitet von Lurchi
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...Auch die Beispielbilder der Tiere und Flugzeuge sind beeindruckend! Selbst gemacht?

 

Selbstverständlich. Ich werde mich hier doch nicht mit fremden Federn schmücken. :D

 

...Ist die Canon EOS 50D die aktuell am besten geeignete Crop-Kamera?

 

Vom Preis/Leistungs-Verhältnis sicherlich. Die 7D liefert eine noch höhere Auflösung, AF und Serienbildgeschwindigkeit sollen nochmals schneller

geworden sein, filmen in HD kann sie auch noch, aber der Preisunterschied ist happig. Bei einem bekannten Versender steht es momentan bei

809,- zu 1.338,- €.

 

APS-C rauscht weniger als FT. Wenn das nicht so ist, bin ich sofort bei Olympus.

Das Canon 100-400 hat f4,0/5,6.

Das Oly 150 hat f2,0 und mit Konverter wird es ein 2,8/210.

Es ist also 2 Blenden höher geöffnet als das Canon-Zoom. Rauscht FT 2 Blenden mehr als APS-C? Darauf spitzt es sich zu.

 

Ich habe meine Überlegung jetzt ziemlich verengt auf:

E-30 + 2,0/150 + TK 14

Crop-DSLR + Telezoom (zB Eure Canon-Variante)

 

Viele Fotografen berichten (habe es auch selbst erlebt), dass die Beschränkung auf eine Festbrennweite durchaus der Gestaltung förderlich sein kann. Jedenfalls muss es nicht nachteilig sein. Man benutzt das "Fusszoom"...

 

...Eingeräumt: Fusszoom auf Safari ist eher nicht.

 

APS-C rauscht weniger und hat auch mehr Dynamikumfang. Du solltest auch kein 2.0/150 mit einem Zoom vergleichen. Fußzoom funktioniert auf

Safaris extrem schlecht, weil man schnell zum Glied der Nahrungskette werden könnte, aber es funktioniert auch sonst nicht immer.

 

Wann verwendet man als Amateur lange Telebrennweiten? Meistens im Zoo, oder auf Veranstaltungen (z.B. Flugshow) und da kann man seinen

Standort auch nicht beliebig verändern. Ich bin ein großer Freund von Festbrennweiten, aber nicht im Supertele-Bereich. ;)

 

Gruß Norbert

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Ich habe meine Überlegung jetzt ziemlich verengt auf:

E-30 + 2,0/150 + TK 14

Crop-DSLR + Telezoom (zB Eure Canon-Variante)

Wenn ich mal davon ausgehe, dass die Bildqualität der E hinsichtlich Rauschen und Dynamikumfang nicht besser ist als die der E-P1, dann würde ich eher zu APS-C greifen. Der Unterschied sowohl im Rauschen als auch im Dynamikumfang ist sehr deutlich.

 

Es macht auch Sinn, für verschiedene Anwendungen möglichst unterschiedliche Systeme zu haben. APS-C und mFT ergänzen sich viel besser zu einer großen Anwendungsbreite als FT und mFT. Bei Kleinbild und mFT wäre das natürlich noch ausgeprägter, aber da werden Telebrennweiten unerfreulich klobig und teuer.

 

Grüße

Andreas

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Viele Fotografen berichten (habe es auch selbst erlebt), dass die Beschränkung auf eine Festbrennweite durchaus der Gestaltung förderlich sein kann. Jedenfalls muss es nicht nachteilig sein. Man benutzt das "Fusszoom" (welches ALLEIN IMSTANDE IST, DIE PERSPEKTIVE ZU VERÄNDERN), stellt sich gestalterisch auf eine gewisse Minimalisierung der Möglichkeiten ein, schaltet irritierende Variablen aus und arbeitet an den Parametern, die man ändern kann, dafür um so intensiver, z.B. dem Ausschnitt. Das muss der Bildqualität (im Sinne gestalterischer Verbesserung) nicht abträglich sein. Eingeräumt: Fusszoom auf Safari ist eher nicht.

Wenn die Herde Zebras gerade vorbeigetrabt kommt, bleibt keine Zeit. Dann hält man halt drauf und betet, dass mindestens ein gutes Bild gelingt.

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