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Zuerst mal hallo an alle Benutzer - freut mich dieses interessante Forum gefunden zu haben.

 

Gleichzeitig bitte ich um Verzeihung falls dieses Thema schon mal irgendwo im Forum stand, habe etwas gesucht aber nichts genaues gefunden.

 

Also an alle jetzigen Benutzer einer G1 GH1 oder GF1 - da kann man ja (auch bei Raw ? oder geht das nur bei JPG ? ) die Dateigrößen einstellen - bis runter zum kleinen 1:1 (1504x1504px) Quadrat bei der GF1.

Was aber nirgendwo in der Doku steht und ich habe im Internet wirklich gesucht: sind das dann echt reduzierte kleinere Raws mit jeweils unterschiedlichen Größen oder wird immer die gleiche Dateigröße (von maximal bis minimal) gespeichert und dann erst beim Öffnen und anschließendem Export aus einem Rawkonverter beschnitten ? Der Grund meiner Frage: ich möchte die Kamera für ein Aufnahmesystem einsetzten wo wirklich VIELE Bilder geschossen werden und gleich als raws archiviert werden sollen. Da es sehr wohl einen Unterschied macht ob die Dateien dann immer 10 MB (max?) oder auch nur 1 MB groß (minimal?) sind würde mich das sehr interessieren.

 

Vielen Dank im Voraus

Grüße aus München

Stefan

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Hallo Stefan,

weiß ich auch nicht so genau, da ich bis jetzt nur das maximale 4:3 Format verwendet habe, das müsst ich erst ausprobieren (aber das kannst du sicher auch :D )

 

Falls du zufällig mit Irfanview arbeitest.

Mir ist aufgefallen, dass Irfanview die Bilder aus den Raw-Dateien kleiner anzeigt als sie tatsächlich sind (bei mir die RW2-Dateien von der GF1).

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Nachtrag:

In der Anleitung zu GF1 steht eine Randnotiz bezüglich des RAW-Formats: "Fest auf die maximale Anzahl an Aufzeichnungspixeln ([L]) für das jeweilige Bildseitenverhältnis eingestellt."

Ist eigentlich klar, RAW soll ja möglichst unverfälscht die originalen Daten beinhalten, die bei der Belichtung des Fotosensors entstanden sind, da macht es wenig Sinn die auf ein kleineres Format runterzurechnen und Bildinformationen zu verschenken. Man könnte allerdings mehrere Pixel zu einem Pixel zusammenfassen, wie es manche Hersteller (Fuji z. Bspl.) machen, allerdings mehr um die die Bildqualität in schwierigen Situationen zu verbessern und nicht um eine Bilddatei klein zu halten.

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- da kann man ja (auch bei Raw ? oder geht das nur bei JPG ? ) die Dateigrößen einstellen - bis runter zum kleinen 1:1 (1504x1504px) Quadrat bei der GF1.

Die Dateigröße kann man nicht einstellen, lediglich einige Variablen, die die Dateigröße beeinflussen: Seitenverhältnis, Auflösung und Komprimierung.

Bei RAW kannst du nur das Seitenverhältnis einstellen. Beim Seitenverhältnis von 4:3 bzw. 3:2 hast du etwa 13-14 MB, bei 16:9 etwa 10 MB.

 

Ist eigentlich klar, RAW soll ja möglichst unverfälscht die originalen Daten beinhalten, die bei der Belichtung des Fotosensors entstanden sind, da macht es wenig Sinn die auf ein kleineres Format runterzurechnen und Bildinformationen zu verschenken.

Genau diese "Verfälschung" macht die GF1: Belichtet wird der ganze Sensor, gespeichert wird je nach Seitenverhältnis ein Beschnitt.

bearbeitet von Nikus
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@billy: Leider kann ich das bis jetzt nicht nachschauen, da ich mir erst noch eine GF1 kaufen will. Dafür sind die reduzierten Größen für mich aber wichtig !

Keine kleineren Raws ? Hmm.Das würde aber dann aber entweder heißen die Kamera rechnet die Bilder dann vom vollen format runter ???? oder schmeißt die äußeren Pixel einfach weg ????.

Also an alle stolzen jetzt schon G..1 Besitzer: kann das bitte mal jemand ausprobieren ?

Was passiert da genau, geht es wenigstens bei JPG und wenn ja ist das einfach ein Ausschnitt aus den vollen 4000x3000 pixel aus der Mitte raus (also bei dem kleinsten Quadrat) oder rechnet die Kamera das aus dem Vollbild runter und kappt einfach links und rechts etwas vom Rand ?

Danke im Voraus

Stefan

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Hallo Stefan,

bei JPEG kannst du deine bevorzugte Bild- und damit auch Dateigröße natürlich wählen.

Bei RAW wird je nach gewünschtem Bildformat einfach ein Teil der Bilddaten weggelassen; wegen den paar MByte macht es aber in meinen Augen keinen Sinn, weil da suche ich mir aus dem Vollformat lieber die Bereiche selber aus, die ich weglassen möchte.

Bei der G1 erhältst du ca. 15 MB pro RAW.

Gruß Thorsten

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@billy: ...oder schmeißt die äußeren Pixel einfach weg ????.

Also an alle stolzen jetzt schon G..1 Besitzer: kann das bitte mal jemand ausprobieren ?

 

Habe ich gerade ausprobiert:

3:2-Format: 13,1 MB

1:1-Format: 10,9 MB

 

Ich gehe davon aus, dass die nicht gewünschten Randbereiche einfach nicht mit gespeichert werden. Mathematisch ist ein Sensor auch nur ein 2-dimensionales Array und da ist es das Einfachste, man verzichtet auf das Lesen der äußeren Zeilen und Spalten.

 

Aber wer hindert Dich daran, den Speicherplatz beim Archivieren auf dem PC einzusparen? Man muss nur ein verlustfreies Kompressionsverfahren wählen, z.B. TIFF mit Lauflängenkodierung.

 

Richtig viel Speicherplatz spart natürlich Jpg ...

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Danke Thorsten !

... Gibt es im Sucher dazu eine Anzeige mit dem jeweils eingestellten Format ? Also kleine Ecken oder Linien oder sowas ?

 

 

Die G-Serie hat einen elektronischen Sucher, d. h. Du siehts nur das eingestellte Bild wie bei einem Monitor, notfalls mit schwarzen Rändern. Vergleiche 4:3-Fernseher und 16:9-Sendungen.

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Hallo Softride

 

Vielen Dank ! Das ist interessant, das 1:1 Quadrat ist im Raw also tatsächlich kleiner ?

Der Grund warum ich da so dezidiert danach frage ist, das werden (vielleicht) hunderttausende Bilder für eine Bilddatenbank und da machen selbst ein paar kilobyte etwas aus.

 

Sucher: Stimmt - klar, hab ich gar nicht mehr drangedacht. Das ist ja schick.

Dann ist das auch das Gleiche bei dem Aufstecksucher....

 

Grüße

Stefan

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@billy: Leider kann ich das bis jetzt nicht nachschauen, da ich mir erst noch eine GF1 kaufen will. Dafür sind die reduzierten Größen für mich aber wichtig !

Keine kleineren Raws ? Hmm.Das würde aber dann aber entweder heißen die Kamera rechnet die Bilder dann vom vollen format runter ???? oder schmeißt die äußeren Pixel einfach weg ????.

Also an alle stolzen jetzt schon G..1 Besitzer: kann das bitte mal jemand ausprobieren ?

Was passiert da genau, geht es wenigstens bei JPG und wenn ja ist das einfach ein Ausschnitt aus den vollen 4000x3000 pixel aus der Mitte raus (also bei dem kleinsten Quadrat) oder rechnet die Kamera das aus dem Vollbild runter und kappt einfach links und rechts etwas vom Rand ?

Danke im Voraus

Stefan

Anleitungen für Panasonic-Geräte findest Du hier:

Support - Downloads - Deutschland & Österreich

 

Bei der GF1 z.Bspl. stehen die Informationen zur Bildgröße, Bildqualität und den Seitenverhältnissen auf den Seiten 117 u. 118.

 

Generell gilt, die RAW-Daten sind von der eingestellten Bildgröße und Bildqualität unbeeinflußt, die Einstellungen haben nur eine Auswirkung auf die JPG-Daten.

 

Mit der Einstellung der Bild-Qualität (2 Qualitäten) wird die Bildgröße nicht verändert sondern nur die Qualität des JPG-Bildes und damit die Größe der JPG-Datei.

 

Mit der Bildgröße (3 Größen L, M, S) wird der Bildausschnitt nicht verändert sondern nur das (Raster) JPG-Bild wird gröber und folglich die JPG-Datei kleiner.

 

Einzig die Bildseitenverhältnisse (4:3, 3:2, 16:9, 1:1) haben Auswirkung auf die Zahl der Pixel bei RAW, aber es wird immer die maximale Größe (L) des gewählten Bildseitenverhältnisses in der RAW-Datei gespeichert.

bearbeitet von billy
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@ Billy

 

Danke ! Auf die Idee mit der bedienungsanleitung hätte ich eigentlich auch kommen können....

Das heißt aber für mich dass das "kleinere" Quadrat weswegen ich mich für die GF1 interessiert hatte komplett ausfällt, wenn das keine echte Reduktion ist sondern nur schlechtere Qualität.

Andererseits heißt das aber auch dass dann die G1 die ja viel günstiger zu haben ist die interessantere Kamera für meine Zwecke ist. Video brauch ich nicht, dafür hab ich (wenn ichs benutzen würde) meine 5dMK2.

Mir gehts um den elektronischen Sucher, dass da kein Spiegel klappert (und wackelt!) und dass diese 20mm Schnittweite erlauben so ziemlich jedes Objektiv anzuschließen , eben auch spezielle Makros oder Lupenobjektive.

 

Grüße

Stefan

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Mir gehts um den elektronischen Sucher, dass da kein Spiegel klappert (und wackelt!) und dass diese 20mm Schnittweite erlauben so ziemlich jedes Objektiv anzuschließen , eben auch spezielle Makros oder Lupenobjektive.

Ja, aber teilweise nur mit Adapter wenn es keine µFT-Objektive sind, Objektive für Kleinbild haben beim Anschluß an eine µFT-Kamera die Auswirkung einer Brennweitenverdopplung.

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@ Billy

 

das ist schon klar, das schöne ist da gibts ja C-mount adapter, Leica M oder auch spezielle Lupenobjektive z.B. Zeiss Luminare die genau dafür Spitze funktionieren. Die Bildqualität der G1 ist bei ordentlicher Belichtung auf 100 ASA astrein, das hab ich mir schon angeschaut, kurzum ein ideales Arbeitspferd für Micro und Macro sowie Repros. Mal schauen wie lange der Verschluß durchhält. Ist aber auch wurscht, dann fliegt halt der Body auf den Müll und es gibt den Nachfolger. Hab jetzt gesehen es gibt auf E-Bay neuwertige G1 Bodies für 250 €. Da braucht man nicht mehr rumblödeln, billiger gehts nimmer.

 

Grüße

Stefan

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[quote=StefanS;37312

... Mal schauen wie lange der Verschluß durchhält. ...

 

Hallo Stefan,

 

um den Verschluss zu schonen, könntest Du mit GH(F)1 auch Video-Sequenzen drehen und z.B. per Schnitt-Software nur jedes x-te Bild verwenden (eine Art Zeitraffer).

Da "Verschlusszeiten" und Blende auch beim Filmen frei wählbar sind, könnte das für manche Anwendungen eine Alternative sein. Allerdings "nur" maximal in HD.

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Hi Softride

 

technisch sicher richtiger Gedanke, allerdings wird der Aufwand pro Bild dann wahrscheinlich mich "schrottreif" machen wenn ich da jedesmal pro Bild so dran hinpfriemeln muss, nachdem ich für mich keinen Ersatzbody auf Ebay für 250 € kriege.........schmeiß ich dann lieber die Kamera weg :)

 

(mal schauen, da ist ja auch Garantie drauf - ich hab aber noch nirgendwo gelesen wieviele Auslösungen da garantiert werden , das gibts normalerweise nur bei teureren DSLR´s)

 

Grüße

Stefan

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