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Nurmal als Beispiel:

k-x: 122,5*91,5*67,5 - 515g/615g (leer/voll)

gh3: 132*93*82 - 470g (leer?/voll?)

Bei diesem Vergleich ist aber zu beachten, dass die äussersten Maße gemessen werden. D. h. bei der GH3 werden die Gurtösen und die weit hervorstehende Augenmuschel des Suchers mitgemessen, die aber zur subjektiven (gefühlten) Größe normalerweise nicht beitragen.

 

Gewicht ist aber 581g (k-x) zu 550 (GH3) inkl. Batterie und Speicherkarte.

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Auf jeden Fall baut Pentax mit der K-x das kleinste DSLR-Gehäuse, und das ist wohl auch eine Stärke von Pentax. Denn früher, in der analogen Zeit, stellte Pentax auch mal das kleinste SLR-Gehäuse her.

Die GH3 sieht neben der K-x größer aus. Trotzdem ist das GH3-Gehäuse nicht zu groß geraten.

(immer noch kleiner als ne 08/15 DSLR)
...stimmt also nicht ganz. ;)
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Naja...

 

Auch die K5 ist abgesehen vom 'Hump' noch minimal kleiner als die GH3.

Compare camera dimensions side by side

Die K5 ist minimal größer (breiter), wenn man an der GH3 die Ösen abschneidet. ;)

 

Edit/

Oben rum sieht die GH3 etwas mächtiger aus.

 

Und die kleine 550D ist auch nicht größer wie eine GH3.

http://camerasize.com/compare/#381,219

bearbeitet von WolArn
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Ich wünschte mir, daß sie nicht immer größere Gehäuse bauen so wie Panasonic, was ja natürlich für Videomenschen mit großem Rig eh kein Argument ist, sondern eben auch in Zukunft in dem Formfaktor (und auch Kostenrahmen) der E-M5 bleiben.

 

Die GH3 ist etwas vergrößert worden im Vergleich zur GH2. Allerdings liegt die GH3 wohl deutlich besser in der Hand. Mir ist dieser Weg ehrlich gesagt lieber, als wenn Panasonic Olympus gefolgt wäre und ein kleineres Gehäuse angeboten hätte, für das ich aber vermutlich für die gleiche Haptik dann die wirklich gut gelungenen Griffe dazu kaufen muss, die dann die Sache so etwa um 200 Euro verbessern.

 

Als die GH3 kam habe ich im Vergleich dazu meine alte EOS 400 und mein G1 genommen. In der Tat liegt die EOS 400 besser in der Hand, als die G1, sogar deutlich besser. Und die G1 ist selbst mit dem 20mm Objektiv nie eine richtig kleine Kamera gewesen. Da wäre dann eher die GF oder Gx in die engere Wahl gekommen. Und die GH3 ist im Vergleich zu eine 5D oder 1d noch richtig zierlich. Und letztlich: Wem die GH3 zu groß ist, der muss sie ja nicht kaufen. Es gibt ja auch noch eine G5 oder eine OM-D.

 

Gruß

Thobie

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Leer, ohne Akku und Speicherkarte. Da wußte halt wer nicht das Gewicht.

 

Ok, ok. Letztlich spielen die paar Gramm keine Geige.

 

Wenn ich an die EOS das alte Kitzoom, das bei mir noch irgendwo im Schrank liegt und mit dem ich noch keine einzige Aufnahme gemacht habe, schraube, dann ist die Kombination gefühlt nicht viel schwerer, als eine G1 mit dem Kitzoom.

 

Wir werden bei den mft-Bodies vielleicht auch mal umdenken müssen. Ich finde etwas größere Bodies, die man besser greifen kann, durchaus in Ordnung. Und die paar Gramm, die eine GH3 mehr als eine OM-D wiegt, nehme ich angesichts der Videofähigkeiten gern in Kauf. Spart sie mir doch die Mitnahme eines 3,5 KG schweren Camcorders (natürlich mit Akku). Ich hätte mich auch mit einem Body wie bei der LC1 anfreunden können.

 

Gruß

Thobie

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Und letztlich: Wem die GH3 zu groß ist, der muss sie ja nicht kaufen. Es gibt ja auch noch eine G5 oder eine OM-D.

 

Eben, und damit das so bleibt, hoffe ich, daß Olympus die E-M5 eben *nicht* durch eine größere und schwerere Kamera ersetzt. Gerade die Kombination aus sehr guter Bedienbarkeit, hoher Verarbeitung (wetterfest usw.) und trotzdem ganz kleinem Gewicht und kleinen Abmessungen ist ja überhaupt der Grund, warum ich mit MFT fotografiere.

 

LG

Thomas

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Da kann ich nicht ganz folgen..? Wenn ein EM5-Nachfolger (die ist erst paar Monate draussen) in nem halben Jahr erscheinen würde.. warum genau könntest du dann nicht mehr mit der EM5 fotografieren?

..oder mit einer der vielen PENs die ja deine Bedürfnisse perfekt abdecken?

 

Und wer sagt denn dass die ominöse "Top Pro" von Oly der einzige Nachfolger der EM5 (wenns überhaupt ein Nachfolger und nicht ein eigenständiges Produkt) sein wird?

 

Ich für meinen Teil hoffe auf eine grössere OM-D in nicht allzuferner Zeit.Mir ist die EM5 deutlich zu klein.Bis das geklärt ist bleibt die GH3 klarer Favorit

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Da kann ich nicht ganz folgen..? Wenn ein EM5-Nachfolger (die ist erst paar Monate draussen) in nem halben Jahr erscheinen würde.. warum genau könntest du dann nicht mehr mit der EM5 fotografieren?

..oder mit einer der vielen PENs die ja deine Bedürfnisse perfekt abdecken?

 

Und wer sagt denn dass die ominöse "Top Pro" von Oly der einzige Nachfolger der EM5 (wenns überhaupt ein Nachfolger und nicht ein eigenständiges Produkt) sein wird?

 

Ich für meinen Teil hoffe auf eine grössere OM-D in nicht allzuferner Zeit.Mir ist die EM5 deutlich zu klein.Bis das geklärt ist bleibt die GH3 klarer Favorit

 

Ich versuch's nochmal zu erklären.

Selbstverständlich braucht µFT auch große Bodys - meinetwegen sogar bis zu Größe der D800 - um von allen Usern ernstgenommen zu werden.

Dennoch hoffen viele von uns, dass es hier eben nicht wie bei den DSLR darauf hinaus laufen wird, dass die beste Technik automatisch immer nur im größten Body verfügbar sein wird. Denn für viele von uns war die Kompaktheit ein mit entscheidender Grund für den Wechsel zu µFT. Ohne dass wir deshalb auch in punkto Kamera-Ausstattung Einschränkungen hätten akzeptieren müssen.

 

Eine GH3 und eine GH3 compact (oder wie auch immer man die genannt hätte) mit der gleichen technischen Ausstattung aber in unterschiedlich großen Bodys hätte vermutlich für wesentlich mrehr Begeisterung gesorgt. Geholfen hätte natürlich auch ein modulares Griff-Sysystem wie bei Olympus).

Ich befürchte allerdings (nur so ein Bauchgefühl) dass es Olympus bei der 'Pro' nicht viel anders machen wird. Naja - die Hoffnung stirbt zuletzt.

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Eine GH3 und eine GH3 compact (oder wie auch immer man die genannt hätte) mit der gleichen technischen Ausstattung aber in unterschiedlich großen Bodys hätte vermutlich für wesentlich mrehr Begeisterung gesorgt. Geholfen hätte natürlich auch ein modulares Griff-Sysystem wie bei Olympus).

Ich befürchte allerdings (nur so ein Bauchgefühl) dass es Olympus bei der 'Pro' nicht viel anders machen wird. Naja - die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

Nun, es könnte sein, dass Deine Wünsche nicht uneingeschränkt umsetzbar sind. Die größeren Bodies haben halt auch den Vorteil, dass sie Wärme besser ableiten können. Und so könnte es sein, dass eine GH3 compakt möglicherweise ein Wärmeproblem bekommt.

 

Und wenn ich ganz ehrlich bin, bin ich eigentlich ganz froh, dass es Panasonic eben Olympus im Hinblick auf das Griffsystem nicht nachgemacht hat. Denn hätte ich eine OM-D gekauft, wären für mich die Griffe vermutlich unverzichtbar geworden. Und damit hätte ich auf den Anschaffungspreis dann noch mal etwa 200 Euro drauflegen müssen.

 

Gruß

Thobie

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Nun, es könnte sein, dass Deine Wünsche nicht uneingeschränkt umsetzbar sind. Die größeren Bodies haben halt auch den Vorteil, dass sie Wärme besser ableiten können. Und so könnte es sein, dass eine GH3 compakt möglicherweise ein Wärmeproblem bekommt.

Ja. Möglichweise ist das so. Möglicherweise aber auch nicht. Denn schon in einer E-M5-Schwester, die dicker als die E-M5 aber noch deutlich dünner als 'ne E-620 wäre, wäre sicherlich genügend Platz für ein Kühlsystem. Und wenn Du dir überlegst, wie dünn die NEXen sind... Trotzdem gab's bei Sony mit bei SLTs wohl eher Überhotungsprobleme als an den NEXen.

 

Und wenn ich ganz ehrlich bin, bin ich eigentlich ganz froh, dass es Panasonic eben Olympus im Hinblick auf das Griffsystem nicht nachgemacht hat. Denn hätte ich eine OM-D gekauft, wären für mich die Griffe vermutlich unverzichtbar geworden. Und damit hätte ich auf den Anschaffungspreis dann noch mal etwa 200 Euro drauflegen müssen.

 

Gruß

Thobie

 

Dafür hättest Du aber auch eine Kamera gehabt, die je nach Bedarf kompakt, handlich oder groß gewesen wäre. Irgendwas ist halt immer. Und mir ist diese Modularität locker 200 Euro wert. Aber die lernt man vermutlich erst zu schätzen wenn man sie einmal hatte.

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Wärme ableiten? Irgendwie steh ich grad, fürchte ich, auf dem Schlauch? :)

 

Naja, was glaubst Du denn, was der Prozessor aus dem aufgenommenen Strom macht? Der produziert Wärme. Gleiche Problem besteht im Prinzip schon bei Smartphones oder Laptops.

 

Das ist der Grund, warum auf den Prozessoren in Computern mehr oder minder große Kühlsysteme montiert sind. Moderne Prozessoren in Computern haben eine höhere Heizleistung pro cm² als eine Schnellkochplatte. Die ersten Athlons waren so konstruiert, dass das Die freilag. Wenn Du den ohne Kühlkörper in Betrieb nahmst, so ging der Prozessor in weniger als 30 Sekunden in Flammen auf.

 

Die Prozessoren in Kameras sind auf Stromsparen optimiert. Das verlängert nicht nur die Akkulaufzeiten sondern verringert auch die Wärmeproduktion. Aber in der GH3 werkelt bereits ein 4-Kernprozessor. Und wenn die Wärme nicht abgeleitet wird, so kommt es schnell zu einem Hitzestau im Gehäuse. Du willst ja Deine Kamera auch im Sommer in der Hitze nutzen. M.E. ist das Problem der Wärmeableitung auch der wesentliche Grund, warum das Gehäuse der GH3 aus Magnesium ist. Metall leitet Wärme halt besser, als Kunststoff. Im Übrigen wirken sich höhere Temperaturen negativ auf das Rauschverhalten aus.

 

Gruß

Thobie

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Die Miniaturisierung hat nicht nur Vorteile - sie geht zum Teil auf Kosten der Ergonomie!

 

Deshalb bin ich ganz froh, dass die GH3 etwas grösser geraten ist - gross und schwer (im Vergleich zu einer Nikon D800 oder gar zu einer D4 z.B.) ist sie deswegen noch lange nicht. Das Gesamtgewicht und -Volumen einer Ausrüstung wird hauptsächlich durch die Objektive mitbestimmt, und hier hat mFT einen riesigen Systemvorteil!

 

Abgesehen davon: wem die GH3 zu massig ist, hat genügend Alternativen im mFT-Sortiment, sei es bei Panasonic, sei es bei Olympus...

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Die Miniaturisierung hat nicht nur Vorteile - sie geht zum Teil auf Kosten der Ergonomie!

 

Deshalb bin ich ganz froh, dass die GH3 etwas grösser geraten ist - gross und schwer (im Vergleich zu einer Nikon D800 oder gar zu einer D4 z.B.) ist sie deswegen noch lange nicht.

Na klar geht Miniaturisierung auf Kosten der Ergonomie. Das ist ja wohl jedem klar. Das wussten wir aber schon, als wir uns von unseren DSLRs verabschiedet haben, um in Zukunft leichter unterwegs zu sein. Ein Preis, den ich gern bezahle - zumal mir das Oly-SCP eine Vielzahl von Direktzugriffs-Knöpfen adäquat ersetzt.

Nichtsdestoweniger ist es durchaus zu begrüßen, dass die µFT-Palette um einen großen Body wie die GH3 erweitert wird.

 

 

Abgesehen davon: wem die GH3 zu massig ist, hat genügend Alternativen im mFT-Sortiment, sei es bei Panasonic, sei es bei Olympus...

 

Dieses Argument kommt immer wieder, entspricht aber nicht den Tatsachen. Wer die Features der GH3 inklusive der außerordentlichen Video-Leistung will, hat keine einzige Alternative.

Gut, wer wie ich nur fotografiert, hat mit der E-M5 eine sogar überlegene option, doch die ambitionierten Videografen werden schon wieder zum großen Body gezwungen. Meiner Ansicht nach wird dadurch der µFT-Ansatz konterkariert.

Ich wiederhole es nochmal: Bodys wie der der GH3 - oder sogar noch grö0ere - sind von vitaler Bedeutung für die Akzeptanz des Systems. Wenn das aber zu der aus DSLR-Tagen bekannten Strategie führen sollte, dass die beste Technik nur im größten Body verfügbar ist, konterkariert das meiner Ansicht nach einen Hauptvorteil des µFT-Ansatzes. Dann sind wir in ein paar Jahren wieder genau an dem Punkt angelangt, an dem viele von uns die Entscheidung getroffen haben, der DSLR den Rücken zu kehren. Bei den dicken Okolyten. Das kann's ja wohl nicht sein.

bearbeitet von DonParrot
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Das mit dem Wärmestau hör ich jetzt zum ersten Mal. Bisher hatte ich da echt noch nie irgendein Problem mit bei irgendeiner von den NEX- oder MFT-Kameras. Weder im Sommer noch im Winter noch sonstwann.... :confused:

 

Aber gut, wie dem auch sei. Ist ja wie gesagt sehr gut, daß es die GH3 gibt. Aber ich für mein Teil weiß, daß ich wieder von MFT weg wäre, wenn es einen "hochwertigen" Body nur in dieser Größe gäbe und die mit weniger Gewicht und Größe dann alle wieder diverse Features nicht beinhalten würden.

 

Insofern hoffe ich, daß Olympus den jetzt eingeschlagenen Weg fortsetzt und lieber "modulare" Kameras baut so wie die E-M5, und daß es nicht zu dem generellen Gehäuse-Größenwachstum kommt wie zu DSLR Zeiten.

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Einverstanden..bis auf diese Aussage

 

Gut, wer wie ich nur fotografiert, hat mit der E-M5 eine sogar überlegene option.

 

Wieso überlegen? Hätte "Option" nicht gereicht? ;)

Wenn du jetzt sagst wer NUR fotografieren möchte braucht so weniger "Grösse" zu tragen dann ist das kein Argument,da viele ja eben mehr Ergonomie (schon beim Body) möchten.Weiters wüsste ich nicht was dich zu diesem Zeitpunkt zu der Aussage "überlegen" bringt..

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Die GH3 hat ziemlich genau die Abmessungen einer E-420 und diese die einer Minolta XD7. Wie klein wollt ihr das Ganze denn noch haben?

Man muss die Teile doch auch noch vernünftig bedienen können. Diese Minolta war ungefähr so "ergonomisch" wie eine E-PL3, das hat

niemand gestört (mich störts bei der 3er auch nicht). Und wenn man die Panasonic eh nicht kaufen will, sei es, weil man ihre Vorteile nicht

benötigt, sei es weil man die Kompanie nicht mag oder warum auch immer - warum muss man da ständig seinen Senf dazugeben?

bearbeitet von tkdf
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Na klar geht Miniaturisierung auf Kosten der Ergonomie. Das ist ja wohl jedem klar. Das wussten wir aber schon, als wir uns von unseren DSLRs verabschiedet haben, um in Zukunft leichter unterwegs zu sein. Ein Preis, den ich gern bezahle - zumal mir das Oly-SCP eine Vielzahl von Direktzugriffs-Knöpfen adäquat ersetzt.

Nichtsdestoweniger ist es durchaus zu begrüßen, dass die µFT-Palette um einen großen Body wie die GH3 erweitert wird.

 

(...)

 

 

Dem würde ich nicht pauschal zustimmen. Ich hatte bislang mit zwei Canon DSLRs mittlerer Größe (20D und 40D) fotografiert und anschließend mit vier m4/3 Kameras. Wenn ich eine Ergonomie Rangliste aufstellen würde, wäre die wie folgt (oben besser unten schlechter):

 

GH2

GH1

G1

E-M5

40D

20D

 

Warum? Bei den Lumix G/GH Modellen war es aufgrund der exzellent positionierten analogen Bedienelementen problemlos möglich so gut wie alle aufnahmerelevanten Einstellungen vom Sucher oder zumindest ohne Umgreifen der rechten Hand vorzunehmen. Das geht bei der E-M5 schon weniger gut, bei den Canon DSLRs aufgrund der Größe schon gar nicht. Dass ich zu m4/3 gekommen bin, lag an der schon fast perfekten Ergonomie der G1, diese Kamera sprach mich sofort an. Fast augenblicklich blieben die großen DSLRs im Schrank.

 

Die E-M5 ist bzgl. Ergonomie ambivalent. Für mich nur mit dem kleinen Griff zu gebrauchen, Einschalter suboptimal, linkes Einstellrad zu dicht am Sucher, dafür aber sehr gute Performanz, sehr guter Sucher, exzellente Möglichkeiten die Belichtung zu kontrollieren (direktes Einstellrad, weitgehend "belichtungstreuer" Sucher, Markierung von Schatten und Lichtern).

 

Die Canon DSLRs haben den Einschalter ähnlich wie die E-M5 in ungünstiger Position, zu viele Knöpfe sind doppelt belegt, Gehäuse zu groß, um ohne Umgreifen die wichtigen Einstellungen vornehmen zu können.

 

Folglich ist groß gleich ergonomischer nicht unbedingt zwangsläufig. Eine kleine Kamera mit gut gestalteten Bedienelementen kann gerade aufgrund ihrer geringeren Größe komfortabler sein.

 

Ich hatte neulich eine Nikon D600 aus Neugier in der Hand und war dann über die Klobigkeit doch entsetzt. Diese Kamera ist nicht notwendigerweise ergonomischer als eine GH2 oder auch E-M5. Natürlich gibt es auch noch persönliche Vorlieben, die bei diesem Thema eine Rolle spielen.

 

Ich habe noch heute großen Respekt, wie Panasonic mit der G1 seinen Einstieg in das m4/3 System vorgenommen hat. Ergonomisch schon im ersten Schuss ein großer Wurf, der von der auch schon gelungenen L10 DSLR abgeleitet worden ist.

 

Wenn kleine Systemkameras ergonomische Schwächen haben, liegt das nicht unbedingt nur an der Größe, sondern evtl. auch am Produktdesigner.

 

Ob die GH3 aufgrund ihrer Größe unbedingt besser ist als eine E-M5 lässt sich jetzt noch kaum beurteilen, da diese Kamera noch nicht von so vielen lange genug benutzt worden ist. Es kann auch sein, dass sie wegen ihrer Größe oder anderer Aspekte, die sich erst in der Praxis herausstellen, weniger ergonomisch ist als eine E-M5. Jedenfalls für bestimmte Nutzer.

 

Natürlich wird Miniaturisierung irgendwann so dominant, dass sie in jedem Fall auf Kosten der Ergonomie geht. Das würde ich so ab E-PL5 und abwärts sehen.

 

Selbstverständlich sind das alles subjektive Erfahrungen. (Ohne diesen Disclaimer gibt es hier ja nur noch Schwierigkeiten).

 

 

 

 

Thomas

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