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Ist schon bezeichnend, dass keiner der Herren die meinen Vergleich hier als "eigenartig", "irreführend" und "lachhaft unseriös" bezeichnen, auf meine Fragen wie sie das meinen oder wie man es in ihren Augen denn "richtig" machen soll antwortet...

Nein, lieber zoz,

 

auch in den jüngsten Bildern von Ihnen zeigt sich klar der Vorsprung der Canon 5DII vor µFT! Man sehe sich nur mal die Details genau an. Da offenbaren sich die (erwarteten) Unterschiede. Z.B. die viel klarere Struktur der Uhrenplatine! Dann der haarähnliche Kratzer links beim F, die Gravuren, die Kratzer auf dem Zeiger, usw.

 

Die Panasonic muss sich für allgemeine Fotozwecke mit nicht allzuhohen Anforderungen, wie Urlaub, sicherlich nicht verstecken, aber die Canon 5DII ist halt doch in einer ganz anderen Klasse angesiedelt. Es wäre sehr seltsam und absolut unverständlich, wenn es anders wäre. Das ist Fakt und nicht weiter diskussionsfähig!

 

Für jeden Job eben das richtige Werkzeug... :)

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Die Panasonic muss sich für allgemeine Fotozwecke mit nicht allzuhohen Anforderungen, wie Urlaub, sicherlich nicht verstecken, aber die Canon 5DII ist halt doch in einer ganz anderen Klasse angesiedelt. Es wäre sehr seltsam und absolut unverständlich, wenn es anders wäre. Das ist Fakt und nicht weiter diskussionsfähig!

 

Womit Sie vollkommen Recht haben.

Die MFT- Sensoren erzeugen akzeptabele Bilder, sind jedoch recht weit von der Qualität der Vollformate entfernt.

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... da hat WINSOFT völlig recht, gerade die Blenden sind kritisch, da das Problem der Blendenbeugung zwar vom Zerstreuungskreis abhängt, aber dennoch bei Digitalkameras auch noch vom Mikrolinsendesign, und daher die Objektive, egal welches Chipformat, heute leider einen immer kleineren nutzbaren Blendenbereich haben (Ausnahme: Objektive, die schon bei 2.0 oder so beginnen).

 

Interessant, dass man zumindest im kleinen Webformat zwei Bilder hinbekommt, die sich nur wenig unterscheiden; hätte man bei der canon aber alles gegeben, bin ich mir sicher, dass man einen größeren Unterschied hinbekommen hätte (allerdings sind gerade Makros meiner Meinung nach mit FT/mFT eben wegen des Cropfaktors und der dadurch größeren Tiefenschärfe - bzw. weil ich nicht so stark abblenden muss - vom handling deutlich angenehmer als mit KB-Format-Chips hinzubekommen).

 

Aber: Wie kommt man immer darauf, eine KB-DSLR gegen eine mFT-Kamera zu stellen ? Müßte ich viel im High ISO (3200) machen, würde ich immer zu einer großen Canon oder Nikon greifen (300s aus verschiedenen Gründen bevorzugt); eine mFT wäre für mich immer eine Zweitkamera für einen Canon-Boliden (1MK - wenn ich das Geld hätte, die E-3 war schon teuer genug für mich) - aber es wäre doch keine Alternative :confused:

 

Außerdem: mFT steht gerade mal am Anfang, die erste fertige Kamera habe ich auf der letzten Photokina in der Hand gehalten und soviele Hersteller und Modelle gibt es bis jetzt auch noch nicht.

 

Machmal komme ich da eben nicht mehr ganz mit, vielleicht bin ich dafür aber auch schon zu alt ?

 

viele Grüße

Michael Lindner

 

Natürlich muss man die Blende mit bedacht wählen, und genau dieses habe ich getan. Hier einfach die Benutzung der gleichen Blende zu fordern ist aus den gleichen Gründen mindestens genauso fragwürdig. Das Canon Macro ist gerade mal 2 Blendenstufen abgeblendet. Hier zu befürchten es würden schon die negativen Beugungseffekte den Gewinn durch die Reduzierung der Abbildungsfehler über kompensieren kann ich nicht teilen. Da ist das nur eine Stufe abgeblendete Objektiv an der G1 eher noch zu optimieren.

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Nein, lieber zoz,

 

auch in den jüngsten Bildern von Ihnen zeigt sich klar der Vorsprung der Canon 5DII vor µFT! Man sehe sich nur mal die Details genau an. Da offenbaren sich die (erwarteten) Unterschiede. Z.B. die viel klarere Struktur der Uhrenplatine! Dann der haarähnliche Kratzer links beim F, die Gravuren, die Kratzer auf dem Zeiger, usw.

 

Die Panasonic muss sich für allgemeine Fotozwecke mit nicht allzuhohen Anforderungen, wie Urlaub, sicherlich nicht verstecken, aber die Canon 5DII ist halt doch in einer ganz anderen Klasse angesiedelt. Es wäre sehr seltsam und absolut unverständlich, wenn es anders wäre. Das ist Fakt und nicht weiter diskussionsfähig!

 

Für jeden Job eben das richtige Werkzeug... :)

 

Wieso "Nein", ich habe nie etwas anderes behauptet oder zeigen wollen...:confused:

 

Genau darum ging es mir selbst wenn man die Bilder der 5DII verkleinert und alles tut um ein gleiches Bild wie aus der G1 zu bekommen ist da noch ein Vorsprung und auf einem entsprechend großen Print wird man dass auch sehen! (Und hier kann man jetzt vielleicht streiten wie groß der Print sein muss und wie man ihn sich angucken muss.)

 

Darf ich mich aus meinem ersten Post zitieren:

"An allen Punkten habe ich immer zu Ungunsten der 5DII gearbeitet (höhere Iso bei 5DII statt längerer Belichtungszeit, gleiche Bildhöhe, Bild der 5DII wurde verkleinert, Bild der G1 geschärft) trotzdem fällt der Vergleich imho deutlich für die 5DII aus.

Aber die Maschine kostet ja schließlich auch ein Vielfaches, da war doch wohl nichts anderes zu erwarten!"

 

Und wieder haben Sie vermieden darzustellen wie der Vergleich Ihrer Meinung nach korrekt hätte aussehen sollen...

bearbeitet von zoz
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Natürlich muss man die Blende mit bedacht wählen, und genau dieses habe ich getan. Hier einfach die Benutzung der gleichen Blende zu fordern ist aus den gleichen Gründen mindestens genauso fragwürdig. Das Canon Macro ist gerade mal 2 Blendenstufen abgeblendet. Hier zu befürchten es würden schon die negativen Beugungseffekte den Gewinn durch die Reduzierung der Abbildungsfehler über kompensieren kann ich nicht teilen. Da ist das nur eine Stufe abgeblendete Objektiv an der G1 eher noch zu optimieren.

 

Der Ansatz ist absolut praxisgerecht. Wir sprechen über den Makrobereich über Bilder mit gleicher Perspektive und gleicher Schärfentiefe.Das erfordert beim größeren Format kleinere Blenden. Je größer der Abbildungsmaßstab wird, desto schwerer wird es für das größere Format die Schärfentiefe zu erreichen. Dazu kommen die Beugungseffekte.

Die Kompensation von Blende durch ASA ist auch praxisgerecht, wenn ich kein künstliches Licht einsetzen will, um gleiche Zeiten zu erzielen.

Es ist ein gewaltiger Unterschied, wenn ich z.B in der Natur eine Pflanze 2 Stufen kürzer belichten und damit die Bewegung der Pflanze verkürzen kann.

Für die 5D bleibt nur die höhere Pixelzahl, deren Vorteil natürlich mit der Größe des Prints steigt, wenn ich die Größe wirklich erreichen will oder muß.

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Hallo!

Ok, und was ist daran nun lachhaft unseriös?

Man könnte auch "traurig naiv" sagen...

Zwei ebenbürtige Objektive, zwei Kameras mit so unterschiedlicher Pixelanzahl (beinahe 1:2) wie es nur geht.

Egal ob Bildchen für Web oder A0 Poster, die 5DII muß immer gewinnen in dieser Versuchsanordnung.

Was anderes wäre es, wenn du mit der 5D (ohne II) verglichen hättest. Aber auch da weiß - zumindest - ich, daß die G1 knapp gewonnen hätte oder zumindest ein Unentschieden herausgeholt hätte :-)

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Hallo!

 

Man könnte auch "traurig naiv" sagen...

Zwei ebenbürtige Objektive, zwei Kameras mit so unterschiedlicher Pixelanzahl (beinahe 1:2) wie es nur geht.

Egal ob Bildchen für Web oder A0 Poster, die 5DII muß immer gewinnen in dieser Versuchsanordnung.

Was anderes wäre es, wenn du mit der 5D (ohne II) verglichen hättest. Aber auch da weiß - zumindest - ich, daß die G1 knapp gewonnen hätte oder zumindest ein Unentschieden herausgeholt hätte :-)

 

Ich kann nicht erkennen was daran naiv sein soll wenn man eine Vermutung (5DII ist besser als G1) durch einen Versuch überprüft.

 

Bei auf Web-Größe verkleinerten Bildern willst Du einen Unterschied erkennen?

Wer von uns beiden ist denn jetzt hier naiv?

 

Und bei diesem Vergleich hätte die 5DI gegen die G1 verloren???

Ich lach mir hier gleich einen Ast!

Aber bitte dann zeig doch mal die Bilder die das belegen.

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Hallo Forum,

 

gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Vergleichstest hin oder her, zulässig oder unzulässig, seriös oder unseriös möchte ich einfach mal aus dem Spiel lassen.

Klassische seriöse Vergleichstest sind eigentlich nur unter Laborbedingungen möglich, aber hier war doch einfach mal ein Reinschauen aus dem Praxiseinsatz realisiert worden. Aber leider rein pixelpeepingmäßig – bitte nicht negativ verstehen.

 

Es ist doch IMHO völlig klar das ein Vollformatchip z.B der 5D Mark II z.B bei wenig Licht , oder bei Ausschnitten besser abschneiden muss. Die Einsatzbereiche dieser Vollformatkameras im Profibereich für Fotografie/ Studio / Tabletop und sogar auch bei HDTV Video Filmproduktionen (allerdings mit erheblichen Zusatzequipement) und oft naserümpfenden Kameraleuten , sind da die Spielwiese.

Großformatige Ausdrucke bzw Werbeplakate , Broschüren etc. für der Werbebranche oder auch für den selbstruckenden „Fine Art Amateur“ verlangen nach Vollformat. Die Druckebene aber ist sowieso ein Thema für sich.

 

Doch was ist für den nicht große schwere Ausrüstung schleppen wollenden tourengehenden, Amateur - z.B Tier, Blümchen , Menschen und Lanschaftsfotograf z. B im Urlaub wichtig - mit ggf. prof/Semiansprüchen was das Handling, die Zuverlässikeit, Schärfe , Schnelligkeit usw. angeht wichtig ?

 

Dazu gehöre ich .

Im Urlaub fröhne ich meinem Hobby, mache kleine Geschichten vom Wegrand , Standbilder plus Videointegration , rendere teilweise HDTV Videos oder präsentiere verlustfrei aus der Timline hochauflösend ( 1920 x 1080 Beamer oder 52 Zoll Pio Plasma ) – aber leider mindestens mit Semiansprüchen – bin ja bescheiden geworden.

 

Beruflich schlage ich mich professionell mit Kameraarbeit beim Fernsehen so durch mit 4:2:2 Sampling , Raw Codecs, intermediate Codecs , AVID -Workflow, Postprodbedingungen und auch ein bisschen mit Bildgestaltung und Licht ;-)

 

Die Techniker haben auch hier eine erhebliche IMHO übertriebene Kompetenz bekommen, obwohl man sagen muss, dass enorme Möglichkeiten mit der modernen HD Bild/Video Technik zur Verfügung stehen.

Da kann man sich aber auch mal selbst austricksen und dann liebe ich die Techniker wirklich, die mir weiterhelfen.

 

Meines Erachtens ist das Wichtigste, ob nun Fotografie oder Video, doch die Situation nicht zu verpassen - den Moment zu bekommen und zuverlässig schnelle Serien/ Einstellungen zu schießen um auch Auswahl zu haben.

 

Da muß dann aber z.B der AF schnell und zuverlässig arbeiten ( z. B. Referenz Nikon Silent Wave + aufwendiges Messystem) oder es ist als professionelle Alternative ein einwandfreies manuelles Fokus Controlling gegeben(obligatorisch bei Video/ Film im prof. Bereich) .

Das schnelle Eingreifen ggf. ins Menü oder über gut zu erreichende Taster sind dann wichtig. Das hat man schon in der Analogfotografie/ Film / Video bei den führenden Herstellern begriffen. Leider baut man heutzutage wieder unglaublich viel unnötige Spielereien ein und riesige Menüs ,aber wichtige und sinnvoll positionierte Taster oder Schalter fehlen.

 

Wenn ich da an meine alte OM 4 Ti denke - einfach ein Genuß ….. bzgl Haptik.

@Olympus: baut die OM 4 ti wieder als Digitale mit einem TOP AF und sinnvollen Menü.

 

Das Foto/ die Einstellung , die Kadrage, der Inhalt fasziniert doch den Betrachter in 1. Linie.

 

Wenn das Foto/ die Einstellung aber wegen ungünstigem Handling , optischer Schärfeprobleme , Auslöseverzögerung, unruhigem AF, pumpender Blende( techn. „Amateur Standard“) usw. gar nicht sauber zustande kommen kann - z.B mit abgespeckten Modellen auch in der MFT Liga - ja dann muß wohl ich wohl wieder schleppen.....wie im Job

 

Wenn es dann ein bisschen mehr oder weniger rauscht, die Objektive außen nicht so gut zeichnen , die gestalterischen Möglichkeiten der Schärfentiefe nicht ganz so gut sind wie im Vollformat, die Belichtung mal ein bisschen spinnt ( habe doch Raw , minus z.B. 1/3 Korr, man kennt doch seinen Pappenheimer) kann ich damit noch zurechtkommen und in der Postproduktion Hand anlegen. Pixelpeeping ist IMHO da nicht so gefragt

 

Aber:

Kann ich es mir erlauben für meinen z.B Beamervortrag in 1920 x1080 die Auflösung, die MFT Chipqualität der GH 1 anzubieten.

Ich meine Ja absolut ! wunderbar MFT. Es sind sogar noch Auschnitte drin bei dieser Präsentationsauflösung. Der MFT Look ( Chipgröße) hat schon noch Cinemacharakter und übertrumpft meilenweit die meisten kompakten und Bridgemodelle !

 

Aber leider: Outdoor bei der Aufnahme( m.E. der wichtigste Part) fühle ich mich etwas allein gelassen von der GH 1, was die Zuverlässigkeit / Haptik/ und schnelle Eingriffsmöglichkeiten mit Auge am Sucher angeht.

 

Aber vielleicht kenne ich meinen neuen Partner noch nicht gut genug und es muss sich wie in einer „überstürzten Ehe“ oder „Liebe auf den 2. Blick“ erst alles „zusammenraufen“ . Ich hoffe dann wird’s schön und es endet nicht mit Scheidung.

Mit meiner D200 und Objektivpark war es von Anfang an Liebe auf den ersten Blick. Aber wie es denn so ist „Liebe macht blind“ – habe das Übergewicht und die Größe der Dame nicht richtig eingeschätzt.

Die schlanke, kleine GH1 liebe ich auch und auch da war ich wohl auch ein bisschen blind…aber ich hoffe es wird noch

 

Grüße Gucki

bearbeitet von Gucki
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Hallo Gucki,

herzlichen Dank für deinen persönlichen und irgendwie unangreifbaren Blick auf die Sachlage :) sehe und empfinde ich irgendwie ähnlich.

Gruß Thorsten

 

P.S. bezüglich der Diskussion unseriös oder whatever: das Ergebnis, was der Fotograf für die bevorzugte Präsentation erzielt, ist der EINZIGE gültige Maßstab - und in diesem Sinne sind die meisten modernen Kameras hoffnungslos übertechnisiert und schlecht im Handling!

 

P.P.S. daran ist allerdings der unkundige und zahlengeile Kunde schuld, der Hersteller muß seinen Plunder schließlich verkaufen können

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Ok, und was ist daran nun lachhaft unseriös?

 

Der nachfolgende Vergleich ist m. E. "lachhaft unseriös":

 

Hier das Ergebnis vom Versuch zweimal das gleiche Bild zu machen:

gleiche Schärfentiefe bei gleicher Belichtungszeit

-> G1+2,8/45@ f4 (f eff. ca. 5,6 da fast 1:2); 1/50s; Iso100

-> 5DII+2,8/100@f5,6(f eff. ca. 11 da fast 1:1); 1/50s; Iso400

 

Auf beiden Bildern füllt meine alte Taschenuhr die Bildhöhe knapp aus und ich habe mit liveview manuell auf "swiss made" fokussiert.

Beide Bilder mit ACR in Standardeinstellungen aus dem RAW konvertiert.

Danach habe ich aus beiden einen identischen Bildausschnitt gemacht und den aus der 5DII auf gleiche Pixelzahl verkleinert. Den Ausschnitt

aus der G1 habe ich dann noch leicht geschärft um die Kantenschärfe beider anzugleichen. Möglicherweise wurde ja schon ohne mein Wissen

in der 5D oder durch andere Konvertierung in ACR das Bild aus der 5DII geschärft.

 

G1 oben 5DII unten:

G1vs5DII.jpg

 

An allen Punkten habe ich immer zu Ungunsten der 5DII gearbeitet (höhere Iso bei 5DII statt längerer Belichtungszeit,

gleiche Bildhöhe, Bild der 5DII wurde verkleinert, Bild der G1 geschärft) trotzdem fällt der Vergleich imho deutlich für die 5DII aus.

Aber die Maschine kostet ja schließlich auch ein Vielfaches, da war doch wohl nichts anderes zu erwarten!:rolleyes::D

 

Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass man auf einem 30x40 Print keinen Unterschied sehen wird...;)

HzG Klaus

 

PS: Jeder hier im Forum-FourThirds weiß, dass die 5D Mark II "relativ besser & tatsächlich teurer" als die G1 ist.

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PS: Jeder hier im Forum-FourThirds weiß, dass die 5D Mark II "relativ besser & tatsächlich teurer" als die G1 ist.

 

Wenn das so ist, dann würde ich ihn überflüssig, oder trivial aber nicht unseriös nennen.

 

Dass sie "relativ besser" ist war auch mir klar. Vieviel besser genau hat mich aber interessiert, und ich hatte angenommen es würde vielleicht auch andere interessieren. Dass dem nicht so ist, weil hier alle schon alles wissen war mir nicht klar.

 

Dass man dann aber hier angefeindet wird man hätte das nicht korrekt gemacht, ohne das auch auf Nachfrage ausgeführt wird wie man es denn besser machen sollte.

Dass man als unseriös und naiv tituliert wird weil man es wagt überhaupt so einen Vergleich anzustellen, damit hätte ich nicht gerechnet.

bearbeitet von zoz
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Hallo!

Dass man dann aber hier angefeindet wird man hätte das nicht korrekt gemacht, ohne das auch auf Nachfrage ausgeführt wird wie man es denn besser machen sollte.
Ich denke - und bin mir bei mir selbst absolut sicher - daß dich hier keiner Anfeinden wollte (aber schlimm genug, daß es so rübergekommen ist).

Dass man als unseriös und naiv tituliert wird weil man es wagt überhaupt so einen Vergleich anzustellen, damit hätte ich nicht gerechnet.

Nicht du warst als unseriös oder naiv tituliert, sondern lediglich dein Ansatz dieses Vergleiches. Sowas kann passieren, sobald man die eigene Anonymität verläßt und in die freie Wildbahn hinauszieht.

Du hast aus der Sicht vieler (inklusive mir) einfach Grenzbereiche vergleichen wollen, die so einfach nur mit dem Auge und einem Bildchen hier im Forum sich wohl jedem Vergleich entziehen. Du hast sozusagen Größenordnungen ignoriert/überschritten, die sich nicht mehr angleichen lassen (was aber für einen Vergleich grundsätzlich Voraussetzung ist).

Die G1 mit einer (normalen) 5D oder auch mit der M8 zu vergleichen, wäre angemessen, aber schon ein Vergleich 5D mit 5DII oder E-1 mit G1 liegt (maßstäblich) ausserhalb des Vergleichsspielraumes.

Eventuell zuhilfe genommene Skalierungen ändern daran garnichts, weil die Stärken und Schwächen damit nicht eliminiert werden sondern nur schwieriger zu beurteilen sind (das geübte Auge sieht den Unterschied).

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...Dass sie "relativ besser" ist war auch mir klar. Vieviel besser genau hat mich aber interessiert, und ich hatte angenommen es würde vielleicht auch andere interessieren. Dass dem nicht so ist, weil hier alle schon alles wissen war mir nicht klar...

Halt, Stop - nicht alle !

 

Ich jedenfalls finde deinen Vergleich durchaus praxisgerecht (in genau der Hinsicht, wie du es ja auch dargelegt hast) und auch interessant. Es geht ja nicht drum, hier irgendwelche Grundsatzdebatten loszutreten, ob das Kleinbildformat mehr leisten kann als mfT, oder ob man die G1 und die 5dII in einen Topf werfen soll, sondern vielmehr darum, mal einen bildmäßigen Eindruck zu bekommen, wie groß der Unterschied in der Praxis ist (wenn für diese Praxis mal die größtmögliche Vergrößerung kurz außen vor gelassen wird).

 

Und genau das ist dir gut gelungen:

Ich sehe einen deutlichen Unterschied einerseits und bekomme gleichzeitig einen guten Eindruck von der Relation der beiden, der mir hilft, einzuschätzen, ob - gemessen an der sehr guten 5dII - das mfT-Ergebnis für meine persönlichen Ansprüche ausreichen wird.

DAS ist für mich Praxisrelevanz und hilfreich, sehr viel mehr als das Lesen irgendwelcher unter standardisierten, aber künstlichen (nicht immer praxisgerechten) Bedingungen im Labor entstandenen Kurven.

Vielen Dank :)

 

Gruß, leicanik

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Hallo @alle Kommentatoren zu diesem Thema,

 

vergleichen kann man alles (auch Äpfel mit Birnen). Ein Vergleich an sich ist deshalb vielleicht untauglich, aber niemals "lachhaft unseriös". Diese Eigenschaft kann man bestenfalls den Schlußfolgerungen aus einem unzweckmäßigen Vergleich anlasten, wenn damit eine bestimmte Absicht gepuscht werden soll. Das ist hier sicherlich nicht der Fall, und die vielen sachlichen Kommentare haben den technischen Sachverhalt dann ja auch klargestellt.

 

Es wäre schade, wenn Forumsbeiträge durch missverständliche Formulierungen bzw. Kommentare dazu führen würden, Teilnehmer vor den Kopf zu stoßen.

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Halt, Stop - nicht alle !

 

Ich jedenfalls finde deinen Vergleich durchaus praxisgerecht (in genau der Hinsicht, wie du es ja auch dargelegt hast) und auch interessant. Es geht ja nicht drum, hier irgendwelche Grundsatzdebatten loszutreten, ob das Kleinbildformat mehr leisten kann als mfT, oder ob man die G1 und die 5dII in einen Topf werfen soll, sondern vielmehr darum, mal einen bildmäßigen Eindruck zu bekommen, wie groß der Unterschied in der Praxis ist (wenn für diese Praxis mal die größtmögliche Vergrößerung kurz außen vor gelassen wird).

 

 

Dieser Meinung möchte ich mich anschließen: Es ist ein Unterschied, ob dieser Vergleich den Status eines "review" bzw. "Test" besitzt, oder im Rahmen dieses Forums als "Diskussionsgrundlage" veröffentlicht wird.

 

Die Argumente sind natürlich gerechtfertigt, die die Grenzen des Vergleichs aufzeigen - dennoch kann man die Aufnahmen auf sich wirken lassen, auch als Kaufentscheid für jene, die noch keine Kamera dieser Größenordnung besitzen.

 

Ich möchte es mal so sagen: Scheinbar "objektive" Tests in gängigen Zeitschriften sind aufgrund fragwürdiger Kennzahlen im Kern oft weniger aussagefähig als der hier diskutierte Vergleich - aber dennoch wird damit Geld verdient, Anzeigen werden geschaltet, und ein Riesenbatzen an Kameraumsatz darüber gesteuert. Da sollten wir uns hier im Forum das Leben nicht künstlich schwer machen, das eine oder andere Stück Information auszutauschen.

 

Wenn sich keiner mehr traut, solche Berichte zu schreiben, haben wir alle verloren.

 

 

Gruß Hans

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Wenn das so ist, dann würde ich ihn überflüssig ... nennen..

Okay !

 

Dass sie "relativ besser" ist war auch mir klar. Vieviel besser genau hat mich aber interessiert, und ich hatte angenommen es würde vielleicht auch andere interessieren.

Ich kann anhand Deines hier eingestellten Beweismaterials keinen objektiven

Vergleich erkennen bzw. objektiv ableiten, wieviel besser die 5D Mark II ist ...

... dazu ist Dein Vergleich viel zu sehr "manipuliert".

 

Dass man dann aber hier angefeindet wird ... damit hätte ich nicht gerechnet.

 

Wenngleich ich ja nicht weiß, wer Du überhaupt bist, "zoz", mein Feind bist Du jedenfalls nicht!

 

HzG Klaus

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Nicht du warst als unseriös oder naiv tituliert, sondern lediglich dein Ansatz dieses Vergleiches.

Wenn mir jemand sagt was ich tue ist unseriös oder naiv, dann implementiert dass das ich naiv oder unseriös bin.

Wobei der Vorwurf der Unseriösität ja noch eine betrügerische Absicht unterstellt.

 

Du hast aus der Sicht vieler (inklusive mir) einfach Grenzbereiche vergleichen wollen, die so einfach nur mit dem Auge und einem Bildchen hier im Forum sich wohl jedem Vergleich entziehen. Du hast sozusagen Größenordnungen ignoriert/überschritten, die sich nicht mehr angleichen lassen (was aber für einen Vergleich grundsätzlich Voraussetzung ist).

Die G1 mit einer (normalen) 5D oder auch mit der M8 zu vergleichen, wäre angemessen, aber schon ein Vergleich 5D mit 5DII oder E-1 mit G1 liegt (maßstäblich) ausserhalb des Vergleichsspielraumes.

 

Sorry, aber dem kann ich nicht folgen:

Wenn man nur vergleichen kann was gleich ist kann man es sich sparen!

Gerade der Vergleich von unterschiedlichen Sachen ist doch spannend, um herauszufinden worin die Unterschiede liegen und wie sie sich äußern.

Vergleichen heißt nicht gleich machen!

 

Das Du dann wiederum den Pixelcount zum heiligen Gral erklärst, aber vergleiche zwischen verschiedenen Sensorformaten kein Problem sind verstehe ich da schon gar nicht.

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Ich kann anhand Deines hier eingestellten Beweismaterials keinen objektiven

Vergleich erkennen bzw. objektiv ableiten, wieviel besser die 5D Mark II ist ...

... dazu ist Dein Vergleich viel zu sehr "manipuliert".

 

Ich habe klar dargelegt wie ich meinen Vergleich vorgenommen habe und mehr fach darum gebeten vor zu schlagen wie man das besser (objektiver) machen könnte. Der einzige konstruktive Vorschlag dazu war bisher nicht das Bild der 5DII runter sondern das Bild der G1 hoch zu rechnen, dem ich auch nachgekommen bin. Also, wo habe ich manipuliert, und wie sollte man es machen?

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Hallo!

Wenn mir jemand sagt was ich tue ist unseriös oder naiv, dann implementiert dass das ich naiv oder unseriös bin.

Wobei der Vorwurf der Unseriösität ja noch eine betrügerische Absicht unterstellt.

Weder das eine noch das andere wollte dir hier wer unterstellen. Vielleicht war es nur eine unglückliche Wortwahl, vielleicht hat halt auch nur die Metasprache gefehlt...
Sorry, aber dem kann ich nicht folgen:

Wenn man nur vergleichen kann was gleich ist kann man es sich sparen!

Das gilt, wenn man dieselben Dinge vergleichen will :-). Das mag jetzt vielleicht semantisch etwas überbetont sein, kommt aber im Endeffekt darauf hinaus, was wohl gemeint war.

Gerade der Vergleich von unterschiedlichen Sachen ist doch spannend, um herauszufinden worin die Unterschiede liegen und wie sie sich äußern.

Zu was das dann führen kann, haben die diversen Äusserungen bisher ja gezeigt... :-)

Vergleichen heißt nicht gleich machen!

Nein, aber es legt nahe, den Grad der Gleichheit zu bestimmen. Was du aber herausarbeiten wolltest, war eigentlich den (bzw. auch keinen) Unterschied aufzuzeigen. Aber lassen wir das, das führt zu nichts mehr.

Das Du dann wiederum den Pixelcount zum heiligen Gral erklärst, aber vergleiche zwischen verschiedenen Sensorformaten kein Problem sind verstehe ich da schon gar nicht.

Weil eben das Sensorformat nicht zwangsläufig was mit der Anzahl der darauf befindlichen Pixel zu tun hat.

Du kannst (alle) 10Megapixel Kameras vergleichen, wie sie sich aufgrund der unterschiedlichen Sensorabmessungen verhalten.

Du kannst (alle) 24x36mm-Sensor Kameras vergleichen, wie sie sich aufgrund der unterschiedlichen Pixelanzahl verhalten.

Du hast eben versucht, unterschiedlich große Sensoren mit ebenso unterschiedlicher Pixelanzahl zu vergleichen. Und das hat dann (fast schon) erwartungsgemäß zu den geäusserten (ungeschickten) Attributen geführt.

Laß dich nicht von den positiven Stimmen hier täuschen...die sind zwar sozial sehr hochwertig, aber technisch desto bedenklicher.

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Hallo zoz,

ich glaube daß du auf die Kritik jetzt etwas überschärft reagierst; du hast - und zwar weitgehend nachvollziehbar und vollständig - die Bedingungen des Vergleichs dokumentiert und erläutert. Du hast in meinen Augen auch auf die praktisch erlebbare Dimension hingewiesen, also nirgendwo behauptet beispielsweise aus dem großen Sensor alles herauszuholen. Und ja, du hast auch darauf hingewiesen, daß die große Kamera eigentlich beim "Angleichen" ständig benachteiligt war, trotzdem aber einen Vorsprung in der Bildqualität behaupten konnte.

 

Ich persönlich sehe - ebenso wie einige andere - den übrig bleibenden Qualitätsvorsprung als eine realistische Einschätzung dessen, was den Nutzer der kleinen Kamera im Vergleich zur großen bei Präsentation im privaten Umfeld erwarten kann; so gesehen kann JEDER die Ergebnisse selber interpretieren und auch bewerten.

 

Jetzt darfst du auch die Größe besitzen, dich nicht persönlich angefeindet zu sehen; vielleicht hilft es, wenn du dich mal ein wenig bekannt machst und vorstellst - das erleichtert später das Verständnis und verringert Mißtrauen.

 

Wir alle erleben hier auch schon mal haarsträubende Schlußfolgerungen, wenn jemand Vergleiche anstellt oder aus solchen dann Bewertungen zusammenbastelt. Ich selber bin von deinem Ansatz und der Durchführung durchaus angetan, zumal ich FÜR MEINE ANWENDUNG keine wesentlichen Unterschiede lokalisieren kann .. was meine Entscheidung für die kleine G1 bestätigt hat ;)

Gruß Thorsten

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Laß dich nicht von den positiven Stimmen hier täuschen...die sind zwar sozial sehr hochwertig, aber technisch desto bedenklicher.

Hallo Harald,

bedenklich wäre nur wenn jemand aus diesem Vergleich die falschen Schlußfolgerungen zieht ..

zoz hatte durchaus im ersten Beitrag klargestellt, daß er die gleiche Motivauswahl über verschiedene Kamera-Objektiv-Kombinationen wiederum auf das gleiche Zielformat bringen wollte; das ist nach meiner Meinung ein sehr substanzieller und vor allem auch seriöser Ansatz; aber es impliziert, daß dieser Ansatz NICHTS darüber aussagt, was man an MEHR aus der leistungsfähigeren Kamera herausholen könnte, wenn man die Zielformate entsprechend der größeren Leistungsfähigkeit der großen Kamera wählt.

 

Es ist sicherlich richtig, daß jemand vorschnell aus dem Vergleich von zoz die falschen Schlüsse ziehen könnte; ich empfinde es aber nicht als gerechtfertigt, das jetzt dem zoz unterzujubeln oder gar den Befürwortern des Vergleichs zu unterstellen, sie hätten die Grenzen desselben ignoriert.

Gruß Thorsten

 

P.S. ich hatte die letzten Tage mal geschrieben, was mir an diesem Forum Spaß macht; dieser Thread mit dem "neuen" zoz und durchaus anfechtbarer Zielsetzung hat MEIN Bild von diesem Forum bestätigt. In anderen Häusern wären nicht nur Stimmen erhoben worden, sondern da hätten die Fundamente gewackelt :D

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