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Hier das Ergebnis vom Versuch zweimal das gleiche Bild zu machen:

gleiche Schärfentiefe bei gleicher Belichtungszeit

-> G1+2,8/45@ f4 (f eff. ca. 5,6 da fast 1:2); 1/50s; Iso100

-> 5DII+2,8/100@f5,6(f eff. ca. 11 da fast 1:1); 1/50s; Iso400

 

Auf beiden Bildern füllt meine alte Taschenuhr die Bildhöhe knapp aus und ich habe mit liveview manuell auf "swiss made" fokussiert.

Beide Bilder mit ACR in Standardeinstellungen aus dem RAW konvertiert.

Danach habe ich aus beiden einen identischen Bildausschnitt gemacht und den aus der 5DII auf gleiche Pixelzahl verkleinert. Den Ausschnitt aus der G1 habe ich dann noch leicht geschärft um die Kantenschärfe beider anzugleichen. Möglicherweise wurde ja schon ohne mein Wissen in der 5D oder durch andere Konvertierung in ACR das Bild aus der 5DII geschärft.

 

G1 oben 5DII unten:

G1vs5DII.jpg

 

An allen Punkten habe ich immer zu Ungunsten der 5DII gearbeitet (höhere Iso bei 5DII statt längerer Belichtungszeit, gleiche Bildhöhe, Bild der 5DII wurde verkleinert, Bild der G1 geschärft) trotzdem fällt der Vergleich imho deutlich für die 5DII aus.

Aber die Maschine kostet ja schließlich auch ein Vielfaches, da war doch wohl nichts anderes zu erwarten!:rolleyes::D

 

Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass man auf einem 30x40 Print keinen Unterschied sehen wird...;)

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Das ist ja auch ziemlich unfair.

gegen einen VF- Chip haben die MFT keine Chance, das ist sonnenklar.

Da bekommt man einfach "Mehr Licht" :D

 

Dass die 5D gewinnen würde war mir auch schon vorher klar. Mich interessierte halt wie groß der Unterschied ausfällt.

 

Wo man da "Mehr Licht" bekommt musst Du mir erklären. Der Chip ist zwar größer aber ich mußte auch 2 Stufen weiter abblenden und die Iso 2 Stufen hoch drehen. Auf den gesamten Chip viel also bei beiden die selbe Lichtmenge. Pro Quadratmillimeter viel auf den größeren nur ein viertel des Lichts.

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Bei allem Wohlwollen zeigt die Canon 5DII in diesen beiden Bildern die knackigere Schärfe in den feinsten Details. Dies wird auf größeren Prints noch deutlicher heraus kommen.

 

Zwei ganz unterschiedliche Sensoren mit weit auseinanderliegenden Abmessungen bei einem Pixelunterschied von Faktor 2x und völlig unterschiedlichen Objektiven mit unterschiedlichen Blendeneinstellung vergleichend heranzuziehen, erscheint mir - gelinde gesagt - sehr mutig, besser gesagt: irreführend!

 

- KB-Vollformat gegen µFT ?

- Blende 5.6 gegen Blende 11 ?

- ISO 100 gegen ISO 400 ?

- 1:1 gegen 1:2 ?

- 12 MP gegen 21 MP ?

 

Dem kann ich leider nicht ganz folgen...

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Wenn ich etwas fotografiere dann möchte ich einen bestimmten Bildausschnitt mit einer bestimmten Perspektive und einer bestimmten Schärfentiefe aufnehmen.

 

Wenn ich das mit zwei Systemen mit unterschiedlichen Sensorgrößen machen will kann ich weder das gleiche Objektiv noch die gleiche Blende noch den gleichen Abbildungsmaßstab benutzen. Da ich sonst völlig unterschiedliche Bildergebnisse erhalte, die man dann imho eben nicht mehr vergleichen kann.

Da ich beim größeren Sensor weiter abblenden muss, muss ich dieses entweder durch eine höhere Iso-Stufe oder durch eine Längere Belichtungszeit kompensieren. Ich habe mich hier für die höheren Isos entschieden, weil es meiner Praxis beim fotografieren aus der Hand eher entspricht. Man hätte sich da auch anders entscheiden können, dass Ergebnis wäre aber kaum anders ausgefallen.

 

Das die Kameras unterschiedliche Pixelzahlen haben kann ich nicht ändern, ich habe nur die beiden muß also entweder die eine runter oder die andere hoch rechnen um zu vergleichen.

 

Wir betrachten hier 100% Crops aus der G1 also auf dem Monitor einen Ausschnitt aus einem Bild von ungefähr 90x120cm

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Ein ziemlich eigenartiger "Test".

Wenn ich zwei Systeme vergleichen will, dann doch bitte so, daß man versucht aus beiden Systemen das Beste herauszuholen! :rolleyes:

 

An welcher Stelle habe ich das nicht getan?

 

Hätte ich mich für gleiche Bildbreite entscheiden sollen, und somit die Runde Uhr auf der 5D abschneiden?

Hätte ich mich für Iso 100 bei beiden Aufnahmen entscheiden sollen und damit im echten Leben wo ich meistens kein Stativ benutze das Bild mit 4facher Belichtungszeit verwackele?

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Zwei ganz unterschiedliche Sensoren mit weit auseinanderliegenden Abmessungen bei einem Pixelunterschied von Faktor 2x und völlig unterschiedlichen Objektiven mit unterschiedlichen Blendeneinstellung vergleichend heranzuziehen, erscheint mir - gelinde gesagt - sehr mutig, besser gesagt: irreführend!

 

Wie würdest Du denn vergleichen?

Gleiches Objektiv bei gleicher Blende und und gleichem Abbildungsmaßstab?:confused:

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"

Wenn ich etwas fotografiere dann möchte ich einen bestimmten Bildausschnitt mit einer bestimmten Perspektive und einer bestimmten Schärfentiefe aufnehmen."

 

 

Genauso sehe ich das auch. Zwangsläufig führt das bei unterschiedlichen Aufnahmeformaten zu unterschiedlichen Objektiven und Einstellungen.

Für mich ist also wichtig, welches qualitative Ergebnis ich brauche und mit welchem Aufwand ich es erzielen kann.

 

Reicht mir MFT oder brauche ich wirklich Vollformat.

Ich muß mich da auch entscheiden, befürchte aber, dass mein Ego mich zwingt, mir doch noch eine 5D zu kaufen, weil ich ja sonst bei meinen vorhandenen EOS- Objektiven etwas versäumt habern könnte.Ob ich dann noch ruhig schlafen könnte?:D

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... die Unterschiede sind schon bei diesen Bildern recht deutlich zu sehen, wenn man genau auf einzelne Details achtet.

 

Wir betrachten hier 100% Crops aus der G1 also auf dem Monitor einen Ausschnitt aus einem Bild von ungefähr 90x120cm

 

Ja, hier sind die Unterschiede deutlich, aber für einen 30x40 Print mußt Du das hier Faktor 3 verkleinern, ich glaube da wird es dann schwierig diese Unterschiede noch zu sehen. Käme auf einen Versuch an...:rolleyes:

Oder verdreifache mal die Betrachtungsentfernung (von den üblichen 50-70cm auf 1,5-2m) dann werden die Unterschiede auch deutlich geringer.

bearbeitet von zoz
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Ja, hier sind die Unterschiede deutlich, aber für einen 30x40 Print mußt Du das hier Faktor 3 verkleinern, ich glaube da wird es dann schwierig diese Unterschiede noch zu sehen. Käme auf einen Versuch an...:rolleyes:

 

 

Die Prints würde ich gerne sehen.

Ich schätze, dann sind einige EOS-Objektive mehr auf dem Gebrauchtmarkt.:)

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vorweg: mir ist Vergleicherei vollkommen wurscht!

 

Den Ansatz von zoz finde ich allerdings wirklich praxisnah - die Frage ob gerecht wage ich nicht zu beurteilen; gerade ein Kollege der noch viel höher in den Bergen unterwegs ist und überlegt, ob er seine geschrottete Sony DSLR jetzt durch eine größere (D700? 7D? @900?) ersetzen soll: die eine hat weniger Rauschen bei höheren ISO, die andere ist 3 hundertstel schneller aus dem ausgeschalteten Zustand, einige von euch erkennen deutliche (bildbestimmende?) Unterschiede in obigen crops .. ich habe ihm ein paar einfache Frage gestellt: wenn du in den Bergen bist, welche ISO verwendest du da?

 

ist es nicht auch von der Lichtstärke des Objektivs und meinen Vorlieben abhängig, welche Empfindlichkeiten ich benutze? ist also der labortechnische Befund ein rein akademischer, dessen Relevanz in der Praxis allgemein absolut überschätzt wird?

 

ich bin durchaus der Meinung, daß ein größerer Sensor Vorteile mit sich bringt; es ist aber ebenfalls unstrittig, daß Größe nun einmal durch Gewicht zu bezahlen ist. Die Güte von Fotos mit einer Kamera wird zu einem Produkt aus Beherrschung der Kamera und ihrer Modi vom Fotografen, vor allem aber seinem Geschick und seinem Blick für das Motiv bestimmt!

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Die Güte von Fotos mit einer Kamera wird zu einem Produkt aus Beherrschung der Kamera und ihrer Modi vom Fotografen, vor allem aber seinem Geschick und seinem Blick für das Motiv bestimmt!

Für private Fotos aus dem Urlaub, ja. Für anspruchsvolle, technisch makellose Großprints, nein! Dort wird schon ein bisschen mehr verlangt ... :)

 

Es gibt AUCH Dokumentationen! Und da muss die Technik stimmen! Das hat dann mit des Fotografen Blick für das Motiv herzlich wenig zu tun! Da zählen nur höchste Auflösung, beste Schärfe, optimale Ausleuchtung, korrekte Belichtung... :)

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Es gibt AUCH Dokumentationen! Und da muss die Technik stimmen! Das hat dann mit des Fotografen Blick für das Motiv herzlich wenig zu tun! Da zählen nur höchste Auflösung, beste Schärfe, optimale Ausleuchtung, korrekte Belichtung... :)

 

Und da ist dann Bildausschnitt und Schärfentiefe kein Kriterium mehr?

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gebe <matadoerle> zu hundert Prozent Recht,fotografischer Unsinn wird durch Schärfe und Auflösung um nichts besser,der "Blick" des Fotografen,sein Erkennen eines Motives ,sind immer noch die bestimmenden Parameter für das Bild an sich,ob mit Canon Nikon , Pana abgelichtet, ist sowas von egal.

Aber das geistert ja seit ewigen Zeiten durch alle ähnlich gelagerten Foren:

Technik wird gewaltig überbewertet,ständig wird auf das nun bald erscheinende nächste Topmodell der Fotoindustrie gewartet,anstatt hinauszugehen und endlich das zu tun,wofür unsere Schätzchen gemacht wurden:Fotografieren u. Filmen!! Die kleinen Schwächen (und es gibt keine fehlerlose Cam) sollten uns dabei nicht aufhalten.

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gebe <matadoerle> zu hundert Prozent Recht,fotografischer Unsinn wird durch Schärfe und Auflösung um nichts besser,der "Blick" des Fotografen,sein Erkennen eines Motives ,sind immer noch die bestimmenden Parameter für das Bild an sich,ob mit Canon Nikon , Pana abgelichtet, ist sowas von egal.

Aber das geistert ja seit ewigen Zeiten durch alle ähnlich gelagerten Foren:

Technik wird gewaltig überbewertet,ständig wird auf das nun bald erscheinende nächste Topmodell der Fotoindustrie gewartet,anstatt hinauszugehen und endlich das zu tun,wofür unsere Schätzchen gemacht wurden:Fotografieren u. Filmen!! Die kleinen Schwächen (und es gibt keine fehlerlose Cam) sollten uns dabei nicht aufhalten.

 

Ist leider ein anderes Thema.

 

Hier wurde gezeigt, dass man für unterschiedliche Aufnahmeformate unterschiedliche Aufnahmetechniken braucht, um ähnliche Ergebnisse hinsichtlich Perspektive und Schärfentiefe zu erzielen.

Ab welcher Printgröße die vorhandenen Qualitätsunterschiede relevant sind, muß jeder für sich entscheiden.

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Hallo zoz,

dein Vergleich ist ja pixelpeeping auf SEHR hohem Niveau. Ich habe jetzt 10 Minuten lang Unterschiede gesucht. Deine Meinung bezüglich des deutlichen Vorteils der Canon sehe ich nicht (so deutlich). Auffälliger ist hingegen, das das G1 Foto ca. 1/3 aufgehellt werden müsste, um mit der Belichtung des Canonfotos gleich zu ziehen.

Aber warum hast Du das Foto der Canon runterscaliert und nicht das Foto der G1 raufscaliert? Nur so macht es doch Sinn und dann erwarte ich auch wirklich deutliche Unterschiede. Anders formuliert, wer kauft sich eine 5DII und reduziert seine Pixelzahl? Vielleicht machst du dir noch die Mühe und stellst den neuen Vergleich hier noch mit rein?

 

 

Nette Grüße Peter

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Ich habe jetzt 10 Minuten lang Unterschiede gesucht. Deine Meinung bezüglich des deutlichen Vorteils der Canon sehe ich nicht (so deutlich). Auffälliger ist hingegen, das das G1 Foto ca. 1/3 aufgehellt werden müsste, um mit der Belichtung des Canonfotos gleich zu ziehen.

 

Die ganzen Linien in der Kreismarmorierung sind im Bild der G1 so gut wie nicht mehr vorhanden.

Den Helligkeitsunterschied darf man imho nicht so hoch bewerten. Hier ist zum einen meine Berechung des Verlängerungsfaktors sehr ungenau. Zum anderen gibt es da unzählige Faktoren, von Schwankungen bei den Objektivtransmissionen, Definition der Iso-Empfindlichkeit, bis hin zur RAW Konvertierung.

 

Aber warum hast Du das Foto der Canon runterscaliert und nicht das Foto der G1 raufscaliert? Nur so macht es doch Sinn und dann erwarte ich auch wirklich deutliche Unterschiede. Anders formuliert, wer kauft sich eine 5DII und reduziert seine Pixelzahl? Vielleicht machst du dir noch die Mühe und stellst den neuen Vergleich hier noch mit rein?

 

Wenn ich die Aufnahme der G1 hoch rechne steht das Ergebnis schon sowieso fest. Deshalb kann man sich diesen Vergleich doch sparen. Wenn ich maximale Auflösung will/brauche weiß ich zu welcher von beiden Kameras ich greifen muss.;)

 

Ich habe die 5DII runter skaliert (was ich übrigens andauernd tue, denn ich printe oft genug kleiner als A3, und ich stelle auch Bilder ins Netz dann bleibt meistens nicht mal 1MP über) weil es für mich um die Frage ging gibt es auch einen Unterschied wenn ich eine Ausgabegröße wähle für die das kleinere Format noch ausreichend ist.

Will sagen:

Lohnt die Vollformat wenn man sich auf 24x30 Prints (12MP@300dpi) beschränkt? Und ist dann (auch unter der Lupe) kein Unterschied mehr auszumachen. Oder ist auch dann noch ein Vorteil vorhanden.

Wenn ich mehr als 12MP brauche würde ich sowieso zur 5DII greifen.

Hätte ich eine 5DI hätte ich für diesen Vergleich diese genommen...

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Dieser Vergleich ist "lachhaft unseriös", zeigt aber deutlich,

wie gut die G1 trotz x-mal kleinerem Sensor ist !

 

PLV = 1:0 für die G1 !

 

HzG Klaus

 

Und was bitte ist daran lachhaft oder unseriös?

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Ein ziemlich eigenartiger "Test".

Wenn ich zwei Systeme vergleichen will, dann doch bitte so, daß man versucht aus beiden Systemen das Beste herauszuholen! :rolleyes:

 

An welcher Stelle habe ich das nicht getan?

 

Hätte ich mich für gleiche Bildbreite entscheiden sollen, und somit die Runde Uhr auf der 5D abschneiden?

Hätte ich mich für Iso 100 bei beiden Aufnahmen entscheiden sollen und damit im echten Leben wo ich meistens kein Stativ benutze das Bild mit 4facher Belichtungszeit verwackele?

 

Zwei ganz unterschiedliche Sensoren mit weit auseinanderliegenden Abmessungen bei einem Pixelunterschied von Faktor 2x und völlig unterschiedlichen Objektiven mit unterschiedlichen Blendeneinstellung vergleichend heranzuziehen, erscheint mir - gelinde gesagt - sehr mutig, besser gesagt: irreführend!

 

- KB-Vollformat gegen µFT ?

- Blende 5.6 gegen Blende 11 ?

- ISO 100 gegen ISO 400 ?

- 1:1 gegen 1:2 ?

- 12 MP gegen 21 MP ?

 

Dem kann ich leider nicht ganz folgen...

 

Wie würdest Du denn vergleichen?

Gleiches Objektiv bei gleicher Blende und und gleichem Abbildungsmaßstab?:confused:

 

Dieser Vergleich ist "lachhaft unseriös", zeigt aber deutlich,

wie gut die G1 trotz x-mal kleinerem Sensor ist !

 

PLV = 1:0 für die G1 !

 

HzG Klaus

 

Und was bitte ist daran lachhaft oder unseriös?

 

 

Ist schon bezeichnend, dass keiner der Herren die meinen Vergleich hier als "eigenartig", "irreführend" und "lachhaft unseriös" bezeichnen, auf meine Fragen wie sie das meinen oder wie man es in ihren Augen denn "richtig" machen soll antwortet...

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Bei allem Wohlwollen zeigt die Canon 5DII in diesen beiden Bildern die knackigere Schärfe in den feinsten Details. Dies wird auf größeren Prints noch deutlicher heraus kommen.

 

Zwei ganz unterschiedliche Sensoren mit weit auseinanderliegenden Abmessungen bei einem Pixelunterschied von Faktor 2x und völlig unterschiedlichen Objektiven mit unterschiedlichen Blendeneinstellung vergleichend heranzuziehen, erscheint mir - gelinde gesagt - sehr mutig, besser gesagt: irreführend!

 

- KB-Vollformat gegen µFT ?

- Blende 5.6 gegen Blende 11 ?

- ISO 100 gegen ISO 400 ?

- 1:1 gegen 1:2 ?

- 12 MP gegen 21 MP ?

 

Dem kann ich leider nicht ganz folgen...

 

 

... da hat WINSOFT völlig recht, gerade die Blenden sind kritisch, da das Problem der Blendenbeugung zwar vom Zerstreuungskreis abhängt, aber dennoch bei Digitalkameras auch noch vom Mikrolinsendesign, und daher die Objektive, egal welches Chipformat, heute leider einen immer kleineren nutzbaren Blendenbereich haben (Ausnahme: Objektive, die schon bei 2.0 oder so beginnen).

 

Interessant, dass man zumindest im kleinen Webformat zwei Bilder hinbekommt, die sich nur wenig unterscheiden; hätte man bei der canon aber alles gegeben, bin ich mir sicher, dass man einen größeren Unterschied hinbekommen hätte (allerdings sind gerade Makros meiner Meinung nach mit FT/mFT eben wegen des Cropfaktors und der dadurch größeren Tiefenschärfe - bzw. weil ich nicht so stark abblenden muss - vom handling deutlich angenehmer als mit KB-Format-Chips hinzubekommen).

 

Aber: Wie kommt man immer darauf, eine KB-DSLR gegen eine mFT-Kamera zu stellen ? Müßte ich viel im High ISO (3200) machen, würde ich immer zu einer großen Canon oder Nikon greifen (300s aus verschiedenen Gründen bevorzugt); eine mFT wäre für mich immer eine Zweitkamera für einen Canon-Boliden (1MK - wenn ich das Geld hätte, die E-3 war schon teuer genug für mich) - aber es wäre doch keine Alternative :confused:

 

Außerdem: mFT steht gerade mal am Anfang, die erste fertige Kamera habe ich auf der letzten Photokina in der Hand gehalten und soviele Hersteller und Modelle gibt es bis jetzt auch noch nicht.

 

Machmal komme ich da eben nicht mehr ganz mit, vielleicht bin ich dafür aber auch schon zu alt ?

 

viele Grüße

Michael Lindner

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