Vorstellung Luminar16

[Luminar16]

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Hallo zusammen,

von der Fotografie bin ich seit meinem 14. Lebensjahr begeistert, als ich mit einer (selbstverständlich belichtungsmesserlosen) Kodak Retina die ersten Bilder gemacht habe. Es folgten andere Kameras (Praktika, Voigtländer, Konica, Minox, Mamiya, Nikon, Canon) und der schleichende Niedergang meiner großen Leidenschaft durch Beruf, Familie und die zunehmende Schwiergigkeit, Diafilme günstig und dennoch hochwertig entwickeln zu lassen.

 

Die Vorteile digitaler Kameras habe ich lange nicht wahr haben wollen. Deshalb habe ich auch die wichtigsten Teile meiner völlig manuellen Nikon-Ausrüstung (FM, 28/2 - 50/2 - 105/2,5 - 200/4) nicht zu Geld gemacht und auch meine Mikrofoto-Objektive (die Luminare mit 16, 25 und 100 mm Brennweite) behalten.

 

Inzwischen kann man mein Alteisen zwar auch bei Nikon mit Belichtungsmessung adaptieren ohne dafür mehrere tausend Euro zu investieren, aber eine kompaktere Kamera fände ich schon sehr praktisch.

 

Wichtiger als die Fotografie war mir in letzter Zeit die Mikroskopie von Gesteinen, kohligem Material, Textilfasern, Kieselalgen und anderen Einzellern. Dafür suche ich immer noch eine geeignete Kamera. Und da es mir so scheint, als würde die digitale Fotografie im four-thirds-System am konsequentesten umgesetzt, habe ich mich hier angemeldet.

 

Meine Hoffnung ist es, hier mehr darüber zu erfahren, wie sich die µ43-Kameras an Mikroskope adaptieren lassen, mit welcher Software man die Kamera vom Mac aus steuern kann und die Bilder live betrachten kann, und welche Möglichkeiten es gibt, meine geliebten/vertrauten Alteisen-Objektive (MF-Nikkore und Zeiss-Luminare) an eine moderne Kamera zu adaptieren.

 

Davon einmal abgesehen möchte ich mit der Kamera auch gerne "einfach fotografieren". Meine Lieblings-Fotografen waren und sind Alfred Steiglitz, Sebastiao Salgado, Thomas Höpker, Henri Cartier-Bresson, René Burri und Jeanloup Sieff.

 

Gruß, Thomas (Luminar 16)