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Guten Tag,

 

ich benutze seit einiger Zeit Leica Schnellschuß-Telyt M( R) 1:6,8/400mm bzw. 560mm an der G1. Diese sind mit der Sucherlupe sehr gut zu fokusieren.

unter http://www.forum-fourthirds.de/tier-natur/2269-nah-und-fern-vorstellung.html habe ich auch ein Mondfoto eingestellt.

(G1 mit Leica Telyt 1:6,8/560mm - Ausschnitt entspricht 1200mmKB *Digitalzoom 2 =2400mmKB d.h. G1-Bildhöhe entspricht 2 * Mond-Abbildhöhe)

Im vergleich zu heutigen modernen Apo-Objektiven sind diese Achromate "relativ leicht" - ca. 1,8kg bzw. 2,3kg mit Schulterstütze.

Unter der Objektivbezeichnung findet man sehr viele weitere Info´s im www .

 

Als Ergänzung zu...die alten Linse aus den 70ern sind (bei Markenware) fantastisch!

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ich benutze seit einiger Zeit Leica Schnellschuß-Telyt M( R) 1:6,8/400mm bzw. 560mm an der G1. Diese sind mit der Sucherlupe sehr gut zu fokusieren.

unter http://www.forum-fourthirds.de/tier-...rstellung.html habe ich auch ein Mondfoto eingestellt.

(G1 mit Leica Telyt 1:6,8/560mm - Ausschnitt entspricht 1200mmKB *Digitalzoom 2 =2400mmKB d.h. G1-Bildhöhe entspricht 2 * Mond-Abbildhöhe)

Im vergleich zu heutigen modernen Apo-Objektiven sind diese Achromate "relativ leicht" - ca. 1,8kg bzw. 2,3kg mit Schulterstütze.

Unter der Objektivbezeichnung findet man sehr viele weitere Info´s im www .

 

Scheint mir etwas lichtschwach zu sein.

Verstehe ich das richtig? Bei diesen Objektiven kann man die Köpfe austauschen und somit zwischen Brennweite 400 und 560 wechseln?

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Hallo Andreas!

...

Das nächste Mal werde ich es mit manuellem Fokus probieren. Man fokussiert einfach auf einen Punkt der Strecke vor (auf einen Punkt am Boden), wartet dann, bis der Vogel kurz vor diesem Punkt ist, und löst dann eine Aufnnahmeserie aus. Schnell bewegte Motive sind einfach nicht die Stärke der mFT Kameras, aber irgendwie kann man jede Kamera austricksen.

Ich würde dieses Manko nicht nur dem (m)4/3 Format anlasten, sondern grundsätzlich jedem Autofokussystem.

Ich habe vor kurzem ebenfalls eine Greifvogel-Flugshow besucht und (mit der L10 und Vario-Elmar D 14-150) etwa 50 Aufnahmen gemacht.

Ausbeute an scharfen Bildern: NULL!

Ausbeute an gerade noch akzeptablen (10x15 Ausdruck) lag bei etwa 5, alle mit AFC (und Nachführen) entstanden. Mit dem Kontrast-AF (etwa 20 Bilder) war bei mehr als 50% der Vogel ausserhalb des Bildes...

 

Vorfokusieren und warten, bis der Vogel in die Fokusfalle fliegt und auslösen.

Geht nicht gibt's nicht.

Da stimme ich dir voll zu :-)

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ich denke auch, dass wir da einfach an die Grenzen, nicht nur der mFT Kameras stossen. Wahrscheinlich kann ein sehr geübter Fotograf mit manuellem Fokus (Schneckengetriebe, rein mechanisch) und Einbeinstativ ein bisschen mehr rausholen.

 

Aber die Grenzen der Physik sind nunmal nicht zu überlisten. 400mm und mehr aus der Hand, hat nie funktioniert, und auch die 3 Blendenstufen, die ein ISO 800 gegenüber früheren Diafilmen bringt, sind nicht unbedingt die Rettung .. nur ein bisschen mehr Spielraum.

 

Was ist die Lösung ? eine 4 x teuerere Profikamera ? Dabei muss die Profikamera mit 24 MPix Vollformat ja noch schärfer focussieren und verwacklungssicherer positioniert werden, um den Schärfevorteil von Optik und Sensor auch zu nutzen

 

Aber .. könnte man jetzt meinen: es gibt doch gestochen scharfe Tier- und Sportbilder ! ... Sind die Profis einfach so viel besser als wir Amateure ? Ich denke, sein Handwerk verstehen ist das eine, einen Riesenaufwand an Zeit und Budget und Hilfskräften ist das andere. Wahrscheinlich würde kein National Geographic Tierfotograf überhaupt auf die Idee kommen, sich an die Klippe zu stellen und aus der Hand Vögel zu schiessen. Der montiert die Kamera auf einem zentnerschweren Stativ mit einem zentnerschweren Tele, und dann beobachtet man wo die Action ist, und dann wird ausgelöst, mit festen Fokus, per Fernauslöser oder sogar Lichtschranke ... Bei Sport genauso: die Stabhochspringerin ist ein einfaches Motiv: die Stange kann man stundenlang vorher focussieren, sein Equippment ebenfall vorher auf den VIP Plätzen der Presse aufbauen. Kein Wunder, wenn dann jedes Bild top für die Tagesschau ist.

 

Beispiel gefällig: ich war letztes Jahr auf einer Veranstaltung, die von WDR übertragen würde. Das "Stativ" konnte locker von 2 Personen bedient werden, und damit war die Kamera immer genau da wo sie gebraucht wurde: auf 2 Meter Höhe in die Töpfe gucken ? Knapp über den Köpfen den Riesenschwenk übers Publikum ... das könnte jeder mit dem Aufwand, aber den Aufwand muss man eben betreiben .. ich denke das macht den Unterschied, nicht ein bisschen mehr Technik im Kameragehäuse. Die Profis habe ja vor 4 Jahren auch schon Bilder gemacht, als die damaligen Spitzenmodelle wahrscheinlich technisch schlechter waren, als heutige 1000 Euro Modelle der gehobenen Amateurklasse.

Mit so einem Ding könnte man auch den Vögeln an den Klippen etwas näher kommen .... man müsste nur die Genehmigung einholen, die Kiste mit dem Transporthubschrauber auf den Klippen abzusetzen.

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bearbeitet von juergenlangen
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Ich würde dieses Manko nicht nur dem (m)4/3 Format anlasten, sondern grundsätzlich jedem Autofokussystem.

Meine Mittelklasse-Nikon (D300) mit einem Einsteigerobjektiv (70-300 VR, von der Profklasse in der AF-Geschwindigkeit weit entfernt) schafft das aber mit einer Trefferquote von mindestens 25%, wobei viele mangelhafte Bilder auch noch mir anzulasten sind (nicht sauber mitgeführt, nicht lange genug mitgeführt, verwackelt etc.).

 

Bei bewegten Motiven, schlechtem Licht oder wenig strukturierten Zielflächen für den AF scheint die G1 trotz ihrer grundsätzlich hohen AF-Geschwindigkeit völlig einzuknicken. Das heißt ja nicht daß man sich an solchen Bildern nicht auch erfolgreich versuchen kann, aber mit anderen Systemen geht es mit wesentlich weniger Aufwand.

 

400mm und mehr aus der Hand, hat nie funktioniert...

Lange Brennweiten sind suchterregend. Ich habe das Sigma 150-500 und ein Novoflex 600. Letzteres nehme ich fast nie mit, weil ich befürchte damit einen Einsatz eines Sondereinsatzkommandos auszulösen. Mit dem Sigma fotografiere ich viel. Wann immer es geht vom Dreibein, meistens vom Einbein, aber auch aus der Hand. Da ich Viehzeugs nur bildfüllend mag, nutze ich es auch häufig bei Greifvogelvorführungen. Das ist dann natürlich nicht ganz einfach mit dem Ding einen Vogel zu verfolgen (auch wegen der insgesamt über 3 kg, die man ruhig halten muß), aber es geht durchaus und der AF spielt mit.

 

Wenn ich heute noch bei passablem Licht zuhause bin setze ich mal die G1 an das 150-500.

 

Grüße

Andreas

bearbeitet von AndreasH
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...Ich würde dieses Manko nicht nur dem (m)4/3 Format anlasten, sondern grundsätzlich jedem Autofokussystem.

Ich habe vor kurzem ebenfalls eine Greifvogel-Flugshow besucht und (mit der L10 und Vario-Elmar D 14-150) etwa 50 Aufnahmen gemacht.

Ausbeute an scharfen Bildern: NULL!...

Ich habe das vor einigen Wochen mit einer EOS 400d versucht - mit den gleichen schwachen Ergebnissen. Daher habe ich auch beschlossen, auf diesen "Minuspunkt" der G1 und alle Warnungen aus dem Bekanntenkreis zu pfeifen, und bin dennoch von der DSLR auf die G1 umgestiegen :).

Gruß, leicanik

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Hallo!

Ich habe das vor einigen Wochen mit einer EOS 400d versucht - mit den gleichen schwachen Ergebnissen. Daher habe ich auch beschlossen, auf diesen "Minuspunkt" der G1 und alle Warnungen aus dem Bekanntenkreis zu pfeifen, und bin dennoch von der DSLR auf die G1 umgestiegen :).

Sicher keine schlechte Entscheidung. Ich war da etwas feiger und habe mir die L10 genommen. Da habe ich jetzt beides, nämlich Spiegelreflex und alle Leistungsmerkmale der G1 zusätzlich. Lediglich M-Objektive kann ich nicht an die L10 adaptieren, aber dafür nehme ich ohnehin lieber die M6 und die M8 und falls sich ein Objektiv mit 39er Gewinde zu mir verirren sollte, dann kann ich das problemlos an der IIIf anbringen :-)

Da ich vor der L10 schon eine E-300 hatte (und noch immer habe) habe ich die Adaptierungsexperimente ohnehin schon hinter mir.

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