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Eine klare Linie zu finden braucht eben manchmal seine Zeit. ;)

 

Der Ärger von Endverbrauchern über die Preis- und Modellpolitik bei Leica ist das eine. (Nebenbei: Seit langem nahezu alle deutschen und danach auch einige namhafte japanische Kamerahersteller sind inzwischen von der Bildfläche verschwunden - Leica gibt es nach wie vor).

 

Die Entscheidung von Panasonic, mit Leica zu kooperieren, dürfte anderen, eher nüchternen Beweggründen folgen.

 

Deutsche Firmennamen haben auf bestimmten Märkten nach wie vor einen verkaufsfördernden Klang. Das betrifft nicht nur Leica und nicht nur den Fotosektor. Und solange an Kameras des großen japanischen Mitbewerbers Sony das Wort "Zeiss" oder eine Zeiss-Objektivbezeichnung zu lesen ist, wird Panasonic auf das Namedropping "Leica" nicht verzichten wollen. Des weiteren konzentriert sich Panasonic gezielt auf den Bereich, mit dem Leica weitgehend unstrittig Renommee erworben hat: Optik. Panasonic wirbt nicht mit "Leica-Elektronik" oder "Leica-Geschäftsführung" ;).

 

Und völlig abwegig ist es nicht, neben einer Namensnutzung auch einen Know-How-Transfer anzunehmen. Die von Leica entwickelte Technologie, asphärische Linsenflächen relativ schnell, preiswert und in großen Stückzahlen herzustellen, ist unter anderem auch da interessant, wo man Kompaktheit und hohen Zoomfaktor in einem Objektiv für den Massenmarkt vereinen will.

 

Dass man zwischenzeitlich den Eindruck hatte, die Partner lebten sich auseinander, kann auch in der Person des koreanisch-stämmigen ehemaligen Leica-Vorstands Lee und traditionellen japanisch-koreanischen Aversionen begründet sein ...

 

Grüße

Thorsten

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...Deutsche Firmennamen haben auf bestimmten Märkten nach wie vor einen verkaufsfördernden Klang. Das betrifft nicht nur Leica und nicht nur den Fotosektor. Und solange an Kameras des großen japanischen Mitbewerbers Sony das Wort "Zeiss" oder eine Zeiss-Objektivbezeichnung zu lesen ist, wird Panasonic auf das Namedropping "Leica" nicht verzichten wollen. Des weiteren konzentriert sich Panasonic gezielt auf den Bereich, mit dem Leica weitgehend unstrittig Renommee erworben hat: Optik. Panasonic wirbt nicht mit "Leica-Elektronik" oder "Leica-Geschäftsführung" ;).

 

Von den im Fotosektor etablierten japanischen Herstellern, hat keiner solche "Aufhübschung" nötig. Lediglich die großen Unterhaltungs-Elektronik-Hersteller,

die mit dem Beginn der Digitalfotografie in den Fotosektor einstiegen, glaubten sich damit aufwerten zu müssen.

 

Sony = Zeiss

 

Panasonic = Leica

 

Samsung = Schneider-Kreuznach

 

In Zeiten der Wirtschaftskrise, wird bei Panasonic aber vielleicht darüber nachgedacht, ob man für eine Gravur auf den Frontlinsenfassungen wirklich noch

11,8 Millionen € herausschmeißen muß, zumal in jüngeren Zielgruppen Leica fast völlig unbekannt ist, oder für einen russischen Hund gehalten wird. :D

 

Und völlig abwegig ist es nicht, neben einer Namensnutzung auch einen Know-How-Transfer anzunehmen. Die von Leica entwickelte Technologie, asphärische Linsenflächen relativ schnell, preiswert und in großen Stückzahlen herzustellen, ist unter anderem auch da interessant, wo man Kompaktheit und hohen Zoomfaktor in einem Objektiv für den Massenmarkt vereinen will.

 

Das Blankpressverfahren wird von Leica zwar angewendet, aber wenn man danach googelt, scheint die Entwicklung auch etwas mit dem Fraunhofer Institut

für Werkstoffmechanik zu tun zu haben und bei Schott scheinen auch Patente dazu vorhanden zu sein.

 

Wenn ich dann noch sehe, was bereits 50 Jahre alte japanische Objektive an einer heutigen Digitalkamera zu leisten vermögen, kann ich mir kaum vorstellen,

daß Panasonic in Solms noch viel lernen könnte. :cool:

 

Gruß Norbert

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In Zeiten der Wirtschaftskrise, wird bei Panasonic aber vielleicht darüber nachgedacht, ob man für eine Gravur auf den Frontlinsenfassungen wirklich noch 11,8 Millionen € herausschmeißen muß, zumal in jüngeren Zielgruppen Leica fast völlig unbekannt ist, oder für einen russischen Hund gehalten wird. :D

 

Hallo Norbert,

hoffentlich verlagert sich die Diskussion über den Fortbestand der Fa. Leica nicht vom LUF in dieses Forum. Als Nichtinsider sind das sowieso alles nur Spekulationen.

Wenn man den Geschäftsbericht liest, so ist der Umsatz pro Mitarbeiter mit 126.750€ zwar nicht berauschend, aber im Vergleich mit z.B. der IT-Branche in Deutschland (117.000) auch nicht aussergewöhnlich niedrig. Da kann ein neues Produkt (wenn es denn mal kommt) und ein geschicktes Marketing von umgelabelten Kompakten durchaus neuen Glanz in die Bilanz bringen.

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Hallo Norbert,

hoffentlich verlagert sich die Diskussion über den Fortbestand der Fa. Leica nicht vom LUF in dieses Forum. Als Nichtinsider sind das sowieso alles nur Spekulationen.

 

Hallo Jo,

 

mehr als Spekulationen kommen auch im LUF nicht heraus, aber die ehemaligen (oder noch) Leicianer scheinen hier weit verbreitet

zu sein, also ist der Fortbestand dieser Firma logischerweise auch hier ein Thema.

 

Ich hatte schon damals das Gefühl, daß Leica für mich nichts passendes Digitales im Angebot hat, habe das im LUF recht unverblümt

ausgesprochen und bin auf sehr viel Unverständnis gestoßen.

 

Deshalb bin ich seit einiger Zeit dort unter einem neuen Account angemeldet, aber nicht mehr aktiv beteiligt und ich konnte feststellen,

daß viele, die ursprünglich in ihrem Glauben an Leica absolut gefestigt waren, inzwischen den selben schweren Weg zu anderen Herstellern

gegangen sind. Das ist sogar bei Leuten passiert, bei denen ich es früher nie für möglich gehalten hätte, aber die "Verarschbarkeit" hat

auch bei den gutmütigsten Kunden Grenzen.

 

Wenn man den Geschäftsbericht liest, so ist der Umsatz pro Mitarbeiter mit 126.750€ zwar nicht berauschend, aber im Vergleich mit z.B. der IT-Branche in Deutschland (117.000) auch nicht aussergewöhnlich niedrig. Da kann ein neues Produkt (wenn es denn mal kommt) und ein geschicktes Marketing von umgelabelten Kompakten durchaus neuen Glanz in die Bilanz bringen.

 

Man könnte auch den zehnfachen Umsatz pro Mitarbeiter erwirtschaften, aber solange kein Gewinn hängen bleibt, bringt das gar nichts.

 

Ohne die Zahlungen für die Nutzung des Namens "Leica" auf Panasonic-Produkten und ohne die Einnahmen der M8 / M8.2 wäre das Licht

bei Leica vermutlich schon längst ausgegangen, aber was kommt jetzt noch zur Rettung in Frage?

 

 

1.) Der nicht unerheblichen Gruppe der R-Nutzer wurde nicht so ganz die Wahrheit über den Fortbestand des Systems gesagt, wenn man es

sehr beschönigend ausdrücken möchte.

 

Die sind also schon mal weg. :cool:

 

 

2.) Die Gruppe der M-Nutzer fotografiert entweder analog, oder hat sich mit der M8 / M8.2 trotz ihrer Unzulänglichkeiten arrangiert. Ob

Vollformat mit M-Objektiven zwischenzeitlich geht, ist bei den elektronischen Fähigkeiten im Hause Leica zu bezweifeln.

 

Da kann man wohl nur einem Bruchteil jetzt schon wieder eine vermutlich noch teurere M9 (wenn sie denn überhaupt kommt) verkaufen. :rolleyes:

 

 

3.) Bliebe die S2, aber welcher Profi steigt in Zeiten der größten Wirtschaftskrise der Neuzeit für einen fetten fünfstelligen Betrag in ein neues

> Kleinbild-System ein und das bei einem Hersteller, dessen Fortbestand genauso zweifelhaft ist, wie die Glaubwürdigkeit seiner in letzter

Zeit getätigten Zusagen?

 

Ehrlich gesagt, ich sehe ziemlich schwarz für die Zukunft von Leica. :o

 

Gruß Norbert

bearbeitet von S-Mount
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Von den im Fotosektor etablierten japanischen Herstellern, hat keiner solche "Aufhübschung" nötig.

 

Naja, nicht mehr. Yashica hat sich seinerzeit mangels ausreichenden eigenen Glamours mit Zeiss-Objektiven und dem Markennamen "Contax" aufgehübscht. Nimmt man allein die Qualität der Yashica-Erzeugnisse als Maßstab, wäre das nicht nötig gewesen. Die besser etablierten Konkurrenten (Canon, Nikon usw.) waren auch ohne solche Kosmetik für die Kunden ausreichend attraktiv. Vielleicht hatten sie die bessere Werbung: Den besseren Profi-Service, und was Profis benutzen, wird auch von Amateuren gern genommen.

 

Grüße

Thorsten

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Wenn man den Geschäftsbericht liest, so ist der Umsatz pro Mitarbeiter mit 126.750€ zwar nicht berauschend, aber im Vergleich mit z.B. der IT-Branche in Deutschland (117.000) auch nicht aussergewöhnlich niedrig. Da kann ein neues Produkt (wenn es denn mal kommt) und ein geschicktes Marketing von umgelabelten Kompakten durchaus neuen Glanz in die Bilanz bringen.

 

Man sollte Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.

Die IT Industrie - im speziellen die Softwareindustrie/Dienstleister - haben ein ganz anderen Wareneinsatz.

bearbeitet von lordon
Ergänzung
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Von den im Fotosektor etablierten japanischen Herstellern, hat keiner solche "Aufhübschung" nötig. Lediglich die großen Unterhaltungs-Elektronik-Hersteller, die mit dem Beginn der Digitalfotografie in den Fotosektor einstiegen, glaubten sich damit aufwerten zu müssen.

...

In Zeiten der Wirtschaftskrise, wird bei Panasonic aber vielleicht darüber nachgedacht, ob man für eine Gravur auf den Frontlinsenfassungen wirklich noch 11,8 Millionen € herausschmeißen muß,

 

Vielleicht liegt es daran, dass die Elektronik-Hersteller sich eventuell gar keine Optik-Entwicklung und -Fertigung halten und Entwicklungs- und Fertigungsdienstleistungen ohnehin einkaufen (genau wissen tu ichs aber auch nicht). Dann ist es letzten Endes allein eine Frage von Kosten und Nutzen, welcher Anbieter für welchen Bereich den Zuschlag erhält. Selbst japanische Kamerahersteller mit eigener Optik-Entwicklung und -Fertigung machen nicht alles selbst, zumal dann, wenn sie ein breitgefächertes Sortiment haben wollen.

 

Aber, wie kromos richtigerweise "anmahnt": Zurück zum Thema!

Ich bin gespannt, ob eine neue mFT-Lumix tatsächlich so aussieht wie auf den eingangs gezeigten Bildern, und was sie kosten wird. Und ob Panasonic hier einem Trend folgt, den Olympus vorgibt: Obwohl die E-P1 weder einen optischen noch einen elektronischen Sucher hat und kein schwenkbares Display, ist sie (bereits an den unverbindlichen Preisempfehlungen gemessen) vergleichsweise teurer als eine Olympus E-4xx/E-5xx/E-6xx oder eine Lumix G1. Treibt ihre Video-Fähigkeit den Preis so sehr nach oben? Auch die GF1 (oder wie immer sie später heißen wird), zeigt auf den Bildern einen Hinweis auf eine Videofunktion.

Oder hängt der Verkaufspreis eher vom Glamour-Faktor ab, den der Hersteller bei seinem Produkt vermutet?

 

Viele Grüße

Thorsten

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Vielleicht liegt es daran, dass die Elektronik-Hersteller sich eventuell gar keine Optik-Entwicklung und -Fertigung halten und Entwicklungs- und Fertigungsdienstleistungen ohnehin einkaufen (genau wissen tu ichs aber auch nicht).

 

Na ja, Panasonic dürfte durch die Video-Kameras schon eine eigene erfahrene Optik-Entwicklung haben, aber sicher kann man sich heute nicht mehr sein.

 

Bestimmt weiß auch nicht jeder Porsche-Fahrer, daß sein Boxter größtenteils bei Valmet in Finnland gefertigt wird und ob jedem Cayenne-Fahrer bekannt

ist, daß die Rohkarosse aus Bratislava kommt, wage ich auch zu bezweifeln. :cool:

 

Gruß Norbert

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Na ja, Panasonic dürfte durch die Video-Kameras schon eine eigene erfahrene Optik-Entwicklung haben, aber sicher kann man sich heute nicht mehr sein.

 

In der Tat, und da wäre ich mir auch in der Vergangenheit schon nicht sicher gewesen. Auch erfolgreiche Hersteller von Filmkameras (Arri, Braun) vertrau(t)en bei der Optik Zulieferern. Zugegeben, keine Groß-Konzerne ... Und wer die Optiken in den TV-Kameras, die es von Panasonic und Sony schon seit langem gibt, entworfen und gefertigt hat? Nicht unbedingt der Elektronik-Spezi.

 

Bestimmt weiß auch nicht jeder Porsche-Fahrer, daß sein Boxter größtenteils bei Valmet in Finnland gefertigt wird und ob jedem Cayenne-Fahrer bekannt ist, daß die Rohkarosse aus Bratislava kommt, wage ich auch zu bezweifeln.

 

:) Das trifft für viele "deutsche", "französische" und sonstige Autos zu. Nicht zuletzt die Geschehnisse um Opel rufen es wieder mal in Erinnerung.

 

 

Grüße

Thorsten

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Hallo,

 

ich finde, die GF1 ist eine schöne Überraschung (bin gerade aus dem Urlaub zurück).

Wenn sie, was ich annehme, das gleiche brillante Display mit 460.000 pixeln hat wie die G1 und zudem noch den etwas besseren Sensor der GH1, dann ist sie eine sehr scharfe Konkurrenz zur EP-1. Sucher hin oder her, wer einen braucht, kann ja zur G1 greifen. Die GF1 wäre aber auch eine gute Ergänzung zur G1/ GH1 für die Jackentasche. Sie soll wohl auch kleiner sein als die Oly und vielleicht bekommt sie ja auch noch einen Aufsteck-EVF für Sonnentage. Also warum meckern? Ich finde sie interessant.

 

Viele Grüße

Nils

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...den etwas besseren Sensor der GH1

Nils, hast du darüber irgendwelche Informationen?

 

Ich habe viel herumgesucht, aber es ist noch nicht einmal klar daß es überhaupt ein anderer Sensor ist. Klar ist eigentlich nur daß die GH1 ein weiteres Format unterstützt. Was sich tatsächlich am Sensor geändert hat ist völlig unklar.

 

Eine Quelle, die einen Unterschied in den Raw-Dateien belegt, konnte ich bis jetzt nicht finden. Hast du da gesicherte Informationen?

 

Grüße

Andreas

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Doch doch, es ist definitiv ein anderer Sensor im Überformat. So steht - egal ob im 3:2-, 4:3- oder 16:9-Format fotografiert wird immer die volle Pixelzahl zur Verfügung. Während man sich bei der G1 bei allem außer 4:3 halt mit eine reduzierten Pxelzahl begügen muss. Ich habe dazu auch irgendwo schon Vergleichs-Skizzen gesehen, weiß aber leider nicht mehr wo.

Ob der allerdings auch in punkto Bildqualität leistungsfähiger ist kann ich Dir natürlich nicht sagen.

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... Sucher hin oder her, wer einen braucht, kann ja zur G1 greifen. Die GF1 wäre aber auch eine gute Ergänzung zur G1/ GH1 für die Jackentasche. ...

 

Gespannt können wir darauf sein, ob diese Ergänzung der G1 nicht hochpreisiger sein wird als die im Hinblick auf Sucher und Monitor besser ausgestattete G1 selbst.

 

Grüße

Thorsten

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Doch doch, es ist definitiv ein anderer Sensor im Überformat. So steht - egal ob im 3:2-, 4:3- oder 16:9-Format fotografiert wird immer die volle Pixelzahl zur Verfügung.

naja es steht immer die gleiche Diagonale zur Verfügung, trozdem schwankt die Auflösung zwischen 4:3 und 16:9, von 12mp bis 10,7mp.

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Hallo,

 

einen Link hab ich nicht auf die Schnelle (reich ich nach, wenns kein anderer tut...) aber die GH1 schafft ca. eine ASA-Stufe mehr hinsichtlich der Rauschgrenze, die 1600-ASA-Bilder sind ähnlich brauchbar wie bei der G1 die 800-ASA-Bilder (bzw. die 800 ASA so wie 400 bei der G1, je nach persönlicher Toleranzgrenze :D ).Es gibt auch diese nette Seite, auf der man Bilder mit den entsprechenden Einstellungen direkt miteinander vergleichen kann.

 

Gruß

Nils

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Letzteren link habe ich sofort parat.

Imaging Resource "Comparometer" ™ Digital Camera Image Comparison Page

 

Allerdings sind diese Vergleiche auch nur bedingt zulässig, weil wohl unterschiedlichen Objektiven aufgenommen.

 

Ansonsten gibt's auch hier detaillierte Informationen:

 

Panasonic Lumix DMC-GH1 Review: 1. Introduction: Digital Photography Review

 

Panasonic Lumix DMC-G1 Review: 1. Introduction: Digital Photography Review

 

Und hier noch der Link zu den unterschiedlichen Sensoren-Größen

 

http://www.pbase.com/viztyger/image/109862819

bearbeitet von DonParrot
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Naja - zumindest by Dpreview gibt's ja auch RAW-Vergleiche.

Und in Anbetracht der Tatsache, dass beispielsweise die E-620 so gute JPEGs produziert, dass man offenbar auch mit bearbeiteten RAWs keine besseren Ergebnisse erzielen kann, vermute ich, dass die JPEGs in Zukunft immer wichtiger werden dürften. Jedenfalls für Leute wie mich, die ihre knapp bemessene Freizeit lieber mit Fotrografieren als mit Bildbearbeitung verbringen.

bearbeitet von DonParrot
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Hallo FT Freunde,

 

ich melde mich erstmals in diesem Forum, da ich mich ebenfalls für die kommende GF1 interessiere und hier wohl eine Reihe von Panasonic-Experten antreffe.

 

Ich denke, dass mich einige schon kennen, aber kurz mein Background. Ich bin technischer Physiker und arbeite im Bereich der Oberflächenanalyse und automatisierten Mustererkennung.

 

Zu meiner Frage:

 

Ich hatte in meiner "Laufbahn" etwa 14-15 digitale Kameras und habe noch einige mehr getestet. Panasonic Kameras waren wenige dabei, aber eine Sache ist mir stets aufgefallen. Insbesondere jpgs sind bei Auto-WB kalt abgestimmt und vor allem mal mehr, mal weniger, aber immer spürbar, rot bzw. magenta stichig. Dies tritt bei Blitzaufnahmen von Personen (Gesichtern) am ehesten in Erscheinung.

 

Ist dieses Verhalten Panasonic spezifisch, also auch bei der GF1 zu erwarten, oder hat sich das bereits bei der G1 (die ich nicht näher kenne) geändert?

 

Die Frage richtet sich vor allem an Leute die Kameras aus unterschiedlichen Ecken kennen oder gar parallel verwenden, denn die können das wohl am klarsten beurteilen.

 

Vielen Dank und freundliche Grüße

Pixfan

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Erstmal herzlich Willkommen hier im Forum!

 

Also bei meiner Panasonic FZ30 habe ich diesen Rotstich eigentlich nie feststellen können, ich fotografiere allerdings auch seltenst mit Blitz.

 

Bei der G1 hingegen habe ich beim Testen mit Blitz schon genau den von Dir beschriebenen Rotstich (allerdings nur leicht) bei Gesichtern bemerkt - doch lässt sich das Problem mit einer leichten Veränderung der WB-Einstellung leicht beheben.

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