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vor 16 Minuten schrieb jens_ac:

und ich denke, dass er nicht weiß, wo seine Eintrittspupille ist und wohin die beim Drehen am Fokusring verschwindet. Woher auch, da müsste man die Objektive ja nachrechnen. So rechnet man dann mit geratenen Werten und alle wundern sich.

Viel Spaß noch 😀

Wenn ich richtig verstanden habe, meinst Du mit Eintrittspupille nicht die Brennweite dividiert durch die Blendenzahl (= Größe der Eintrittspupille), sondern die Position der Eintrittspupille? Was genau würde diese Kenntnis bewirken (in Bezug auf das Thema/Hintergrundunschärfe)? In welcher Formel kommt das vor?

 

bearbeitet von benmao
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vor 29 Minuten schrieb benmao:

Wenn ich richtig verstanden habe, meinst Du mit Eintrittspupille nicht die Brennweite dividiert durch die Blendenzahl (= Größe der Eintrittspupille), sondern die Position der Eintrittspupille? Was genau würde diese Kenntnis bewirken (in Bezug auf das Thema/Hintergrundunschärfe)? In welcher Formel kommt das vor?

 

Ja, die Eintrittspupille ist das Bild der Blende aus Sicht des Objekts - also durch alle Linsen zwischen Blende und Objektivforderkante. 

Die Basis des Kegels der Zerstreungsscheiben wird durch Ort und Durchmesser der Eintrittspupille definiert und die Spitze ist der Fokuspunkt, an dem dieser Kegel gespiegelt wird - für Deinen Anwendungsfall. Der Rest ist Dreisatz.

Pupillen:

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Dein Problem mit dem Sigma 105mm Makro ist, dass es innenfokussiert ist - das wird beim Drehen am Fokusring nicht nur die Pupillen sondern sicher auch die Brennweite ändern... Optik ist komplex.

bearbeitet von jens_ac
Bild dazu, Sigma dazu
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vor 7 Minuten schrieb wasabi65:

ist das nicht der Nodalpunkt?

Genau genommen nicht, es ist die Eintrittspupille die relevant ist (und die beiden liegen nicht gleich).

Aber, jeder weiß trotzdem was gemeint ist, zumal die Adapter ja auch Nodalpunkt-Adapter genannt werden.
Ganz korrekt ist das aber nicht und ich meine, ohne es jetzt nachzurecherchieren, historisch bedingt.

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Ein Erklärungshinweis zu dem Thema:

Blende, Eintrittspupille, Austrittspupille, Schärfentiefe

Für manche Berechnungen müsste man noch die Brennweiten Verlängerungen und Verkürzungen, je nach Motivabstand, berücksichtigen. Bei Zoomobjektiven (incl. Festbrennweiten mit Innenfokussierung) kommen wohl noch mehr Variablen hinzu.

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vor einer Stunde schrieb sardinien:

Ein Erklärungshinweis zu dem Thema:

Blende, Eintrittspupille, Austrittspupille, Schärfentiefe

Für manche Berechnungen müsste man noch die Brennweiten Verlängerungen und Verkürzungen, je nach Motivabstand, berücksichtigen. Bei Zoomobjektiven (incl. Festbrennweiten mit Innenfokussierung) kommen wohl noch mehr Variablen hinzu.

Ja, bitte teilt mit, wenn ihr solche Vereinfachungen wie in dem Link benutzt und dann Vergleiche mit Versuchen durchführt. Solche Vereinfachungen führen immer zu Abweichungen und oft zu signifikanten Fehlern, über die dann umständlich diskutiert wird, nur weil man nicht weiß, was eigentlich gemacht wurde.

Die Definition von mir oben ist optisch korrekt (sowohl geometrisch optisch als auch mit Beugung), daher gut für das Beenden von Diskussionen, aber leider unpraktisch für Berechnungen, wenn man das Objektiv nicht genau kennt.

Daher nimmt man zu Recht gerne die (effektive) Blendenzahl und den Abbildungsmaßstab und ignoriert die resultierenden Fehler bzw. dreht einfach nicht am Fokus oder Zoom.

Ich wünsche einen Guten Rutsch ins Neue Jahr,

Jens

bearbeitet von jens_ac
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vor 6 Stunden schrieb jens_ac:

Ja, die Eintrittspupille ist das Bild der Blende aus Sicht des Objekts - also durch alle Linsen zwischen Blende und Objektivforderkante. 

Die Basis des Kegels der Zerstreungsscheiben wird durch Ort und Durchmesser der Eintrittspupille definiert und die Spitze ist der Fokuspunkt, an dem dieser Kegel gespiegelt wird - für Deinen Anwendungsfall. Der Rest ist Dreisatz.

Pupillen:

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Dein Problem mit dem Sigma 105mm Makro ist, dass es innenfokussiert ist - das wird beim Drehen am Fokusring nicht nur die Pupillen sondern sicher auch die Brennweite ändern... Optik ist komplex.

Ich muss mir die anderen Beiträge noch durchlesen, aber ich hatte weiter vorne mal die Formel für den Zerstreuungskreis angegeben, nur kann ich hier nicht die Position der Eintrittspupille finden - Du meinst nicht die Position der Eintrittspupille sondern die vordere Hauptebene?

Am 4.12.2025 um 22:29 schrieb benmao:

 

Hier ist s der Abstand von der Kamera (nicht vom Sensor, sondern irgendwo im Objektiv  (vordere Hauptebene)) zum Motiv, s_b ist von der Kamera zum Hintergrund.

s_b - d ist das gleiche wie oben delta_d.   ....

Die vordere Hauptebene kann sich beim Zoomen auch noch stark verschieben.

 

 

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vor 25 Minuten schrieb benmao:

Ich muss mir die anderen Beiträge noch durchlesen, aber ich hatte weiter vorne mal die Formel für den Zerstreuungskreis angegeben, nur kann ich hier nicht die Position der Eintrittspupille finden - Du meinst nicht die Position der Eintrittspupille sondern die vordere Hauptebene?

Benmao, der Kegel zwischen Eintrittspupille und Fokus ist geometrisch die einzig richtige Antwort auf Dein Problem, das kannst Du an dem Bild oben direkt nachvollziehen. 

Da die Eintrittspupille sich bewegt, gibt es verschiedene Vereinfachungen, die sich der Sache mal mehr oder weniger gut annähern. Hauptebene und Brennweite ist so eine Vereinfachung, aber leider nicht viel einfacher, weil die Hauptebene bei Innenfokussierung auch beweglich ist und die Brennweite sich auch ändert - aus meiner Sicht ist das eine überflüssige Verschlechterung, weil das nichts bringt.

Wie auch immer: Wenn Du vereinfachst, dann wirst Du Abweichungen zu Deinen Berechnungen im Versuch feststellen. Diese Abweichungen sind eine direkte Folge der Vereinfachung. Wenn Dich das stört, dann lass die Rechnung bleiben und benutze die Messungen, denn die sind dann besser und nützlich.

bearbeitet von jens_ac
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