Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Es ist kein Weissbild, sondern eine Maske, die mit generative AI die Flecken "löscht". Das geht natürlich nicht wenn der Sensor gedreht wird...würde ich Mal annehmen.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Damit kann man sich auch schnell versehen und die EBV für eine komplette Serie verhunzen... Die LR-Maske mit den sichtbaren Bereichen kann man nur für ein Bild zuverlässig verwenden. Speichert man es in den Einstellungen, wird es für Fotos ohne diese Störungen 1:1 übernommen und man bekommt Störungen, wo vorher keine waren, weil die Maske nicht fragt, ob dort tatsächlich eine Störung ist. Gespeichert werden Koordinaten, die im Hochformat auch um 90° gekippt werden, wie auch um andere Winkel - je nachdem, wann die Maske benutzt wird, vor oder nach Ausrichten und Beschneiden.

Ob es für Serien mit einem speziellen Objektiv ausreicht, darüber habe ich mittlerweile Zweifel. Es können tatsächlich auch Partikel im Objektiv sein, die beim Objektivwechsel innerhalb einer Tagesserie hier vorhanden und dort nicht vorhanden sind. Fliegen Staub, Pollen oder Gras durch die Luft und werden als markierte Störung zur Korrektur gespeichert, wird es bei anderen Fotos entsprechend "kaputtrepariert"

Diese Flatfield-Aufnahmen werden wohl ganz gern in der Astrofotografie verwendet, die sollten allerdings für jede Serie extra angefertigt werden, weil jede neue Aufnahmesituation mit anderen Motiven auch anders gestört wird, sei es durch Rauschen oder Sensor-/Objektivstaub. Mir hat ein erfahrener Astrofotograf das mit diesen flatfields kürzlich erklärt, irgendwie kam mir @RoDo wieder in den Sinn, weil er das vor längerer Zeit schon mal erklärt hatte, wie man diese Maske selbst für seine EBV als preset zur Seite legen kann.

Ich habe erst gar nicht damit angefangen und kontrolliere die Fotos weiterhin einzeln, weil ich nur ausgewählte Fotos verarbeite. Wer aber ohne Objektivwechsel ganze Bilderserien oder gestackte Serien zu Einzelfotos verarbeitet, für den mögen gespeicherte Korrekturmasken (z.B. die aus LR) oder "flatfields" wie in der Astrofotografie sinnvoll sein. Ansonsten achte ich darauf, Objektive möglichst geschützt zu wechseln, wenn es denn sein soll. Blasebalg ist immer griffbereit...

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb rostafrei:

Ich habe erst gar nicht damit angefangen und kontrolliere die Fotos weiterhin einzeln,

Aha. Noch nie versucht, aber eine klare Meinung…

😇

Wobei du schon recht hast, dass man diese Masken nicht unüberlegt anwenden sollte. Ich hatte aber bisher noch nie Probleme sie anzuwenden über Serien, die wirklich zusammenhingen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Es ist kein Weissbild, sondern eine Maske, die mit generative AI die Flecken "löscht". Das geht natürlich nicht wenn der Sensor gedreht wird...würde ich Mal annehmen.

Diese Maske ist nur dann nicht weiß, wenn man die sichtbaren Bereiche aktiviert, wie du es auf dem screenshot gemacht hast. Standardmäßig ist sie in LR deaktiviert, dann kann man die Bereiche über Kontrast, Klarheit, Hell/Dunkel deutlicher sichtbar machen. Das Problem dieser Maske ist auch der Bildhintergrund während der Aufnahme, die man korrigieren will.

Meine Erfahrung bei feuchter Luft ist, das Flimmern und Rauschen auch bei moderaten ISO-Werten, durch die die Störungen manchmal in der Maske untergehen. Mit etwas Übung erkennt man die Störungen als runde Kreise, die sich vom Hintergrund abheben. Ist auch noch unterschiedlich, ob man farbig oder s/w bearbeitet...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb wasabi65:

Aha. Noch nie versucht, aber eine klare Meinung…

😇

Ja, weil ich mir den Aufwand dafür nicht mehr antun will. Ich verarbeite keine Serien, den zweiten Halbsatz hast du weggelassen. Mit gespeicherten Korrekturmasken für einzelne Objektive in LR habe ich die Erfahrung gemacht und lasse es seit dem. Sonst hätte ich es wohl kaum als suboptimal beschrieben. Soviel Korrektheit und eigene andere Erfahrung solltest Du mir schon zutrauen 😎

Das ist ein klarer Zusammenhang zwischen schon probiert, nicht versuchen, und einzeln kontrollieren... ☝️

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 30 Minuten schrieb rostafrei:

Diese Flatfield-Aufnahmen werden wohl ganz gern in der Astrofotografie verwendet, ...

Ich sehe in der Astrofotografie kaum Vorteile für die Flatfield Weißbild Anwendung. Eher für das Schwarzbild, mit dem man früher die Hotpixel ausschalten konnte/musste. Aber in modernen Kameras werden diese beim Auslesen des Sensors sofort weggerechnet.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, es wird dort praktiziert, gelobt und empfohlen. Nachdem der Astrospezi mir das in einigen Minuten zusammenfassend vorgestellt hatte, habe ich nachgelesen, dass es auch mit DSLR/DSLM immer noch so gemacht wird - trotz Hotpixelkorrektur und anderer Möglichkeiten. Für mich war das zuerst brandneu und hochinteressant, um dann zu erkennen, dass LR oder andere Programme das schon längst per Knopfdruck erledigen - mit oder ohne KI. Du hattest es ohne den Namen "Flatfield" für RT irgendwann schon mal erklärt, darum wurde ich stutzig.

Es gibt bei den Spezis demnach drei solcher Verfahrensweisen, "Flatfield-weiß" ist nur eins davon. Vom Prinzip her unterscheiden sich handwerkliche "Flatfields" mit weißem Papier, T-Shirt oder weißer Wand von der Funktion in LR nur durch das Zustandekommen. Als "Flatfield" mechanisch-händisch mit anschließender Preset-Speicherung, in LR digital aus der Software mit anschließender Speicherung.

Interesanter wäre für die Sensorreinigungsfrage an MFT mit Kameras ab ca. 2023 etwas anderes:

Mit welchen Objektiven tritt die Notwendigkeit überhaupt nennenswert auf? An den Pro-Linsen von Oly hatte ich das Problem trotz häufiger Wechsel in so heftiger Art noch nie, am PL1040 auch nicht, aber das wird kaum von der G9 abgenommen. An großen FX/DX Zooms ist es mir eine Plage, wegen der hatte ich die gespeicherten Korrektur-Presets aufgegeben. Die Deckgläser im Gehäuse waren meist sauber, aus der Reihe fielen immer nur bestimmte Objektive.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb rostafrei:

Mit welchen Objektiven tritt die Notwendigkeit überhaupt nennenswert auf?

Wohl eher imTelebereich. Bei WW ist der Kegelwinkel auf der Bildseite so groß, dass die Lichtstrahlen hinter dem Staubkörnchen wieder zusammenfinden, während sie im Telebereich auf die eigentliche Sensorfläche gut projiziert werden.

bearbeitet von RoDo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb rostafrei:

Ich habe erst gar nicht damit angefangen und kontrolliere die Fotos weiterhin einzeln, weil ich nur ausgewählte Fotos verarbeite.

Was ich gut verstehe. Wozu auch mehr, jedenfalls bei einfacher Fotografie in Natur und Landschaft?
Als Beispiel mal ein Vogel mit Himmel als Hintergrund. Wenn ich da mit AF-C Ängsten mal eine 5er- oder 10nerserie durchballer kann es sein, dass schon mal eine unscharfe Biene, Hummel oder sonstiges fliegendes Kleinzeugs genau unangenehm unscharf in dem Bild ist das ich bearbeiten möchte.
Was schert mich da die Serie. Das eine Bild wird bearbeitet mit Stichwort versehen und alles ist ok.
Extrem selten war mal eine Polle oder ein Staubkörnschen der Schuldige. Dann wird eben mal geputzt und eventuell mal weggestempelt.

Wenn ich in der Wallachei bei der Bildkontrolle nicht mal Flecken im Himmel bemerke bin ich auch selbst Schuld.
Abends holt mich das dann natürlich wieder ein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 51 Minuten schrieb Johnboy:

Extrem selten

Da hast du „leider“ nicht eine A7iii…dabei geht es ja nicht um „Serien“ im Serinbildmodus, sondern zum Beispiel eine Woche im Burgund oder eine Gebirgswanderung. Wo dann auf jedem mit f8 oder geschlossener man im Himmel Streusel sieht…bis zu 30 davon.

😀

Mft hat keine solchen Probleme, interessanterweise ist auch die A7rv davor „gefeit“…

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb wasabi65:

Wo dann auf jedem mit f8 oder geschlossener man im Himmel Streusel sieht…bis zu 30 davon.

Ich kann mir garnicht vorstellen, dass so etwas so heftig passieren kann. Da bin ich echt sprachlos. 🙄
Schaut denn niemand mal seine Ausbeute auch am Notebook, Tablet oder TV an und ergreift Gegenmaßnahmen?

Naja, bei mir geht es zB weil ich ggü meiner Familie die Nachteule bin, die weniger Schlaf braucht. 🙂
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 35 Minuten schrieb wasabi65:

Da hast du „leider“ nicht eine A7iii…dabei geht es ja nicht um „Serien“ im Serinbildmodus, sondern zum Beispiel eine Woche im Burgund oder eine Gebirgswanderung. Wo dann auf jedem mit f8 oder geschlossener man im Himmel Streusel sieht…bis zu 30 davon.

😀

Mft hat keine solchen Probleme, interessanterweise ist auch die A7rv davor „gefeit“…

Außer bei der Panasonic G9II hatte ich zum Glück bei MFT noch nie derartige Probleme.
Zum Glück auch nicht bei meiner derzeitigen Olympus OM-1 und der Sony A7RV...🙂
Zum Glück habe ich auch nur 2 sogenannte (Luftpumpen-Objektive mit weit ausfahrenden Tubus) im Bestand,
das ist bei MFT das Panasonic PL 100-400/O.I.S. und bei Sony das Sony FE 70-200/4.0 Macro OSS II.

 

bearbeitet von mftler
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass Pana ein Problem mit Senor-Reinigung hat. Unsere G5 ist jetzt fast dreizehn Jahre alt und hatte noch nie eine Sensorreinigung - und braucht auch keine. Die Kamera war schon in vielen Teilen der Welt und wird auch noch benutzt, wenn auch seltener als früher.

Meine Oly allerdings auch nicht.

Für mich ein klarer Vorteil der beiden Marken.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Johnboy:

Ich kann mir garnicht vorstellen, dass so etwas so heftig passieren kann. Da bin ich echt sprachlos. 🙄
Schaut denn niemand mal seine Ausbeute auch am Notebook, Tablet oder TV an und ergreift Gegenmaßnahmen?

Naja, bei mir geht es zB weil ich ggü meiner Familie die Nachteule bin, die weniger Schlaf braucht. 🙂
 

Bei meinen Canon APS-C DSLRs war es am schlimmsten, da konntest Du zusehen, wie das im Laufe einer Reise mehr wird. Erst mit dem Sensorstaubvermeidungssystem von Olympus wurde das schlagartig besser, als ich dorthin gewechselt war. Mit Panasonic Kameras war es schon besser, aber keineswegs so gut wie mit Olympus.

Wenn ich mich mal vom OM System verabschieden muss oder will, wäre die Anfälligkeit für Sensorstaub auf den Bildern mein größtes Bedenken, zumal man die Wirksamkeit der Staubvermeidung auch erst in der Praxis sehen kann, es findet in Produktreviews i.d.R. kaum Beachtung.

Auf Reisen sich um die Reinigung des Sensors zu kümmern ist schwierig. Ich reise selten allein und nach den Erlebnissen des Tages tauscht man sich lieber in der Gruppe aus und isst etwas schönes als sich um die Reinhaltung des Sensorglases zu kümmern.

Das Staubthema ist auch nichts neues, ein Staubkorn auf der Filmandruckplatte hatte früher oft ganze Filme versaut und man konnte das Problem oft erst nach der Entwicklung sehen. Da haben wir es heute besser.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb tgutgu:

, ein Staubkorn auf der Filmandruckplatte

Das wird wohl eher ein Sandkörnchen oder auch mehrere im Filz am Patronenspalt gewesen sein. Wie soll sich ein kratzendes Korn an der Filmandruckplatte (fest-) halten?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 weeks later...
Am 10.3.2025 um 20:06 schrieb Kater Karlo:

ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass Pana ein Problem mit Senor-Reinigung hat. Unsere G5 ist jetzt fast dreizehn Jahre alt und hatte noch nie eine Sensorreinigung - und braucht auch keine. Die Kamera war schon in vielen Teilen der Welt und wird auch noch benutzt, wenn auch seltener als früher.

Meine Oly allerdings auch nicht.

Für mich ein klarer Vorteil der beiden Marken.

Naja, mir der Panasonic GX80 habe ich eine andere Erfahrung gemacht, der Sensor saut sich dermaßen ein.
Ganz anders meine Olympusse - noch nie musste ich einen Sensor reinigen (lassen).
Vor Jahren schon war ein Test im FOTO-Magazin zum Thema "automatische Sensorreinigung durch die Kamera selbst".
Da hatte einzig Olympus positiv geglänzt.
Der Test ist allerdings schon lange her, so dass Mitbewerber inzwischen aufgeholt haben dürften.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 10.3.2025 um 15:59 schrieb RoDo:

Wohl eher imTelebereich. Bei WW ist der Kegelwinkel auf der Bildseite so groß, dass die Lichtstrahlen hinter dem Staubkörnchen wieder zusammenfinden, während sie im Telebereich auf die eigentliche Sensorfläche gut projiziert werden.

Du meinst sicher bei großer Blendenzahl (kleiner Blendenöffnung), denn diese bestimmt die Kegelwinkel auf dem Sensor. Wobei Tele öfter mal kleinere Öffnungen relativ zur Brennweite haben mögen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...