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Hallo zusammen,

ich habe im letzten Urlaub ein paar Fotos mit meinem iPhone 13 Pro geschossen. Dabei hatte ich manchmal die "normale Apple-App" (JPEG only) genutzt, manchmal die "Pro Camera" App (immer JPEG + RAW).

Nun schaue ich mir am 27" Monitor mit 1440p die Fotos an und bin von der schlechten Qualität der original Kamera-App schockiert. Eigentlich kann ich fast alle Bilder löschen, da sie dermaßen überschärft sind, dass überall Halos und heftige Überschärfungsartefakte auftauchen. Die JPEGs aus der Pro Camera App sind wesentlich weicher und können bei Bedarf prima nachgeschärft werden. Und über RAW ist das sowieso kein Thema. Ich kann also entweder das JPEG nutzen, oder manche Bilder bei Bedarf nachbearbeiten. Bei der Apple-App kann ich fast kein einziges JPEG aufgrund der Überschärfung weiterverwenden. Gerade bei vielen Details (Pflanzen) sieht es ganz schlimm aus. Die Bilder sind anscheinend für Mini-Smartphone-Displays gedacht, bei denen die Artefakte nicht auffallen und ggf. sogar mehr Details suggerieren. Schade um die Bilder!

Um so etwas zukünftig zu vermeiden, wollte ich die Schärfe in der Apple-App heruntersetzen. Ich bin auch zu doof eine Einstellung zu finden... Trotz Googeln finde ich nix? Weiß jemand wo man die Schärfe einstellen kann, oder ist die App schlicht gesagt einfach unbrauchbar, sobald die Bilder nicht nur für das Smartphone-Display gedacht sind?!

Anbei das gleiche Motiv mit der Apple-App (Original auf 1280x900 verkleinert, und ein Crop), danach das JPEG aus der Pro Camera App

Viele Grüße

 

P.S. Das Netz ist voll von den "horrible overprocessed pictures" ab dem iPhone 12. Es ist doch erstaunlich was so alles in Test suggeriert wird und was man dann selbst in der Praxis erlebt. Also: Ohne Zusatz-App, bzw. ohne RAW keine vernünftigen Fotos ab dem iPhone 12. 

 

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bearbeitet von Tobias123
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Weiteres Beispiel. Erst Apple-App, dann ProCamera.

 

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Um es kurz zu machen. Ich lösche jetzt pauschal alle Bilder, die mit der original Apple-Camera-App gemacht worden sind. Solange man kein RAW-only (die App kann nicht mal JPEG+RAW) nutzt, ist die App (fast) unbrauchbar und erzeugt lt. diverser Foren im Netz ab dem, iPhone 12 gruselige digitale Bilder. Es wird also zwingend für aktuelle iPhones eine Drittanbieter-App benötigt. Hin- und wieder gibt es das Motiv her, dass auch mal ein Bild mit der Apple-Camera-App halbwegs vernünftig aussehen kann. Aber die Ergebnisse sind nicht konsistent.

Aber insgesamt bin ich von der Qualität der Aufnahmen wirklich nicht sehr begeistert. Ok, ich habe die RAW-Aufnahmen noch alle durch Lightroom entwickelt. Ich brauche nicht sagen, dass die RX100 VI (zum Glück hatte ich die dabei) in einer ganz anderen Liga spielt. Nicht unbedingt immer die JPEGs, aber die entwickelten Fotos sind so weit von einem" Top-Smartphone" entfernt, dass ich mich wirklich frage was für Displays so in den vielen Tests zum Einsatz kommen. Auf dem iPhone selbst sieht ja fast alles immer gut aus. 😉

Noch ein letztes "Gruselbild" bei bestem Licht mit ISO32 (!). 

 

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bearbeitet von Tobias123
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Am 2.4.2022 um 17:50 schrieb Tobias123:

Dabei hatte ich manchmal die "normale Apple-App" (JPEG only) genutzt, manchmal die "Pro Camera" App (immer JPEG + RAW).

Das sieht ja echt übel aus. Da fragt man sich wie diese guten Testergebnisse allerorts zustande kommen. Hast du Apple ProRAW ausprobiert? Sind die Ergebnisse bei HEIC genauso schlecht?

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Ja, HEIC hatte ich auch schon ausprobiert. Leider mit dem gleichen Ergebnis. In Lightroom entwickelte Apple ProRAWs sind in Ordnung, da die Kontrolle über Schärfe und Entrauschung gegeben ist.

 Am Ende werde ich wohl einen Bogen um die Apple-Kamera-App machen und Drittanbieter Apps nutzen. Aber Einstellungen für die JPEGs/HEICs gibt es z.B. bei ProCamera auch nicht. Die Voreinstellung ist nur besser. Immerhin kann die App mittlerweile die Makrofunktion des iPhone13 Pro nutzen. Das ging bis vor ein paar Wochen auch noch nicht…

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vor 11 Stunden schrieb Tobias123:

Am Ende werde ich wohl einen Bogen um die Apple-Kamera-App machen und Drittanbieter Apps nutzen. Aber Einstellungen für die JPEGs/HEICs gibt es z.B. bei ProCamera auch nicht. 

Es gibt ja unzählige Drittanbieter Apps. Welche sind noch besonders empfehlenswert?

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Ich bin von Naturmotiven mit vielen kleinen Details auch nicht begeistert und kann das hier gut nachvollziehen.

Bei 12MP Iphone Bildern zu croppen ist allerdings Quälerei, noch mehr als sich die Bilder auf einen großem Monitor anzuschauen.

Ich schätze die SP Bilder für SocialMedia, als Backup und fürs schnelle Zeigen am Handy oder Ipad,

für kleine Abzüge 18x13 reichen sie auch gut, aber alles andere eher nicht.

Ich entwickle gerade wieder eine neue Lust am "klassischen fotografieren" nachdem ich für wenig Geld eine G110 bekommen habe (meine günstigste Kamera überhaupt bisher), das Teil ist mit einem 20 oder 15mm/1.7 soviel besser und doch auch sehr leicht was mir doch wichtiger als zB die BQ einer VF Kamera (wie der Q2). 

bearbeitet von Christian_HH
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vor 59 Minuten schrieb Christian_HH:

Ich bin von Naturmotiven mit vielen kleinen Details auch überhaupt nicht begeistert und kann das hier gut nachvollziehen.

Bei 12MP Iphone Bildern zu croppen ist allerdings Quälerei, noch mehr als sich die Bilder auf einen großem Monitor anzuschauen.

Ich schätze die SP Bilder für SocialMedia, als Backup und fürs schnelle Zeigen am Handy oder Ipad,

für kleine Abzüge 18x13 reichen sie auch gut, aber alles andere eher nicht.

Ich entwickle gerade wieder einen neue Lust am "klassischen fotografieren" nachdem ich für wenig Geld eine G110 bekommen habe (meine günstigste Kamera überhaupt bisher), das Teil ist mit einem 20 oder 15mm/1.7 soviel besser und doch auch sehr leicht was mir doch wichtiger als zB die BQ einer VF Kamera (wie der Q2). 

Zustimmung hoch drei. Zum 20 oder 15mm f 1,7 noch das 42,5 f 1,7 und gut ist. Mit der kamerainternen Teleconvertfunktion (TC)* steht zur nativen Brennweite noch 1,4 bzw. 2- fache BW zur Verfügung. 1,4-fach In KB wie folgt: 15mm = 30mm und 42mm / 20mm = 40mm und 56mm / 42,5mm = 85mm und 120mm, mehr Tele mit dem kleinen 35/100-er. Die BQ bei 1,4-fach ist immer noch besser als die vergleichbar nativen Brennweiten meines Lumix 12/60er. G110 + 20mm + 42,5mm und 35-100mm bringt knapp 700g auf die Waage, ist also kompakt, leicht bei bester BQ. Weniger gewichtig G110 mit oben erwähntem 12/60-er. (*TC 1,4-fach, in seltenen Ausnahmen auch mal TC 2-fach, nutze ich immer wieder und dies schon seit es diese Möglichkeit gibt)   

bearbeitet von klm
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  • 2 weeks later...

Die hier angesprochene „Pro Camera" App finde ich sehr interessant. Leider gibt es keine Testversion davon…

Wie gut sind die Filter der App? Ist die App nicht nur für besser geschärfte Fotos, sondern auch als Bildbearbeitungs App brauchbar (Workflow)?

bearbeitet von Joe123
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Das schöne an Pro Camera ist, dass man sich nicht an ein Abo-Modell binden muss, sondern die App einmalig kaufen kann. Zumindest ist das jetzt (noch) so.

Tatsächlich habe ich alle meine Fotos aus der Apple-Kamera-App löschen müssen. Sie haben extreme Artefakte. Die JPEGs aus der Pro Camera App sind dagegen prima und können bei Bedarf auch noch weiterbearbeitet werden.  Filter hatte ich bisher noch nie benutzt, aber gerade mal nachgesehen: Es gibt dutzende Filter, die im Nachgang auf die Aufnahmen angewendet werden können (auch auf die RAWs). 🙂

Was mich gerade etwas ärgert (ich sitze gerade vor Lightroom 6): Meine aufgenommenen mit der Ultraweitwinkelkamera aufgenommenen RAWs kann ich nicht am PC bearbeiten (Fehler: "Datei beschädigt, oder wird nicht unterstützt"). Mit der Apple-Kamera-App funktionieren die RAWs auch mit der Ultraweitwinkelkamera. RAWs mit Weitwinkel und Tele funktionieren dagegen einwandfrei,. Und auch das neue ProRAW-Format funktioniert selbst mit der ProPhoto-App einwandfrei. Nur die Kombination ProPhoto-App + UItraweitwinkel + RAW (+Lightroom 6?) scheint besonders zu sein... Also in Zukunft immer ProRAW einstellen. Nur dann gibt es keine JPEGs mehr, können aber einfach erzeugt werden...

P.S. Unter dem Strich meine Erfahrungen zu Smartphone-Fotografie ganz allgemein: Smartphone-Fotografie ist nichts auf das man sich verlassen sollte. Völlig undurchsichtig und fehleranfällig. Mit dem nächsten iOS-Update oder App-Update kann schon wieder alles anders sein. Für schnelle Aufnahmen zwischendurch ok. Man weiß nur nie was hinten herauskommt. 

bearbeitet von Tobias123
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