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Liebe Community,

ich beginne am besten mit meiner Fotografie-Historie:

WEN ES NICHT INTERSSIERT, GLEICH NACH UNTEN SCROLLEN 😉 

2012 habe ich begonnen, Fotografie als Hobby zu betreiben. Hauptsächlich im Rahmen von Reisen (Städte, Landschaft, Museen, z.T. Street). Was ich nicht mache ist Tier- und Sport-und Makro-Fotografie. Zumindest nicht Makro im Sinne der Notwendigkeit eines Makroobjektivs.

https://www.flickr.com/photos/153593718@N06/

Begonnen habe ich mit einer Canon 6D + Zoom-Objektiv (ich weiß nicht mehr genau welches, ich glaube 28-55 oder 28-70). Das wurde mir schnell zu groß, weshalb ich auf MFT umgestiegen bin. Sony A7 kam damals gerade erst raus und es gab kaum Objektive. Ich wollte mit Festbrennweiten Fotografieren. Also besorgte ich mir eine Panasonic GX7 + 20f.17 (KB40). Mit der Zeit kam mehr hinzu. Die finale Ausrüstung war eine GX9+15f1.7 und GX8+42.5f1.2. und das 20f1.7 in der Tasche. Das verwendete ich aber nur, wenn ich nur eine Kamera dabei hatte. In KB hatte ich also 28mm (ganz genau 30mm) - 40mm - 85 mm. Ich stellte fest: ein 85mm KB-Äq. war als ich es gekauft habe gut geeignet, das ich häufig Portraits machte. Das änderte sich. Eine besseres System wäre ein UWW - 24/28mm - 50mm. Also schaute ich mich um entdeckte dabei eine Leica Q, die ich gebraucht für knapp unter 3000 Euro bekam. Mein aktuelles System ist Leica Q und GX9+25mmf1.4 + Laowa 7.5mm, also eine KB-Äq Reihe 15mm - 28mm - 50mm, was mir an sich gut gefällt. Die GX8, das 20f1.2 und das 42.5f1.2 verkaufte ich, sodass die Investition sich im Rahmen hielt: Leica Q/Pana 25f1.4/Laowa7.5f2.0 ca. 4000 Euro minus ca. 2000 Euro für die GX8 und die Objektive = ca. 2000 Euro. 

Ich muss gestehen, dass ich mich vom Preis der Leica verleiten ließ. Ich muss nicht betonen, dass die Bildqualität und das Handling über nahezu jeden Zweifel erhaben sind. Doch: Die Kamera ist nicht Wetter- und staubgeschützt. In der Tat hatte bereits nach 3 Monaten Staub auf dem Sensor. Ein Problem bei einer Kamera mit festverbautem Objektiv! Und der Leica-Service ist langsam. Das möchte ich nicht noch einmal haben. Außerdem stört mich an der Q, dass sie kein Klappdisplay hat. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dieses Feature so vermissen würden. Ein 28mm eignet sich hervorragend für Aufnahmen nahe am Boden und ohne Klappdisplay ist es schwer zu sehen, was man gerade macht. Ständig einen ext. Monitor via HDMI oder Smartphone via Wifi+App ist für mich keine zufriedenstellende Lösung. Ich habe mich getäuscht. Ich hätte es mir denken können. Ich weiß. Ich habe mich hinreißen lassen. Was das MFT-System betrifft, stört mich zunehmend das Bildrauschen, wenn ich es mit dem Vollformat vergleiche. Zudem stört mich das Format 4:3. Für 3:2 werden aus den 20 MPs 18MPs, was dann schon 6 MPs unter 24 MPs von Leica Q, Nikon Z6, Fujis, etc. ist. Ich kann mir nicht vorstellen, weiter in das MFT-Stystem zu investieren. Die einzige Frage, die sich mir stellt ist, wechsle ich jetzt, weil ich auch mit der Leica unzufrieden bin oder dann, wenn ich mir ohnehin eine neue Kamera kaufen möchte. Ich habe mich für jetzt entschieden.

 

JETZT DIE EIGENTLICHE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG

Ich plane einen kompletten Systemwechsel, vorerst mit nur einer Kamera und nicht mir zwei, wie bisher. Aufgrund meines Bekanntenkreises an einer Medienhochschule hatte ich alle genannten Kameras bereits zumindest kurzzeitig in der Hand. Meine Vorauswahl war:

Sony A7iii + Batis 24 + Sony 55: Nein. Ich schalte die A7 an und denke mir "Es Ist einfach nicht meine Kamera". Trotz hervorragender Eigenschaften auf dem Papier. Farben gefallen mir nicht (kann man in LR ändern, aber es ist doch schön, wenn man bereits mir einem guten Ergebnis aus der Kamera einen guten Ausgangspunkt hat). Ferner schätze ich ein, dass Sony in ein paar Jahren hinter Nikon, Canon und evtl. sogar Panasonic liegen wird, weil viele Nikon und Canon Fotografen noch DSLRs haben und wohl eher nicht zu Sony wechseln werden. Ich denke "Größere Auswahl an Objektiven" ist nur ein temporäres Argument. Aber das nur am Rande, das soll hier nicht das Thema sein. Sony hat sehr gute Kameras und die Vorreiterrolle (abgesehen von Leica M) bei spiegellosen KB-Kameras übernommen. Aber wie gesagt, ich werde einfach nicht warm mit Sony. Ich kann es nicht einmal erklären, weshalb. Sie macht mir einfach weniger Spaß. 

Canon R: Sehr gute Kamera, die aber leider keine IBIS hat. Das alleine wäre kein Ausschlusskriterium. Außerdem sind mir die Objektive zu teuer und auch zu groß. Ich brauche nicht 50f1.2, f1.8 würde mir reichen. Gibt es noch nicht. Auch ein 24mm gibt es noch nicht. Eine Canon R pro mit IBIS wird wohl demnächst kommen, aber würde wohl 3000 Euro kosten, wenn die R bereits 2500 Euro kostet. 

Nikon Z6: Gegenüber Canon R/RP hat Nikon mit Z6/Z7 meiner Einschätzung nach die kompletteren Kameras. Insgesamt ist der Objektivpark noch sehr klein, aber sie haben ein 50f1.8 und hoffentlich bald ein 24f1.8 (bzw. Sigma ein 24f1.4). 

Fuji X-T3: Würde ich mit 16f1.4 und 35f1.4 verwenden und es evtl. noch mit Laowa 9mm ergänzen. Ich hatte auch die X-H1 auf dem Radar. Sie hat für mich allerdings nur den einen Vorteil, dass sie IBIS hat. Insgesamt ist mir die X-H1 für eine APS-C-Kamera zu groß. Aber ganz aus dem Rennen ist die X-H1 nach wie vor nicht. Die X-T3 interessiert mich beim aktuellen Status meiner Entscheidung zwar mehr, aber man kann meinen Thread auch als Nikon Z vs. Fuji XS im allgemeinen betrachten, wenngleich es mir vor allem um die X-T3 geht.

Sony und Canon scheiden aus den genannten Gründen aus. Deshalb Nikon vs. Fuji. Beide habe ich bereits einmal kurz ausprobiert:

Nikon Z6:

Vorteile: Vollformat - dadurch geringeres Rauschen, bessere Low-light-Performance,  geringere Schärfentiefe bei f1.8 vgl zu APS-C f1.4, IBIS, das 50f1.8 soll sehr gut sein, ich gehe davon aus, ein 24f1.8 oder ein 24f1.4 von Sigma wird das auch sein, Sucher und Display, Verarbeitung

Neutral: JPG-Farben, Raw in Lightroom; Video, Handling

Nachteile: Die Objektive sind ziemlich groß für f.1.8. Eigentlich suche ich etwas kleineres. Speicherkarte, zwei SDs wären mir lieber, Service soll schlecht sein

 

Fuj X-T3:

Vorteile: Kompakt (Gehäuse und in Objektiven), die Objektive 16f1.4 und 35f1.4 haben eine sehr gute Qualität, JPG-Farben, Video (außer der Tatsache, dass IBIS fehlt), Bedienung durch Einstellräder, Service soll gut sein, Handling, Verarbeitung

Neutral: Sucher und Display

Nachteile: APS-C-Sensor mit den Nachteilen, die bei der Z Vorteile sind, kein IBIS, Raw in Lightroom (Capture 1 bin ich nicht gewohnt, ich habe es ausprobiert, aber es dauert alles länger, mir gefällt Lightroom besser, also müsste ich Fuji Raws mit dem Iridient Transformer in .dng umwandeln, bevor ich sie in Lightroom ohne unschöne Artefakte bearbeiten kann.)

Der fehlende IBIS würde nicht an sich nicht stören, wenn ich dafür die ISO-Empfindlichkeit hoch stellen könnte. Aber dann kommt man bei der Fuji schneller in den Bereich von auffallendem Sensorrauschen als bei der Nikon Z. Unter diesem Aspekt bräuchte die X-T3 eher IBIS  als die Nikon Z6. Andererseits habe ich einmal bei Flickr ein paar Bilder angesehen und finde, dass das Rauchen bei Low-Light, Verschlusszeiten, die kein BIS benötigen und damit verbundenen höheren ISO-Werten in Ordnung ist:

https://www.flickr.com/search/?group_id=4490885%40N25&view_all=1&text=concert

 

Mein Kopf sagt mir:

Mit der Nikon Z6 hättest Du eine bessere Bildqualität, mehr Freistellung, leichteren Umgang mit Raw-Dateien. Aber Du hättest auch größere Objektive, die häufig hinderlich sein können. Du hättest bessere Low-Light Performance durch Vollformat und IBIS.

Mit der X-T3 hättest Du sehr gute out-of-the camera JPGs und in den meisten Fällen würde man keinen Unterschied zu Vollformat feststellen. Der Umgang mit der Kamera macht mehr Spaß, ähnlich wie mit der Leica Q. Aber Du wirst wohl häufiger ein Stativ benötigen als mit der Nikon. Andererseits hast Du ein Handliches System und Du kannst ein 15-24-50mm (KB-Äq.) locker mit Dir tragen.

--> eher Nikon

Mein Gefühl sagt mir:

Fuji, aber mit Bauchschmerzen. 3500 Euro in ein APS-C-System stecken, wenn gerade die KB-Kameras beginnen, günstig zu werden? Vier bis fünf Jahre möchte ich es auf jeden Fall nutzen.

Über Eure Meinungen und Ratschläge würde ich mich freuen.

Danke!

Tommy

bearbeitet von Tommyyy
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Frag dich besser ob es im System der Wahl JETZT die Objektive gibt, die du kaufen willst. Wenn du dich auf irgendwelche Gerüchte verlässt, kann das in die Hose gehen. Fujifilm und Sony haben jetzt ein gutes Angebot an nativen Objektiven. Nikon nicht bei der Z. Für mich wäre das ein Kriterium. 

Was willst du denn hören? Das ist eh ein Äpfel und Birnen Vergleich. Vollformat vs. APS-C. Haben beide Vor- und Nachteile.  Die X-T3 Ausrüstung kann man sehr kompakt halten. Bei Vollformat wird das schwieriger. Egal bei welcher Marke.  Bei Fuji soll übrigens morgen endlich das 16-80mm Objektiv vorgestellt werden. 

bearbeitet von Gast
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vor 29 Minuten schrieb octane:

Frag dich besser ob es im System der Wahl JETZT die Objektive gibt, die du kaufen willst. Wenn du dich auf irgendwelche Gerüchte verlässt, kann das in die Hose gehen. Fujifilm und Sony haben jetzt ein gutes Angebot an nativen Objektiven. Nikon nicht bei der Z. Für mich wäre das ein Kriterium. 

Was willst du denn hören? Das ist eh ein Äpfel und Birnen Vergleich. Vollformat vs. APS-C. Haben beide Vor- und Nachteile.  Die X-T3 Ausrüstung kann man sehr kompakt halten. Bei Vollformat wird das schwieriger. Egal bei welcher Marke.  Bei Fuji soll übrigens morgen endlich das 16-80mm Objektiv vorgestellt werden. 

Nikon Z wird in in 2019 ein 24f1.4 bringen. Wenn Du es rein auf den Sensor beziehst, ist es ein Äpfel und Birnen. Vergleich. Aber hier ein legitimer.

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Wenn dir Sony nicht zusagt, dann nimm lieber Nikon. Das Wohlfühlgefühl ist ja oft wichtiger als technische Specs. Aus meiner Sicht ist aber das Sony-System das System, bzw. die Marke, die den Konsolidierungsprozeß eher überleben könnte als Nikon, da eigene Sensorproduktion und noch weitere große Sparten.

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Naja – Geschmacksache. ;)

Bei Fuji weisst du, wie @octane bereits angemerkt hat, jetzt bereits was hinsichtlich deiner Objektivvorgaben verfügbar ist und kannst dies einschätzen. Bei Nikon musst du noch das vermutlich bald erscheinende 24/1.8 abwarten (wenn es denn ein natives Objektiv sein soll) und auf deine Vorstellungen hin prüfen, sowie  bezüglich des UWW entweder warten oder adaptieren. Wobei Letzteres auch kein Problem darstellen sollte, da du hierfür ohnehin auf jedem erwähnten System bislang Manuelles genutzt/vorgesehen hast.

Insbesondere fürs Adaptieren kann ich die Z-Reihe übrigens besonders empfehlen. Ich habe mir die Z7 erstmal nur für diesen Zweck angeschafft (hpts. für Leica M). Falls dich übrigens das Sony FE 24/1.4 reizt, adaptiere es einfach an der Z (;)) – Vergleiche der Abbildunsgqualität weitwinkliger FEs an Sony und Nikon werde ich mir allerdings erst demnächst mal ansehen. Bisheriges macht jedenfalls keine Probleme … ;)

bearbeitet von flyingrooster
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vor 18 Minuten schrieb cyco:

Wenn dir Sony nicht zusagt, dann nimm lieber Nikon. Das Wohlfühlgefühl ist ja oft wichtiger als technische Specs. Aus meiner Sicht ist aber das Sony-System das System, bzw. die Marke, die den Konsolidierungsprozeß eher überleben könnte als Nikon, da eigene Sensorproduktion und noch weitere große Sparten.

Ich denke, dass alle überleben und der der angesprochene Konsolidierungsprozess nicht zwischen den KB-Herstellern stattfinden wird, sondern, dass sie in ein paar Jahren Kameras anbieten, die als Einsteigermodellen Preise wie derzeit mfT hat. Da glaube ich eher, dass es Fuji schwer haben wird. Unter den KB-Herstellern hat Nikon mit seinem Hauptgeschäft Fotografie sicherlich das größte Risiko. Aber auch Mischkonzerne machen eine Sparte dicht, wenn sie sich nicht mehr rentiert. Das ging bei Sony DSLR ganz schnell. 

Ja, Sony sagt mir nicht zu. Aus verschiedenen Gründen.  

bearbeitet von Tommyyy
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vor 36 Minuten schrieb flyingrooster:

Naja – Geschmacksache. ;)

  ...bezüglich des UWW entweder warten oder adaptieren. Wobei Letzteres auch kein Problem darstellen sollte, da du hierfür ohnehin auf jedem erwähnten System bislang Manuelles genutzt/vorgesehen hast.

Bei 15mm bzw. deren Äquivalenten brauche ich keinen Autofokus. Im UWW-Bereich würde rein die Ausführung betreffend (Objektivwechsel zwischen 15 und 24mm) ein Zoom viel Sinn machen. Aber Nikon hat derzeit ein UWW 14.30 mit einer Anfangsblende von f.4.0. Ein lichtstärkeres wäre bestimmt teuer und sehr groß. Es geht mir wirklich auch sehr um die Größe. Bei der Fuji gäbe es ein f2.8 er, aber stellt aufgrund der Sensorgröße nicht ausreichend frei, wie ich es gern hätte. Außerdem aufgrund muss bei low-light ISO hoch. Deshalb lieber zwei Festbrennweiten. f1.4 bei Fuji bzw. f.18 bei Nikon möchte ich bei 24mm unbedingt. Übrigens würde mir auch ein 28mm sehr zusagen. 35mm verwende ich zu selten, sonst wäre eine (seit November 18 angekündigte) Zeiss ZX1 sehr interessant. Lieber 24 und 50mm. Früher dachte ich immer, 35 und 85 sind eine gute Kombination, aber das entspricht nicht meiner Fotografie. 

Zitat

Insbesondere fürs Adaptieren kann ich die Z-Reihe übrigens besonders empfehlen. Ich habe mir die Z7 erstmal nur für diesen Zweck angeschafft (hpts. für Leica M). Falls dich übrigens das Sony FE 24/1.4 reizt, adaptiere es einfach an der Z (;)) – Vergleiche der Abbildunsgqualität weitwinkliger FEs an Sony und Nikon werde ich mir allerdings erst demnächst mal ansehen. Bisheriges macht jedenfalls keine Probleme … ;)

Weshalb hast Du Dir zum Adaptieren von M-Linsen die Z7 und nicht Beispielsweise eine A7IIIR angeschafft? Reine Neugierde.

bearbeitet von Tommyyy
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Was mir an Fuji besonders gut gefällt, ist ein vergleichbares Feeling wie mit der Leica Q. Aber das ist nur ein Argument, wenn die Bildqualität nicht deutlich schlechter ist. Möglicherweise findet sich hier ja der ein oder andere, der von Nikon/Sony (DSLR) oder Sony A7 auf Fuji gewechselt ist und darüber berichten kann? Oder auch umgekehrt von Fuji zu Nikon Z oder auch anderen Vollformat-System gewechselt ist. 

bearbeitet von Tommyyy
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vor 21 Minuten schrieb Tommyyy:

 Da glaube ich eher, dass es Fuji schwer haben wird.

Glaube ich weniger. Fuji APS-C ist deutlich günstiger als KB. Und die Kameras sind gut und das  Retrodesign ist sehr beliebt.  zudem hat Fujifilm eine Medizintechniksparte. 

vor 21 Minuten schrieb Tommyyy:

Aber auch Mischkonzerne machen eine Sparte dicht, wenn sie sich nicht mehr rentiert. Das ging bei Sony DSLR ganz schnell. 

Das musst du nun aber erklären. Sony baut schon seit Jahren keine DSLRs mehr sondern nur noch SLTs und DSLMS (und Kompakte). Die Sony SLT "Sparte" ist noch nicht dicht sondern höchstens im Schlaf und Sony investiert jetzt alle Ressourcen in E-Mount. Also was genau hat Sony nun dichtgemacht? Die Imaging Sparte hat wohl sehr gut zu tun wie man unschwer feststellen kann. 

bearbeitet von Gast
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vor 2 Minuten schrieb Tommyyy:

Möglicherweise findet sich hier ja der ein oder andere, der von Nikon/Sony (DSLR) oder Sony A7 auf Fuji gewechselt ist und darüber berichten kann? Oder auch umgekehrt von Fuji zu Nikon Z oder auch anderen Vollformat-System gewechselt ist. 

Ich verwende Sony und Fuji parallel. Nikon hatte ich früher.  Allerdings nur analog und APS-C 😬

bearbeitet von Gast
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vor 1 Minute schrieb octane:

Glaube ich weniger. Fuji APS-C ist deutlich günstiger als KB. Und die Kameras sind gut und das  Retrodesign ist sehr beliebt.  zudem hat Fujifilm eine Medizintechniksparte. 

Naja, Anfangspreis X-T3 / X-H1 bei 1700 Euro, 16f1.4 1000 Euro, 56f1.2 1000 Euro, A7iii 2000 Euro, Batis 25f2 1000 Euro, Batis 85f1.8 1000 Euro. Hinsichtlich der Freistellung vergleichbar. Lichtstärke nicht. Aber dafür kann man bei den KBs mit der ISO höher. Fuji kann günstiger sein, muss aber nicht. Andererseits gibt es auch Objektive wie das Z50f1.8 oder das E501.8, die nicht teurer sind als das XF35f1.4.

Nikon hat auch andere Sparten wie Nikon Metrology und baut Mikroskope. Habe vor etwa 10 Jahren meine Diplomarbeit mit einem Laser-Scanning Mikroskop von Zeiss und einem von Nikon unter anderem durchgeführt. Ich meinte natürlich mit "Problemen" Probleme für das jeweilige Produkt. 

Zitat

Das musst du nun aber erklären. Sony baut schon seit Jahren keine DSLRs mehr. Die Sony SLT "Sparte" ist noch nicht dicht sondern höchstens im Schlaf und Sony investiert jetzt alle Ressourcen in E-Mount. Also was genau hat Sony nun dichtgemacht? Die Imaging Sparte hat wohl sehr gut zu tun wie man unschwer feststellen kann. 

Dicht gemacht war übertrieben.  Und ich habe explizit DSLR und nicht SLT geschrieben. Ich meinte vielmehr die Produktfamilien als das Geschäftsfeld. 

 

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vor 4 Minuten schrieb Tommyyy:

Dicht gemacht war übertrieben.  Und ich habe explizit DSLR und nicht SLT geschrieben. Ich meinte vielmehr die Produktfamilien als das Geschäftsfeld. 

Sony ist den anderen eben voraus und hat die DSLRs damals durch die SLTs abgelöst. Andere Hersteller haben die Bildröhrenproduktion ja auch dichtgemacht 🙄. Ach ja VHS Videokassetten werden wohl auch nicht mehr im grossen Stil produziert, wenn überhaupt. 

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vor 20 Stunden schrieb octane:

Ich verwende Sony und Fuji parallel. 

Ich merke zwischen mFT (Panasonic GX9) und Vollformat (Leica Q) einen riesen Unterschied (keine Überraschung, ist mir völlig klar). Ich würde zwar nach wie vor jedem, der eine Kamera unter 1000 Euro inkl. Festbrennweite sucht, zu einer GX9+15f1.7 oder 20f1.7 raten. Letztere ist ja fast die "mFT-Version" einer Q. In ein paar Jahren bei fallenden Preisen von KB würde ich das wohl nicht mehr. Denn das low-light-Verhalten ist schon ziemlich schlecht. ISO 3200, eigentlich schon 1600 sind nicht zu gebrauchen, insbesondere, wenn man zusätzlich noch etwas cropped:

 

Fragen: Dass die Fuji eine merklicheres Rauschverhalten hat, ist klar. Doch wie groß ist der Unterschied für Dich? Wann/in welchen Situationen verwendest Du die Sony,  wann die Fuji? Verwendest Du Lightroom oder Capture1?

bearbeitet von Tommyyy
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38 minutes ago, Tommyyy said:

Bei 15mm bzw. deren Äquivalenten […]

Dann würde ich, sofern es KB (egal welchen Herstellers) werden soll, mal das Voigtländer 15/4.5 im Hinterkopf behalten. Kompakt, optisch gut und sogar recht günstig. Natürlich nicht lichtstark, aber dies ist dir beim UWW anscheinend ohnehin nicht wichtig und man kann eben nicht alles zugleich haben. ;)

38 minutes ago, Tommyyy said:

Weshalb hast Du Dir zum Adaptieren von M-Linsen die Z7 und nicht Beispielsweise eine A7IIIR angeschafft? Reine Neugierde.

Ich habe auch Sony KB (und auch daran kann man Leica M sehr gut adaptieren), aber einerseitens schneidet die Z hinsichtlich der Abbildungsqualitäten dieser Objektive nochmal etwas besser ab (dünnerer Filterstack) und andererseits empfinde ich sie aufgrund der Abstimmung der Z angenehmer bzw. schneller in der Handhabung. Bspw. ist die Lupe direkt verfügbar, Einstellungen der Belichtungskorr. bleiben wahlweise auch nach dem Abschalten erhalten (Nikon bietet eine Art „doppelte Belichtungskorrektur“) und vordefinierte Objektivprofile (Stabilisatoreinstellungen) lassen sich blitzschnell wechseln ohne in irgendwelchen Menüs herumzugondeln. Gerade im Zusammenhang mit Adaptionen empfinde ich u.a. dies als sehr angenehm, in anderer Konstellation mag es als weniger relevant beurteilt werden. Die Sony bietet halt wiederum andere Stärken, welche teilweise der Nikon fehlen …

bearbeitet von flyingrooster
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Die Fuji ist meine Immerdabei Ausrüstung für jeden Tag mit fünf Objektiven. Deshalb mit Fokus auf kompakt und leicht zusammengestellt. Keine f1.4 Festbrennweiten und keine f2.8 Zooms.  Kein Makro, kein Sport.  Fuji nehme ich auch wenn ich nur so nebenbei eine Kamera mitnehme. Da ist Vollformat der Overkill.  Die Fujiausrüstung ist so wie sie ist bei mir wohl fix. Nur das 18-55 wird noch noch das neue 16-80 ersetzt. Und die X-T30 muss weg. Nutze ich kaum mehr. Fuji  war der Ersatz für Sony APS-C bei mir. 

Sony verwende ich wenn ich geplant fotografieren gehe in die Natur, Sport- oder gesellschaftliche Events. oder wenn ich weiss, dass es dunkel wird und Vollformat und f1.4 Objektive ein wesentlich besseres Resultat liefern.  Die Sony Objektive habe ich mit dem Fokus auf lichtstark und hohe Qualität zusammengestellt. Alles was dort nicht reinpasste habe ich verkauft. 

Fuji kann man auch bis ISO 8000 oder auch mehr nutzen.  

Ich verwende nur Lightroom. Capture 1 gefällt mir nicht. 

bearbeitet von Gast
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vor 20 Minuten schrieb flyingrooster:

Dann würde ich, sofern es KB (egal welchen Herstellers) werden soll, mal das Voigtländer 15/4.5 im Hinterkopf behalten. Kompakt, optisch gut und sogar recht günstig. Natürlich nicht lichtstark, aber dies ist dir beim UWW anscheinend ohnehin nicht wichtig und man kann eben nicht alles zugleich haben. ;)

Dessen Existenz ist mir seit Jahren bewusst und eine Überlegung wert. Definitiv! Diese Objektive sind klein, optisch sehr gut und machen einfach viel Spaß!  An den ersten A7 gab es ziemlich starke Magenta-Effekte, wenn ich mich richtig erinnere. Wenn lichtstärker, gibt es auch noch ein Voigtländer 18f1.8. 3mm sind viel bei UWW, aber wie die schon sagst, alles kann man nicht haben 😉 Dieses Objektiv hatte ich einmal an mFT als 35mm-ÄQ ausprobiert. Man bekommt nur den besten Teil, die Mitte des Objektivs auf den Sensor. Bei 35mm-ÄQ wollte ich dann allerdings doch einen Autofokus. Außerdem sind mir 35mm für vieles zu weit und für anderes nicht weit genug. Ich sage also mittlerweile über 35mm das, was ich von einigen über 28mm höre. Wobei 35mm besser sind, sobald Menschen vor die Linse treten. Dann aber lieber gleich 50. Deshalb 24/50 mit dem Gedanken 50 immer dann, wenn man bei der Reisefotografie eher Gesichter fotografiert und 24 für nahezu alles andere. 

Bei UWW würde mich eine höhere Anfangsbrennweite nicht stören. Es wäre für Landschaft und Innenaufnahmen/Architektur, Langzeitbelichtung, etc. Also ohnehin mit Stativ. Das ganze würde wohl ohnehin unter 10% meiner Fotografie ausmachen. Ich habe es zwar im Hinterkopf, doch primär geht es mir um 24/50mm KB-ÄQ. Ein UWW werde ich finden. Sei es ein Voigtländer 15/18 oder Laowa 15 für Nikon (derzeit nur mit Adapterlösung) oder ein Laowa 9 bzw. Zeiss Touit 12 für Fuji. Der UWW-Bereich ist bei dieser Entscheidung einer der weniger kritischen Punkte.

bearbeitet von Tommyyy
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11 minutes ago, Tommyyy said:

Dessen Existenz ist mir seit Jahren bewusst und eine Überlegung wert. Definitiv! An den ersten A7 gab es ziemlich starke Magenta-Effekte, wenn ich mich richtig erinnere.

Einerseits wurde das Objektiv, nun bereits in Version III, auf digitale Sensoren hin optimiert und andererseits beinhalten die moderneren Sonys ohnehin nur noch BSI-Sensoren, so dass das Magenta-Problem, zumindest in dieser Kombination, nicht mehr existiert.

11 minutes ago, Tommyyy said:

Wenn lichtstärker, gibt es auch noch ein Voigtländer 18f1.8

Ich nehme an du meinst das 21/1.8. Ein großartiges Objektiv, aber für dich vermutlich schon deutlich zu nah am 24er.

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vor 36 Minuten schrieb flyingrooster:

Einerseits wurde das Objektiv, nun bereits in Version III, auf digitale Sensoren hin optimiert und andererseits beinhalten die moderneren Sonys ohnehin nur noch BSI-Sensoren, so dass das Magenta-Problem, zumindest in dieser Kombination, nicht mehr existiert.

Ich nehme an du meinst das 21/1.8. Ein großartiges Objektiv, aber für dich vermutlich schon deutlich zu nah am 24er.

Sorry. ja! Das 21. Das hatte ich einmal ausprobiert. Aber: Das wären 42, also äq. zum Panasonic 20f1.7, das optisch sehr gut ist, ein Pancake und ich in Kombination mit der GX7 damals gekauft habe (gab es nicht nur mit Zoom im Set, den hätte ich ohnehin nicht gekauft). Ich habe es mit dem nativen Voigtländer 17.5f0.95 für mFT verwechselt, was ich auch einmal auf dem Schirm und auch auf dem Bajonett hatte. Das scheiterte auch am AF (Beim Sucher der GX7 damals nicht besonders erquickend), an der Tatsache, dass ich bereits ein 40mm Äq hatte, dass ich ohnehin 24 bzw. 28mm den 35mm vorziehe und auch am Preis. 1300 Euro UVP für ein mfT habe ich dann für das PanaLeica 42.5f1.2 ausgegeben (fast).  

Ja, 21 ist zu nahe an 24. In Kombination mit 28 wäre evtl interessant. Aber auch dann eher 15-18. 

bearbeitet von Tommyyy
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vor 8 Minuten schrieb octane:

Morgen kommt endlich das Fujinon 16-80: https://www.fujirumors.com/fujinon-xf-16-80mm-f4-and-gf-50mm-f3-5-shipping-in-september-announcement-july-18-specs-and-price-leaks/

24-120mm mit f4 finde ich doch recht interessant. Finde ich aktuell (für mich) sogar noch spannender als die A7RIV.

Wäre es für mich an Deine Stelle auch. Denn Deine (ich nehme an) A7RIII ist über nacht durch das Nachfolgermodell nicht schlechter geworden 😉 Das Objektiv hingegen lässt Dich - sofern Dir f4 reicht - richtig viel abdecken.

bearbeitet von Tommyyy
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Ich habe keine A7RIII sondern eine A7RII und eine A9, wobei ich die A7RII nur selten brauche. Deshalb wurde sie auch noch nicht ersetzt.  16-80 finde ich wesentlich praktischer als 18-55.  Ja in diesem Fall reicht mir f4. Wenns düster wird, nehme ich Vollformat oder die f2 Festbrennweiten (23 und 50).

bearbeitet von Gast
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vor 21 Stunden schrieb octane:

Die Fuji ist meine Immerdabei Ausrüstung für jeden Tag mit fünf Objektiven. Deshalb mit Fokus auf kompakt und leicht zusammengestellt. Keine f1.4 Festbrennweiten und keine f2.8 Zooms.  Kein Makro, kein Sport.  Fuji nehme ich auch wenn ich nur so nebenbei eine Kamera mitnehme. Da ist Vollformat der Overkill.  Die Fujiausrüstung ist so wie sie ist bei mir wohl fix. Nur das 18-55 wird noch noch das neue 16-80 ersetzt. Und die X-T30 muss weg. Nutze ich kaum mehr. Fuji  war der Ersatz für Sony APS-C bei mir. 

Sony verwende ich wenn ich geplant fotografieren gehe in die Natur, Sport- oder gesellschaftliche Events. oder wenn ich weiss, dass es dunkel wird und Vollformat und f1.4 Objektive ein wesentlich besseres Resultat liefern.  Die Sony Objektive habe ich mit dem Fokus auf lichtstark und hohe Qualität zusammengestellt. Alles was dort nicht reinpasste habe ich verkauft. 

Bei mir ist Spontanität und Planung weniger entkoppelt. Zwar plane ich private Reisen durchaus auch unter fotografischem Aspekt, aber nicht nur. Ferner bin ich beruflich immer wieder mal in Asien oder auf dem amerikanischen Kontinent. An den Wochenenden oder Abenden gehe ich dann raus und fotografiere. Und wieder: Aber nicht nur. Es kommt häufig vor, dass ich morgens um acht meine Kameratasche mitnehme, ohne zu wissen, welche Art Fotos ich abends/nachts um elf auf der Speicherkarte haben werde. Deshalb ist es mir vor allem wichtig, Kompaktheit und Flexibilität möglichst gut zu vereinen. Deshalb 2 MFTs bzw später die Leica Q und eine MFT. 15 -24od.28 - 50mm KB-Äq. lichtstarke Festbrennweiten haben sich dabei für mich als sehr zweckmäßige Kombination herausgestellt. Sensorstaub auf der Leica Q ist ein Riesenaufwand und bei MFT stört mich zunehmend das Rauschen und die geringe Freistellung. Deshalb denke ich an Vollformat oder eine Fuji.

Alle KB-Hersteller haben mittlerweile gute bis sehr gute Kameras. Als die Sony A7 2013 herauskam und viele Leica-M-Objektive adaptierten, dachte ich mir "hervorragend, zukünftig wird es sehr kompakte KB-Kameras geben". Doch es ist eher so, dass nur die Kameras kleiner wurden vgl. mit DSLR. Die Objektive sind genauso groß oder teilweise sogar deutlich größer. Beispiel: Canon RF 50f1.2, 85f1.2, 28-70f2.0. Sie sind optisch deutlich besser als Ihre EF-Geschwister. Würde man diese so konstruieren, wären sie noch viel größer, deshalb gab es diese Konstruktionen bei EF bisher nicht. Mir hingegen würden die bisherigen optischen Leistungen ausreichen und mir wären kleine Objektive wie in der Größe der Leica M, aber mit AF, lieber. Doch die Kameraindustrie hat sich leider nicht an diesen Bedürfnissen orientiert. Sigma hat mit der fp eine sehr kleine Kamera herausgebracht. Aber die (zukünftigen) (lichtstarken) L-Mount-Objektive sind riesig. 

Vielleicht tut sich etwas in der Zukunft. Ich möchte mir aber eine neue Kamera in in den nächsten zwei bis drei Monaten zulegen und diese dann für vier bis fünf Jahre nutzen. Was dann ist, sehe ich dann.

 Was die Kompaktheit des Systems angeht, so sagt Fuji am meisten zu und die Fuji-Festbrennweiten haben einen sehr guten Ruf, worauf ich mich verlasse. Ich möchte allerdings nicht nur leichte Verbesserungen beim Rauschverhalten vgl. mit MFT feststellen, was mich zum zweiten Punkt bringt...

Zitat

Fuji kann man auch bis ISO 8000 oder auch mehr nutzen. 

Das klingt schonmal gut! Angesichts einer fehlenden IBIS sollte man nicht länger als 1/60 sec (mit dem 35f1.4) belichten. Bei Low-Light heißt das dann ISO hoch. Aber ich denke, zumindest so wie ich es von der Leica Q oder der GX9 gewohnt bin, spielt es sich im Bereich von ISO 3200, max. 6400 ab (GX9 ist dabei nicht mehr wirklich zu gebrauchen). Es sei denn, Fuji geht mit der ISO-Einstellung beherzter nach oben, wenn man die Verschlusszeit auf 1/60 sec oder kürzer stellt. Ob der X-Trans-Sensor sich in der Empfindlichkeit anders verhält als ein Bayer-Sensor, weiß ich nicht.

Zitat

Ich verwende nur Lightroom. Capture 1 gefällt mir nicht.

So geht es mir auch. Ich hatte C1 in der Testversion, die gestern abgelaufen ist. Ich finde LR deutlich einfacher/intuitiver zu bedienen (zugegeben, ich hatte C1 nur sieben Tage benutzt) und stelle für Leica, Panasonic und Nikon kaum Unterschiede fest. Keine, die ich als besser oder schlechter kategorisieren würde. ABER: Ich schöpfe auch nicht das ganze Potenzial der Programme aus, weshalb meiner Feststellung dazu wenig allgemeine Aussagekraft zukommt. 

Bei Fuji Raws (.raf) sind die Unterschiede allerdings immens. Die Artefakte in LR waren mir bekannt. Doch als so deutlich hätte ich es nicht erwartet. Nachdem ich die .raf Dateien mit dem Iridient X Transformer in .dng konvertiert habe, waren die Raws in LR dann allerdings nahezu vergleichbar mit C1, wobei sie mir in C1 ein bisschen besser empfand. Aber nur, wenn ich mir Mühe gab und rein zoomte. Im Ergebnis lieferte mir die Kombination aus dem .raf/.dng Converter und LR gute Ergebnisse für die Beispielbilder, die ich hatte. Aber es nervt schon ziemlich, erst einmal einen Converter zu bemühen, bevor man in LR arbeitet.

Stören Dich die Artefakte, die LR bei Fuji Raws erzeugt, nicht? Oder fotografierst Du mit Deiner Fuji ohnehin eher in JPG? Gerade bei Fuji ja durchaus eine Option.  

bearbeitet von Tommyyy
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