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Entscheidungshilfe für Telezoom an der a7m2


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Moin zusammen,

möglicherweise eine schon häufig gestellte Frage, nur hab ich so noch nichts dazu gefunden.
Seit ca. einem Jahr fotografiere ich mit der a7, besitze neben dem Kit-Objektiv das 1635z und möchte
mir in Kürze ein Telezoom zulegen.
Meine Hauptmotive finden sich im Bereich Landschaft, Reise, unserer Haustiere (zwei Katzen) und
gelegentlicher Besuche in Tierparks und Zoos.
Das Budget liegt bei 750 € und ein Sigma MC-11 (Canon EF) ist vorhanden.
Ich weiß, dass ich mit der a7m2 keine großen Ansprüche an den AF machen kann, nur funktionieren
solte er schon...

Ich hatte nach einigen Recherchen im Internet und auf Youtube mir mal die folgenden Objektive rausgesucht:
- Canon EF 70-300 mm/4,0-5,6 IS USM II
- Sigma Contemporary AF 100-400mm 5.0-6.3 DG OS HSM
- Tamron 100-400mm 4.5-6.3 Di VC USD

Jetzt käme Eure Meinung/Erfahrung ins Spiel, oder habt Ihr andere Objektive, die zu den oben gemachten
Angaben passen würden....

LG Torsten

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Hallo Torsten,

es ist schon schade, dass noch niemand geantwortet hat. In Deine Preisklasse würden das 85/1.8 oder das 90/2.8er Makro als native FB-Objektive passen (letzteres nicht als Neuware). Wenn es um AF geht, dann könnte eine schnelle FB ein guter Kompromiß sein. Ich habe das EF 70-200/4L. Das ist AF-technisch sicher nicht schnell, ich bin auch nicht der Richtige, um die 2.8er Version zu beurteilen. Ich hatte früher diverse 70-300er, und vermisse diese nicht mehr. Bei abgeblendeten Teles geht AF-Leistung verloren, daher macht ein kürzeres "offeneres" und auch scharfes Zoom Sinn.

Das 4L habe ich mir aus Budget-Erwägungen gekauft, und mir wäre ein 2.8er für diesen Bereich zu schwer. Von der Bildqualität war ich von Anfang an angetan, es hat aber seine Zeit gedauert, bis damit auch Fotos zustande kamen (ich hab' eins noch ohne IS, und Lage und Drehrichtung des Zoom- und Fokusrings muß man erst mal verinnerlichen).

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Wenn schon ein MC-11 vorhanden ist, würde ich das Sigma 100-400 C nehmen. Diese Kombi wird zumindest von Sigma offiziell unterstützt. Ich selber habe jedoch keine adaptierten Objektive mehr und den MC-11 habe ich zweimal gekauft und zweimal wieder verkauft. 

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Das Tamron 100-400 funktioniert auch ziemlich gut am MC-11. hatte ich mal leihweise. 

Gerade die geringe Naheinstellgrenze macht die Linse sehr genial. 

Das Sigma Gegenstück sollte hier nicht schlechter sein. 

Das Canon soll Preis/Leistung ein ziemlicher Kracher sein. 

 

Ich würde mal am örtlichen Fotoladen ein 100-400 und das 70-300 testen. Keines der Objektive ist hier klar überlegen. 

 

Sony hätte hier auch ein 70-300. gab es zeitweise mal für 999€ 

 

bearbeitet von Absalom
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Zwei allgemeine Hinweise, bei einem Tele lassen sich beim MC-11 (Canon und Tamron) nur die zentralen AF-Felder verwenden, wenn du mit dem AF-Punkt an den Rand gehst funktioniert der AF nicht mehr, speziell je länger die Brennweite wird.

Bei einem Canon wird am MC-11 der interne Stabi automatisch deaktiviert, beim Tamron nicht, sprich beide laufen, allerdings unsynchronisiert was auch bei kurzen Verschlusszeiten manchmal zu "verwackelten" Bildern führt. Meist ist bei Tele der Stabi im Objektiv besser, daher sollte man immer den Stabi in der Kamera manuell deaktivieren, lästig.

Das Canon Canon EF 70-300 mm/4,0-5,6 IS USM II habe ich (erst RII jetzt RIII) Für den Preis sehr gute Abbildungsleistung, schneller und treffsicherer AF wenn das Licht stimmt. An den IIern gab es aber immer wieder Probleme das der AF gestreikt hat, gerade wenn das Licht nicht optimal war.

Tamron 100-400mm 4.5-6.3 Di VC USD - Bessere Abbildungsleistung als das Canon, auch etwas besserer AF (aber auch Situationen wo er nicht mehr funktioniert hat) schlechterer Stabi, mehr verwackelte Bilder als mit dem Canon. Nur Intern noch schlechter.

Mit dem Sigma habe ich keine Erfahrung

 

Meine Empfehlung, ein gebrauchtes Sony SEL-70300G. Adapter und Tele macht bei nicht optimalen Lichtverhältnissen langfristig keinen Spaß.

bearbeitet von wuschler
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Ich verwende das Minolta AF 80-200/F2.8 H.S. APO am LA-EA4 Adapter mit meiner A7R II und bin sowohl mit der Bildqualität als auch mit der Fokusgeschwindigkeit mehr als zufrieden. Das Objektiv liefert exzellente Bildqualität bereits be offener Blende und kann auch bei Bedarf mit einem 1.4 X Konverter auf 280mm verlängert werden, obwohl ich dann schon eher mein Minolta AF 300mm/F4 APO G oder das Minolta AF Reflex 500mm/F8 einsetze.
Fairerweise muss ich dazusagen, dass ich noch von der Sony A850 eine respektable Sammlung von Minolta A-mount Objektiven besitze und mir deshalb lieber einen LA-EA4 Adapter als viele neue Objektive gekauft habe.
Allerdings kann das bei den vergleichsweise günstigen Minolta A-mount Objektivpreisen duchaus auch für den "Neueinsteiger" interessant sein.

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Na, ja. A-Mount ist billig weil das System quasi tot  ist und viele umsteigen. Ob es nun sinnvoll ist, einen Spiegeladapter mit Stangen AF und dem AF System der alten Alpha SLT 65, an  eine neue Spiegellose anzuschliessen, kann man sich streiten. Wenn man die Objektive schon hat macht es sicher Sinn. Aber sonst würde ich immer Objektive mit EF Mount zum adaptieren vorziehen. 

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vor 53 Minuten schrieb octane:

Na, ja. A-Mount ist billig weil das System quasi tot  ist und viele umsteigen. Ob es nun sinnvoll ist, einen Spiegeladapter mit Stangen AF und dem AF System der alten Alpha SLT 65, an  eine neue Spiegellose anzuschliessen, kann man sich streiten. Wenn man die Objektive schon hat macht es sicher Sinn. Aber sonst würde ich immer Objektive mit EF Mount zum adaptieren vorziehen. 

Ist halt auch eine Preisfrage. Wenn Geld keine Rolle spielt, gebe ich dir recht.
Das erwähnte Zoom spielt doch eher in der Liga der aktuellen GM Linse um EUR 2.500,- und kann mit ein bisschen Glück um EUR 500.- ergattert werden.
So schlecht war der AF mit den DSLR's insbesondere mit den "High Speed"-Objektiven nicht und die Geschwindigkeit ist am Adapter zumindest ebenbürtig.
Die Frage stellt sich natürlich, ob Bildqualität oder ultimativer AF wichtiger sind. Mit limitiertem Budget wird es wohl Kompromisse geben müssen, wobei ich mich im Zweifelsfall dann doch immer für die Bildqualität entscheide, weshalb ich außer dem erwähnten Zoom eigentlich fast nur Festbrennweiten verwende.

bearbeitet von tb_a
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Canon EF Mount gibts ja auch günstig und man wird sie sicher besser wieder los. Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich aufs adaptieren verzichten und E Mount kaufen. Grad bei einem Telezoom ist zumindest für mich ein schneller AF elementar. Aber es kommt natürlich drauf an was man damit vor hat. 

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vor 3 Minuten schrieb octane:

Canon EF Mount gibts ja auch günstig und man wird sie sicher besser wieder los. Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich aufs adaptieren verzichten und E Mount kaufen. Grad bei einem Telezoom ist zumindest für mich ein schneller AF elementar. Aber es kommt natürlich drauf an was man damit vor hat. 

Der ist eben mit den "High-Speed"-Objektiven sehr schnell. Nur muss man halt auf Gimmicks wie z.B. den "Eye-AF" verzichten. Das ist eigentlich die einzige Einschränkung verglichen mit den originalen E-Mount Linsen. Und nochmals: Die Bildqualität und die durchgehende F2.8 Lichtstärke sind nicht zu verachten. Ich habe schon viele Vergleiche mit Festbrennweiten gemacht und da macht das APO-Zoom keine schlechte Figur, sondern ist sogar vielfach besser.

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Ich denke über den Kauf nach.

Wäre es denn denkbar, dieses Minolta 80-200 mit einem Telekonverter zu nutzen?

Wenn ja mit welchem?

EDIT: Scheint zu funktionieren, das habe ich in einem alten Thread gefunden:

"
1,4 und 2,0 APO II, zweite Generation mit der Getriebeübersetzung von 1:2(1,4 APOII)und 1:4
(2,0APOII), gebaut für die ca. 30% schnelleren weißen HSS Objektive. "

bearbeitet von blur
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Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für Eure Antworten.

@Rolfneck: Manchmal muss sich vielleicht erst einmal einer "trauen". In einem Sony - Forum hab ich auf den gleichen Post bisher 269 hits ohne Antworten...

Ich fotografiere seit ca. 30 Jahren, aber an FB hab ich mich bisher nicht rangetraut. Liegt vielleicht an meiner Faulheit, den Turnschuhzoom einzusetzen 😉 und daran, dass ich außer von Tieren eher keine Portraits mache. Für Makros hab ich allerdings schon mal darüber nachgedacht.

Ich denke eine 2.8er Brennweite im Telebereich dürfte für mein Budget jenseits von Gut und Böse liegen...

Mit dem 4L meinst Du die Canon - Variante oder das E-Mount? Das Canon soll für den Preis (1.Version ohne IS) schon recht scharf sein

 

@Absolom: Das mit örtlichen Fachhändler ist so eine Sache. Wohne in der Provinz... Der nächst größere Ort ist Cuxhaven mit einem Fachhändler und expert. Ich hatte aber schon darüber nachgedacht, mir über eine Verleihfirma (Grover und Co) mir das Eine oder Andere der möglichen Optiken mal auszuleihen. Das Sigma bekommt man aber irgendwie nur beim Verleih von Sigma - und auch das muss erst mal, wie bei der Politik, durch den "Haushalt"... Bei Grover kann man die Objektive ja auch gleich für 1 Monat leihen (vergleichsweise günstig, zumindest das 70-300)

Das gebrauchte 70-300er von Sony liegt mit knapp 1000 € aber auch schon wieder jenseits von meinem Budget. Und das bei Objektiven, die teilweise schon älter als 3 Jahre sind...

 

@tb-a: Über die Idee mit den alten A-mount - Objektive hatte ich anfangs auch drüber nachgedacht. Hatte dazu auch eine Webseite gefunden, wo User entsprechend die alten Linsen bewerten. Thema ist nur, ich müsste mir den LA-EA4 oder LA-EA3 holen und dann die entsprechende Linse dazu. Kann günstiger sein, kann aber auch im Endeffekt teurer werden, denn der EA4 kostet ja an sich schon eine stange Geld.

 

Den MC-11 hatte ich mir seinerzeit mal zugelegt, weil ich ursprünglich als UWW das 15-30er von Tamron ins Auge gefasst hatte. Das habe ich aber aufgrund der hohen Folgekosten wieder verworfen. Da ich gelegentlich mit Filter arbeite, hätte da alleine der Filterhalte soviel gekostet, wie das komplette Paket von Rollei.

@octane: Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würd ich nicht über adaptieren nachdenken und hätte mir wahrscheinlich die a7iii oder a7Riii mit entsprechenden GM-Linsen geholt 😉 

Die A7ii war halt ein bezahlbarer Kompromiss beim Systemwechsel von mFT. Als Hobbyknipser bin ich froh, dass meine Freundin Verständnis fürs Hobby hat und nichts gegen die Anschaffung im gewissen Rahmen. Es muss halt nur halbwegs in unsere jährliche Finanzplanung passen...

 

Ich denke mal weiter drauf rum, Miete mir vielleicht das Eine oder Andere Objektiv und werde meine Erfahrungen mal hier mit aufschreiben.

LG

Torsten

bearbeitet von Fantast
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vor 5 Stunden schrieb Fantast:

@tb-a: Über die Idee mit den alten A-mount - Objektive hatte ich anfangs auch drüber nachgedacht. Hatte dazu auch eine Webseite gefunden, wo User entsprechend die alten Linsen bewerten. Thema ist nur, ich müsste mir den LA-EA4 oder LA-EA3 holen und dann die entsprechende Linse dazu. Kann günstiger sein, kann aber auch im Endeffekt teurer werden, denn der EA4 kostet ja an sich schon eine stange Geld.

Verstehe ich natürlich. Allerdings kann sich der Adapter auf längere Sicht schon bezahlt machen, weil es ja auch noch andere gute und günstige Minolta AF-Objektive gibt, deren Sony E-Mount Alternative ein mittleres Vermögen kostet. Manchmal bekommt man ihn gebraucht auch schon günstiger. Ich habe mir z.B. den originalen Sony Batteriegriff auch gebraucht (vom Händler mit Garantie) gekauft und so über EUR 150.- gespart.

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vor 12 Minuten schrieb tb_a:

Verstehe ich natürlich. Allerdings kann sich der Adapter auf längere Sicht schon bezahlt machen, weil es ja auch noch andere gute und günstige Minolta AF-Objektive gibt, deren Sony E-Mount Alternative ein mittleres Vermögen kostet.

Er hat doch schon einen MC-11. Wieso sollte er sich einen LA-EA4 mit Stangen AF holen für Objektive die er nie mehr los wird? Das macht doch keinen Sinn.  Die EF Objektive wird man auch in einigen Jahren wieder los.

vor 5 Stunden schrieb Fantast:

@octane: Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würd ich nicht über adaptieren nachdenken und hätte mir wahrscheinlich die a7iii oder a7Riii mit entsprechenden GM-Linsen geholt 😉 

Die A7ii war halt ein bezahlbarer Kompromiss beim Systemwechsel von mFT. Als Hobbyknipser bin ich froh, dass meine Freundin Verständnis fürs Hobby hat und nichts gegen die Anschaffung im gewissen Rahmen. Es muss halt nur halbwegs in unsere jährliche Finanzplanung passen...

Ist mir schon klar. Da kann man ja gut EF Objektive adaptieren. Du hast ja den Adapter schon.

bearbeitet von Gast
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vor 8 Stunden schrieb blur:

Ich denke über den Kauf nach.

Wäre es denn denkbar, dieses Minolta 80-200 mit einem Telekonverter zu nutzen?

Wenn ja mit welchem?

EDIT: Scheint zu funktionieren, das habe ich in einem alten Thread gefunden:

"
1,4 und 2,0 APO II, zweite Generation mit der Getriebeübersetzung von 1:2(1,4 APOII)und 1:4
(2,0APOII), gebaut für die ca. 30% schnelleren weißen HSS Objektive. "

Ich verwende den A-mount AF 1.4X Teleplus MC4 DGX von Kenko/Tokina, der IMHO eine hervorragende Bildqualität liefert und wesentlich günstiger ist. Wahrscheinlich ist der originale noch besser, allerdings auch teurer. Ich setze ihn hauptsächlich mit noch längeren Brennweiten ein, obwohl er auch mit dem Zoom (auch am LA-EA4 Adapter) klaglos funktioniert.

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Am 6.4.2019 um 12:51 schrieb tb_a:

Der ist eben mit den "High-Speed"-Objektiven sehr schnell. Nur muss man halt auf Gimmicks wie z.B. den "Eye-AF" verzichten. Das ist eigentlich die einzige Einschränkung verglichen mit den originalen E-Mount Linsen. Und nochmals: Die Bildqualität und die durchgehende F2.8 Lichtstärke sind nicht zu verachten. Ich habe schon viele Vergleiche mit Festbrennweiten gemacht und da macht das APO-Zoom keine schlechte Figur, sondern ist sogar vielfach besser.

"Sehr schnell" ist halt relativ. Da versteht jeder was anderes darunter. Stangen AF habe ich noch nie in "sehr schnell" gesehen.  Nein es gibt noch mehr Einschränkungen. Man  nutzt nicht die Fokuspunkte der A7II sondern das AF System des LA-EA4. Das basiert auf der Alpha 65 von 2011. An der Bildqualität zweifle ich nicht. Minolta hat sehr gute Objektive gebaut.

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vor 3 Minuten schrieb octane:

"Sehr schnell" ist halt relativ. Da versteht jeder was anderes darunter. Stangen AF habe ich noch nie in "sehr schnell" gesehen.  Nein es gibt noch mehr Einschränkungen. Man  nutzt nicht die Fokuspunkte der A7II sondern das AF System des LA-EA4. Das basiert auf der Alpha 65 von 2011. An der Bildqualität zweifle ich nicht. Minolta hat sehr gute Objektive gebaut.

So what? Mir reicht das allemal und ich war auch mit den älteren Systemen in der Lage Vögel im Flug zu fotografieren oder andere bewegte Objekte. Letztlich kommt es auf die Bildqualität und Vielseitigkeit an, aber anscheinend gibt es hier eben unterschiedliche Meinungen, was mir auch recht sein soll. Die durchgehende Lichtstärke von F2.8 ist IHMO nicht zu verachten und auch gut zu gebrauchen.
Mir wären ein paar Millisekunden Geschwindigkeitsgewinn und ein paar zusätzliche Messpunkte den Mehrpreis von EUR 2.000,- für ein vergleichbares Objektiv nicht wert und bei einem Zoom würde ich auch keinen Kompromiss eingehen wollen. Da gibt es schon ziemliche Schwachstellen, IMHO sind die sogar in der Überzahl. Allerdings scheiden sich hier eben auch die Geister.
Man kann natürlich auch mit einer billigen lichtschwachen Linse fotografieren und dann auch noch die ISO pushen. Jeder wie er möchte. Ist aber nicht meine Abteilung.
Letztlich muss das sowieso jeder für sich entscheiden.

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vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

Das ist ja auch gut für dich. Als Fragesteller finde ich es hingegen gut etwas vollständigere Informationen zu bekommen.

Fast wäre ich Dir auf den Leim gegangen. Da Du bis jetzt keine Frage gestellt hast, gibt's dazu auch keine Anwort.
Allerdings gebe ich Dir schon recht: Für mich ist meine vorgeschlagene Option sogar sehr gut!

bearbeitet von tb_a
Richtigstellung
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vor einer Stunde schrieb tb_a:

Dass man mit beschränktem Budget Kompromisse machen muss und nicht alle Gimmicks unterstützt werden, habe ich auch erwähnt.

Dem bin ich mir auch bewusst. Mittlerweile versuche ich auch vermehrt mit MF zu arbeiten. Nur ab und an mach ich es mir gerne etwas einfacher. Wenn dann der AF funktional ist, dann um so besser. Wenn ich mit AF fotografiere, nutze ich meist noch dmf. Ich bin für jeden Denkanstoss dankbar. 🤓

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vor 14 Stunden schrieb Fantast:

Dem bin ich mir auch bewusst. Mittlerweile versuche ich auch vermehrt mit MF zu arbeiten. Nur ab und an mach ich es mir gerne etwas einfacher. Wenn dann der AF funktional ist, dann um so besser. Wenn ich mit AF fotografiere, nutze ich meist noch dmf. Ich bin für jeden Denkanstoss dankbar. 🤓

Naja, wenn Du mit MF bzw. mit Adaption keinen Stress hast, gäbe es natürlich viele günstige Alternativen. Ich verwende z.B. auch viele MF-Objektive am Techart PRO adapter an meiner A7R II, der quasi aus jeder alten Linse potenziell ein AF-Objektiv macht und zusätzlich die Nahaufnahme-Eigenschaften verbessert, solange sie sich an Leica-M adaptieren lässt. In diesem Fall würde ich aber dann Festbrennweiten empfehlen, da die alten Zooms bis auf wenige Ausnahmen doch eher durchschnittlich bis schlecht sind. Allerdings gibt's in dem Segment richtige Perlen für kleines Geld, wodurch sich der AF-Adapter sehr schnell bezahlt machen kann. MF ist natürlich wesentlich günstiger, da diese Adapter fast nichts kosten wenn man sie dort bestellt, wo sie auch gebaut werden.
Ein kleiner zusätzlicher Denkanstoss. 😉

bearbeitet von tb_a
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