Suche Kamera-"Daypack" für Kurztrips

[awake]

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Vorneweg erstmal vielen Dank für die überragende Beteiligung! Ich habe mir die zahlreichen, von euch vorgeschlagenen Modelle mal angeschaut und an der Stelle auch noch ein mal Danke an die, die ihre "Alternativmethoden" (Rucksack ohne dediziertes Kamera-Fach) geschildert haben. Insbesondere bei längeren Ausflügen werde Ich wohl, alleine aufgrund von Größe und Komfort, auch auf einen vernünftigen Wander-/Outdoor-Rucksack zurückgreifen müssen. Um die Frage, was in den Rucksack soll nicht unbeantwortet zu lassen: das erstreckt sich von Klamotten (Unterwäsche, zwei T-Shirts und eine Hose) zu dem üblichen Daypack-Kram (Notebook, Schreibwaren, ein Buch). Ich war gestern bei Crumpler in Hamburg und habe mir versucht einen Überblick über Rucksackgrößen zu verschaffen. In so einen 30 Liter Rucksack scheint mehr reinzupassen als Ich vorher gedacht habe, da muss Ich vielleicht noch ein mal evaluieren was genau Ich brauche. Langfristig bleibt es wohl ohnehin nicht bei einem Rucksack 💵

Um mal chronologisch durch den Thread zu gehen: Der VAUDE Splash (und auch der Lowepro Hatchback ist von der Größe in etwa das, was Ich mir vorgestellt habe, versprüht aber schon ziemlichen Wander-Vibe. Der landet aber auf der Liste für Wander/Fotorucksack für kurze Touren. Der Tenba DNA 15 Rucksack scheint von der Größe ebenfalls zu passen, da gefallen mir aber die Konkurrenzmodelle visuell besser. Die Lowepro Sport Backpack Modelle gefallen mir äußerlich ziemlich gut, auch wenn Ich ursprünglich nach einem anderen Look ausschau gehalten habe - die werden auch noch ein mal unter die Lupe genommen. Das selbe gilt für die Vanguard Sedona Modelle. Der EVOC CP 26L macht einen sehr gut konzipierten Eindruck und wirkt alleine durch die Art und Weise wie er "dasteht" sehr strukturiert. Den schaue Ich mir, trotz des recht hohen Preises, sicher genauer an.

Auf meiner Suche bin Ich außerdem, wie eingangs erwähnt, auf Rucksäcke von Crumpler gestoßen. Ich weiß noch nicht für wie "vertrauenswürdig" Ich die Rucksäcke halte, Ich kenne die Marke überhaupt nicht. Explizit sind mir die Modelle Trooper und  The Base Park aufgefallen. Außerdem bin Ich auf den Hellolulu Sorrell gestoßen, bei dem Ich mir allerdings auch nicht sicher bin was Qualität, Verarbeitung und Langlebigkeit angeht.

Ich hoffe Ich bin nicht der Einzige der sich bei der Wahl des Rucksacks so schwer tut.

bearbeitet 5. Februar 2019 von awake

[michael57]

Immer gerne, aber wir wissen ja es gibt keinen perfekten Rucksack  Bei Taschen bin ich mit Crumpler voll bei dir, da habe ich drei Stück und nur eine hat nichts mit Kamera zu tun. Von Lowepro hatte ich den Flipside Trek 350, hab mich da von Preis und Bewertungen blenden lassen, denn das Tragesystem ist in meinen Augen echt schlecht, da das Gewicht zum größten Teil auf den Schultern und nicht auf den Hüften lastet. Das können Deuter und Evoc deutlich besser. Sollte deine Wahl auf den Evoc fallen und du planst Flugreisen dann hab ich nur einen Tip nimm nicht den CP35L es verlockt weil 9 Liter mehr Volumen und nur knapp 50€ teurer, aber der geht bei den meisten Fluglinien nicht mehr als Handgepäck durch.

[awake]

Das ist auf jeden Fall auch eine Sache auf die Ich schaue: der Rucksack den Ich jetzt(!) kaufe, muss durch das Handgepäck passen, sodass Ich den Rucksack mit in die Kabine nehmen kann. Das ist mir auch langfristig wichtig, sodass Ich den Rucksack, wenn der Aufenthalt länger als nur ein Wochenende geht, zusätzlich zum Koffer mitnehmen kann.

[hasenbein1966]

Ich habe seit anderthalb Jahren den Crumpler Doozie. 

Den nutze ich zum einen für Tagestouren, zum anderen bei Flugreisen, so dass ich ihn als 2. Handgepäckstück mitnehmen kann (dafür sind andere Rucksäcke meist zu groß!). 

Zurzeit meist im Kamerafach: A7III, CV 21mm f3.5, Minolta 35-70 f3.5 Macro oder Contax-Zeiss 35-70 f3.4, Minolta 75-150, zusätzlicher Akku. 

Oben ins "Normalfach" passen gut rein: 1,5-l-Wasserflasche, Rollei-Kameragurt, Blasebalg plus Täschchen, Tablet, E-Reader, Ladegeräte, bisschen Proviant (Butterstullen/Banane/Schokolade). 

Also genau richtig, um für Tagestouren vollkommen ausreichend ausgerüstet zu sein. 

Und man sieht damit in der Stadt nicht wie so ein typischer bescheuerter Rucksacktyp aus (allenfalls könnte man einwenden, dass das Design schon fast zu "ladylike" ist). 

Einziger wirklicher Nachteil ist die nicht vorhandene Regenfestigkeit; nehme den also nur mit, wenn nicht mit wesentlichen bzw. längeren Niederschlägen zu rechnen ist. 

[Absalom]

Falls du wirklich nur Eine a6300 plus 2-4 Linsen, 2-5Akkus und ein iPad mitsollen