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vor 2 Stunden schrieb Atur:

ich frage ob es einen allg. wunsch nach höherer BQ gibt und sage, dass das für mft gefährlich sein könnte. wenn es diesen trend oder wunsch nicht gibt, ist ja alles gut.

Interessiert denn das hinter "BQ" überhaupt jemanden ausserhalb der echten "Benutzerszene"?  Ist das nicht genauso wie mit Handys/SP?                                                                                       Da heißt es dann evtl. "Ja nee, hat ja ne Leica-Optik, das beste, wo gibt...!"

Alles was neu ist, für neu und besser erklärt wird oder einen renommierten Namen hat, wird auch gekauft. Habe neulich mit Sohn wieder so ein Aufklärungsgespräch führen müssen. Der Bursche weiß wirklich gut über technische Syteme bescheid, denkt aber nicht über den Tellerrand hinaus. Kann aber jedem die technischen Vor- und Nachteile von diversen Fabrikaten und Mustern in Kombination mit den verfügbaren Dienstanbietern/Verträgen fein säuberlich gegeneinander abwägen.                                                                                                                                         Verpasst dann aber einen für ihn wichtigen Termin, weil er den Terminplaner im SP nicht mit Benachrichtigung benutzt und war stinksauer deswegen.... 🤣

vor 2 Stunden schrieb acahaya:

...

Wenn Du mit Deiner Aussage darauf hinweisen wolltest, dass man vielen Leuten einreden kann, sie würden mit einer spiegellosen  Kamera mit KB Fotmat viel bessere Bilder machen 😇

 

Frei nach der Devise:

Aber man weiß ja, was man von unseren Zeitungen zu halten hat. Da notiert der Schwerhörige, was ihm der Blinde berichtet, der Dorftrottel korrigiert es, und die Kollegen in den anderen Pressehäusern schreiben es ab. (Sig in einem Forum, unbekannter Verfasser, jfyi)

Das wird es wohl eher sein, immer dem Schwarm oder Strom folgen, dann ist man immer vorn mit dabei. Die Resultate findet man dan bei ebay oder den Kleinanzeigen "Hobbyaufgabe"/"Systemwechsel" ( was streng genommen nie ein Hobby war, sondern nur das kritiklose Befolgen von Schwarmintelligenz und Mode).

Die wenigen, die wirklich Ahnung haben und in der Materie stecken, werden nie zu nur einem System raten, die werden immer sagen, dass es auf die Benutzer, deren Gewohnheiten und Anforderungen ankommen wird. Die werden eher zu ihrem Fabrikat (ihrer Marke) raten, weil die evtl. verschiedene Anforderungen und Profile abdeckt. Aber sicher nicht zu nur einem System, hier Sensorformat. Das scheint aber auch ein Mentalitätsproblem hier in D zu sein, vllt. nicht hier im Kreise der SKF-Nutzer, sondern eher ganz allgemein.

Ein Gerät muss alles können, oder fast alles. Andere Mentalitäten sagen ganz lässig, dass man dafür bequemer verschiedene spezialisierte Systeme nutzen sollte, damit nicht alles auf einen Kompromiss hinausläuft. Andererseits kann man dagegen halten "was scheren mich die anderen, wenn ich weiß, was ich mit meinem System erreichen kann, weil ich mich spezialisiert habe?"
 

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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vor 28 Minuten schrieb pizzastein:

Das kann ich nicht bestätigen. Nach meiner Erfahrung ist die Dynamik der mFT-Mittelklasse (die Pen-F ist gemeint) deutlich schlechter als bei APS-C gleicher Preisklasse (a6300/a6500), da beim Aufhellen relativ schnell ein massives Farbrauschen auftritt. Gerade bei Live Composite, einer Stärke von Oly-mFT, stört die sehr begrenzte Aufhellmöglichkeit.

Ich würde die mFT Sensoren dennoch als gut bezeichnen. Ich wende Aufhellungen auch häufig an, stelle aber nur in extremen Fällen derartige Probleme fest. Diese Fälle betreffen aber nur einen Bruchteil meiner Fotos. Sie sind aber durchaus ein Grund für meine Überlegung, vielleicht auch ein KB DSLM System anzuschaffen. Die Preise könnten mich aber am Ende doch abhalten. Das bedeutet aber nicht, dass ich mFT verkaufen werde. Bei mFT bin ich so komplett ausgerüstet, dass ich da im Moment nichts Neues brauche, aber durchaus auch gespannt bin, was Olympus in 2019 herausbringen wird.

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vor 4 Stunden schrieb pizzastein:

Ja klar, mir ging's darum, dass die mFT-Sensoren bzw. die Signalaufbereitung unterschiedlich ausfallen und es einen Unterschied zwischen Flaggschiff und Mittelklasse gibt.

Das mag durchaus sein. Aber die E-M1II ist heute schon recht günstig zu haben und ist durchaus ein deutlich bemerkbares Stück kleiner als die Panasonic Flaggschiffe und somit auch die neuen S1 Kameras. Das kann und wird für so manchen Nutzer nach wie vor den Ausschlag geben.

Eine Folge der aktuellen Entwicklungen kann natürlich sein, dass Olympus nun auch in seiner unteren und kleineren Modell seine neuesten Sensoren einbaut. Das wäre wünschenswert. Aber selbst wenn das nicht der Fall sein wird, bleiben die anderen Aspekte, die für das System sprechen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 10 Minuten schrieb pizzastein:

Ja klar, mir ging's darum, dass die mFT-Sensoren bzw. die Signalaufbereitung unterschiedlich ausfallen und es einen Unterschied zwischen Flaggschiff und Mittelklasse gibt.

Das ist so und wenn das für die eigenen Bilder irgendwann tatsächlich wichtiger ist als die Vorteile wegen denen man sich eine bestimmte mFt Ausrüstung gekauft hat, dann braucht man eine Alternative. Oder weil man halt den Spieltrieb befriedigen will. Geht uns doch allen so. Das eine perfekte System gibt es für die meisten von uns nicht, einige hier im Forum (nicht Du) halten allerdings das neueste Spielzeug grundsätzlich immer für das Allerbeste ;) 

Mit welchem Konverter arbeitest Du denn? Ich reduziere mittlerweile überall die Schärfe der Deafaultprofile ganz beträchtlich, bei mir bekommt die Pen F in LR nur 5 statt 25 und die E-M1 II hat 10 statt 40. Die Detailmaskierung steht dagegen auf 80-90. Das wirkt sich bei mir deutlich sichtbar  auf das Hochziehen von Schatten aus und wenn mal irgendwo Schärfe fehlt, wird sie halt eingepinselt und bei Bedarf noch auf bestimmte Farb- oder Luminanzwerte beschränkt.

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vor 22 Minuten schrieb Kleinkram:

Gibt's nichts Neues zum Flaggschiff? Die hier aufgeführten Argumente wg. Größe, Gewicht, BQ (sehr wichtig, weil Atur sie als einziges groß schreibt) meine ich gelegentlich schon einmal gelesen zu haben.

https://www.digitalcameraworld.com/news/olympus-micro-four-thirds-will-remain-highly-relevant

 

bearbeitet von acahaya
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vor 10 Minuten schrieb acahaya:

Das ist so und wenn das für die eigenen Bilder irgendwann tatsächlich wichtiger ist als die Vorteile wegen denen man sich eine bestimmte mFt Ausrüstung gekauft hat, dann braucht man eine Alternative. Oder weil man halt den Spieltrieb befriedigen will. Geht uns doch allen so. Das eine perfekte System gibt es für die meisten von uns nicht, einige hier im Forum (nicht Du) halten allerdings das neueste Spielzeug grundsätzlich immer für das Allerbeste ;) 

Mit welchem Konverter arbeitest Du denn? Ich reduziere mittlerweile überall die Schärfe der Deafaultprofile ganz beträchtlich, bei mir bekommt die Pen F in LR nur 5 statt 25 und die E-M1 II hat 10 statt 40. Die Detailmaskierung steht dagegen auf 80-90. Das wirkt sich bei mir deutlich sichtbar  auf das Hochziehen von Schatten aus und wenn mal irgendwo Schärfe fehlt, wird sie halt eingepinselt und bei Bedarf noch auf bestimmte Farb- oder Luminanzwerte beschränkt.

Ich mache es bei der Mark II etwas anders. Die Schärfe ist zwar eher hoch, dafür gehe ich meist mit der Klarheit etwas runter (-5 bis -10). Den Punch hole ich mir dann eher über ein leichtes Anheben der hellen Mitteltöne. Die Detailmaskierung bleibt wiederum eher niedrig, da mir sonst gerne Fellstrukturen der Tierchen vermatschen.

Ich denke, mit µFT muss man ein wenig mehr in der EBV schrauben, als mit größeren Sensoren. Wenn man sich darauf einlässt, ist allerdings viel möglich.

Gruß

Hans

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Spannend in dem von Acahaya verlinkten Artikel fand ich folgenden Satz: "... and when it comes to ease of operation we will become more Apple-style than before – much more intuitive."

Mal abgesehen davon, dass Olympus bisher wohl eher wenig "Apple-style" zu bieten hat, klingt das doch zumindest mal nach einer grundlegenen Sanierung des Menu-Systems. Ich hoffe aber, sie meinen das intuitive nicht so, wie bei Smartphones und bleiben bei ihren Schaltern, Rädchen und Knöpfchen. Ich mag mir nicht vorstellen, auf dem Monitor von links unten nach rechts oben wischen zu müssen, um die ISO verstellen zu können.

Gruß

Hans

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vor 59 Minuten schrieb pizzastein:

Ja klar, mir ging's darum, dass die mFT-Sensoren bzw. die Signalaufbereitung unterschiedlich ausfallen und es einen Unterschied zwischen Flaggschiff und Mittelklasse gibt.

Ehrlich gesagt fand ich den nie so groß. Bei PEN F und E-M1 Mark II kaum merklich.

Meine erste MFT war eine Panasonic GF1. Bis zur E-M1 Mark II gab es da schon eine Entwicklung in der BQ. Das Teil war für damalige Verhältnisse aber eine recht positive Überraschung.

bearbeitet von Gast
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vor 21 Minuten schrieb Hacon:

Spannend in dem von Acahaya verlinkten Artikel fand ich folgenden Satz: "... and when it comes to ease of operation we will become more Apple-style than before – much more intuitive."

Mal abgesehen davon, dass Olympus bisher wohl eher wenig "Apple-style" zu bieten hat, klingt das doch zumindest mal nach einer grundlegenen Sanierung des Menu-Systems. Ich hoffe aber, sie meinen das intuitive nicht so, wie bei Smartphones und bleiben bei ihren Schaltern, Rädchen und Knöpfchen. Ich mag mir nicht vorstellen, auf dem Monitor von links unten nach rechts oben wischen zu müssen, um die ISO verstellen zu können.

Gruß

Hans

Spätestens in hellem Sonnenlicht wird das dann zum absoluten Krampf. Hatte Leica das nicht schon einmal mit einer Dgi versucht.

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vor 51 Minuten schrieb acahaya:

Mit welchem Konverter arbeitest Du denn? Ich reduziere mittlerweile überall die Schärfe der Deafaultprofile ganz beträchtlich, bei mir bekommt die Pen F in LR nur 5 statt 25 und die E-M1 II hat 10 statt 40. Die Detailmaskierung steht dagegen auf 80-90. Das wirkt sich bei mir deutlich sichtbar  auf das Hochziehen von Schatten aus und wenn mal irgendwo Schärfe fehlt, wird sie halt eingepinselt und bei Bedarf noch auf bestimmte Farb- oder Luminanzwerte beschränkt.

Es geht mir gar nicht so um feinste Details, sondern das ganze Bild betreffende Farbstiche. Ich sehe gerade, das scheint eine Spezialität der Pen-F zu sein:

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Sichtbar ist das auch schon bei +3EV, so dass ich bei max. +2EV bleibe in der Nachbeabeitung, recht wenig für eine aktuelle Kamera.

 

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+3EV ???? Da stimmt aber die Belichtung vor Ort nicht.

Aber, wie schon in früheren Posts hier geschrieben, ihr verbiegt kräftig am PC.

Macht ihr Vorort die Bilder blind ? Wäre doch ein leichtes die +3EV ??? schon am Ort des geschehens zu korrigieren oder mit Spot-Messung am richtigen Detail zu belichten. Kann man ja sogar mit dem AF koppeln.

Die Raunzerei verstehe ich nicht ...

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vor 38 Minuten schrieb Hacon:

Spannend in dem von Acahaya verlinkten Artikel fand ich folgenden Satz: "... and when it comes to ease of operation we will become more Apple-style than before – much more intuitive."

Mal abgesehen davon, dass Olympus bisher wohl eher wenig "Apple-style" zu bieten hat, klingt das doch zumindest mal nach einer grundlegenen Sanierung des Menu-Systems. Ich hoffe aber, sie meinen das intuitive nicht so, wie bei Smartphones und bleiben bei ihren Schaltern, Rädchen und Knöpfchen. Ich mag mir nicht vorstellen, auf dem Monitor von links unten nach rechts oben wischen zu müssen, um die ISO verstellen zu können.

Gruß

Hans

Das könnte auch erklären, dass Olympus etwas länger braucht. Unklar ist auch die Positionierung des neuen Produktes: E-M1II Nachfolger oder Parallelprodukt a la G9.

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vor 33 Minuten schrieb bunter:

Spätestens in hellem Sonnenlicht wird das dann zum absoluten Krampf. Hatte Leica das nicht schon einmal mit einer Dgi versucht.

Und Zeiss versucht es schon wieder.

Was haben die Reiseteilnehmer auf der Georgienreise auf die SPs geflucht, die bei herrlichstem Bergwetter Bilder machen wollten.

bearbeitet von tgutgu
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vor 20 Minuten schrieb Digicat:

+3EV ???? Da stimmt aber die Belichtung vor Ort nicht.

So etwas hört man immer wieder. Allerdings passt dieses Argument nicht, wenn aufgrund einer hohen Dynamik das Histogramm an beiden Enden überläuft. Es gibt in diesen Fällen keine "richtige Belichtung" und es geht eher darum bei der Suche nach einer für die Situation geeigneten Belichtungskorrektur einen guten Kompromiss für die spätere Nachbearbeitung zu finden. Daher bin ich über jede weitere Blendenstufe mehr RAW-Potential sehr froh. +3 finde empfinde ich sogar noch als eine recht moderate Anhebung der Tiefen.

Und ich muss mich outen: Ich treffe vor Ort auch nicht immer die korrekten Parameter. Sei es aufgrund einer kurzlebigen Situation, oder einfach nur aufgrund der Tatsache, dass bei Action-Fotografie (z.B. Vögel im Flug) eine absolut korrekte Belichtung (sowie Weißabgleich und weitere Parameter) aufgrund des sich schnell verändernden Bildinhaltes schlicht nicht möglich ist.

Für 0-8-15 Situationen bin ich voll bei dir. Da könnte man zur Not sogar ein HDR aus der Hand schießen. Ich war erstaunt, wie gut z.B. Lightroom eine via Bracket geschossene Serie wieder zusammen setzen kann. Mittlerweile komme ich aber immer öfter in Situationen, in denen ich genau diese Standard-Situationen vermeide und mir ungewöhnliche Motive / Perspektiven aussuche. Leider bemerke ich hier immer wieder die Grenzen der Technik und da bin ich über jede Weiterentwicklung froh. Allerdings muss diese dann auch spürbar sein - in der Regel sind die Abstände nicht so groß, dass man sich ständig eine neue Kamera zulegen muss. (sehe ich zumindest so).

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vor 38 Minuten schrieb Digicat:

+3EV ???? Da stimmt aber die Belichtung vor Ort nicht.

Aber, wie schon in früheren Posts hier geschrieben, ihr verbiegt kräftig am PC.

Macht ihr Vorort die Bilder blind ? Wäre doch ein leichtes die +3EV ??? schon am Ort des geschehens zu korrigieren oder mit Spot-Messung am richtigen Detail zu belichten. Kann man ja sogar mit dem AF koppeln.

Die Raunzerei verstehe ich nicht ...

Es gibt auch Menschen die Landschaftsfotografie etwas detaillierter betreiben und ein Zielfoto im Kopf haben wenn Sie das Foto machen. Mein Ziel ist in diesen Situationen immer soviele Informationen wie möglich zu erhalten, nicht ein gutes out of Cam Bild zu machen. Dafür belichte ich meist ca 0,7EV unter und nutze oft noch einen Verlaufsfilter. Mit der a6500 mit einem Dynamikumfang  von 13,7 (laut DXO) geht das noch recht gut, bei meinem Tests die ich mal mit einer Olympus EM1 II gemacht habe war das so nicht möglich. Und das genau sind die Anwendungsfälle wo mFT an seine Grenzen stösst.

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vor 38 Minuten schrieb Digicat:

+3EV ???? Da stimmt aber die Belichtung vor Ort nicht.

Nö, das ist dann Absicht. Beim Spiel mit Gegenlicht reichen mir die +2EV Aufhellmöglichkeit der Pen-F nicht. Mit der a6500 kann ich +4EV aufhellen, damit bin ich sehr zufrieden. Auch erwähnt hatte ich schon das Live Composite, da habe ich beim Aufzeichen von Lichtspuren naturgemäß extreme Kontraste um bin froh um jedes EV mehr Dynamik.

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vor 56 Minuten schrieb Alexander K.:

Es gibt auch Menschen die Landschaftsfotografie etwas detaillierter betreiben und ein Zielfoto im Kopf haben wenn Sie das Foto machen. Mein Ziel ist in diesen Situationen immer soviele Informationen wie möglich zu erhalten, nicht ein gutes out of Cam Bild zu machen. Dafür belichte ich meist ca 0,7EV unter und nutze oft noch einen Verlaufsfilter. Mit der a6500 mit einem Dynamikumfang  von 13,7 (laut DXO) geht das noch recht gut, bei meinem Tests die ich mal mit einer Olympus EM1 II gemacht habe war das so nicht möglich. Und das genau sind die Anwendungsfälle wo mFT an seine Grenzen stösst.

Ist leider auch meine Erfahrung - genau deshalb bin ich jetzt mit einer A7rIII in der Landschaft unterwegs. Aber auch damit muss ich beim Belichten etwas denken, wenn ich optimale Ergebnisse haben will!

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vor 1 Minute schrieb Markus B.:

Ist leider auch meine Erfahrung - genau deshalb bin ich jetzt mit einer A7rIII in der Landschaft unterwegs. Aber auch damit muss ich beim Belichten etwas denken, wenn ich optimale Ergebnisse haben will!

OK, bei einer A7RIII hast du eine Blendenstufe mehr Reserven in der Nachbearbeitung. Das war mir das Geld bisher nicht wert. Klar in wirklichen Extremsituationen hat man mit KB nochmal Vorteile, gerade bei Langzeitbelichtungen. Aber es geht auch so sehr gut.

Größter Vorteil an Sony KB sind für mich aber die Objektive. Es gibt für alles sehr gute Zooms und man spart sich die vielen Festbrennweiten. 16-35mm 2.8, 24-70 2.8 und noch ein Tele dazu und man kann fast alles machen ohne so oft wechseln zu müssen. Nur zahlt man halt selbst für die Gebrauchten Linsen noch 1900€ und für die A7III gebraucht 2100€, da bin ich ohne Tele schon bei 5900€. Selbst wenn ich mein APS-C Zeug verkaufe habe ich 3800€ raus , sprich ich habe immer noch 2100€ für etwas mehr LowLight und Dynamikumfang zu bezahlen. Wer sieht das nachher ? Richtig, kein Mensch. Meine Bilder werden im Bekanntenkreis am Beamer präsentiert, ansonsten online auf Instagram, 500px oder hier im Forum. Maximal ab und an mal ein DINA3 Druck. 

Dazu bin ich einfach ein zu vernunftsgesteuerter Mensch, das ist mir ein Hobby das ganze (noch) nicht wert. Zumal ich Kompaktheit beim klettern, biken etc. einbüssen würde.

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Kann man diesen obigen Beitrag von Alex bitte mal ganz oben anpinnen?

Speziell für die Bereiche, die Lowlight, Dynamik und Sichtbarkeit anbelangen?

Daaaaankeeee...

bearbeitet von Gast
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vor 7 Minuten schrieb Markus B.:

Ist leider auch meine Erfahrung - genau deshalb bin ich jetzt mit einer A7rIII in der Landschaft unterwegs. Aber auch damit muss ich beim Belichten etwas denken, wenn ich optimale Ergebnisse haben will!

 

Nur verzeiht die auch manche Ungenauigkeit oder macht manche Bilder mit starken Kontrasten ohne Belichtungsreihe erst möglich. 

In der EBV kann man viel zurechtbiegen, bei MFT ist die Bearbeitungszeit halt länger und manches Bild landet auch nach einer halben Stunde Kompromisse suchen, bei mir zumindest, im Kübel, da es mir nicht gefällt. Dies aber meistens bei Innenaufnahmen. 

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vor 30 Minuten schrieb Alexander K.:

OK, bei einer A7RIII hast du eine Blendenstufe mehr Reserven in der Nachbearbeitung. Das war mir das Geld bisher nicht wert. Klar in wirklichen Extremsituationen hat man mit KB nochmal Vorteile, gerade bei Langzeitbelichtungen. Aber es geht auch so sehr gut.

Größter Vorteil an Sony KB sind für mich aber die Objektive. Es gibt für alles sehr gute Zooms und man spart sich die vielen Festbrennweiten. 16-35mm 2.8, 24-70 2.8 und noch ein Tele dazu und man kann fast alles machen ohne so oft wechseln zu müssen. Nur zahlt man halt selbst für die Gebrauchten Linsen noch 1900€ und für die A7III gebraucht 2100€, da bin ich ohne Tele schon bei 5900€. Selbst wenn ich mein APS-C Zeug verkaufe habe ich 3800€ raus , sprich ich habe immer noch 2100€ für etwas mehr LowLight und Dynamikumfang zu bezahlen. Wer sieht das nachher ? Richtig, kein Mensch. Meine Bilder werden im Bekanntenkreis am Beamer präsentiert, ansonsten online auf Instagram, 500px oder hier im Forum. Maximal ab und an mal ein DINA3 Druck. 

Dazu bin ich einfach ein zu vernunftsgesteuerter Mensch, das ist mir ein Hobby das ganze (noch) nicht wert. Zumal ich Kompaktheit beim klettern, biken etc. einbüssen würde.

2.8er GM-Zooms müssen es nicht sein - die wären mir zu schwer am Berg. Ich komme sehr gut mit den f 4er-Varianten zurecht. Nur bei den Festbrennweiten habe ich mich für die Lichtstarken entschieden.

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vor einer Stunde schrieb Alexander K.:

(...)

Richtig, kein Mensch. Meine Bilder werden im Bekanntenkreis am Beamer präsentiert, ansonsten online auf Instagram, 500px oder hier im Forum. Maximal ab und an mal ein DINA3 Druck. 

Dazu bin ich einfach ein zu vernunftsgesteuerter Mensch, das ist mir ein Hobby das ganze (noch) nicht wert. Zumal ich Kompaktheit beim klettern, biken etc. einbüssen würde.

Ist bei mir ungefähr das Gleiche. Allerdings bin nich bei der Anschaffung (und beim Verkauf auch) von Fotoausrüstung weniger vernunftsgesteuert.

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OK ... Eure Ansprüche sind schon extrem.

Für mich als Amateur hatte ich noch keine Situation als Blümchen und Makro-Fotograf wo die Dynamik nicht ausreichte. Selbst wenn ich Landschaft fotografiere, eher selten, hatte ich noch nie Probleme. Allerdings, ich muß gestehen, mache ich keine künstlerischen Fotos mit Gegenlicht der Sonne, sondern versuche die Natur authentisch abzulichten. Dazu genügt die Dynamik der mFT-Sensoren. Ich sehe ja auch nicht bewußt in die Sonne, warum sollte ich dann ein Foto mit der Sonne machen.

Ich suche auch nicht die Grenzen der Technik. Ich versuche auch nicht jeden Trend nachzulaufen oder gar zu kopieren. Ich will nicht ein berühmter Fotograf werden.

Ich will die Natur so authentisch wie möglich abzulichten. An das will ich mich nach Jahren erinnern und nicht ob mein Name in irgend einer Zeitschrift steht.

Aber die Ansprüche sind GsD verschieden.

 

 

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