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Eine aktuelle Version der GR wäre auch auf meiner Liste. Enttäuschend war der früh eingestellte Firmwaresupport durch Ricoh/Pentax und die Ergänzung einer GR II Version, die nur geringe Verbesserungen erhielt.

Optimal ist die einhändige Bedienung und der Snap-Modus, was die Kamera aber nicht zu einer gewöhnlichen Point-and-Shoot degradiert.

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Ein bisschen verwirrt mich diese Diskusion. Da werden die alten Minoxe und Olympusse (mit Recht) gelobt, auf der anderen Seite die viel besser ausgestatteten GF-10 und GX800, die bessere Bilder als die alten Schätzchen machen, als der 195ste Aufguss degradiert. Und die Einzöller, deren Ergebnisse auch besser als die der alten kleinen sind, sind zu schlecht.

 

Minox und Olympus waren minimal zu bedienende Festobjektivkameras, die keiner mit der Leica M6 verglich. Jetzt sucht Ihr Geräte in der gleichen Größe, mit 6 fach-Zoom und Fähigkeiten der Pana G9, jedes Jahr neu aufgelegt?

 

Meine Signatur und mein Avatar sagen meinen Vorlieben, ich habe Pocket und und die KB plus Rollei 35 in der Schublade liegen. Sie sind in Bedienung ähnlich und in der Qualität schlechter als SP.

 

Ich finde das Angebot an leistungsfähigen kleinen Kameras heutzutage sehr groß und sehe keinen Grund, der Vergangenheit nachzutrauern. Doch, einen: Das Design der Rollei 35 könnte kopiert werden. ;)

Größtenteils hast Du ja Recht. Aber ich frage mich trotzdem, warum es nicht möglich sein soll, einen MFT-Sensor in "Pocketgröße" in ein Gehäuse zu verpflanzen, das dem Sensorformat gerecht ist.

Ich erwarte, wie schon mal geschrieben, kein 6-fach-Zoom. Sondern einfach eine digitale "Olympus XA" (oder Rollei 35, oder Minox 35) mit MFT-Sensor und einem knackscharfen 2,8/17mm, gerne auch fest eingebaut. "Adlerauge" lässt grüßen.

Alternativ halt eine Neuauflage der GM 5 mit Wechselobjektiven und aktueller Technik.

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Was ist eigentlich die Intention des ersten Beitrages?

 

ich denke mal, er will die grösse einer (analogen) filmpatrone in relation zur grösse eines digitalen bildsensors setzen

 

aber in den allermeisten fällen sind die alten (kleinen) gehäuse einfach nicht gross genug, um die heute übliche vielzahl an knöpfen, rädern, displays, etc. unterzubringen...

und vor allem die akku-klötze :rolleyes:

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Der TO berücksichtigt nicht, dass Elektronik, Akkus, Sensoren und Wärmeableitung eine Menge Platz benötigen.

Dazu das Display.

Pocketkameras dagegen waren nur kleine Dunkelkammern mit einem winzigen Objektiv und einem mechanischer Filmtransport.

Doch, bei der GM-Serie hat's ja auch ganz gut geklappt. Sogar mit Wechseloptik. Verzichtet man auf Zoom, Wechseloptik (Bajonett) und eventuell Video sollte man einen MFT-Sensor auch im Gehäuse einer 1"-Kamera unterbringen. Da gibt's ja auch Display und alle Knöpfe ... Und mehr erwarte ich erst Mal gar nicht.

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Doch, bei der GM-Serie hat's ja auch ganz gut geklappt. Sogar mit Wechseloptik. Verzichtet man auf Zoom, Wechseloptik (Bajonett) und eventuell Video sollte man einen MFT-Sensor auch im Gehäuse einer 1"-Kamera unterbringen. Da gibt's ja auch Display und alle Knöpfe ... Und mehr erwarte ich erst Mal gar nicht.

 

Und verzichtet man dazu noch auf einen vernünftigen Sucher, geht das. Nur: Wozu? Für welcher Gelegenheit ist so ein Ding in der Hosentasche besser geeignet als eine vernünftig ausgestattete Einzöllerin?

 

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mFT ist für mich obwohl der Schwerpunkt derzeit auf größeren Kameras liegt, das am meisten auf Kleinheit getrimmte System. Vielleicht erfüllen die neueren kleinen Kameras nicht ambitioniertere Anforderungen, aber bzgl. Miniatur Objektivportfolio kann man sich eigentlich nicht beklagen. Von 18-350mm (@KB) stehen sehr kompakte Lösungen bereit. Hier eine Auswahl:

 

Zooms:

O 9-18mm

P 12-32mm

diverse Pancake Kitzooms

P 4-5.6/35-100mm

O + P 3.5/40-150mm

P 45-175mm

 

Festbrennweiten:

O 2.0/12mm

P 2.5/14mm

PL 1.7/15mm

O 1.8/17mm

O 2.8/17mm

P 1.7/20mm

O 1.8/25mm

P 1.7/25mm

O 2.8/30mm Makro

P 1.7/42.5mm

O 1.8/45mm

PL 2.8/45mm Makro

O 2.8/60mm Makro

 

und selbst das O 1.8/75mm würde ich noch als relativ kompakt ansehen.

 

In welchem System gibt es noch ein so „kleines Objektivportfolio“ ?

bearbeitet von tgutgu
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Und verzichtet man dazu noch auf einen vernünftigen Sucher, geht das. Nur: Wozu? Für welcher Gelegenheit ist so ein Ding in der Hosentasche besser geeignet als eine vernünftig ausgestattete Einzöllerin?

 

Das wäre immer gut, wenn's um Lichtstärke und Rauschen geht. Was eine kleine mFT-Kamera z.B. mit dem Oly 45/1.8 könnte, ist ein Stück von dem entfernt, was die vergleichweise lichtstarken Sony RX100 können (sollten ca. 2 Blendstufen Unterschied sein).

 

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...

In welchem System gibt es noch ein so „kleines Objektivportfolio“ ?

Das muss heißen:

In welchem System "mit so kleinem Sensor" gibt es noch ein so „kleines Objektivportfolio“ ?

 

Antwort:

In keinem, weil kein anderes System hat einen kleineren Sensor...

 

:)

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Ja und? Das ist ja genau der Vorteil des kleineren Sensors. Es geht hier ja darum, die Anforderung Kleinheit so gut wie möglich mit einem gut ausgebauten System zu erfüllen. Wenn ich Kleinheit will, interessiert mich die Äquivalenz nicht die Bohne.

bearbeitet von tgutgu
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Dennoch ist es existent. Zumal irgendjemand davon geschrieben hat, das der Einzöller das MFT fertigmachen wird.

 

 

Der Kampf ist inzwischen entschieden ... das 1 Zoll System ist tot und erledigt, war leider auch ziemlich uninteressant, mit einer einfachen RX100 bekam man für das halbe Geld ein Objektiv, das deutlich lichtstärker war, als alles, was man für teueres Geld an eine Nikon 1 schrauben kann... zumindest bei Zooms ... und die meiste Zeit war in der Kompakten dann auch noch der Sensor deutlich besser als das was man in den Nikons fand. Der Fehler war mit Ansage und Anlauf und führte direkt gegen eine Betonmauer ..

 

Das 1 Zoll System wurde nicht von mFT oder APS besiegt ... sondern von der 1 Zoll All in One Kamera

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Das Gros der Pocketknipser hatte keine besonders hohen Ansprüche an die Bildqualität. Es reichte aus, wenn das, was auf dem Bild war, an die Situation erinnerte. Wer heute mit dem Smartphone fotografiert, wird im Vergleich dazu, mit einer geradezu paradiesischen Bildqualität verwöhnt. 

 

Was mir die Tage mal auffiel: Pocket hatte mit 13×17 mm fast das selbe Format wie MFT: 13x17,3 mm. Wenn ich bedenke, welche Qualität wir heute aus diesem Aufzeichnungsformat holen, ist der technische Fortschritt gigantisch. Was dagegen auf der Strecke geblieben ist: Die Kompaktheit des Systems. Eine Pentax Auto 110 passte, zusammen mit allen Objektiven und dem winzigen Systemblitz in jede Westentasche.

 

Schade, dass Panasonic die GM-Serie nicht weiter entwickelt (hat). Die Kompaktheit ist m.E. als wesentlicher Vorteil bei MFT noch lange nicht ausgereizt. Man konnte schon vor über 30 Jahren ein Format von 13x17 mm in einer kleinen Kamera mit kompakten Objektiven randscharf belichten ...

 

"Randscharf" war es aber nur, wenn man, wie du selbst ja sagst, "keine besonders hohen Ansprüche an die Bildqualität" hatte, da man nur ein Bild wollte, das "an die Situation erinnerte". Soll heißen, bei den typischen Ausgabeformaten (bis hin zum "Idealformat" 13x18) fürs Photoalbum konnte man mit der Randschärfe für Erinnerungsaufnahmen gut leben, und das, obwohl die Brennweiten häufig alles andere als Extrem waren (das Weitwinkelobjektiv der Pentax 110 hatte 18 mm Brennweite). Heutigen Maßstäben an Abbildungsqualität genügen die Objektive nicht einmal annähernd. Das "warum" hast du selbst schon genannt, das Auflösungsvermögen heutiger Digitalsensoren ist deutlich höher, wodurch wiederum die Anforderungen an das optische System entsprechend gestiegen sind. Der technologische Fortschritt konnte das nur zum Teil ausgleichen (zumal auch neue Technik, wie etwa Autofokus, hinzu gekommen ist), und was in dem Format möglich ist zeigen Objektive wie etwa die beiden Panasonic-Objektive 14/2,5 oder das 12-32/3,5-5,6.

 

Aus den Gründen passen die beiden folgenden Aussagen mit der zuvor erwähnten "Randschärfe" nicht zusammen:

Wenn ich schon einen Sensor in "Pocket"-Größe habe, will ich zumindest die Möglichkeit, mit dem System eine Ausrüstung in Pocketgröße zusammen stellen zu können.

Auf 1"-Kameras kann ich eigentlich verzichten. Ich denke, MFT ist für meine Art zu fotografieren das kleinste Sensorformat, das mir die Ergebnisse bringt, die ich als Mindeststandard sehe.

Die Pocketgröße ergab sich aus bildqualitativen Einschränkungen, die zu einer Qualität deutlich unterhalb einer modernen 1-Zoll-Kamera führten. Wenn das akzeptabel wäre, könnte man ähnliche Objektivmaße erreichen (ähnlich, weil AF- und Blende/Blendensteuerung integriert werden müssten), allerdings wäre der Käuferkreis vermutlich sehr gering. Nur ist es das für dich ja augenscheinlich nicht. ;)

 

Etwas besser sieht es da schon bei der integrierten Kamera aus, da einige der Nachteile einer Wechselobjektivkamera wegfallen können. auch die Pentax 110 war ja im Grunde ein Mittelding, denn Konstruktionsbedingt ermöglichte sie ja auch nicht jene Freiheiten beim Objektivbau, wie es sie bei "normalen" Wechselobjektivsystemen gab. Rein technisch wäre es übrigens eine interessante Frage, wie man heute ein derartiges "System" aufstellen würde.

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