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Liebe MFT Gemeinde,

ich habe ein großes Problem. Ich habe mir vor kurzem das Samyang 7,5mm - 3,5 F Fisheye Objektiv für meine GH4 gekauft. Nun habe ich über die GH4 und die Timelapse Funktion 500 RAW Bilder gemacht. Die Bilder sahen im Display ideal belichtet aus. Schon beim rüberziehen der RAW Files auf den Mac fällt auf, dass die Bilder viel dunkler sind, als im Kamera Display. (Wo das Display sonst wesentlich original getreuer ist) Wenn ich nun die gleichermaßen Belichtung auf allen Bildern erhöhe fällt auf, dass in unregelmäßigen Abständen (also mal bei Bild 3, dann wieder 10 Bilder später, dann wieder nur 3 Bilder später) völlig unterschiedliche Farbprofile und auch leichte Belichtungsunterschiede auftreten, sodass ich den Timelapse überhaupt nicht benutzen kann. Im internen Timelapse Abspielmodus der GH4 fallen diese Fehler nicht auf!

Hier mal 2 Beispielbilder.
2x bearbeitet
2x RAW
2x Metadaten
und der Timelapse

https://www.dropbox.com/sh/ti1sun5xam79549/AADWmJcbms-RPuYirG_yy9vJa?dl=0

Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen.
Herzliche Grüße
Sean

PS: Das Objektiv ist komplett manuell - übermittelt also keine Daten an die Kamera.

 

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PS: Das Objektiv ist komplett manuell - übermittelt also keine Daten an die Kamera.

Willkommen SOR,

 

und weil des Objektiv rein mechanisch ist, sehe ich auch nicht, wie der Fehler auf der Seite des Objektiv liegen könnte. Außer vielleicht mechanisch: Ist vielleicht auf dem schwarzen Kunststoffring innerhalb des Objektivs irgend was nicht in Ordnung? Obwohl ich mir kaum vorstellen kann, wie das die Kamera aus dem Tritt bringen könnte.

 

Hast Du Kontrollaufnahmen mit einem anderen Objektiv gemacht?

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Naja, der Weissabgleich muss ja irgendwie ermittelt werden, das macht die Kamera aus der Farbverteilung und so weiter ... das funktioniert meistens gut .. aber halt nicht immer und vor allem nicht bei jedem Bild gleich

 

willst Du es genau haben, stell ihn manuell ein (so oft ändert der sich nicht, dass man da dauernd nachstellen müsste)

 

Ansonsten sind Belichtungsabweichungen von manchen manuellen Objektiven bekannt, oft sogar mit der Blendeneinstellung verändernd (sprich: offen wird anders belichtet als abgeblendet ... das hat mit der Messcharakteristik der Kamera zu tun) ... aber da Du das Bild in der Kamera siehst, kannst Du da ja gegensteuern

 

 

Für die Zeitraffersequenz solltest Du de Belichtung und den Weissabgleich per Hand einstellen und dann nicht mehr verändern (also M, ISO vorgeben  und Weissabgleich nach Preset oder mit dem manuellen Weissabgleich auf ein weisses Objekt)

 

Die türkisen Häuser sind wirklich schlimm, schade um die schöne Zeitrafferaufnahme

 

 

 

 

Hast Du eigentlich im RAW konverter eine bestimmte Kelvintemperatur vorgegeben? Sehen die Bilder dann immer noch unterschiedlich aus?

 

 

Kann es ein, dass es am RAW Konverter liegt? Mal gegengecheckt?

 

Wie sehen die JPGs aus? Vielleicht mal die versuchen?

bearbeitet von nightstalker
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Habe mal einen RW2-File und das Movie heruntergeladen.

 

Aus den Exif-Daten des RW2-Files geht hervor, dass der Weißabgleich auf "Automatic" steht, und das ist wohl der Grund für die springenden Farben, weil wahrscheinlich dann vor (oder bei) jeder Einzelaufnahme die abzuspeichernde Farbtemperatur ermittelt wird, nach welchen Kriterien die Kamera diese bei der vorhandenen Aufnahmesituation (extremes Gegenlicht) auch ermittelt.

 

Betrachtet man den Movie-File in Einzelbildschaltung, dann sieht man die Farbsprünge gut. Insbesondere am Anfang kann man sehen, wie sich die Putzfarben der Häuser mit dem zunehmenden Verschwinden der Sonne hinter den Wolken verändern.

 

Also gilt, wie schon vom Vorredner erwähnt: Der Weißabgleich muss auf einen festen Wert eingestellt werden und darf nicht auf Automatisch (AWB) stehen bleiben. Ich hätte "Sonne" oder "Wolkig" benutzt. Der Abgleich über Grau- oder Weißkarte vor der Kamera dürfte bei dieser Beleuchtungssituation kaum gelingen, dazu hätte man mal eben runter auf den Marktplatz springen müssen. :)

 

Auch ich benutze das gleiche Samyang und bin damit sehr zufrieden. Als vollmechanisches Objektiv muss man nur konsequent dran denken, in den manuellen Betrieb umzuschalten und die Blende am Objektiv einzustellen.

 

Um zu sehen, ob es an den RW2-Files liegt, wurde derselbe in Panasonics SilkyPix (links) und RawTherapee (rechts) geöffnet:

 

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Man sieht, dass SP die Schatten ziemlich dunkel lässt, während RT diese schon merkbar aufhellt. Um zu sehen, ob das am Objektiv liegt, hier ein Beispiel eines kürzlich erstellten Bilds mit dem Samyang an meiner G81:

 

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Links das OOC-jpeg in IrfanView, in der Mitte der zugehörige RW2 in SP und rechts derselbe in RT. Diese sind, mit nur geringen Unterschieden, gleich. Abgesoffene Schatten kann ich hier im SP-Bild nicht sehen. Am Objektiv liegt's also nicht.

 

Alle Bilder zeigen einen Ausschnitt aus der rechten Bildhälfte.

bearbeitet von RoDo
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P. S.: Da man bei solchen Sequenzen die Blende einmal einstellt und diese nicht mehr während der Aufnahmesequenz verändert (Ist ja ein manuelles Objektiv, bei dem die Blende nicht durch die Steuerung bei jeder Aufnahme eingestellt wird), können die festgestellten Farbschwankungen nicht auf Blendenprobleme zurückgeführt werden. Und bei Einzelaufnahmen misst man die Belichtung bei eingestellter Arbeitsblende. @nightstalker: Die Anmerkung über Blendenprobleme ist unverständlich.

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@Sean: Kann das RAW-Programm nachträglich alle Bilder auf diesselbe Farbtemperatur setzen?

 

Glaube nicht, dass sich die beobachteten Farbdifferenzen auf dem Kamera-Monitor erkennen lassen.

 

Bei einem Bild sind offenbar Objektivkorrekturen vorgenommen worden. Manuell eingegriffen?

bearbeitet von RoDo
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