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ich habe den Reisebericht erst deutlich später daheim geschrieben.

 

Wir hatten Malaria-Prophylaxe, Malarone, haben keine Nebenwirkungen gespürt. Im Winter gibt es aber weniger Mücken, war bei uns aber auch nicht so schlimm.

 

Vodacom kann ich auch empfehlen. Ist günstig und funktioniert ganz gut.

 

Karlo

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  • 1 month later...

Wie sind denn die Erfahrungen mit Antibrumm oder Nobite im Hinblick auf Kunststoff (Uhr, Brille, Kamera etc.) greifen die Gummi (Kunststoff) an ? Bei NBite gibt es ja das Sensitive, da steht es extra dabei, dass es sicher ist für Kunststoff.

 

Das normale Nobite ist schon ziemlich aggressiv. Beschriftungen auf Plastik lösen sich da schon mal gerne. Damit das Mückenmittel wirkt ist ein hoher Anteil an DEET notwendig. Ich weiss nicht, wie hoch der bei dem  Sensitive ist. Bei meinen Kameras habe ich nicht so sehr drauf geachtet, aber nutze ich diese auch als "Werkzeug". Wenn jemanden ein guter Erhalt des Original-Zustandes wichtig ist, dann vorher die Handflächen gut abwischen.

 

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Noch ein Tipp: lange Socken mit nobite imprägnieren, hät ein paar Wäschen aus. Abends die langen Hisen in die Socken stecken, damit ist man vor Mücken sicher, die am Lagerfeuer etc. von unten in die Hose fliegen.

Grundsätzlich ist Mückenschutz die beste Vorbeugung gegen Malaria und was sonst noch alles übertragen wird.

DEET bewirkt, dass den Viechern quasi die Füße brennen und sie deshalb nicht sitzen bleiben. Als Konsequenz muss also immer die äußerste Schicht behandelt werden, sprich nobite am Körper und dann ein Hemd drüber bringt nichts sondern hebt die Wirkung auf.

Daher eben zwei mückensichere lange Hosen (Fjallraven G2000 oder die vor-imprägnierten z.B. von Craighoppers oder mit nobite für Kleidung selbst imprägnieren), imprägnierte Socken, ein dünnes langärmliges imprägniertes Hemd mit hohem Kragen sowie eine imprägniete Jacke, die beiden kann man über alles drüber ziehen und hat damit guten Schutz.

Schuhe ggf. auch mit Kleidungsimprägnierspray behandeln.

Für den Kopf Safarihut, Kappe oder Bandana einsprühen. Dann fehlen nur noch Gesicht, als und Hände.

 

In Afrika hatten wir mit nobite jedes Mal sehr gute Erfahrungen gemacht, in Mexiko hat es dagegen nicht so gut geholfen, da hatten die Mücken wohl schon Hirnhaut an den Füßen ;) und wir haben dann lokale Marken gekauft.

 

Mit Malaria ist echt nicht zu spaßen, daher ückenstiche vermeiden. Malarone geht als relativ nebenwirkungsfreihe Prophylaxe sowie als Standby aber man muss vorher unbedingt den eigenen Arzt oder zumindest das nächste Tropenmedizinische Institut fragen. Nicht zuletzt weil es auch für Malarone schon in manchen Gegenden Resistenzen geben soll und weil man sich auch vor Gelbfieber, Denguefieber etc. schützen solle und diese treten auch in Nicht-Malaria Gebieten auf.

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wir hatten einheimische Mittel, eines eine "Milch" und das andere zum Sprühen. Hatten allerdings wenig Probleme mit Mücken, auch nicht am iSimangaliso, wo es viel Wasser gibt. Die "Milch" ist schon recht agressiv, daher kann ich mir vorstellen, dass das Plastik zerstört. Aber nicht ausprobiert.

 

 

Karlo

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  • 2 weeks later...

Meine Erfahrung aus Kenia zu diesem Thema:

 

Nobite auf die äußere Klamottenschicht und ggf. auf die offenen Hautbereiche (Gesicht ausgenommen), hab aber danach immer die Hand mit nem Tuch gereinigt. Dazu gute und helle Klamotten (ebenfalls Fjellräven Ruaha und Craghoppers Hemd und in unserem Fall Malarone (null Nebenwirkungen bei uns) als Prophylaxe. In zehn Tagen Safari habe ich damit nur einen Mückenstich abbekommen...

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  • 2 weeks later...

Wann und wo habt ihr Geld gewechselt?

In Deutschland, in Süd-Afrika am Flughafen, in Kapstadt in der Stadt? Oder andere Vorschläge.

Wir kommen Samstag morgens an.

Also in München bekommst Du bei der Stadtsparkasse z.B. gar keine Rand mehr, da eh jeder vor Ort tauscht. Meist gibt es direkt im Ankuftsbereich Wechselstuben oder Geldautomaten. Aber nicht vergessen vorher in D nachzufragen ob die Karte auch für ZA freigeschaltet ist.  ;)

Die Karten der Stadtsparkasse München waren standardmäßig nicht freigeschaltet!

 

Grüße Heinz

 

 

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Südafrika ist für Kartenzahlen kein Problem, aber man sollte seinen PIN kennen. Und wenn der Kellner Mal sagt der PIN stimme nicht einfach ignorieren. Entweder liegt es an der schlechten Verbindung oder daran dass man grad Opfer eines Identity Thefts wird...

[emoji854]

bearbeitet von wasabi65
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  • 10 months later...

freue mich sehr, bei uns geht es dieses Jahr wieder in den Krüger

 

Hier Bilder aus 2012 noch mit der G5 und dem 100-300.

 

Das waren unsere ersten Elefanten die wir gesehen hatten. Für uns unvergesslich.

 

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Da es damals mehr geregnet hatte, hatten auch die Hippos ausreichend Wasser

 

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  • 5 months later...

Wir sind die letze Woche aus Südafrika wieder gekommen und ich möchte wieder unsere Eindrücke schildern und natürlich auch Bilder zeigen.
Bilder müssen erst noch gesichtet und entwickelt werden, kann also noch etwas dauern.


Wir waren zur selben Zeit wie sonst auch im Krüger Park und haben jedes Mal andere Bedingungen und anderes Wetter vorgefunden.
Diese Mal hatten wir zwischendrin starken Regen. Dadurch hat es an den Regentagen deutlich abgekühlt und es haben sich im Gelände Pfützen gebildet, die die Tiere von den Wasserlöchern unabhängig gemacht haben. Daher hatten wir weniger Tiersichtungen als das letzte Mal.
Meistens war es sonnig und sehr warm. Es ist im Gegensatz aber erst ab ca. 11 oder 12 Uhr richtig heiß geworden, sonst schon ab 9 Uhr früh (über 30 bis 40 Grad).


Wir hatten aber auch den Eindruck, dass weniger Tourisen unterwegs waren. Wir waren diese Mal zwar nur im Norden des Parks, der deutlich weniger frequentiert ist, man hat aber trotzdem in der Vergangenheit mehr Touristen gesehen. Ist nur ein Eindruck von uns und könnte auch ein Zufall sein.

Die Flüsse haben sich durch den Regen nicht beeindrucken lassen, die waren fast leer wie immer.

Als Foto-Ausrüstung hatten wir dabei: erstmals als Tasche meinen Deuter Trans Alpine 30 Rucksack mit (günstigem) Fotoeinsatz vom "freundlichen Chinesen".
Dazu an einem Trageriemen Peak Design Capture Clip.
Das hat sich gut bewährt, da im Rucksack noch ausreichend Platz für andere Dinge ist und man z.B. auch Jacken etc. außen mit den Bändern anbringen kann.
Wir mein neues System für längere Touren.
Im Rucksack: Lumix G70, G5, 1.7/20, PL 8-18, 100-300, 45-150, PL 100-400.

Mein Scheibenstativ hatte ich dieses Mal nicht mit (sh. Bericht von 2016) weil das einfach zu langsam im Aufbau ist. Man kann die Scheibe nicht permanent unten lassen (Staub) und muss das Ganze dann immer erneut ausrichten. Bis dahin ist praktisch jeder Tier verschwunden.
Habe also aus der Hand gefilmt und wenn mehr Zeit war die Kamera mit Schraubzwinge befestigt.

Wie die letzen Male hat meine Frau fotografiert und ich habe gefilmt und fotografiert. Meine Frau nimmt die G5 die ihr lieber ist und nimmt auch lieber das 100-300, einfach weil es deutlich leichter und handlicher ist.

Ich habe mit der G70 gerade beim Filmen den Wunsch nach einer neuen Kamera gehabt. Sowohl das Display als auch der Sucher sind für solche Aufgaben nicht optimal. Es ist so hell, dass man auf dem Display praktisch nichts erkennen kann und der Einblick in den Sucher ist nur möglich, wenn man die Kamera direkt vor das Auge hält. Das geht aber nicht, wenn die Kamera mit der Zwinge an der Scheibe montiert ist.

Eigentlich wollte ich mir ja vorher noch die GH5 zulegen, jetzt ist mir aber Nikon mit der Z-Reihe dazwischen gekommen. Die möchte ich auf jeden Fall ausgiebig ausprobieren, bevor entschieden wird. Der Sucher dürfte bei der Nikon deutlich besser sein, denke auch das Display. Es geht um den Einblick und nicht um die Auflösung, die bei der GH5 gleich mit der Nikon ist.

Die größten Feinde für gute Bilder:

  • man darf das Auto nicht verlassen, daher ist man auf den kleinen Rahmen des Seitenfensters beim Auto beschränkt. Immer im Weg sind der Außenspiegel, der Holm und manchmal das Dach.
  • Das Hitzeflimmern ist so stark, dass an scharfe Aufnahmen nicht zu denken ist. Selbst mit dem Fernglas kann man oft kaum was erkennen. Je weiter die Distanz desto stärker die Beeinträchtigung.
  • Oft sieht man die Tiere hinter dichtem Gestrüpp. Das erschwert die Scharfstellung und verdeckt oft fast alles vom Tier, aber so ist das halt.

Noch etwas zum Krüger-Park und den Sichtungen dort:

Alle Tiersichtungen sind selbst entdeckt, d.h. wir fahren da rum und schauen, dass wir selbst etwas sehen, was uns sehr viel Spaß macht.
Wenn man z.B. gezielt Löwen, Leoparden oder Geparden sehen möchte, könnte man in Kenia oder Tansania besser aufgehoben sein (dort waren wir noch nicht). Die Raubkatzen kann man zwar im Krüger auch sehen, das ist aber nicht in der Häufigkeit so und es kann auch passieren, dass man die gar nicht sieht. Geparden haben wir z.B. dieses Mal nicht gesehen.


Da wir die Elefanten sehr gerne beobachten, bitte nicht wundern, dass viele Bilder von denen kommen. Elefanten gibt es viele im Krüger.

Zur Reisezeit: November kann es schon mal regnen, meistens ist aber noch trocken. Bei uns hat es geregnet, man könnte daher auch früher fahren, um den Regen auszuschließen. Im November haben aber viele Tiere Nachwuchs und das macht den Reiz aus.

Karlo

 

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Freue mich auch auf die Bilder :) 

Aber noch eine allgemeine Anmerkung zu den Beiträgen weiter oben bezüglich Mückenmittel: Mittel, die so aggressiv sind, dass sie eine Plastikuhr auflösen, würde ich nicht gern auf meine Haut schmieren. Jedenfalls nicht mehr als nötig. Darum: So wie Acahaya und bayern007 schon schrieben, einfach auf die äußeren Klamottenschicht, und dann eben immer was Langärmeliges. Dann höchstens noch die wenigen unbedeckten Hautstellen, das reicht.

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