Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo zusammen,

 

ich vermute einen Defekt meines vor kurzem erworbenen Minolta MC Tele Rokkor 100/2.5. Kurz zur Story:

Ich habe vor 3-4 Monaten angefangen mich mit manuellen Objektiven zu beschäftigen und habe an meiner Sony A7 das Minolta 50/2.0 ausprobiert und war/bin von den Ergebnissen echt begeistert.

Vor 2 Wochen habe ich mir das Tele Rokkor gekauft. Doch keines der Fotos war scharf und alle letztendlich auch irgendwie kontrastarm. Am Anfang habe ich das natürlich auf mich geschoben, wenig Erfahrung, Gegenlicht, vielleicht doch etwas gewackelt....

Weil mich das doch gewurmt hat, habe ich am Wochenende Testfotos mit dem Objektiv auf einem Stativ und Fernauslöser gemacht. Beim Fokussieren und beim Anschauen der Fotos ist mir dann aufgefallen, das es einfach nie scharf ist. Auf den Bildern später lässt keine Schärfeebene entdecken.

Beim Fokussieren auf dem Stativ fällt mir das auch auf. Es gibt einen Punkt an dem ist es "am schärfsten" aber wirklich scharf ist das nicht.

 

Ok einfach ein doofes Exemplar erwischt, kommt vor. Die Frage die sich mir als Neuling stellt, woher kommt das? Also was genau könnte da kaputt sein?

 

Irgendjemand eine Idee?

 

Danke und Grüße

Andi

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe gerade nochmal Bilder gemacht, wenn die Katze schon so daliegt.

 

Anbei 2 Bilder f2.5. Bei f8 ist das Ergebnis schon deutlich besser. f4 liegt irgendwo dazwischen.

 

Hier 2.5

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier noch f8 zum Vergleich:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

die "alten schätzchen" haben meist eine deutlich schlechtere vergütung als es heute üblich ist, und sind offenblendig oft etwas "matschig" (d.h. sie haben einen reduzierten kontrast und geringere auflösung und wirken flau)

 

die höchste auflösung erreichen ältere kleinbild-objektive oft erst bei blende 8, die klassische schärfentiefe-formel aus analogen tagen geht ja auch nur von einer gesamtpixelzahl von nicht viel mehr als einem megapixel aus, da hat heute ein full-hd bildschirm schon mehr

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja mit 2.5 ist auf diese Distanz natürlich jeder kleine Dreh entscheidend. Aber habe extra großen Wert auf den Fokus gelegt. 

 

Mir fehlen da bisher leider die Vergleiche. Das Minolta 50/2.0 ist schon offenblendig sehr schön. Aber dann werde ich nochmal mehr Fotos mit geschlossener Blende versuchen. 

 

Vielen Dank!

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich stimme Finnan Haddie voll zu: Die Objektive aus dieser Zeit sind bei Offenblende größtenteils Weichzeichner. Wenn man diesen Effekt nicht ausdrücklich will, muß man mindestens 2 Klicks abblenden. Deine Katze mit f8 erscheint mir nun auch ein bißchen weich, aber den fehlenden Schatten nach war auch sehr weiches Licht. Für defekt würde ich das Objektiv nicht halten - ob es mich zufrieden stellen würde, weiß ich abe auch nicht.

 

Ich betrachte die 2.5er generell mit etwas Mißtrauen. Bei 3.5 und 2.8 weiß ich, wo der Hersteller hinwollte: Konsumklasse oder gehobene Ansprüche. Für höchste Ansprüche (wenigstens an die Lichtstärke, oft auf Kosten der Schärfe)  dann 2.0 oder noch lichtstärker. Bei den 2.5ern, die es ja auch von Canon und Nikon in diesem Brennweitenbereich gab, weiß ich nicht, wo ich dran bin. Vielleicht sollte es ja ein Porträttele werden...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich stimme Finnan Haddie voll zu: Die Objektive aus dieser Zeit sind bei Offenblende größtenteils Weichzeichner. Wenn man diesen Effekt nicht ausdrücklich will, muß man mindestens 2 Klicks abblenden. Deine Katze mit f8 erscheint mir nun auch ein bißchen weich, aber den fehlenden Schatten nach war auch sehr weiches Licht. Für defekt würde ich das Objektiv nicht halten - ob es mich zufrieden stellen würde, weiß ich abe auch nicht.

 

Ich betrachte die 2.5er generell mit etwas Mißtrauen. Bei 3.5 und 2.8 weiß ich, wo der Hersteller hinwollte: Konsumklasse oder gehobene Ansprüche. Für höchste Ansprüche (wenigstens an die Lichtstärke, oft auf Kosten der Schärfe)  dann 2.0 oder noch lichtstärker. Bei den 2.5ern, die es ja auch von Canon und Nikon in diesem Brennweitenbereich gab, weiß ich nicht, wo ich dran bin. Vielleicht sollte es ja ein Porträttele werden...

 

Ja die Sonne war schon hinter den Häusern verschwunden, daher die Lichtsituation.

 

Ich weiß auch nicht ob es mich zufrieden stellt, deshalb eben auch die ursprüngliche Frage. Aber je öfter ich die Bilder anschaue, desto eher habe ich eine Ahnung ob es mich zufrieden stellt :)

Vor allem, wenn es noch so viel anderes Altglas zum Ausprobieren gibt.

 

Aber die Antworten helfen mir schon sehr weiter. Gerade wenn man noch nicht so viel Erfahrung mit verschiedenen Linsen hat, ist es schwierig die Ergebnisse einzuordnen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...