freddi Geschrieben 22. August 2016 Share #1 Geschrieben 22. August 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, ich benutze die GX7 u.a. mit dem 14-140mm Objektiv. Für meinen letzten Urlaub in Island habe ich mich in einem Fotofachgeschäft beraten lassen und einen Graufilter ProND 32 gekauft (was anderes hatten sie nicht da). Im Urlaub habe ich aber gemerkt, dass dieser Filter nicht so eine gute Wahl war, da die LZB mit meiner Kamera ja ziemlich an ihre Grenzen stößt (?). Was gibt es jetzt für mich noch an Alternativen? Und: welche Art von Grauverlaufsfilter könnt Ihr empfehlen, da es mich immer so nervt, wenn der Himmel entweder zu hell oder die Landschaft zu dunkel ist. Bin für eure Tipps dankbar! LG jost hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wuschler Geschrieben 22. August 2016 Share #2 Geschrieben 22. August 2016 Ich habe mit den Haida-Filtern gute Erfahrungen gemacht: https://www.amazon.de/gp/product/B00CK8SSBI/ref=oh_aui_detailpage_o05_s00?ie=UTF8&psc=1 Das entspricht dann 10 Blenden. Grauverlauf würde ich das Cokin A-System empfehlen. Klein, leicht und günstig. Es gibt ein Starterset mit Halter und drei Grauverlaufsfiltern (Filterring ist separat) http://www.foto-discountpreis.de/cokin-grauverlauffilterkit.html Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 22. August 2016 Share #3 Geschrieben 22. August 2016 (bearbeitet) Und: welche Art von Grauverlaufsfilter könnt Ihr empfehlen, da es mich immer so nervt, wenn der Himmel entweder zu hell oder die Landschaft zu dunkel ist. Keinen. Dafür gibt es Lightroom. Dort gibt es einen elektronischen Verlaufsfilter. Auf Stephan Wiesners Youtube Kanal gibt es ein Video wie er HDR Bilder in Lightroom macht (wirklich sehr einfach). Er verwendet ja auch auch keine Verlaufsfilter. HDR ist dann noch die elegantere Lösung für solche Probleme. Habe ich selber jedoch noch nicht probiert. Werde ich aber nächstens tun. Edit: http://www.stephanwiesner.de/blog/grauverlaufsfilter-landschaftsfotografie/ bearbeitet 22. August 2016 von Gast Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kleinkram Geschrieben 22. August 2016 Share #4 Geschrieben 22. August 2016 Bildbearbeitung bei großen Kontrastunterschieden ist eine gute Krücke, aber eben eine Krücke. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wuschler Geschrieben 22. August 2016 Share #5 Geschrieben 22. August 2016 (bearbeitet) Das Bild "Sonnenaufgang am Königssee" auf der verlinkten Seite, man beachte die strukturlosen Bereiche in den Wolken. Davon abgesehen kann man natürlich beides kombinieren und es gibt Situationen bei denen eine Mehrfachbelichtung nicht so ohne weiteres möglich ist. bearbeitet 22. August 2016 von wuschler siggih, Pentel, freddi und 3 weitere haben darauf reagiert 6 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
siggih Geschrieben 22. August 2016 Share #6 Geschrieben 22. August 2016 Haida oder Lee würde ich Dir auch empfehlen: Explosion by Siggi, auf Flickr Gruß Siggi Ursula, SKF Admin, RoccerSoccerDave und 4 weitere haben darauf reagiert 7 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
somo Geschrieben 22. August 2016 Share #7 Geschrieben 22. August 2016 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hi zusammen, ich verwende auch Haida-Filter mit 46mm und 58mm Filtergrößen... sowohl ND als auch Grauverlaufsfilter sind für den Preis sehr gut verarbeitet und liefern wie ich finde gute Ergebnisse. Die ND-Filter werden außerdem auch in verschiedenen Größen als Set angeboten. ND8, ND64 und ND1000 inklusive 2 Deckel mit denen sich die Filter zu einem kompakten Stack-Container schrauben lassen, welcher die Filter gut schützt. Den Grauverlaufsfilter habe ich auch noch im Container verstaut, allerdings ist das Drehelement des Grauverlaufsfilters etwas fummelig wenn man ihn von den anderen trennen will... Geht für mich aber dennoch gut und den platzsparenden Container mag ich nicht mehr missen Der Aussage von octane, man könne Filter durch Lightroom ersetzen, der kann ich nur sehr, sehr eingeschränkt zustimmen. Eine Mehrfachbelichtung ersetzt nicht den Effekt einer Langzeitbelichtung (Wasserfälle, fließendes Wasser, Zeiteffekt auf belebten Plätzen usw...). Einen Verlaufsfilter kann man zwar noch bedingt aus zwei Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen simulieren, indem man das regulär belichtete Bild in den dunkler belichteten Himmel überblendet, sobald man jedoch was bewegliches im Vordergrund mit abbildet und etwas Wind weht, wird das Überblenden auch wieder schwierig (z.B. Blumen- oder Kornfelder usw...). Die Beispiele von Stephan Wiesner in octane's Link finde ich zudem keinesfalls gelungen und auch der Einstieg in das Thema... "Grauverlaufsfilter sind etwas für alte Männer und Verkäufer"... ... Nun bin ich weder alt, noch verkaufe ich Filter... Sowas dummes aber auch... in Sachen Fotografie versuche ich so viel wie möglich manuell und optisch aus der Kamera heraus zu holen. Warum? ... Weil ich mir für ein gutes Bild grundsätzlich auch Zeit nehmen will... da spielt eine Minute Filter anschrauben auch keine Rolle mehr! In der Zwischenzeit kann ich mich auch schon einmal umsehen und mir einen passenden Bildausschnitt suchen... ... Weil es in den meisten Fällen natürlicher aussieht! ... Weil es mich am Ende doch weniger Zeit kostet als die nachträgliche Bearbeitung! Eine gute Nachbearbeitung mit ein paar wenigen Klicks? Klingt für mich nach dem Marketinggeplapper von Adobe ... "Awesome! It's sooo easy now!" Mit der Realität hat das in den seltensten Fällen was zu tun... Für ein wirklich gutes Ergebnis kommt man auch digital nicht um das zeitraubende präzise maskieren, absoften usw. herum. Und bei komplexen Motiven kann man ein Bild dafür auch schnell mal in 20 Einzelteile und mehr stückeln... (viel, viel mehr...) ich glaube ich höre hier mal auf sonst finde ich kein Ende mehr... Dann ist dann aber auch noch die HDR-Technik... Ich mag die Technik an sich, sie macht für mich aber nur selten wirklich Sinn. Eigentlich nur dann, wenn ich viele überstrahlte Reflektionen im Bild habe und mit Filtern nicht wirklich Abhilfe schaffen kann. Also hauptsächlich bei Motiven mit vielen Spiegelungen oder Lichtquellen. Tatsächlich ist es auch schon ewig her, dass ich mit HDR gearbeitet habe und in den letzten Jahren habe ich immer mehr das Interesse daran verloren. Könnte aber auch an dem vielen Tonemap-Müll liegen den einige mit der Technik fabrizieren... man braucht ja nur mal HDR googeln Dagegen Lob ich mir die "Altmänner-Filter" Anbei mal ein altes HDR von 2011... Ich glaube nach einer Stunde hatte ich keine Lust mehr das Bild weiter zu bearbeiten und wenn man es sich genau ansieht, sieht man das vermutlich auch... Wahrscheinlich trotzdem das Beste was ich mit der Technik zustande gebracht habe und Filter hatte ich damals auch noch nicht ... Man lernt halt auch nur mit der Zeit ... Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! bearbeitet 22. August 2016 von somo3103 xbeam hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 23. August 2016 Share #8 Geschrieben 23. August 2016 Keinen. Dafür gibt es Lightroom. Dort gibt es einen elektronischen Verlaufsfilter. Auf Stephan Wiesners Youtube Kanal gibt es ein Video wie er HDR Bilder in Lightroom macht (wirklich sehr einfach). Er verwendet ja auch auch keine Verlaufsfilter. HDR ist dann noch die elegantere Lösung für solche Probleme. Habe ich selber jedoch noch nicht probiert. Werde ich aber nächstens tun. Edit: http://www.stephanwiesner.de/blog/grauverlaufsfilter-landschaftsfotografie/ Der Aussage von octane, man könne Filter durch Lightroom ersetzen, der kann ich nur sehr, sehr eingeschränkt zustimmen. Eine Mehrfachbelichtung ersetzt nicht den Effekt einer Langzeitbelichtung (Wasserfälle, fließendes Wasser, Zeiteffekt auf belebten Plätzen usw...). Bitte meinen Text nochmals lesen. Danke. Normale Graufilter OHNE Verlauf können natürlich nicht durch LR ersetzt werden und das habe ich auch nie behauptet. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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siggih Geschrieben 23. August 2016 Share #9 Geschrieben 23. August 2016 Bildbearbeitung beschränkt sich aber nicht nur auf HDR. Ich bearbeite meine Bilder hauptsächlich in Adobe Camera Raw. Also Tiefen heller,Lichter dunkler und dann Luminanz der einzelnen Farben senken oder verstärken. Geht schnell und ein HDR-Programm macht letztendlich auch nichts anderes. Zu den Filtern: Auf jeden Fall Steckfilter! Verlauffilter sowieso aber auch bei ND haben die 2 große Vorteile: 1. AF erstmal ohne Filter,dann Filter aufstecken und knipsen. 2. Sie lassen sich leichter on location reinigen. Gerade am Meer mit Brandung ist das ein Problem mit dem Schraubfilter. Und man kann sie schnell mal tauschen,wenn die Stärke nicht stimmt. Welche Du nimmst,ist ziemlich egal. Ich habe das Fundation-Kit von Lee mit Halter und zusätzlich noch Verlauffilter von Hitech (?) und einen Satz ND von Haida. Passen alle zum Halter von Lee,die Haida aber ziemlich stramm,weil sie einen Schaumstoffrand haben. Ein Problem sind die Lieferschwierigkeiten der Hersteller. Die Lee gibt´s nur alle paar Monate für kurze Zeit. Bei Haida ist es wohl auch so. Cokin hatte ich mal vor 20 Jahren. Die sind deutlich günstiger aber auch nicht so gut in der Verarbeitung. Am besten gehst Du in einen Fotoladen und guckst Dir die Sachen mal an. Calumet hat Lee und auch Cokin. Gruß Siggi Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
somo Geschrieben 23. August 2016 Share #10 Geschrieben 23. August 2016 (bearbeitet) Huhu Bitte meinen Text nochmals lesen. Danke. Normale Graufilter OHNE Verlauf können natürlich nicht durch LR ersetzt werden und das habe ich auch nie behauptet. Ja, richtig... und ich habe dir doch eingeschränkt zugestimmt: "... Einen Verlaufsfilter kann man zwar noch bedingt aus zwei Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen simulieren, indem man das regulär belichtete Bild in den dunkler belichteten Himmel überblendet, sobald man jedoch was bewegliches im Vordergrund mit abbildet und etwas Wind weht, wird das Überblenden auch wieder schwierig (z.B. Blumen- oder Kornfelder usw...)." Ich habe dir nicht grundsätzlich wiedersprochen sondern lediglich deine Aussage mit meiner Auffassung verglichen und eingeschränkt ... Ich habe vorher etwas allgemeiner ausgeholt weil es im Thread um ND und Verlaufsfilter geht. War vielleicht etwas missverständlich... d'accord! Bildbearbeitung beschränkt sich aber nicht nur auf HDR. Ich bearbeite meine Bilder hauptsächlich in Adobe Camera Raw. Also Tiefen heller,Lichter dunkler und dann Luminanz der einzelnen Farben senken oder verstärken. Geht schnell und ein HDR-Programm macht letztendlich auch nichts anderes. Klar ist das alles Bildbearbeitung. Der Hauptunterschied beim HDR liegt jedoch in der Mehrfachbelichtung und der Zusammenführung der einzelnen Belichtungen. Somit ist HDR zusätzlich ein Composing aus mehreren Belichtungsreihen während Camera Raw eher die digitale Dunkelkammer wiederspiegelt und nur aus einem Negativ heraus arbeitet. Was nun die besseren Ergebnisse erzielt hängt schlußendlich auch von Motiv und Absicht ab... Zu den Filtern: Auf jeden Fall Steckfilter! Verlauffilter sowieso aber auch bei ND haben die 2 große Vorteile: 1. AF erstmal ohne Filter,dann Filter aufstecken und knipsen. 2. Sie lassen sich leichter on location reinigen. Gerade am Meer mit Brandung ist das ein Problem mit dem Schraubfilter. Und man kann sie schnell mal tauschen,wenn die Stärke nicht stimmt. 1. würde bei mir nun zum Beispiel wegfallen. Vom Stativ nutze ich meistens MF oder justiere den AF gegebenenfalls manuell nach. 2. finde ich auch nicht 100% nachvollziehbar. Ich muss lediglich beim Aufschrauben darauf achten, dass mir kein Sand oder so dazwischen kommt. Wenn der Filter drauf ist, habe ich dem reinigen doch nicht mehr wirklich Probleme? Mit dem schnellen Tausch hast du natürlich recht. Steckfilter hole ich mir dennoch erst wenn ich ein UWW besitze auf dem kein Schraubfilter mehr drauf passt. Bis dahin siegt zumindest bei mir das kleinere Packmaß im Stack-Container bearbeitet 23. August 2016 von somo3103 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
siggih Geschrieben 23. August 2016 Share #11 Geschrieben 23. August 2016 Ein weiterer Nachteil von Steckfiltern: Gegenlichtblende passt nicht mehr. Von Lee gibt es wohl so einen sauteuren Kasten aber der ist auch nicht immer lieferbar. Kostet ein paar hundert Euro! Gruß Siggi Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
somo Geschrieben 23. August 2016 Share #12 Geschrieben 23. August 2016 Ein weiterer Nachteil von Steckfiltern: Gegenlichtblende passt nicht mehr. Von Lee gibt es wohl so einen sauteuren Kasten aber der ist auch nicht immer lieferbar. Kostet ein paar hundert Euro! Gruß Siggi Hi Siggi, da gibt es aber mittlerweile auch gute Alternativen aus dem 3D-Drucker Die hier zum Beispiel... die passen ihre Produkte auf die Objektive an und bieten dafür auch Abschatter gegen einfallendes Streulicht an. http://shop.logodeckel.de/ cyco hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Digicat Geschrieben 23. August 2016 Share #13 Geschrieben 23. August 2016 Also für mFT reicht meiner Meinung auch das Steckfiltersystem Seven5 von Lee LG Helmut cyco und xbeam haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cepe Geschrieben 23. August 2016 Share #14 Geschrieben 23. August 2016 Langzeitbelichtung ohne ND Filter. Ich habe zwar mittlerweile auch einen ND Filter, aber manchmal muss man eben auch aufs Geld schauen. Diese ganzen Filter + Halter etc. pp. kosten richtig Geld und wenn man improvisieren kann, warum nicht? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
freddi Geschrieben 23. August 2016 Autor Share #15 Geschrieben 23. August 2016 Ich danke euch allen für die Diskussion meines Themas und die interessanten Tipps für mich! Jetzt kann ich ein bisschen recherchieren, welche Filter ich wählen werde, gleichzeitig mich aber noch etwas mehr mit der Bearbeitung meiner Fotos beschäftigen. Es ist schön, dass mir hier immer mit meinen Fragen geholfen wird, freut mich sehr!! LG cyco, somo, cepe und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Philipp_H Geschrieben 23. August 2016 Share #16 Geschrieben 23. August 2016 Hi, ich habe noch ein Cokin P/Haida Filterset hier rumliegen da ich auf ein 100 mm NISI System umgestiegen bin (wegen des Sony 16-35 waren die 85 mm des Cokin P Set etwas knapp). Bei Interesse einfach ne PN schicken. Selbst wenn man vieles auch mit LR oder Photoshop nachträglich machen kann, ich fotografiere es halt gerne gleich so wie es aussehen soll, und dazu benutze ich halt Grau- und Verlaufsfilter. Für mich zählt nicht nur das Bild sondern auch der Weg zum Bild. Raumfahrer, somo, xbeam und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kater Karlo Geschrieben 27. August 2016 Share #17 Geschrieben 27. August 2016 klinke mich hier mal ein weil auf meine Fragen in https://www.systemkamera-forum.de/topic/115449-filtersystem-beim-filmen/ bisher nichts kam. Wie sieht es denn mit der Schärfe aus und habt ihr Probleme bei Gegenlicht mit den Steckfiltern? Steckfilter wären mir grundsätzlich lieber, auch weil ich die richtig teuren Filter nicht mehrfach kaufen müsste. Die Frage ist, inwieweit es Probleme bei Gegenlicht gibt. Ich habe gesehen, dass es eine Geli von Lee gibt, die ist mir aber deutlich zu teuer. Möchte die Filter (nicht nur) zum Filmen nutzen. Der größe Unterschied zur Fotografie ist, dass der Filter nicht nur für einen kurzen Moment wichtig ist (das Bild), sondern länger. So lange halt, wie die Sequenz. Da können sich die Bedingungen schon mal durch Zeit, Schwenks etc. ändern. Auf der anderen Seite hat man oft ohnehin keine Wahl (man ist ja nicht im Filmstudio) entweder man fotografiert oder filmt unter den gegebenen Bedingungen oder nicht. Noch eine Frage zu den Steckfiltern: wie robust ist die ganze Konstruktion? Werde die Kamera mit Objektiv und angebrachtem Filter häufig im Auto auf die Rückbank oder die Beine legen. Da wäre es ziemlich nervig wenn sich der Filter immer wieder löst oder verschiebt. Danke Euch! Karlo Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wuschler Geschrieben 27. August 2016 Share #18 Geschrieben 27. August 2016 (bearbeitet) Bei Steckfiltern (Cokin, Haida, Formatt-Hitech) konnte ich bisher keinen sichtbaren Schärfeverlust feststellen. Geli gibt es m.W. auch bei Cokin, habe ich aber noch nie verwendet. Bei Gegenlicht ist das größte Problem, aus meiner Sicht, Kratzer auf dem Filter. Ein Haida-Filterhalter hat sich bei mir schon mal zerlegt, den Formatt-Hitech finde ich zu umständlich hält aber sehr gut. Es hängt auch immer davon ab wie groß der Filterhalter ist. Mittlerweile bin ich wieder bei Cokin gelandet. bearbeitet 27. August 2016 von wuschler Alexander K. hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Becci Geschrieben 27. August 2016 Share #19 Geschrieben 27. August 2016 Ich habe einen anschraubbaren Grauverlaufsfilter von B+W. Ich habe ihn noch nicht so intensiv gebraucht, bin aber bisher recht zufrieden. Ganz, ganz starke Blendenunterschiede schafft er nun auch nicht, obwohl ich den stärkeren Verlaufsfilter genommen habe. Etwas Nachbearbeiten ist da trotzdem meist noch nötig. Aber es ist sichtbar besser als ohne Filter. Und mir wäre das allgemein auch zu viel Gefriemel beim Nachbearbeiten. Aber jeder ist da anders. Mir fehlt auch immer wieder mal die Geduld den Filter rauszuholen und aufzuschreiben. Dann lebe ich halt mit dem, was meine Kamera ohne Filter liefert. Wenn du dir einen kaufst, würde ich (Steckfilter oder Schraubfilter whatever) darauf achten, dass du einen mit soften Verlauf käufst. Denn wenn man da eine zu glatte Linie hat, braucht man eben auch immer so einen krassen Unterschied am Horizont. Diesen gibts aber oft nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
melusine Geschrieben 27. August 2016 Share #20 Geschrieben 27. August 2016 Ich nutze das Cokin A System mit drei verschieden starken Grauverlaufsfiltern und bin zufrieden. Vorher hatte ich auch einen Schraubfilter von B+W. Der Nachteil ist, dass man den Horizont mittig aufgezwungen bekommt, auch wenn man ihn dort je nach Motiv gar nicht gebrauchen kann. Ich fand es auch schwierig bei dem sehr weichen Verlauf, den Filter wirklich horizontal auszurichten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alexander K. Geschrieben 27. August 2016 Share #21 Geschrieben 27. August 2016 Hab derzeit das Cokin P System (nur Verlaufsfilter P121S) bin ich auch bis auf den Halter zufrieden mit. ND und Polfilter habe ich als Schraubfilter von Benjamin Jaworskyj. Ich überlege momentan entweder auf CokinZ, Haida oder Hitech umzusteigen. Haida ist mir eigentlich zu teuer, außerdem finde ich einen Glasfilter schon nicht ganz ungefährlich, ruck zuck fällt einem das Teil mal runter und dann sind 120€ fort. Sind die normalen Hitech Verlaufsfilter (Resin, nicht die Firecrest Glasfilter) wirklich so viel besser das es sich gegenüber Cokin lohnt ?War bisher mit Cokin sehr zufrieden (bis auf den Halter). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alexander K. Geschrieben 27. August 2016 Share #22 Geschrieben 27. August 2016 Bei Steckfiltern (Cokin, Haida, Formatt-Hitech) konnte ich bisher keinen sichtbaren Schärfeverlust feststellen. Geli gibt es m.W. auch bei Cokin, habe ich aber noch nie verwendet. Bei Gegenlicht ist das größte Problem, aus meiner Sicht, Kratzer auf dem Filter. Ein Haida-Filterhalter hat sich bei mir schon mal zerlegt, den Formatt-Hitech finde ich zu umständlich hält aber sehr gut. Es hängt auch immer davon ab wie groß der Filterhalter ist. Mittlerweile bin ich wieder bei Cokin gelandet. welches Cokin System nutzt du denn ? P oder Z ? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kater Karlo Geschrieben 27. August 2016 Share #23 Geschrieben 27. August 2016 danke Euch! Mir ging es nicht um Verlauffilter sondern rein um ND. Karlo Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jochen K. Geschrieben 28. August 2016 Share #24 Geschrieben 28. August 2016 (bearbeitet) Hört sich in der Eingangsfrage allerdings anders an: "Und: welche Art von Grauverlaufsfilter könnt Ihr empfehlen, da es mich immer so nervt, wenn der Himmel entweder zu hell oder die Landschaft zu dunkel ist." bearbeitet 28. August 2016 von Jochen K. melusine hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
siggih Geschrieben 28. August 2016 Share #25 Geschrieben 28. August 2016 Noch eine Frage zu den Steckfiltern: wie robust ist die ganze Konstruktion? Werde die Kamera mit Objektiv und angebrachtem Filter häufig im Auto auf die Rückbank oder die Beine legen. Da wäre es ziemlich nervig wenn sich der Filter immer wieder löst oder verschiebt. Danke Euch! Karlo Habe ich früher auch so gemacht,bis mir meine Nikon D800 samt 16-35mm durch die Karre geflogen ist: Knapp über 1000,-€ Reparatur! Seitdem habe ich eine kleine Thinktank mit Schnellzugriff und die Kamera ist sicher. Die Lee verschieben sich nicht. Die Haida sitzen am Lee-Halter durch den Schaumstoffrand fast schon zu fest. Aber selbst wenn sie sich verschieben ist das nun wirklich kein Problem,ich muss den Filter sowieso bei jeder Aufnahme neu ausrichten. Deshalb hat man ja einen Steckfilter. Gruß Siggi Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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