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Die Frage ist doch, wie groß die Nische Hobbysektor ist (bzw. werden kann) im Vergleich zum professionellen Markt. Als gut aussehendes Lifestyle-Produkt mit starker Marke schätze ich die Chancen als gar nicht so schlecht ein.

 

 

Relativ gesehen mag das ja vielleicht so sein. Man sollte grundsätzlich nicht vergessen, dass die Kamera als "Game Changer, der die Welt der Fotografie verändert" angekündigt wurde. Bei einem 0,0xxx Promille Marktanteil???

Was wären selbst 100 ambitionierte Hobbyfotografen, die sich das Ding leisten im Vergleich zu den Stückzahlen von Canikon, Sony, mFT und Fujifilm in diesem Segment. Game Changer für die Welt der Fotografie im Promillebereich: ziemlich verwegen!

 

bearbeitet von Viewfinder
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Man bekommt also einen etwas größeren Sensor mit etwas mehr Randschärfe und einen zweitklassigen Sucher, um dann so ein Foto machen zu können: "Official X1D samples from Hasselblad". Also ich finde das Foto ist wirklich perfekt geeignet, um die Kamera zu versinnbildlichen. LOL

 

 

 

Kein tolles Foto, keine Frage. Aber trotz starker Sonne sind sowohl die Schatten als auch die von der Sonne angestrahlten Bereiche mit Struktur versehen. 

 

Wäre mal interessant, wie sich DSLM dagegen schlagen. Wobei das auch möglich sein sollte.

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Mit dem Erscheinen dieser ersten MF-DSLM könnten die Karten im MF-Segment neu gemischt werden - insofern könnte sie sich in diesem Segment druchaus als "game changer" erweisen.

 

Dieses Segment ist aber nur eine kleine Nische im gesamten Fotomarkt - auf diesen bezogen wird sie insgesamt wenig bewegen.

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Kein tolles Foto, keine Frage. Aber trotz starker Sonne sind sowohl die Schatten als auch die von der Sonne angestrahlten Bereiche mit Struktur versehen. 

 

Wäre mal interessant, wie sich DSLM dagegen schlagen. Wobei das auch möglich sein sollte.

 

die hassi x1d ist eine dslm

ansonsten: sunbouncer nehmen. hier geht es doch wohl primär um fotografen, und nicht um schnappschuß knipser?

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Gemäß des Artikels liegen die Vorzüge gegenüber KB in der besseren Randschärfe.

 

 

das spricht für die Qualität des Systems, ..... ist aber unlogisch, da Rand- und Eckenschärfe umso schwerer zu bekommen sind, je grösser der Sensor (bzw Bildkreis) wird, den das Objektiv ausleuchten soll.

 

Sprich: wenn eine Mittelformat schärfere Ränder hat, als ein Kleinbildsystem, dann macht das Kleinbildsystem etwas falsch ... natürlich kann es auch an den eingesetzten Geldmitteln liegen.

 

Ich wage allerdings zu behaupten, dass Hasselblad mit seiner Kamera wohl keine Kompromisse beim Bajonett eingegangen ist, wie zB das Alphasystem bei der Weiterentwicklung zu 24x36mm.

 

 

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das spricht für die Qualität des Systems, ..... ist aber unlogisch, da Rand- und Eckenschärfe umso schwerer zu bekommen sind, je grösser der Sensor (bzw Bildkreis) wird, den das Objektiv ausleuchten soll.

Vergleich und Rückschluss dieses Tests sind ja auch unsinnig. Basiert auf je einem einzigen Objektiv und dann gibts schlechtere Randauflösung und deutlichere Vignettierung, wenn man das KB Objektiv @ f/1.2 (und das MF-Objektiv @ f/2.2) verwendet? Na sowas ...

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das spricht für die Qualität des Systems, ..... ist aber unlogisch, da Rand- und Eckenschärfe umso schwerer zu bekommen sind, je grösser der Sensor (bzw Bildkreis) wird, den das Objektiv ausleuchten soll.

 

Ich denke das liegt an der kleineren Blende. Um die gleiche Tiefenschärfe zu erreichen reicht eine kleinere Blende. Und mit der kleineren Blende sind die Anforderungen an die Optik nicht so groß. Das ist ja bei KB oder MFT nicht anders. Ab 2.8 ist alles easy aber darunter ist Matsche:

 

http://www.lenstip.com/395.4-Lens_review-Voigtlander_Nokton_42.5_mm_f_0.95_Image_resolution.html

http://www.lenstip.com/394.4-Lens_review-Panasonic_Leica_DG_Nocticron_42.5_mm_f_1.2_Asph._P.O.I.S._Image_resolution.html

http://www.lenstip.com/397.4-Lens_review-Nikon_Nikkor_AF-S_58_mm_f_1.4G_Image_resolution.html

http://www.lenstip.com/390.4-Lens_review-Carl_Zeiss_Otus_55_mm_f_1.4_ZE_ZF.2_Image_resolution.html

 

Da macht auch ein Otus keine Ausnahme.

 

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Da macht auch ein Otus keine Ausnahme.

 

Jetzt weiß ich auch, warum ich das Samyang 135mm f2 so mag. Das Ding ist im offenblendigen Bereich besser als das Otus :) (ok, als Tele hat es es auch leichter)

 

http://www.lenstip.com/442.4-Lens_review-Samyang_135_mm_f_2.0_ED_UMC_Image_resolution.html

 

Auf der anderen Seite darf man sich fragen, für was man bei Blendwerten kleiner f2,8 (@KB) höchte Randschärfe braucht... für diejenigen ist dann MF das Format das Wahl :cool:

 

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Sicher eine sehr gute Kamera. Das Design scheint auch gut gelungen.

Ansonsten wird diese Hasselblad (wie die Leica S) wohl nur eine äußerst überschaubare Nische bedienen und im Hobbysektor (auch dem ambitionierten) wenig Verbreitung finden. Dafür ist der Preis zu hoch und selbst wenn das absolut keine Rolle spielt, werden 50MP und ziemlich große Objektive für Amateure sicher keine besondere Kaufimpulse auslösen, wo doch schon das KB-Sensorformat (als High End-Obergrenze) eine Nische im Amateursektor bedient. Gute Kamera für spezielle Anwendungen, doch nichts wirklich weltbewegend Neues und sicher kein "Game Changer in der Welt der Fotografie". Weder die erste DSLM, noch die erste MF-Kamera noch die erste 50MP-Kamera.

Alles bleibt anders, auch als Parallele zu den früheren analogen Hasselblads, die im Amateurlager keine wirklich bedeutende Rolle spielten und überwiegend von Profis und Studiofotografen gekauft wurden. Das wird auch bei dieser neuen digitalen MF-Variante so bleiben

Aber immerhin ist es die erste spiegellose Mittelformatkamera und mit relativ geringem Gewicht (720g - Body)

Neben Profifotografen die mit Fotos gutes Geld verdienen, wird es eine noch größere Anzahl wohlhabender Amateure geben, für die eine Canon oder Nikon Kamera einfach zu gewöhnlich und peinlich ist, und diese dann gerne zu der kompakten Hasselblad greifen, wenn die Leica mal zuhause liegen bleibt.

Wobei der Mehrwert beim Bild gegenüber einer Nikon 810 oder Sony a7r sich in Grenzen hält. Was zählt ist Image.

bearbeitet von Musicdiver
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Aber immerhin ist es die erste spiegellose Mittelformatkamera und mit relativ geringem Gewicht (720g - Body)

Neben Profifotografen die mit Fotos gutes Geld verdienen, wird es eine noch größere Anzahl wohlhabender Amateure geben, für die eine Canon oder Nikon Kamera einfach zu gewöhnlich und peinlich ist, und diese dann gerne zu der kompakten Hasselblad greifen, wenn die Leica mal zuhause liegen bleibt.

Wobei der Mehrwert beim Bild gegenüber einer Nikon 810 oder Sony a7r sich in Grenzen hält. Was zählt ist Image.

 

So sehe ich das auch. Für Hasselblad vermutlich ein guter Weg. Immerhin deutlich mehr Substanz als die umgelabelten Sony, mit denen sie es vor ein paar Jahren versucht haben.

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Aber immerhin ist es die erste spiegellose Mittelformatkamera und mit relativ geringem Gewicht (720g - Body)

Neben Profifotografen die mit Fotos gutes Geld verdienen, wird es eine noch größere Anzahl wohlhabender Amateure geben, für die eine Canon oder Nikon Kamera einfach zu gewöhnlich und peinlich ist, und diese dann gerne zu der kompakten Hasselblad greifen, wenn die Leica mal zuhause liegen bleibt.

Wobei der Mehrwert beim Bild gegenüber einer Nikon 810 oder Sony a7r sich in Grenzen hält. Was zählt ist Image.

Erklär' mal, was an einer Canon oder Nikon DSLR "peinlich" ist. Der Anteil an Kunden, die so empfinden, wird verschwindend gering sein. Und ehrlich: ein "Livestyle" Produkt ist die Hasselblad auch nicht. Wenn das die Verkaufsstrategie von Hasselblad wäre, würde das fehlschlagen.

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 Was zählt ist Image.

 

Das bezweifle ich. Es gibt nicht viele Leute, denen man mit einer Hasselblad imponieren kann.

 

Aber es macht Spaß, mit einer guten und nicht alltäglichen Kamera zu arbeiten. Allein das ist für Manche ein Grund, sie zu kaufen, auch wenn sie das Potenzial nicht ausschöpfen.

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Gast User73706

Erklär' mal, was an einer Canon oder Nikon DSLR "peinlich" ist. Der Anteil an Kunden, die so empfinden, wird verschwindend gering sein. Und ehrlich: ein "Livestyle" Produkt ist die Hasselblad auch nicht. Wenn das die Verkaufsstrategie von Hasselblad wäre, würde das fehlschlagen.

Definitiv ist sie das auch und so wird sie auch beworben, dazu muss man sich einfach nur mal den Produktfilm anschauen.

 

Die Zielgruppen Einschätzung ist nicht ganz falsch, was nicht heißt, dass sie nicht auch Profis und ambitionierte Fotografen anspricht. Dennoch ist der Lifestyleanteil sehr groß.

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Das bezweifle ich. Es gibt nicht viele Leute, denen man mit einer Hasselblad imponieren kann. . . . .

 

Das glaube ich aber schon, denn die Hassi war die erste und einzige Kamera auf dem Mond und war mal d i e Mittelformatkamera schlechthin.

Nur wer zu jung ist, kennt den Namen bloß von den unsäglich gepimpten Handtaschenkameras her.

 

 

Ich zitiere aus Wikipedia: "Zu großer Berühmtheit gelangten die Hasselblad-Kameras durch ihre Verwendung im Apollo-Programm der USA. Eine umfangreich modifizierte 500 EL, die Hasselblad EL Data Camera (HDC), ausgerüstet mit einem speziellen Biogon 5,6/60 mm Objektiv, einem Réseaugitter sowie einem Filmmagazin für 150 bis 200 Aufnahmen, wurde 1969 während der ersten Mondlandungsmission Apollo 11 auf der Mondoberfläche benutzt. Auch alle weiteren NASA-Missionen hatten Hasselblad-Kameras an Bord.

Hasselblad hat die Mittelformatfotografie zwar nicht erfunden, wird jedoch aufgrund der hohen Akzeptanz häufig synonym verwendet."

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Hasselblad

bearbeitet von Lumix
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Erklär' mal, was an einer Canon oder Nikon DSLR "peinlich" ist. Der Anteil an Kunden, die so empfinden, wird verschwindend gering sein. Und ehrlich: ein "Livestyle" Produkt ist die Hasselblad auch nicht. Wenn das die Verkaufsstrategie von Hasselblad wäre, würde das fehlschlagen.

Das kann ich Dir schnell und verständlich beantworten.

Es gibt jede Menge Leute die mit Windows PCs arbeiten, und mal mit dem Notebook unterwegs sind.

Darüber hinaus hat Apple eine feste Anhängerschaft. Ich kenne Scenenkaffees in München, Frankfurt Heidelberg etc. in denen kaum ein Mensch mehr ohne Apple Notebook hingeht. Die mit Windows daherkommen sind die "Mittellosen" um es mal übertrieben auszudrücken.

Jetzt tausch das Windows Notebook gegen die Canon Kamera und das Apple Notebook gegen die Hasselblad , und schon hast du die Antwort :-))))

bearbeitet von Musicdiver
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Wobei der Mehrwert beim Bild gegenüber einer Nikon 810 oder Sony a7r sich in Grenzen hält. 

 

 

Das ist immer so ... der in den Foren hochgeredete Mehrwert, hält sich immer in relativ engen Grenzen, was uns aber nicht von der 17ten Vollformat vs. mFT Diskussion abhält :D

 

 

 

Was zählt ist Image.

 

 

hihi, was für ein weiser Satz, trotz .. oder gerade wegen der Doppelbedeutung!

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Definitiv ist sie das auch und so wird sie auch beworben, dazu muss man sich einfach nur mal den Produktfilm anschauen.

 

Die Zielgruppen Einschätzung ist nicht ganz falsch, was nicht heißt, dass sie nicht auch Profis und ambitionierte Fotografen anspricht. Dennoch ist der Lifestyleanteil sehr groß.

 

Wenn der Lifestyleanteil an Hasselblad XD1 Verkäufen groß ist, bedeutet dies, dass die Kamera ein Ladenhüter wird. Käufer dürften hauptsächlich Berufsfotografen werden, als Zusatzsystem zu ihrer DSLR Ausrüstung.

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Das kann ich Dir schnell und verständlich beantworten.

Es gibt jede Menge Leute die mit Windows PCs arbeiten, und mal mit dem Notebook unterwegs sind.

Darüber hinaus hat Apple eine feste Anhängerschaft. Ich kenne Scenenkaffees in München, Frankfurt Heidelberg etc. in denen kaum ein Mensch mehr ohne Apple Notebook hingeht. Die mit Windows daherkommen sind die "Mittellosen" um es mal übertrieben auszudrücken.

Jetzt tausch das Windows Notebook gegen die Canon Kamera und das Apple Notebook gegen die Hasselblad , und schon hast du die Antwort :-))))

Ich würde den IT Markt nicht mit dem Fotomarkt vergleichen. Das geht nicht. Mit einer Hasselblad XD1 läuft man nicht mal eben so rum. Fotografieren an sich gehört wahrscheinlich erst gar nicht zum "Lifestyle" und es wäre wohl eher peinlich, wenn einer mit einer Mittelformatkamera aufkreuzt, um in irgendeiner Gruppe "Lifestyle" zu zeigen. Wenn Hasselblad das wirklich glaubt, wäre es schon fast dämlich.

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Definitiv ist sie das auch und so wird sie auch beworben, dazu muss man sich einfach nur mal den Produktfilm anschauen.

 

Die Zielgruppen Einschätzung ist nicht ganz falsch, was nicht heißt, dass sie nicht auch Profis und ambitionierte Fotografen anspricht. Dennoch ist der Lifestyleanteil sehr groß.

 

Das bezweifle ich sehr - für ein modisches Lifestyle-Produkt müsste sie anders ausschauen, und dafür ist sie zu teuer.

 

Hingegen werden sich qualitätsverpflichtete Profis und qualitätsbewusste Amateure den Kauf überlegen - eine H X1D-Ausrüstung kostet höchstens halb soviel wie eine entsprechende High-End- Hasselblad oder Phase One- Ausrüstung.

 

Man muss sich aber immer bewusst sein dass wir es hier mit dem "kleinen Mittelformat" zu tun haben (44 x 33mm)!

 

Wer wirklich, - etwa im Vergleich zur Nikon D810, Canon 5Ds oder der Sony A7rII, - in ganz andere Qualitäts-Sphären vorstossen will kommt um eine H6D oder eine Phase One mit XF 100MP-CMOS-Sensor mit 53 x 40mm nicht herum - dieser bietet dann eine haarspalterische Auflösung und eine Dynamik von 15 Lichtwerten. Damit landen wir allerdings mit 3 Objektiven in der Preisregion eines Mittelklasse-BMW's, mindestens ...

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Ich würde den IT Markt nicht mit dem Fotomarkt vergleichen. Das geht nicht. Mit einer Hasselblad XD1 läuft man nicht mal eben so rum. Fotografieren an sich gehört wahrscheinlich erst gar nicht zum "Lifestyle" ....

Bei 725g Gewicht läuft einer der hat durchaus mit einer Hasselblad XD1 rum :-)))

Es gibt Strandpromenaden da wird auch auf solche Details geachtet.

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