Jump to content

Empfohlene Beiträge

Gast User73706

Ich mach' beim Popcornessen gerne Selfies mit meinem Smartphone. Vielleicht sehen wir ja gleich ein Bild von ThreeD.

Komisch, ich mache nie Selfies. Vielleicht sollte ich mal den vollen Umfang meiner Smarphone Kameras und damit seine noch weiter reichende Universalität nutzen...

 

Bin mal Bier holen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe dieser Tage gelesen, dass täglich 1,8 Milliarden Bilder auf sozialen Plattformen und Netzwerke hochgeladen werden. Fast alle SP-Bilder. Da lässt es sich fast nicht vermeiden, dass darunter auch ein paar Dutzend (hier immer wieder angeführte) sehr gute Bilder darunter sind.     :P

Diese Zahl zeigt doch überdeutlich, dass SP-Knipsen in erster Linie eine Ex-und-hopp Massenkommunikation ist. Das ist ein gigantisches Bilderrauschen in den Netzwerken, mit Fotografie hat das wenig zu tun und es wird ja offensichtlich von der überwältigenden Zahl der User gar nicht als Fotografie wahrgenommen, sondern als optische, schnelle Message. Dafür ist zB Snapchat eine ideale Plattform: ein paar Sekunden betrachten und dann ab in die digitale Tonne. Kurz gelacht und sofort vergessen. Dafür ist das SP ganz offensichtlich ideal geeignet.

Warum muss man sich dieses "Tool" unbedingt für die eigentliche Fotografie verbiegen? Dazu gibt es echte Kameras zum Fotografieren!

 

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tja, so ist es wohl. Das Smartphone ist eben vor allem eine Kommunikationsmaschine. Dafür wurde es entworfen und gebaut. Nicht für das Forografieren konstruiert, was man halt auch merkt. Zur Kommunikation können natürlich auch Bilder, Filme und Töne gehören. Fotografie hat eher andere Schwerpunkte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Der SP voice recorder ersetzt ja auch kein Tonstudio   :rolleyes:

SP sind in ihrer Vielfalt absolut genial!!! Dazu muss es auch gar nichts perfekt können, denn dazu gibt es für praktisch alle SP-Anwendungen (incl. Fotofunktion) die entsprechenden echten Spezialwerkzeuge.

 

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der SP voice recorder ersetzt ja auch kein Tonstudio   :rolleyes:

 

Der nicht, aber mit den passenden Apps ist das mobile Tonstudio schon recht eindrucksvoll ... Und in der Branche gibt man sich deutlich unaufgeregter, was die Einsortierung eines Smartphones in die Studio-Welt angeht als hier im SKF ...  :rolleyes:   ;)  

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vermutlich werden die Nutzer des mobilen Tonstudios das Smartphone aber auch nicht so hochstilisieren, wie es manche hier tun, und die Grenzen des SPs im Vergleich zum echten Tonstudio realistisch betrachten. Aber vielleicht plakatiert ja Apple nächstes Jahr das iPhone als Tonstudio, um den nächsten Hype auszulösen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast User73706

Ein Freund und Musiker setzt sein iPhone 5s sehr erfolgreich als Synthesizer bei seinen Konzerten ein. Hier gibt es zahlreich hervorragende Apps. Von daher sollte man einfach mal nicht nur von sich auf andere schließen.

 

Flickr ist ja bekanntermaßen eine Fotoplattform, die hauptsächlich Fotos verwaltet und den Social Media Charakter von Plattformen wie Twitter, Instagram, FB oder Snapchat weniger beinhaltet, sondern es sich doch wirklich nur um Fotos dreht, mit mehr oder weniger Anspruch auf Motiv und Bildaufbau. Komischerweise ist seit Jahren die meist verwendete Kamera auch ein Smartphone, selbst zweit und Drittplatzierten.

 

Also auch hier, bei einer rein fotografischen Plattform, ist eine große Kamera eben nicht die meistverwendete.

 

Deswegen die Zahl Dutzend vielleicht "etwas" nach oben korrigieren.

 

Es wird, genauso wie für Musik, halt doch öfter für "Fotografie" (nicht nur für Kommunikation, Selfies etc) als es weiterhin hier eingeschätzt wird.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Und in der Branche gibt man sich deutlich unaufgeregter, was die Einsortierung eines Smartphones in die Studio-Welt angeht als hier im SKF ...  :rolleyes:   ;)  

 

Im Gegensatz zu Dir scheint eben sonst niemand zu wissen, was "in der Branche" so abgeht...

 

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Gegensatz zu Dir scheint eben sonst niemand zu wissen, was "in der Branche" so abgeht...

Mit "Branche" meinte ich die musikproduzierende Branche ... und der verlinkte Artikel unterstreicht meine Aussage. Wo ist das Problem?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit "Branche" meinte ich die musikproduzierende Branche ... und der verlinkte Artikel unterstreicht meine Aussage. Wo ist das Problem?

 

Drückt hier im Musikbereich mal bitte kurz auf die Bremse... Ich kenne mich seit Jahrzehnten in der Musikproduktion sehr gut aus, d.h. ich sitze selbst an den Tasten und am Mischpult.

 

Auf em Foto mit dem iPhone, auf dem gerade GarageBand läuft, ist nicht nur "eine App" aktiv, sondern auch die deutlich sichtbare "schwarze Kiste", die neben dem iPhone liegt. Ohne den Artikel gelesen zu haben, ist klar, dass das Ding ein Audio-Interface ist. Das bedeutet, dass die Analog-Digital-Wandlung bei der Aufnahme dort stattfindet und nicht im iPhone. Das Audio-Interface übergibt dann die digitalen Daten fertig an das iPhone weiter.

 

Das ist alles schön und gut, der Einsatzbereich liegt hierbei aber hauptsächlich dort, wo man unbedingt Tonaufnahmen "auf einem Berggipfel" oder wer weiß noch sonst wo anfertigen will. Mit solchen kleinen Geräten ist das auf jeden Falll erst mal ein großes Gefummel. Was nicht nicht weiß, ist, ob das iPhone 24bit-Audio-Daten verarbeiten kann. Wenn nicht, dann wird das auch niemand professionell verwenden. Wenn doch, dann spricht nichts dagegen, solange die geeignete Hardware (Audio-Interface) vorhanden ist und das iPhone überhaupt leistungsmäßig eine professionelle Audio-Engine laufen lassen kann.

 

Solche Dinger in Konzerten zu verwenden, geht, bzw. man kann sich da selbst zusammenbasteln was man will. Ich gehöre aber zu denjenigen (Millionen), die nicht mal einem guten Laptop auf der Bühne wirklich trauen. Die Hardware-Instrumente, also Synthesizer u.ä., stürzen im Gegensatz zu Computern vielleicht ein Mal in 7 Jahren ab. Deswegen ist das eine riskante Sache, über eine Pianotastatur (z.B. vom Synthesizer oder Stage-Piano) ein Software-Instrument in einem Laptop anzusteuern. Das Ding darf eben nicht hängen bleiben.

 

Abgesehen vom Gefummel, also der Ergonomie, und dem gerade beschriebenen Risiko ist das alles nur eine Frage der Hard- und Software-Leistung. Im Audio-Bereich kann man das schnell abchecken. Wenn mir also jemand in iPhone vor die Nase setzen würde, würde ich ihn fragen: 

 

- Wo sind die symmetrischen Audio-Eingänge und hat das Ding gute A/D-Wandler? (Antwort: Alles hier am paar Hundert Euro teuren Audio-Interface)

- Kann das iPhone mit 24bit-Audio umgehen?

- Läuft auf dem iPhone nur die Pubertäts-DAW "Garage Band" (DAW = Digital Audio Workstation) oder auch Logic oder Cubase inkl. VST-PlugIns und pi pa po?

- Hat man die Audio-Engine der Software runtergegradet, da sonst der Prozessor nicht hätte mithalten können? (wenn ja, sofort weg mit dem Zeug)

 

Die genannten Daten kann man alle klar herausfinden. Nehmen wir man an, technisch würde alles positiv bestätigt. Dann bliebe "nur" die Frage, wie man mit dem Mini-Display umgehen soll, wenn man am Mac oder PC den Monitor am liebsten "immer noch ein bisschen größer" hätte.

 

Auf jeden Fall ist es AUF KEINEN FALL so, dass sich die Musikproduktion etwa von den Macs und PCs runter auf die Smartphones verschiebt. Also wirklich ganz und gar nicht. Vollkommener Quatsch, falls das jemand denkt. Das denkt aber auch wirklich kein Musiker.

 

Was zutrifft, ist, dass sich ganz bestimmt kein Musiker sagt "auf so einem Smartphone mache ich keine seriöse Musik, dazu bin ich mir zu professionell". Er würde eher sagen "Sag mal, willst du mich veralbern? Wo soll ich denn da auf den 3 Quadratzentimetern Display noch was sehen? Und bricht das Ding nicht sofort zusammen, wenn ich da vier Audio-PlugIns in Echtzeit laufen lasse? Fängt das Ding dann nicht Feuer oder der Akku geht in die Knie?" Es ginge also bestimmt nicht "ums Prinzip", sondern um die - de facto gegebene - deutliche Leistungs- und Ergonomieschwäche der Hardware.

 

Abschließend: Wenn ich jetzt sage, bei 24-Bit Audio-Verarbeitung, 24bit-Digital-Analog-Wandlern und ausreichend Power könnte so ein Smartphone rein technisch tatsächlich Professionelles leisten, dann würde das auf den Foto-Bereich übertragen soviel bedeuten wie: 

 

"Wenn das Ding einen Vollformatsensor hat und ein dazu passendes, normales Top-Objektiv, dann ist alles ok."

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit "Branche" meinte ich die musikproduzierende Branche ... und der verlinkte Artikel unterstreicht meine Aussage. Wo ist das Problem?

Man sollte einen Link, auf den man andere mit erhobenem Zeigefinger verweist schon auch gelesen haben. Dort ist davon die Rede, dass Musiker das SP nutzen um spontane Ideen und Skizzen sowie Proben  aufzunehmen. Es dient "in der Branche" beileibe nicht als Ersatz-Tonstudio und davon war ja die Rede.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Man sollte einen Link, auf den man andere mit erhobenem Zeigefinger verweist schon auch gelesen haben. Dort ist davon die Rede, dass Musiker das SP nutzen um spontane Ideen und Skizzen sowie Proben  aufzunehmen. Es dient "in der Branche" beileibe nicht als Ersatz-Tonstudio und davon war ja die Rede.

 

 

Richtig. GANZ UND GAR nicht ("ich garantiere es"), wie ich vor paar Minuten schon geschrieben habe (mein voriger Post).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So wie mit dem SP Tonstudio ist es auch mit der Relation zur "echten Kamera". Bei realistischer Betrachtung hört die Fazsination des SP als professionelles bzw. ambitioniertes Werkzeug eben schnell auf. Dafür ist es als Generalist ja auch nicht gemacht.

 

Kameras mit virtuellen Bedienelementen haben sich bislang nicht bewährt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Drückt hier im Musikbereich mal bitte kurz auf die Bremse... Ich kenne mich seit Jahrzehnten in der Musikproduktion sehr gut aus, d.h. ich sitze selbst an den Tasten und am Mischpult.

Da kann ich Dich beruhigen - ich war jahrelang für den Sound in einem Jazzkeller im Rhein-Main-Gebiet zuständig, habe außerdem - bis sie eingestellt wurde - für die Zeitschrift "PC & Musik" Artikel über Musiksoftware und Tonstudiotechnik geschrieben und spiele Klavier, Kirchenorgel und daneben Schlagzeug, (etwas) Violine und ... Blockflöte. ;-) Reicht das, um mitreden zu dürfen? Ja? Danke!

 

Was ich nicht so ganz verstehe ist die reflexhafte Reaktion auf die simple Aussage "Mit einem Smartphone/Tablet kann man prodessionell verwertbare Aufnahmen anfertigen und bearbeiten." Bei dieser Aussage bleibe ich auch. Punkt.

 

Dahingegen habe ich nicht gesagt, dass ...

... man derlei Aufnahmen ohne zusätzliche Peripherie machen kann

... dadurch "normales" Equipment überflüssig würde

... diese Lösung alles abdeckt, was man in einem Tonstudio so machen kann

... Tablets und Smartphones plötzlich dem Tonstudio das Wasser abgraben.

 

Nein, die Aussage "Man kann ein Smartphone/Tablet als mobiles Tonstudio einsetzen." sagt das alles nicht aus - es ist lediglich eine neue, nie dagewesene Spielart der Tontechnik, die das stationäre Tonstudio um etliche Aspekte ergänzt, die man durchaus professionell nutzen kann.

 

Bedauerlicherweise lesen aber einige das aus dem Text heraus, was nicht drin steht, sie aber gerne so lesen möchten, damit sie entsprechend entrüstet reagieren können. Das ist allerdings alles andere als eine gepflehte Diskussionskultur.

 

Das zeigt sich schon am Vorwurf des "erhobenen Zeigefingers" und der Unterstellung, ich habe den Artikel gar nicht gelesen. Es wäre schön, wenn nicht jeder Beitrag, der gegen die Ansichten einer bestimmten Gruppe argumentiert, sofort in das Schwarz/Weiss-Schema gepresst und bewusst fehlinterpretiert würde und wenn dies nicht in einem unterstellenden bis hin zu einem aggressiven Ton geschehen würde. Mich wundert es, welch eine Vehemenz einige aufbringen, hier gegen bestimmte Ansichten ziemlich rabiat zu Felde zu ziehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der SP voice recorder ersetzt ja auch kein Tonstudio   :rolleyes:

 

Der nicht, aber mit den passenden Apps ist das mobile Tonstudio schon recht eindrucksvoll ... Und in der Branche gibt man sich deutlich unaufgeregter, was die Einsortierung eines Smartphones in die Studio-Welt angeht als hier im SKF ...

 

 

Mit "Branche" meinte ich die musikproduzierende Branche ... und der verlinkte Artikel unterstreicht meine Aussage. Wo ist das Problem?

Ausgangspunkte war meine lapidare Randbemerkung (es geht ja hier eigentlich ums Fotografieren). Das SP (voice recorder) ersetzt kein Tonstudio.

Darauf kam Deine Aussage mit den passenden Apps (also auf die voice recorder-Funktion bezogen) werde das SP schon zu einem "eindrucksvollen mobilen Tonstudio".

@cosmovisione hat unterdessen ausführlich und wie ich meine fundiert dargestellt, dass dem nicht so ist.

Also, um Dich zu zitieren: Wo ist das Problem?

Es bleibt die Aussage: Ein SP ersetzt kein Tonstudio. Nicht einmal ansatzweise.

Um wieder auf den eigentlichen Thread zurückzukommen: Ein SP ist ebenso wenig ein echtes Tonstudion wie es keine echte Kamera ist.

Wo ist das Problem?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein SP ist ebenso wenig ein echtes Tonstudion wie es keine echte Kamera ist.

Wo ist das Problem?

 

Das Problem ist, dass es verschieden Ansichten gibt und einige glauben, dass die eigene Ansicht immer die richtige ist.

 

Ein SP ist/hat sehr wohl eine echte Kamera, auch wenn die Ergonomie und die Möglichkeiten damit eingeschränkt sind.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast User73706

Das Problem ist hier, dass eben genau das beschriebene s/w-Denken gibt in das hier ein paar immer wieder verfallen.

 

Ein SP soll und muss auch nicht eine große Kamera/Tonstudio/Musikinstrument/etc ersetzen, es kann aber das Ganze ergänzen, eine neue Spielart draus machen, auch mal und für gewisse Aufgaben ersetzen und man kann damit hervorragende und genauso gute oder schöne Ergebnisse erzielen.

 

Es ist einfach eine andere Perspektive, Herangehensweise und andere diskutieren gar nicht drüber und versuchen, denen die es nutzen es abzusprechen und immer wieder zu erklären, dass das alles nicht richtig oder nix halbes und nix Ganzes ist und nur die "echten" Lösungen das richtige sind. Nein, die benutzen es einfach, oder hören, schauen es sich an und legen nicht diese Arroganz an den Tag, die hier über die Nutzung eines SPs fallen gelassen wird.

 

Leben und leben lassen nennt man das, anderen Leuten ihre Anwendungsgebiete lassen und eben nicht den Finger erheben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...