Gast User73706 Geschrieben 2. März 2016 Share #1051 Geschrieben 2. März 2016 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) @mc reloaded Tut mir leid für Dich, dass Du Fotos die Dir gefallen anhand von Technik anstatt von Gefühl beurteilst, aber das gibt es häufig und muss jeder selbst fühlen oder eben auch nicht. Die eine Art der Kamera bzw Fotografie schließt die andere nicht aus. Also bei vielen ist es so, bei vielen hier im Forum anscheinend schon und das ist traurig. Nur weil man es selbst nicht betreibt, sollte man so tolerant sein es anzuerkennen. Auch wenn bei einem Technik über dem Gefühl steht... bearbeitet 2. März 2016 von ThreeD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 2. März 2016 Geschrieben 2. März 2016 Hi Gast User73706, Das könnte für dich interessant sein: Ist ein Smartphone eine echte Kamera? . Da findet jeder was…
m.c.reloaded Geschrieben 2. März 2016 Share #1052 Geschrieben 2. März 2016 @mc reloaded Tut mir leid für Dich, dass Du Fotos die Dir gefallen anhand von Technik anstatt von Gefühl beurteilst, aber das gibt es häufig und muss jeder selbst fühlen oder eben auch nicht. Die eine Art der Kamera bzw Fotografie schließt die andere nicht aus. Also bei vielen ist es so, bei vielen hier im Forum anscheinend schon und das ist traurig. Nur weil man es selbst nicht betreibt, sollte man so tolerant sein es anzuerkennen. Auch wenn bei einem Technik über dem Gefühl steht... Leute, die Aussagen aus dem Kontext ziehen und verfälschend in einen anderen Zusammenhang setzen, verfolgen niemals aufrichtige Interessen und sind auch nicht an einer produktiven Sachdiskussion interessiert. Produktiv in dem Sinne, dass man am Ende der Diskussion eine weiterentwickelte Auffassung zu einem Thema hat. Du bist gegenüber anderen Forenten mit unzutreffenden negativen Unterstellungen in den thread eingestiegen und wirst ihn auch so verlassen. Und zwischendrin hast Du einen Monolog über ein von Dir selbst konstruiertes Streitthema geführt. Weiterhin viel Spass bei dieser Art der Selbstunterhaltung. :-) Digicat und tgutgu haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
m.c.reloaded Geschrieben 2. März 2016 Share #1053 Geschrieben 2. März 2016 Unhoeflich, diese Aussage. Und - wie der Rest Deines Textes, vom Elfenbeinturm aus geschrieben, an der Realitaet vorbei. Nein, ich sitze in keinem Elfenbeinturm und war auch nicht unhöflich zu Dir. Ich schreibe überhaupt nur mit, weil das Thema ganz einfach ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 2. März 2016 Share #1054 Geschrieben 2. März 2016 Wie und warum soll ich noch weiter mit jemanden diskutieren der Zahlen negiert und behauptet, dass wäre ja alles gar nicht aussagekräftig? Und nicht die Diskussion langweilt, sondern diese extreme Scheuklappen-Realitätsnegierungshaltung. Alles passiert da draußen, aber in einem Internetforum, in dem es eigentlich um Technikfortschritt und Entwicklung geht, wird das was tatsächlich passiert kleingeredet und als nichtig erklärt. Obwohl es Bücher, Hersteller, Ausstellungen, Platformen, Zubehör für diese Kameragattung gibt wird sie von der Systemkamera (auch eine Gattung) nicht anerkannt. Peinlich. Weiterhin viel Vergnügen in der selbstgeschaffenen Box. Sich aus dieser heraus zu bewegen ist nicht jedem möglich... Höre einfach mal mit diesen persönlichen Unterstellungen und Mutmaßungen über Mitforenten auf, das tut hier nichts zur Sache. Extreme Scheuklappenmentalität? Unglaublich! Der Anteil an Büchern, die sich mit dem Smartphone als Bildaufnahmewerkzeug beschäftigen, ist verschwindend gering. Ausstellungen, die sich mit Smartphone Bildaufnahme auseinandersetzen, haben einen ziemlich geringen Anteil. Was nicht bestritten wird, ist dass viele Smartphone Bilder ins Netz gestellt werden. Auch das habe ich nicht bestritten. Ich sage lediglich, dass man aus diesen Bildern nicht auf das Verhältnis von Smartphone Nutzung auf Kameranutzung bzgl. Fotografie schließen kann. Insbesondere nicht, wenn es um Fotografie jenseits der Gelegenheitsfotografie geht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 2. März 2016 Share #1055 Geschrieben 2. März 2016 Mit dem Smartphone wird meisst anders fotografiert als mit einer grossen Kamera. Daher formt sich ein eigenes Genre. So wie es mal die Lomografie war - als neues Genre. Oder die Polaroidfotografie, die ja immer noch ihre Verfechter hat - es gibt ganze Ausstellungen dazu... Ich glaube kaum, dass mit dem Smartphone wesentlich anders fotografiert wird, als früher mit der Kompaktkamera. Gleiche fotografische Genres, gleiche Gelegenheiten, zu einem großen Teil gleiche Leute. Es gibt aber immer ein paar Leute, die ein Werkzeug auch etwas unkonventioneller nutzen. Die Masse ist das jedoch nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 2. März 2016 Share #1056 Geschrieben 2. März 2016 Unhoeflich, diese Aussage. Und - wie der Rest Deines Textes, vom Elfenbeinturm aus geschrieben, an der Realitaet vorbei. Ne, nicht wirklich. Wenn man sich so den Querschnitt der Smartphone Bilder anschaut, die einem so begegnen, trifft mc's Aussage ziemlich gut die Realität. Wenn man ehrlich ist und nichts beschönigt. Digicat hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluescreen222 Geschrieben 2. März 2016 Share #1057 Geschrieben 2. März 2016 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Mit dem Smartphone wird meisst anders fotografiert als mit einer grossen Kamera. So wie mit einem Smartphone auch anders gefilmt wird. Wenn man sich auf Youtube informiert, wird man nicht verleugnen können, dass Hochkant-Video inzwischen ein ernstzunehmendes Genre ist.Und wenn man seriös zählt, wird man erkennen, dass bezüglich Hochkantvideos das Smartphone konventionellen Videokameras längst den Rang abgelaufen hat. Dürfte man Fotos aus Kompaktkameras, die die gleiche Sensorgröße wie ein Smartphone haben, eigentlich im weiteren Sinne auch als Smartphonefotos vermarkten? Wenn nicht, was genau fehlt denen um das Prädikat zu erwerben? Wenn ja, was genau zeichnet dann nochmal ein Smartphonefoto aus, außer das es ein Bild von einem winzigen Sensor ist? bearbeitet 2. März 2016 von Bluescreen222 Digicat und tgutgu haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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systemcam128 Geschrieben 2. März 2016 Share #1058 Geschrieben 2. März 2016 Es gab Zeiten da waren Digitalkameras keine echten Kameras. Heute wissen dagegen die meisten gar nicht mehr wie schlecht Film mal war. Bei diesem aktuellen Bildqualitätsniveau können Smartphones natürlich überhaupt nicht mit halten obwohl es bei nicht zu großen Ausgabeformaten sicher noch für viele Zwecke reicht. Von der Bedienung und Funktionalität sind sie vollkommen Schrott, was Leute die nur auf den Auflöser drücken wollen aber sicher nicht stört. Analog haben wenige fotografiert. Mit der Digitalfotografie kam der große Fotografieboom. Seit dem Smartphone fotografiert praktisch jeder. Ich würde mich tot ärgern wenn ich ein tolles Motiv sehe und ich nur ein Smartphone dabei hätte. Zum Glück gibt es heute extrem gute Kameras die noch in eine Jackentasche passen. Als brauchbaren Videokameraersatz würde ich Smartphones dagegen durchaus noch durchgehen lassen. tgutgu hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
m.c.reloaded Geschrieben 2. März 2016 Share #1059 Geschrieben 2. März 2016 Eine Kamera, mit der ich wirklich mal anders fotografiert habe, war meine NEX 5 mit dem Klappdisplay und fisheye Objektiv. Oben, unten, links, rechts, diagonal aus unmöglichen Winkeln Fotos gemacht. Manche sind in diesem freestyle Stil sogar was geworden. Mit dem smartphone bin ich lange nicht so flexibel und unbeschwert in der Kameraausrichtung. Und nicht so sicher im Auslösen. Insofern kann ich mit dem smartphone auch keine anderen Fotos machen als mit meinen anderen Kameras, bin sogar deutlich unflexibler. Von den Brennweiten noch ganz abgesehen. Deshalb und wegen der Bildverteilung über den fotostream auf die anderen devices nehme ich es gerne für Dokumentationsfotos. Dafür ist es echt gut. Eine echte und gute Dokumentationskamera. Soweit gehe ich noch mit den Lobeshymnen über seine Kamerafunktion konform. Natürlich kann ich mit dem smartphone auch beschmierte Wände und Häuserfronten in Großstädten ablichten, das empfinde ich jedoch als unkreativ und lasse es lieber sein. Digicat und tgutgu haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 2. März 2016 Share #1060 Geschrieben 2. März 2016 (bearbeitet) Du beschreibst sehr gut die praktischen Auswirkungen der Smartphone Ergonomie bzgl. Fotografie. Was mich bei Smartphones am meisten stört und wundert, ist dass das Objektiv fast immer an der Stelle ist, an der man zwecks sicherer und bequemer Haltung einen der Finger platzieren würde. Das führt dann nicht selten zu verschmierten Linsen und Fotos, wo noch ein Teil des Fingers darauf ist. Das passiert bei Kameras so gut wie nie. bearbeitet 2. März 2016 von tgutgu Viewfinder hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Berlinia Geschrieben 2. März 2016 Share #1061 Geschrieben 2. März 2016 (bearbeitet) Ich würde mich tot ärgern wenn ich ein tolles Motiv sehe und ich nur ein Smartphone dabei hätte. Zum Glück gibt es heute extrem gute Kameras die noch in eine Jackentasche passen. Als brauchbaren Videokameraersatz würde ich Smartphones dagegen durchaus noch durchgehen lassen. Naja, man kann sich die Unterschiede ja auf Flickr, Instagran usw. ansehen. Beispielsweise folgender Account. https://www.flickr.com/photos/hltam/page1 Früher hat er mit einer Fuji X-T1 fotografiert (ab Seite 6-7 zu sehen) und jetzt nur noch mit einem I-Phone. Der auffällige Unterschied ist, dass er früher häufiger das Motiv freigestellt hat. Aber ansonsten kann er doch seine Reisefotos machen wie früher auch und verpasst keine Motive. Die Reisefotos von tgutgu auf Flickr mit einer Olympus sehen doch ähnlich aus. Vergleichsfotos von m.c.reloaded konnte ich nicht finden. bearbeitet 2. März 2016 von Berlinia specialbiker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User73706 Geschrieben 2. März 2016 Share #1062 Geschrieben 2. März 2016 Wenn man es nicht vermag sich in andere Anwender reinzuversetzen, zu verstehen und anzuerkennen bzw zu sehen was und wie Smartphones die Fotografie durchaus positiv beeinflussen und was dort geschaffen wird und sich am Ende weiterhin abfällig als anerkennend und damit tolerant äußert, der muss weiter in der selbsternannten Elite verweilen und ist da auch am besten aufgehoben. Der besagte Elfenbeinturm. specialbiker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User73706 Geschrieben 2. März 2016 Share #1063 Geschrieben 2. März 2016 Du beschreibst sehr gut die praktischen Auswirkungen der Smartphone Ergonomie bzgl. Fotografie. Was mich bei Smartphones am meisten stört und wundert, ist dass das Objektiv fast immer an der Stelle ist, an der man zwecks sicherer und bequemer Haltung einen der Finger platzieren würde. Das führt dann nicht selten zu verschmierten Linsen und Fotos, wo noch ein Teil des Fingers darauf ist. Das passiert bei Kameras so gut wie nie. http://www.zeit.de/kultur/kunst/2013-04/fotografie-smartphone-iphone Üben, so ein Buch kaufen und weiter üben. Du wirst Dich wundern wie es Deiner Fotografie einen Schub geben kann. Ach, stimmt ja, das ist ja zu profan für echte Fotografen... specialbiker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 2. März 2016 Share #1064 Geschrieben 2. März 2016 (bearbeitet) Naja, man kann sich die Unterschiede ja auf Flickr, Instagran usw. ansehen. Beispielsweise folgender Account. https://www.flickr.com/photos/hltam/page1 Früher hat er mit einer Fuji X-T1 fotografiert (ab Seite 6-7 zu sehen) und jetzt nur noch mit einem I-Phone. Der auffällige Unterschied ist, dass er früher häufiger das Motiv freigestellt hat. Aber ansonsten kann er doch seine Reisefotos machen wie früher auch und verpasst keine Motive. Die Reisefotos von tgutgu auf Flickr mit einer Olympus sehen doch ähnlich aus. Vergleichsfotos von m.c.reloaded konnte ich nicht finden. Die Reisefotos (aus Usbekistan) hätte ich überwiegend mit einem Smartphone nicht machen können. Die im verlinkten Album gezeigten Bilder sind in der tat überwiegend sehr schön, allerdings halte ich ein Smartphone für solche Bilder als für nicht zwingend. Ich finde sie repräsentieren auch kein "Gerätegenre". Es sind halt typische Street- bzw. Reisefotos. Die Schärfe bzw. technische Bildqualität der iPhone 6s Bilder finde ich nicht überzeugend, aber das stört bei den gezeigten Szenen nur wenig. bearbeitet 2. März 2016 von tgutgu Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 2. März 2016 Share #1065 Geschrieben 2. März 2016 http://www.zeit.de/kultur/kunst/2013-04/fotografie-smartphone-iphone Üben, so ein Buch kaufen und weiter üben. Du wirst Dich wundern wie es Deiner Fotografie einen Schub geben kann. Ach, stimmt ja, das ist ja zu profan für echte Fotografen... Wenn das typische Smartphone Fotografie ist, weiß ich nicht, was dann das Genre ausmacht. Ansonsten: das Smartphone bietet nicht viel Möglichkeiten, es komfortabel und sicher zu halten. Da hilft auch üben nicht. Das dürfte auch ein Grund sein, dass ich beobachte, dass sehr oft in "Telefonhaltung", also Hochformat, fotografiert wird. Im Querformat ist das Smartphone eher unpraktisch. Da ich viel für Bilderprojektionen fotografiere und dort fast ausschließlich Querformat notwendig ist, hat das Smartphone per se schon mal gravierende Nachteile. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User73706 Geschrieben 2. März 2016 Share #1066 Geschrieben 2. März 2016 Wenn das typische Smartphone Fotografie ist, weiß ich nicht, was dann das Genre ausmacht. Ansonsten: das Smartphone bietet nicht viel Möglichkeiten, es komfortabel und sicher zu halten. Da hilft auch üben nicht. Das dürfte auch ein Grund sein, dass ich beobachte, dass sehr oft in "Telefonhaltung", also Hochformat, fotografiert wird. Im Querformat ist das Smartphone eher unpraktisch. Da ich viel für Bilderprojektionen fotografiere und dort fast ausschließlich Querformat notwendig ist, hat das Smartphone per se schon mal gravierende Nachteile. Das ist wieder eine Deiner vielen Pauschalisierungen. Man kann beides wunderbar machen, muss es einfach nur üben und halt auch machen. Es gibt ja nicht umsonst fast immer einen Hardwarebuttob und den Displaybutton als Auslöser Auf Instagram sind Hochformat besser zu sehen, da Instagram nicht drehbar ist. Bei Flickr dreht es mit. Deswegen, probieren geht über studieren, oder klagen was alles nicht geht. Genügend da draußen zeigen, was geht. Und das geht weit über beschmierte Wände hinaus. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kleinkram Geschrieben 2. März 2016 Share #1067 Geschrieben 2. März 2016 (bearbeitet) Hier ist eine interessante Entwicklung erkennbar. Zu Beginn war nur jeder zehnte Satz ThreeDs Publikumsbeschimpfung, jetzt ist es jeder zweite. Hat den Vorteil, dass man sich daran gewöhnt hat und sie schon erwartet. Wenn Thomas weiter macht, wird sich ThreeD auch noch steigern. bearbeitet 2. März 2016 von Kleinkram Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Berlinia Geschrieben 2. März 2016 Share #1068 Geschrieben 2. März 2016 Die Reisefotos (aus Usbekistan) hätte ich überwiegend mit einem Smartphone nicht machen können. Die stark gezoomten Fotos von Architekturdetails natürlich nicht. Aber die Mehrheit scheinen auf den ersten Blick doch die Marktfotos u.ä. zu sein die ganz ähnlich auch mit dem Smartphone möglich gewesen wären. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 2. März 2016 Share #1069 Geschrieben 2. März 2016 (bearbeitet) Das ist wieder eine Deiner vielen Pauschalisierungen. Man kann beides wunderbar machen, muss es einfach nur üben und halt auch machen. Es gibt ja nicht umsonst fast immer einen Hardwarebuttob und den Displaybutton als Auslöser Auf Instagram sind Hochformat besser zu sehen, da Instagram nicht drehbar ist. Bei Flickr dreht es mit. Deswegen, probieren geht über studieren, oder klagen was alles nicht geht. Genügend da draußen zeigen, was geht. Und das geht weit über beschmierte Wände hinaus. Das ist keine Pauschalierung sondern praktische Erfahrung. Glaub' es einfach. Warum sollte ich ein Werkzeug verwenden, das für den Einsatzzweck weniger gut ist? Insofern habe ich bzgl. Smartphone auch nur noch geringe Ambitionen. Ich habe schon genug "geübt", das hat mir ehrlich gesagt gereicht. bearbeitet 2. März 2016 von tgutgu Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Berlinia Geschrieben 2. März 2016 Share #1070 Geschrieben 2. März 2016 (bearbeitet) bearbeitet 2. März 2016 von Berlinia Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 2. März 2016 Share #1071 Geschrieben 2. März 2016 (bearbeitet) Wenn man es nicht vermag sich in andere Anwender reinzuversetzen, zu verstehen und anzuerkennen bzw zu sehen was und wie Smartphones die Fotografie durchaus positiv beeinflussen und was dort geschaffen wird und sich am Ende weiterhin abfällig als anerkennend und damit tolerant äußert, der muss weiter in der selbsternannten Elite verweilen und ist da auch am besten aufgehoben. Der besagte Elfenbeinturm. Positiv beinflusst in erster Linie das Talent des Fotografen, das Gerät weniger. Ein größeres Brennweitenspektrum ermöglicht allerdings auch oft mehr kreativität, während die Beschränkungen des Smartphones mMn. eher einschränkend wirken. Deswegen wird es für kreative Fotografie auch nicht von sooo vielen eingesetzt (im Vergleich zu den "echten Kameras"). Mit selbsternannter Elite hat das nichts zu tun. Es liegt einfach an den Beschränkungen des Gerätes. Talent holt da natürlich viel heraus, allerdings wird es durch das Smartphone unnötig stark beschränkt. Ich würde daher talentierten Fotografen nicht empfehlen, seine Fotografie auf das Smartphone zu beschränken, sondern sich ausgiebiger mit den weitaus flexibleren Möglichkeiten "echter Kameras" zu beschäftigen. Ich denke, dass die meisten talentierten Fotografierenden es auch so halten. bearbeitet 2. März 2016 von tgutgu Viewfinder und Bluescreen222 haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
m.c.reloaded Geschrieben 2. März 2016 Share #1072 Geschrieben 2. März 2016 @Thomas Gelegentlich bewundere ich Deine Geduld und Deinen Gleichmut. :-) Digicat und Viewfinder haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 2. März 2016 Share #1073 Geschrieben 2. März 2016 Och, mir macht das inzwischen wieder Spaß. Ich versuche auch immer wieder meine Argumentation zu variieren und auszubauen. Je weiter die Diskussion läuft, desto eher fühle ich mich bestärkt. Ich schreibe dies als typisch engstirniger und mobilen Geräten wenig aufgeschlossener Mensch auf meinem iPad. (Auf meinem Smartphone würde ich mangels guter Ergonomie fürs Texte schreiben kaum häufiger in Foren posten). m.c.reloaded, Viewfinder und Digicat haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User73706 Geschrieben 2. März 2016 Share #1074 Geschrieben 2. März 2016 (bearbeitet) Positiv beinflusst in erster Linie das Talent des Fotografen, das Gerät weniger. Ein größeres Brennweitenspektrum ermöglicht allerdings auch oft mehr kreativität, während die Beschränkungen des Smartphones mMn. eher einschränkend wirken. Deswegen wird es für kreative Fotografie auch nicht von sooo vielen eingesetzt (im Vergleich zu den "echten Kameras"). Mit selbsternannter Elite hat das nichts zu tun. Es liegt einfach an den Beschränkungen des Gerätes. Talent holt da natürlich viel heraus, allerdings wird es durch das Smartphone unnötig stark beschränkt. Ich würde daher talentieren Fotografen nicht empfehlen, seine Fotografie auf das Smartphone zu beschränken, sondern sich ausgiebiger mit den weitaus flexibleren Möglichkeiten "echter Kameras" zu beschäftigen. Ich denke, dass die meisten talentieren Fotografierenden es auch so halten. Du kennst die Übung Anfängern eine Festbrennweite zu verpassen und sonst nichts? Wenn ja wirst Du auch wiesen warum, aber um auf Nummer sicher zu gehen: um die Kreativität zu fördern und das Auge zu schulen. Das Ganze wird mit kleinen Speicherkarten, nur einem Raum den man Fotografieren darf, nur ein Thema. Replay ausschalten, nur Blende 8 verwenden weitergesponnen. Das ist Dir wahrscheinlich alles geläufig. Denn die Einschränkungen egal ob alle, oder nur eine helfen Dir Dein Auge zu schulen und neue Wege der Fotografie zu gehen, die Du eben, wenn Du Zuviel Flexibilität hast, nicht gehen musst. Umdenken lernen, mit den Purismus, den eingeschränkten Sensormöglichkeiten (und ich betreibe auch Nachtfotografie mit meinem Smartphone, weil ich weiß was geht und was nicht) dem nicht vorhandenen Zoom. Und das was man da jeden Tag lernt, lässt sich wunderbar auf die große Kamera anwenden, das ermöglicht fokussiert zu bleiben und alles das einzusetzen was man in der tagtäglichen Einschränkung erfährt. Wie gezieltes Muskeltraining, nur halt täglich - Sehnerv und Motivwahl, die Stadt und die Menschen aufmerksam beobachten und das auch noch so unauffällig wie möglich. Es ist halt wesentlich effektiver mit weniger Mitteln mehr zu erreichen und man kann sich eben nicht hinter der Technik verstecken. Das passiert leider noch viel zu häufig und ist ja auch meistens der große Aufhänger bei Bildbesprechungen, aber das ist ein ganz eigenes Thema. Und ich weiß nicht, wie oft ich es schreibe und warum hier immer wieder das eine ohne das andere sein muss, es ergänzt sich. Punkt. Das eine ersetzt nicht das andere. Es mag Leute geben die brauchen nur eins, manche alles und andere (wie ich zum Beispiel) Low und Highend, aber eben kein Mid (Mft/Aps-c). Alles ist in Ordnung und nichts muss ich ausschliessen, auch wenn ich es selber nicht betreibe, denn alles gehört dazu. Alles ist Fotografie, egal welche Kamera oder wie die Sparte und das Thema heißt. Zitat aus dem Artikel (und deswegen üben, denn wenn Du es mit den iPhone kannst, wirst Du es auch mit jeder anderen Kamera können und eben nicht umgekehrt): "Um mit einem iPhone tolle Fotos zu machen, muss man einfach viel fotografieren. Erst dadurch lernt man, wo die Grenzen und Stärken der Kamera liegen. In dem Moment, wo man die Kamera beherrscht, geht die Kreativität steil nach oben. Fotografiere jedes Mal, wenn dein Herz und dein Verstand ein schönes Motiv sehen! Man sollte immer bewusst üben und dabei Aspekte wie Komposition und Licht im Blick behalten. Mein zweiter Tipp betrifft Straßenfotografie und unbeobachtete Momente. Denn genau das sind die besten Momente. Ich will nun nicht wie ein Voyeur klingen. Aber wenn Leute nicht bemerken, dass man sie fotografiert, kann man unverfälschte, menschliche Momente einfangen. Auch wenn sich das kurios anhört – Kopfhörer tragen zum iPhone ist eine Methode, die funktioniert. Denn dann kümmert sich niemand mehr um dich. Man kann sehr nahe an den Leuten fotografieren. Robert Cappa hat einmal gesagt: Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, bist du nicht nahe genug dran. Deswegen ist es so wichtig, nahe an den Motiven zu sein. Die Kopfhörer trage ich übrigens immer, wenn ich fotografiere. Ich höre keine Musik dabei, ich rede mit niemandem. Dann bewege ich mich durch Zeit und Raum, ohne aufzufallen. So entsteht gute Straßenfotografie." Dem kann ich nichts hinzufügen. bearbeitet 2. März 2016 von ThreeD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 2. März 2016 Share #1075 Geschrieben 2. März 2016 (bearbeitet) Die Übung ist mir als üblicher Übungsweg nicht geläufig, ich halte sie auch gerade bei Anfängern nicht für zielführend. Da halte ich es für sinnvoller, dass der Anfänger die Charakteristika verschiedener Brennweiten kennenlernt. Ich würde es auch keinem Anfänger raten, das Fotografieren mit einem Smartphone zu beginnen, da ist doch Frust vorprogrammiert. Streetfotografie hat meiner Ansicht nach auch nichts mit unbemerkt Fotografieren zu tun. Ich glaube sogar, dass die besten Streetfotos entstehen, wenn Fotograf und Person(nen) Vertrauen zueinander gefasst haben und ggf. vorher eine Weile miteinander gesprochen haben. Dann muss man sich auch nicht mehr tarnen. So zu tun als höre man Musik um dann Leute unbemerkt und womöglich in für die Leute unangenehmen Situationen aufzunehmen, lehne ich eigentlich ab und versuche es zu vermeiden. Dass mit dem Smartphone soviel "getarnt" fotografiert und diese Bilder auch noch massenhaft gepostet werden, halte ich auch für eine gewisse Unart, die mMn. sich zu stark häuft. Ansonsten sind Deine Ausführungen nichts Spezielles für das Smartphone. Dass man ein Werkzeug, das man einsetzt, gut kennen sollte, gilt für alle Geräte. Ich bestreite übrigens nicht, dass die Bildaufnahme mit dem Smartphone nicht auch gute Fotografie sein kann, es wird dann halt keine "echte Kamera" dafür verwendet. bearbeitet 2. März 2016 von tgutgu Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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