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Hallo,

 

ich bin gerade dabei, auf MFT umzusteigen. Eigentlich hatte ich vor, mir (u.a.) die Objektive "Sigma 19mm f 2,8" und "Sigma 60mm f 2.8"  zuzulegen und auf ein Standard-Zoom zu verzichten. Das 60mm-Objektiv werde ich mir auf jeden Fall kaufen.

 

Beim 19mm stellt sich jedoch die Frage, was für eine maximale Blendenöffnung eins der Olympus-Standardzooms "bei 19mm" eigentlich bietet und wie gut es im Vergleich zum 19mm-Sigma bei dieser Brennweite eigentlich ist. Es werden nämlich (gebraucht) natürlich viele Kameras inkl. Standardzoom angeboten (und natürlich auch neu), wobei dann in der Kombination das Zoom deutlich weniger kostet, als wenn man es einzeln kauft.

 

Wenn also "bei 19mm" eins der Olympus-Zooms mit dem Sigma in der Bildqualität und in der Blendenöffnung mithalten kann, dann bräuchte ich ja nicht unbeidngt das 19mm-Sigma.

 

Vielen Dank für alle hilfreichen Infos !!

bearbeitet von cosmovisione
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"Standardzooms" im Sinne von Kitlinsen kannste da vergessen! Die 2.8er sind da, wie schon geschrieben, eine andere Liga. Die 3.5-5.6er Zooms liegen bei 19mm etwa bei f/4 - und das erfahrungsgemäß mit deutlich schlechterer BQ als das Sigma bei derselben Blende.

 

LG Holger

bearbeitet von Höhlenstein
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"Standardzooms" im Sinne von Kitlinsen kannste da vergessen! Die 2.8er sind da, wie schon geschrieben, eine andere Liga. Die 3.5-5.6er Zooms liegen bei 19mm etwa bei f/4 - und das erfahrungsgemäß mit deutlich schlechterer BQ als das Sigma bei derselben Blende.

 

LG Holger

 

 

Ah, Blende 4 UND eindeutig schlechter als das Sigma... Das war 'ne wichtige Info für mich. Da die Kitobjektive "im Kit" - ob neu oder bei Gebrauchtverkäufen - ja immer ziemlich günstig sind, war ich am Grübeln, ob ich vielleicht doch nicht nur einen Body kaufen sollte, sondern eben bei der Gelegenheit ein Kitobjektiv noch dazu.

 

Gegen *gute* Standardzooms hab ich überhaupt nichts. Beispiel: das Fujinon XF 18-55 (f 2.8 - 4.0), das ich eine Zeit lang mit einer Fuji X-E2 hatte. Das Sony 18-55mm hatte ich dagegen von Anfang an vermieden, während ich das Sony 16-50mm (mit dem Elektro-Zoom) meide "wie der Teufel das Weihwasser". Für mich ist die Auslieferung einer Sony a6000 (die ich kurz besaß) mit diesem Zoom fast schon eine Art praktische Umsetzung der Redewendung "nicht mehr alle Tassen im Schrank haben"...

 

Aber zurück zu Olympus bzw. MFT. Indirekt entnehme ich deinem Post, dass du mit dem Sigma 19mm zufrieden bist (ich hatte es übrigens an einer Sony Nex. Das 30er und das 60er auch.).

bearbeitet von cosmovisione
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Die Kit-Objektive sind gar nicht so schlecht wie ihr Ruf. Aber natürlich können sie nicht mit einer Festbrennweite mithalten.

 

Tatsächlich sind ja Kitobjektive oft nicht so schlecht wie ihr Ruf. Manchmal sind sie sogar genau so exzellent wie ihr Ruf und können sehr wohl mit einer Festbrennweite mithalten: Fujinon XF 18-55mm...

 

Die Darstellung von Holger weiter oben deutet aber immerhin darauf hin, dass es in der Abbildungsleistung zwischen dem 14-42 Oly und dem 19mm-Sigma einen klar erkennbaren Unterschied gibt (abgesehen von der Blende 4 bei 19mm, was ja eigentlich meine Ausgangsfrage war).

 

Das würde mir dann eher die Lust daran nehmen, mit einem mittelmäßigen Kit-Objektiv die arme Kamera zu "verschandeln" - oder sagen wir ruhig, ein "ganz gutes" Olympus-Zoom zu verwenden, wenn es da eine günstige und zugleich lichtstarke und sehr gute Alternative gibt, deren Brennweite nach meinem Geschmack perfekt ist.

bearbeitet von cosmovisione
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Das würde mir dann eher die Lust daran nehmen, mit einem mittelmäßigen Kit-Objektiv die arme Kamera zu "verschandeln" - oder sagen wir ruhig, ein "ganz gutes" Olympus-Zoom zu verwenden, wenn es da eine günstige und zugleich lichtstarke und sehr gute Alternative gibt, deren Brennweite nach meinem Geschmack perfekt ist.

 

Es kommt doch wohl auf Motiv und Situation an.

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Mal bei SLRgear reinschauen, die haben Tests von beiden Objektiven.

 

http://www.imaging-resource.com/lenses/olympus/14-42mm-f3.5-5.6-ii-m.zuiko-digital/review/

 

http://www.imaging-resource.com/lenses/sigma/19mm-f2.8-ex-dn/review/

 

Da kann man auch schön sehen, daß das Sigma außer der Lichtstärke auch offen bis Blende 4 besser ist, was sich aber ab Blende 5,6 umkehrt. Bei 8 und 11 wird das Olympus deutlich besser.

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Mal bei SLRgear reinschauen, die haben Tests von beiden Objektiven.

 

http://www.imaging-resource.com/lenses/olympus/14-42mm-f3.5-5.6-ii-m.zuiko-digital/review/

 

http://www.imaging-resource.com/lenses/sigma/19mm-f2.8-ex-dn/review/

 

Da kann man auch schön sehen, daß das Sigma außer der Lichtstärke auch offen bis Blende 4 besser ist, was sich aber ab Blende 5,6 umkehrt. Bei 8 und 11 wird das Olympus deutlich besser.

 

Letzteres "passt" ganz gut: Ich gehe sowieso nur sehr selten in die Blendenbereiche hinein, ab denen es mit der Beugungsunschärfe losgeht. Bei einem Objektiv mit Anfangsblende 2,8 entstehen statistisch gesehen die meisten meiner Fotos im Bereich von etwa 3,5 bis 5,6.

 

Aber danke für alle Hinweise! Auch an die anderen!

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Tatsächlich sind ja Kitobjektive oft nicht so schlecht wie ihr Ruf. Manchmal sind sie sogar genau so exzellent wie ihr Ruf und können sehr wohl mit einer Festbrennweite mithalten: Fujinon XF 18-55mm...

 

Das Ding ist jetzt ein eher untypisches Kitobjektiv .... wenn wir diese Klasse Kitobjektive nehmen, dann ist das Olympus 2,8/12-40 auch ein hervorragendes Kitobjektiv, oder das Panasonic 2,8/12-35.

 

:) ... was an Deiner Aussage natürlich nichts ändert.

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Aber zurück zu Olympus bzw. MFT. Indirekt entnehme ich deinem Post, dass du mit dem Sigma 19mm zufrieden bist (ich hatte es übrigens an einer Sony Nex. Das 30er und das 60er auch.).

 

Das 19er Sigma hatte ich nur kurz und eher "testweise", weil ich einem sehr günstigen Angebot eines 20er Panas nicht widerstehen konnte - das war für mich dann das eindeutig attraktivere Objektiv. Aber aus dieser Testphase rühren die Vergleiche/Erfahrungen her.

 

LG Holger

bearbeitet von Höhlenstein
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