Jörg Hansen Geschrieben 18. Januar 2016 Share #1 Geschrieben 18. Januar 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo. Vielleicht doch eine dumme Frage. Bin (an sich) glücklicher Besitzer ein Canon G1X Mark II. Macht tolle Bilder, v.a. bei 'available light'. Allein mir fehlt nach vorne und hinten des öfteren Brennweite, 24-120 ist nicht schlecht, aber der Appetit kommt beim Essen. Nun wollte ich die Sony a6000 erwerben, mit Vario Tessar E16-70 oder dem E20-18 und E55-210 bzw das E PZ 18-200. Leider hat meine Finanzministerin auch noch ein Wörtchen mit zu reden. Nun lese ich bei Amazon wahre Horrorstories über das Vario Tessar (dejustiert, partielle Unschärfe etc.) und auch die Kamera selbst bekommt schlechte Beurteilungen. In der Presse (Color Foto/Warentest u.a.) kommen gerade die Sony Objektive nicht gut weg. Alles Lüge? Bin nicht auf Sony abonniert, aber Panasonic u.a. nutzen das 4/3 System und da schaltet man doch auf andere Ausgabeformate und verliert dann entsprechen Pixel...Was tun, kann mich nicht so recht entscheiden. Zumal die Sony aus Plastik ist. Danke für euer Verständnis. Jörg Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 18. Januar 2016 Geschrieben 18. Januar 2016 Hi Jörg Hansen, Das könnte für dich interessant sein: Einstieg in die Systemfotografie . Da findet jeder was…
m(A)ui Geschrieben 18. Januar 2016 Share #2 Geschrieben 18. Januar 2016 wenn dir 24 mm nicht weitwinklig genug sind, wird's schnell teuer. bei Sony gibt's das 10-18, bzw. bei µ4/3 das Oly 9-18 (oder eine entsprechende festbrennweite). Von den 16 MP im 4:3 bleiben 14 MP uebrig wenn man 3:2 bevorzugt. Da bietet der 24 MP Sony eine 30% hoehere Aufloesung. Zur serienstreuung der Sony Objektive kann ich nix sagen. maui Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
micharl Geschrieben 18. Januar 2016 Share #3 Geschrieben 18. Januar 2016 (bearbeitet) Nun lese ich bei Amazon wahre Horrorstories über das Vario Tessar (dejustiert, partielle Unschärfe etc.) und auch die Kamera selbst bekommt schlechte Beurteilungen. In der Presse (Color Foto/Warentest u.a.) kommen gerade die Sony Objektive nicht gut weg. Alles Lüge?Nein, nicht alles Lüge - aber viel Übertreibung und auch ein bißchen Snobismus. Die A6000 zielt auf ein mittleres Marktsegment mit mittleren Ansprüchen - und da ist sie sehr gut, vor allem zum gegenwärtigen Preis. Die Lage bei den Objektiven ist gemischt, das Vario Tessar ist nicht schlecht, aber der Preis weckt wohl eine höhere Erwartung, als das Objektiv dann einlöst. Bin nicht auf Sony abonniert, aber Panasonic u.a. nutzen das 4/3 System und da schaltet man doch auf andere Ausgabeformate und verliert dann entsprechen Pixel. Das verstehe ich nicht. Die Four-thirds-Kameras haben einen kleineren Sensor mit seinen Vor- und Nachteilen. Sie haben eigene dem angepasste Objektive - da geht nix verloren. Im normalen Gebrauch stehen sie leistungsmäßig nicht hinter der A6000 zurück. Im Preis übrigens auch nicht. Was tun, kann mich nicht so recht entscheiden. Zumal die Sony aus Plastik ist.Solange Du damit keine Nägel einschlagen oder ein 400er Tele anflanschen willst, spielt das nicht wirklich eine Rolle. Moderne Kunststoffe sind durchaus für den Kamerabau geeignet - wenn da jemand von "Plastik" redet, ist das schon ein wenig polemisch. Meine Empfehlung: Schau Dir die A6000 mit dem neueren und preiswerteren SEL 16-50 mal an - gibt es zu finanzministerfreundlichen 600 €. Wenn Du damit zurecht kommst, zuschlagen. Wenn Du dann Bilder machst, bei denen die mäßige Qualität dieses Objektivs wirklich störend ins Gewicht fällt, kannst Du immer noch aufwerten. Zoom und Autofokus wird dann schnell teuer, aber es gibt auch sehr schöne und preiswerte Festbrennweiten z.B. von Sigma. bearbeitet 18. Januar 2016 von micharl Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tjobbe Geschrieben 18. Januar 2016 Share #4 Geschrieben 18. Januar 2016 ...Bin nicht auf Sony abonniert, aber Panasonic u.a. nutzen das 4/3 System und da schaltet man doch auf andere Ausgabeformate und verliert dann entsprechen Pixel..... Jörg, sowohl eine Sony mit dem APS-C wie auch eine mFT Kamera (die KleinBilder übrigens auch) verlieren Pixel, wenn man sie auf ein anderes als das Sensorformat beschneidet, das ist nix spezielles einer mFT Kamera (im Gegenteil, es gab bei Panasonic zumindest zwei die Multiformat Sensoren hatten...). D.h. wenn du mehr Hochkantaufnahmen in 4.3 machst würde ich immer eine mFT hernehmen, bei Landscapeorientierung bevorzuge ich immer 3:2/16:9 und nehme da meist eine entsprechende Kamera. Ansonsten würde ich das erstmal vernachlässigen, da gibt es andere Kriterien Cheers, Tjobbe Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 18. Januar 2016 Share #5 Geschrieben 18. Januar 2016 Zumal die Sony aus Plastik ist. Ich kanns bald nicht mehr hören sorry. Das ist ein hochwertiger Kunststoff. Kein "Plastik". Das Gehäuse ist absolut nicht billig verarbeitet und für dieses Geld wirst du keine bessere Kamera finden. Die evtl. vergleichbare Lumix GX8 kostet wesentlich mehr aber hat den kleineren Sensor mit geringerer Auflösung (jetzt bekomme ich vermutlich Haue von den mFT Freunden). Wenn du auf Topqualität zu entsprechenden Preisen stehst, schau dir auch mal Fujifilm an. Da kommt bald die X-Pro2 zum etwa dreifachen Preis der A6000... Für diesen Preis kriegst du dann auch eine A7II. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
m(A)ui Geschrieben 18. Januar 2016 Share #6 Geschrieben 18. Januar 2016 Ich kanns bald nicht mehr hören sorry. Das ist ein hochwertiger Kunststoff. Kein "Plastik". ein organisches Polymer (umgangssprachlich Plastik oder auch Plaste), siehe Kunststoff https://de.wikipedia.org/wiki/Plastik Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jörg Hansen Geschrieben 18. Januar 2016 Autor Share #7 Geschrieben 18. Januar 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Zunächst danke ich den Antwortenden für die sachlichen und total schnellen Antworten.Total nett. Für das Wort Plastik entschuldige ich mich, bin einfach ein Metall-Fan bei Gehäusen. Das die 6000 ein wirkliches Schnäppchen ist, ist mir schon klar. Da ich mich jetzt auf ein System festlegen werde, keine Bridgekameras mehr, tue ich mich schwer. Die Objektive sind -für mich- genauso entscheidend wie das Gehäuse. Und da fand ich die Berichte über die 'Sonies' doch bedenklich, zumal man die Objektive auch noch auf die Kamera updaten muss?!? Dann vielleicht doch lieber Panasonic... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Gast Geschrieben 18. Januar 2016 Share #8 Geschrieben 18. Januar 2016 Für das Wort Plastik entschuldige ich mich, bin einfach ein Metall-Fan bei Gehäusen. Kann ich ja sogar noch verstehen. Aber bereits meine Nikon F90 von 1992 war aus "Plastik" und absolut robust. Die Objektive sind -für mich- genauso entscheidend wie das Gehäuse. Und da fand ich die Berichte über die 'Sonies' doch bedenklich, zumal man die Objektive auch noch auf die Kamera updaten muss?!? Dann vielleicht doch lieber Panasonic... Sicher sind die Objektive auch wichtig und da haben Panasonic, Olympus und Fujifilm wirklich sehr gute, und schöne Sachen zu bieten. Gar kein Zweifel. Überleg dir auch noch folgendes: Bei Sony hast du die Option später auf Vollformat upzugraden (Sinn oder Unsinn muss man hier nicht diskutieren) mit einer gewissen Kompatibilität des Zubehörs. Ebenfalls macht das adaptieren von Altglas nur an Vollformat so richtig Sinn. Bei den anderen Herstellern legst du dich (zumindest jetzt im Januar 2016) auf das jeweilige Sensorformat fest. Nicht dass das schlecht wäre aber man sollte es sich überlegen. Klar wechseln kann man immer... und ein Zweitsystem ist auch immer möglich. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MissC Geschrieben 18. Januar 2016 Share #9 Geschrieben 18. Januar 2016 Allein mir fehlt nach vorne und hinten des öfteren Brennweite, 24-120 ist nicht schlecht, aber der Appetit kommt beim Essen. In die Überlegungen mit einbeziehen würde ich die Frage, ob mir 315mm (KB) Telebrennweite genügen oder möglicherweise Gefahr besteht, dass der Appetit nach noch längeren Brennweiten wächst. Hängt natürlich von den bevorzugten Motiven ab, mir persönlich genügen sie nicht, das war mit ein Grund, warum ich mich irgendwann doch für mFT entschieden habe. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jörg Hansen Geschrieben 18. Januar 2016 Autor Share #10 Geschrieben 18. Januar 2016 In die Überlegungen mit einbeziehen würde ich die Frage, ob mir 315mm (KB) Telebrennweite genügen oder möglicherweise Gefahr besteht, dass der Appetit nach noch längeren Brennweiten wächst. Hängt natürlich von den bevorzugten Motiven ab, mir persönlich genügen sie nicht, das war mit ein Grund, warum ich mich irgendwann doch für mFT entschieden habe. Stimmt im Prinzip, die Ausrüstung muss aber noch in die Jacke oder die kleinere Umhängetasche passen. Der Hinweis mit den kompatiblen Objektiven ist sehr wichtig, danke! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kammermusikfan Geschrieben 18. Januar 2016 Share #11 Geschrieben 18. Januar 2016 (bearbeitet) Überleg dir auch noch folgendes: Bei Sony hast du die Option später auf Vollformat upzugraden (Sinn oder Unsinn muss man hier nicht diskutieren) mit einer gewissen Kompatibilität des Zubehörs. Ebenfalls macht das adaptieren von Altglas nur an Vollformat so richtig Sinn. Bei den anderen Herstellern legst du dich (zumindest jetzt im Januar 2016) auf das jeweilige Sensorformat fest. Nicht dass das schlecht wäre aber man sollte es sich überlegen. Klar wechseln kann man immer... und ein Zweitsystem ist auch immer möglich. Man legt sich bei Sony nur dann nicht auf das Sensorformat fest, wenn man für die APS-C-Kamera vorwiegend Kleinbildformatobjektive kauft. Das kann man zwar machen, wäre aber unsinnig (weil teuer und groß), um nur "die Möglichkeit nicht zu verlieren" das Sensorformat zu wechseln. Von den 16 MP im 4:3 bleiben 14 MP uebrig wenn man 3:2bevorzugt. Da bietet der 24 MP Sony eine 30% hoehere Aufloesung. Ich gehöre zu den Leuten, die ganz bewusst 3:2 bevorzugen und dennoch MFT benutzen. Und es vergeht kaum ein Monat, in dem ich mich nicht freue, bei einem Bild aus der RAW-Datei ein Stück aus dem Streifen oben oder unten holen zu können. Richtig ist: Man legt sich auf ein System fest, und wird dann (weil Systemwechsel teuer sind) wohl auch das nächste und übernächste Gehäuse aus diesem System kaufen. Bei MFT hast du die Olympus-Modelle und die besseren Panasonic-Modelle, die jedenfalls keinen plastikartigen Eindruck machen. Und von den meisten Objektivarten zwei oder drei von verschiedenen Herstellern zur Auswahl. Aber nix gegen Sony-Kameras oder Objektive!! Nur zu denken, MFT (oder 1", oder Fuji) sei Müll, ist etwas vorschnell. bearbeitet 18. Januar 2016 von Kammermusikfan Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
m(A)ui Geschrieben 18. Januar 2016 Share #12 Geschrieben 18. Januar 2016 Ich gehöre zu den Leuten, die ganz bewusst 3:2 bevorzugen und dennoch MFT benutzen. me too! Und es vergeht kaum ein Monat, in dem ich mich nicht freue, bei einem Bild aus der RAW-Datei ein Stück aus dem Streifen oben oder unten holen zu können. diesen Luxus habe ich (zumindest an der GH2) leider nicht. ;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jörg Hansen Geschrieben 18. Januar 2016 Autor Share #13 Geschrieben 18. Januar 2016 Gibts überhaupt noch Müll? Aber nix gegen Sony-Kameras oder Objektive!! Nur zu denken, MFT (oder 1", oder Fuji) sei Müll, ist etwas vorschnell. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MissC Geschrieben 18. Januar 2016 Share #14 Geschrieben 18. Januar 2016 (bearbeitet) Stimmt im Prinzip, die Ausrüstung muss aber noch in die Jacke oder die kleinere Umhängetasche passen. Nun, einigermaßen bequem in die Jackentasche passen sowohl eine Sony A6000 als auch viele mFT-Modelle doch eh wohl nur mit Pancake-Zoom. Bei den mFT-Teleobjektiven bedeutet deutlich mehr Brennweite nicht automatisch deutlich mehr Umfang. Die Umhängetasche müsste je nach Objektiv nur unwesentlich größer sein - wenn überhaupt. Mal eine kleine Veranschaulichung dazu: http://camerasize.com/compact/#633.376,535.90,535.370,633.97,ha,t Ich will dich keineswegs zu mFT überreden, aber wenn ich mich für ein System entscheide finde ich die Frage, ob es mir die Objektive bietet, die ich jetzt und in absehbarer Zeit möchte, wichtiger als das Gehäuse. bearbeitet 18. Januar 2016 von MissC Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 18. Januar 2016 Share #15 Geschrieben 18. Januar 2016 Man legt sich bei Sony nur dann nicht auf das Sensorformat fest, wenn man für die APS-C-Kamera vorwiegend Kleinbildformatobjektive kauft. Das stimmt natürlich. Aber man kann zumindest Blitzgeräte und Akkus der APS-C Sonys weiterverwenden. Wenn man später auf KB umsteigt kann man die KB Objektive an den APS-C Sonys weiterverwenden. Manche KB Objektive wie das 70-200 oder das 90er Makro machen auch an APS-C Sinn, weil es keine Pendants für APS-C gibt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jörg Hansen Geschrieben 19. Januar 2016 Autor Share #16 Geschrieben 19. Januar 2016 Nun, einigermaßen bequem in die Jackentasche passen sowohl eine Sony A6000 als auch viele mFT-Modelle doch eh wohl nur mit Pancake-Zoom. Bei den mFT-Teleobjektiven bedeutet deutlich mehr Brennweite nicht automatisch deutlich mehr Umfang. Die Umhängetasche müsste je nach Objektiv nur unwesentlich größer sein - wenn überhaupt. Mal eine kleine Veranschaulichung dazu: http://camerasize.com/compact/#633.376,535.90,535.370,633.97,ha,t Ich will dich keineswegs zu mFT überreden, aber wenn ich mich für ein System entscheide finde ich die Frage, ob es mir die Objektive bietet, die ich jetzt und in absehbarer Zeit möchte, wichtiger als das Gehäuse. ein super Link, danke!! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 19. Januar 2016 Share #17 Geschrieben 19. Januar 2016 Zunächst danke ich den Antwortenden für die sachlichen und total schnellen Antworten.Total nett. Für das Wort Plastik entschuldige ich mich, bin einfach ein Metall-Fan bei Gehäusen. Das die 6000 ein wirkliches Schnäppchen ist, ist mir schon klar. Da ich mich jetzt auf ein System festlegen werde, keine Bridgekameras mehr, tue ich mich schwer. Die Objektive sind -für mich- genauso entscheidend wie das Gehäuse. Was ist das Problem an Kunststoff? Man friert im Winter nicht so an den Händen beim fotografieren, wenn Metall runterfällt ist ne Beule drin, Kunststoff übersteht das klaglos, bis der Schlag zuviel wird und es bricht ... eine verformte Kamera ist nicht besser als eine gebrochene. Das 16-70 ist schon OK, es ist einfach nur deutlich zu teuer für seine Leistung, als 500 - 600 Euro Objektiv ist es ein guter Kauf ... manche Angebote sind durchaus in der Region inzwischen. Ansonsten solltest Du das kaufen, was Dir angenehm ist, fass die Dinger an und entscheide mit dem Bauch ... es ist nicht so, dass man heutzutage tatsächlich etwas kaufen könnte in dem Bereich, das nicht geeignet wäre, qualitativ hochwertige Bilder zu machen. Und da fand ich die Berichte über die 'Sonies' doch bedenklich, zumal man die Objektive auch noch auf die Kamera updaten muss?!? Updates können immer mal nötig sein, Sony hat einfach eine Entscheidung getroffen, die für ein paar Updates mehr sorgt ... aber auch Panasonic bringt Updates. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Booze Geschrieben 19. Januar 2016 Share #18 Geschrieben 19. Januar 2016 und auch die Kamera selbst bekommt schlechte Beurteilungen. In der Presse (Color Foto/Warentest u.a.) kommen gerade die Sony Objektive nicht gut weg. Alles Lüge? Was tun, kann mich nicht so recht entscheiden. Zumal die Sony aus Plastik ist. Danke für euer Verständnis. Jörg Ich gebe auf tests nichts, da gehen manchmal die Meinungen der Tester weit auseinander. Für mich objektiver als reine Messungen, sind Fotos die mit der Kamera gemacht wurden, zB. wie auf Flickr. Das sagt mir viel mehr aus und ich kann mir ein Bild von machen. Ich persönlich finde zB. gar nicht, das die E-Objektive irgendwie nicht gut wären, vielleicht meinen manche Tester die A-Objektive, da habe ich selber schon nicht so gute Erfahrungen mit gemacht. Allein die Tatsache, was an super Bildern aus meiner Nex5 rauskommen, das habe ich zb. mit einer DLSR a350 nicht hinbekommen. Meine Nex6 ist aus Metall, die a6000 fühlt sich aber genauso an, nichts zu meckern. Meine Samsung NX war aus Kunststoff, ja das war tatsächlich mau, kein Vergleich zu der a6000. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pizzastein Geschrieben 19. Januar 2016 Share #19 Geschrieben 19. Januar 2016 Nun lese ich bei Amazon wahre Horrorstories über das Vario Tessar (dejustiert, partielle Unschärfe etc.) Das Objektiv halte ich für zurecht umstritten. Für diese Preisklasse sind die immer wieder vorhandenen Mängelexemplare eine Frechhheit. Und selbst mit "guten" Exemplaren muss man sich anfreunden, dann aber kann das ein tolles Objektiv sein, das sehr knackige Bilder produziert. Typisch für das Objektiv ist eine Bildfeldwölbung, d.h. die Schärfeebene kann am Bildrand weiter vorne liegen als in der Mitte. Wenn man auf die Mitte scharf stellt, kann es Matschränder/ecken geben, wie hier von dxomark gemessen (24mm, f8, grün = scharf): Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Quelle: http://www.dxomark.com/Lenses/Sony/Zeiss-Carl-Zeiss-Vario-Tessar-T-STAR-E-16-70mm-F4-ZA-OSS-Sony-E-mounted-on-Sony-A6000---Measurements__942 Die Matschränder lassen sich mit Fokus auf Randnähe umgehen, man muss es nur wissen... Mittlerweile schätze ich das Objektiv sehr in der Summe seiner Eigenschaften (Mischung aus Größe, Brennweitenbereich, Freistellmöglichkeit, extreme Schärfe im mittleren Bildbereich) acahaya hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jörg Hansen Geschrieben 19. Januar 2016 Autor Share #20 Geschrieben 19. Januar 2016 Kann es sein, dass man ein Objektiv für 800€ mit Mängeln kauft? Ansonsten habe ich mich fast für die a6000 oder die Fuji XT1 entschieden. Letztere erscheint mir aber von der Bedienung her etwas zu kompliziert zu sein, hat da jemand Erfahrungen? Nochmals bedanken möchte ich mich für die ausnahmslos guten, kompetenten und hilfreichen Beiträge von euch. Habe ich so noch in keinem anderen Forum erlebt. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Booze Geschrieben 20. Januar 2016 Share #21 Geschrieben 20. Januar 2016 War die Tage bei meinem Fotohändler ums Eck und habe mich ein wenig umgeschaut, unter anderem die Fuji Objektive und war wirklich erstaunt. Hier wird über die Kompaktheit der APS-c Kameras diskutiert und deren viel zu großen Objektiven und dann kommt Fuji. Groß ist ja gar kein Ausdruck und die Preise, dachte immer Sony währe teuer, aber da wurde ich eines besseren belehrt. Waren das riesen Klopper Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 20. Januar 2016 Share #22 Geschrieben 20. Januar 2016 Sony ist sogar relativ günstig. Die Topmodelle bei mFT und Fujifilm kosten ähnlich viel oder sogar noch mehr wie eine Vollformat Sony A7II. Die 6000 ist eh ein Schnäppchen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jörg Hansen Geschrieben 20. Januar 2016 Autor Share #23 Geschrieben 20. Januar 2016 War die Tage bei meinem Fotohändler ums Eck und habe mich ein wenig umgeschaut, unter anderem die Fuji Objektive und war wirklich erstaunt. Hier wird über die Kompaktheit der APS-c Kameras diskutiert und deren viel zu großen Objektiven und dann kommt Fuji. Groß ist ja gar kein Ausdruck und die Preise, dachte immer Sony währe teuer, aber da wurde ich eines besseren belehrt. Waren das riesen Klopper Sony ist sogar relativ günstig. Die Topmodelle bei mFT und Fujifilm kosten ähnlich viel oder sogar noch mehr wie eine Vollformat Sony A7II. Die 6000 ist eh ein Schnäppchen. Ihr habt, wie gehabt, beide recht! So langsam bin ich am verzweifeln. Bei Autos immer alles klar, MB 220CDI T, bei drums Sonor/Ludwig, bei Frauen die meine und meine Töchter, nur hier blicke ich noch nicht lang. Klar, Bauchentscheidung ist wichtig, die geht Richtung Sony, nur wenn ich da die Presse lese, unisono 'befriedigend', bei Fuji/Olympus fast immer gut bis sehr gut. Da ich bis 2100€ in die Hand nehme + 550€ meine Canon (für mich viel Geld) ist die Entscheidung doch etwas schwerer. Bitte um Nachsicht und Geduld. PS Das JPG ist 'aus der Hüfte' im Gehen bei Gegenlicht gemacht, im Januar in Florenz. Keine gute Lichtwerte. Dafür ziemlich gut, oder? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cyco Geschrieben 20. Januar 2016 Share #24 Geschrieben 20. Januar 2016 Ihr habt, wie gehabt, beide recht! So langsam bin ich am verzweifeln. Bei Autos immer alles klar, MB 220CDI T, bei drums Sonor/Ludwig, bei Frauen die meine und meine Töchter, nur hier blicke ich noch nicht lang. Klar, Bauchentscheidung ist wichtig, die geht Richtung Sony, nur wenn ich da die Presse lese, unisono 'befriedigend', bei Fuji/Olympus fast immer gut bis sehr gut. Da ich bis 2100€ in die Hand nehme + 550€ meine Canon (für mich viel Geld) ist die Entscheidung doch etwas schwerer. Bitte um Nachsicht und Geduld. PS Das JPG ist 'aus der Hüfte' im Gehen bei Gegenlicht gemacht, im Januar in Florenz. Keine gute Lichtwerte. Dafür ziemlich gut, oder? Wenn es nicht drängelt, dann würde ich alle potentiellen Kandidaten mal ausführlicher in die Hand nehmen. Und auch wenn bei Sony die Objektive irgendwo mit befriedigend abschneiden, sprechen die Bilder hier und auf Flickr oft eine andere Sprache (das schreibe ich als MFT'er). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Agfa Click Geschrieben 20. Januar 2016 Share #25 Geschrieben 20. Januar 2016 (bearbeitet) Plastik (korrekt plastic) ist der englische Begriff für Kunststoff. Insofern ist Plastik auch nicht abwertend zu sehen. Übrigens, als das Zeug aufkam, der Kunststoff, haben wir im täglichen Sprachgebrauch nur Bakelit gesagt. Bakelit ist ein Markenname für Kunststoff. Ich besitze noch eine Bakelitkamera - die Agfa Click bearbeitet 20. Januar 2016 von Agfa Click Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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