storki321 Geschrieben 12. Januar 2016 Share #126 Geschrieben 12. Januar 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Der entscheidende Punkt ist doch: Bislang ist noch immer irgendetwas Neues entstanden, wenn ein Markt Gefahr lief, einzuschlafen. So auch mit Kameras derzeit. Ist das so? Gibt es denn was "wirklich" Neues, außer technologische Upgrades in Form von mehr Megapixel, schnellerer EVF, schnellerer AF, High-ISO, uws.? Das ist doch eher marktgetriebene Weiterentwicklung, mit denen die Hersteller sich versuchen von der Konkurrenz abzusetzen. Stillstand gibt es offiziell ja nie, selbst nicht bei Produkten, wo eigentlich keine nennenswerten Weiterentwicklungen notwendig ist. Denn es muss Bedarf geweckt werden, um Produkte zu verkaufen. Und das geht nur über Ersatzbeschaffung (bei Defekt oder Abnutzung) oder durch das Wecken eines Bedüfnisses, um zusätzliche Nachfrage zu generieren ("Neu ist besser"). norbert2.0 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 12. Januar 2016 Share #127 Geschrieben 12. Januar 2016 (bearbeitet) Bzgl. der großen Kommunikationsgeräte Hersteller mache ich mir hinsichtlich der Entwicklung alternativer fotografischer Werkzeuge keine Hoffnungen. Bei denen dürfte es, wie bei ihren Kommunikationsgeräten, nicht darum gehen, ein für die Aufgabe besseres Werkzeug zu erstellen, sondern Fotografie soweit wie möglich proprietär in ihre Plattformen und Bezahldienste zu integrieren und uns in der Werbung weismachen, wie toll wir uns auch mit bunten Bildern an jedem Ort der Welt vernetzen und mitteilen können. Die Gestaltung der Kamera ist zweitrangig. Ansonsten sehen wir doch gerade auch an den Smartphones und Tablets wie eintönig und wenig fantasievoll die Geräte mittlerweile gestaltet werden. Praktische Dinge wie z.B. wechselbare Speichermedien werden zunehmend weggelassen, Daten sollen gefälligst in die kostenpflichtige Cloud. Ich kenne bislang kein Kommunikationsbrettchen, das meine Anforderungen als Fotograf gut erfüllen würde. Seit Jahren haben sich die internen Speichergrößen nicht erweitert, was gerade bei Geräten, die auch für andere Zwecke genutzt werden und angesichts immer größerer Mediadateien immer problematischer wird. Mein iPad Air 2 macht es schwer Bilder spontan mit anderen Leuten auszutauschen, die über keine Apple Infrastruktur verfügen. Eine App, mit der man gut Bilder bewerten, verschlagworten und aussortieren kann? Nach wie vor Fehlanzeige. Lightroom Mobile kann immer noch keine RAWs direkt von der Speicherkarte importieren und anzeigen. Da, wo die Brettchen ihre wirkliche Stärke zeigen könnten, passiert nichts. Und da sollen die Brettchenhersteller Vorbilder sein, wie im Fotosektor Innovation vorangetrieben werden? Kann ich derzeit nicht so sehen. Was fotografische Werkzeuge anbelangt, finde ich die Kameraindustrie weitaus innovativer als die Smartphone Hersteller. Diese angeblich innovativen Firmen haben übrigens ihre Designs seit 2007 auch nicht wesentlich geändert (warum auch?), insofern sehe ich hier keinen prinzipiellen Unterschied zum DSLM Design. Das DSLM Konzept war ja selbst eine kleine Revolution und hat mit EVF, Live View und Videointegration neue Dinge in die Systemkamerawelt integriert. Einige DSLM Hersteller haben neue Ideen entwickelt, LiveComposite, Touch AF etc. seien nur stellvertretend erwähnt. bearbeitet 12. Januar 2016 von tgutgu micharl hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 12. Januar 2016 Share #128 Geschrieben 12. Januar 2016 (bearbeitet) Ist das so? Gibt es denn was "wirklich" Neues, außer technologische Upgrades in Form von mehr Megapixel, schnellerer EVF, schnellerer AF, High-ISO, uws.? Das ist doch eher marktgetriebene Weiterentwicklung, mit denen die Hersteller sich versuchen von der Konkurrenz abzusetzen. Stillstand gibt es offiziell ja nie, selbst nicht bei Produkten, wo eigentlich keine nennenswerten Weiterentwicklungen notwendig ist. Denn es muss Bedarf geweckt werden, um Produkte zu verkaufen. Und das geht nur über Ersatzbeschaffung (bei Defekt oder Abnutzung) oder durch das Wecken eines Bedüfnisses, um zusätzliche Nachfrage zu generieren ("Neu ist besser"). Ich meine ja, dass gerade deswegen etwas Neues deswegen entstehen wird, ja entstehen muss, weil wir uns schon in einer Phase der Stagnation befinden: Wie Du richtig beschreibst sind Auflösungsrekorde und Optimierungsschritte keine Neuigkeiten in dem Sinne. Hans bearbeitet 12. Januar 2016 von specialbiker Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 12. Januar 2016 Share #129 Geschrieben 12. Januar 2016 Bzgl. der großen Kommunikationsgeräte Hersteller mache ich mir hinsichtlich der Entwicklung alternativer fotografischer Werkzeuge keine Hoffnungen. Bei denen dürfte es, wie bei ihren Kommunikationsgeräten, nicht darum gehen, ein für die Aufgabe besseres Werkzeug zu erstellen, sondern Fotografie soweit wie möglich proprietär in ihre Plattformen und Bezahldienste zu integrieren und uns in der Werbung weismachen, wie toll wir uns auch mit bunten Bildern an jedem Ort der Welt vernetzen und mitteilen können. Die Gestaltung der Kamera ist zweitrangig. Ist einzig und allein eine Frage der Zielsetzung. Sollten Samsung / Apple sich überlegen, die Gestaltung einer Kamera in den Mittelpunkt zu stellen, wird am Ende auch eine "richtige Kamera" entstehen. Ich habe ja mehrfach betont, dass für mich das Smartphone nicht der Ausgangspunkt für eine neue Kamerageneration ist, sondern die Prozesse dieses Industriezuzweigs dazu in der Lage wären, etwas völlig Neues zu schaffen. Das sind zwei völlig unterschiedliche Standpunkte, die nicht miteinander vertauscht werden dürfen. Und was die Innovationsfähigkeit dieser Brache betrifft: Wer in der Lage ist, sich dem Bedarf sein Kunden so perfekt anzupassen, wie es die Hersteller der aktuellen "Smart Devices" derzeit täglich unter Beweis stellen, der verdient in meinen Augen Hochachtung. Das meine ich, wenn ich sage, dass ich zu den Prozessen dieser Industrie großes Vertrauen habe. Hans Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 12. Januar 2016 Share #130 Geschrieben 12. Januar 2016 (bearbeitet) Beim Thema "Wechselsensor" sollte man noch bedenken, dass das bei der A7-Serie von Version I zu den Versionen II gar nicht möglich gewesen wäre: die stabilisierten Sensoren brauchen mehr Platz und zusätzliche Steuerungselektronik. . . .und Du hältst es nicht für möglich, dass das A7ii Gehäuse schon geplant war, während die A7 gerade eingeführt wurde? Bei aller "Spontanität", die der Sony Entwicklung zugeschrieben werden kann Die (interne) Roadmap ist vermutlich Jahre vorausgedacht, wenn auch nicht in jedem Detail. Wenn Sony den Wechselsensor hätte haben wollen, wäre die erste A7 einfach ein Stück größer geworden. Hans bearbeitet 12. Januar 2016 von specialbiker PeterBa hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 12. Januar 2016 Share #131 Geschrieben 12. Januar 2016 Wäre die erste Spiegellose, Panasonic G1, in der Größe einer R1 gewesen, hätte ich sie nicht gekauft. Diese Kamera war auch wegen ihres Konzeptes zu groß. Kleine Korrektur bitte: War Dir wegen ihres Konzeptes zu groß. Anderen hat sie gut gefallen, wieder anderen war die G1 zu klein. Sorry dass ich bei Deinen Postings immer wieder einhake, wenn persönliche Einstufungen von Dir als allgemeingültig hingestellt werden - das zieht sich leider wie ein roter Faden durch unsere Kommunikation . . . . Hans mb-de hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 12. Januar 2016 Share #132 Geschrieben 12. Januar 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ist einzig und allein eine Frage der Zielsetzung. Sollten Samsung / Apple sich überlegen, die Gestaltung einer Kamera in den Mittelpunkt zu stellen, wird am Ende auch eine "richtige Kamera" entstehen. Ich habe ja mehrfach betont, dass für mich das Smartphone nicht der Ausgangspunkt für eine neue Kamerageneration ist, sondern die Prozesse dieses Industriezuzweigs dazu in der Lage wären, etwas völlig Neues zu schaffen. Das sind zwei völlig unterschiedliche Standpunkte, die nicht miteinander vertauscht werden dürfen. Und was die Innovationsfähigkeit dieser Brache betrifft: Wer in der Lage ist, sich dem Bedarf sein Kunden so perfekt anzupassen, wie es die Hersteller der aktuellen "Smart Devices" derzeit täglich unter Beweis stellen, der verdient in meinen Augen Hochachtung. Das meine ich, wenn ich sage, dass ich zu den Prozessen dieser Industrie großes Vertrauen habe. Hans Die Brettchenhersteller tun nichts, die Geräte an die Bedürfnisse ihrer Kunden anzupassen, eher das Gegenteil ist ja der Fall. Sie tun alles, die Kunden an ihre Plattformen und Bezahldienste zu binden und ihnen vorzugaukeln, dass sie ihren Bedürfnissen entsprechen. Insofern haben aus der Erfahrung der letzten Jahre, die Brettchenhersteller meine Hochachtung verloren und im Gegenteil die Kamerahersteller angesichts dessen, was in den letzten Jahren geleistet wurde, eher an Hochachtung gewonnen, insbesondere weil der Fotomarkt deutlich schwieriger ist. Hochachtung verdienen allenfalls die Entwickler einiger gelungener Apps, aber diese Leute gehen im Getöse, das die Brettchenhersteller erzeugen, ja eher unter. Wirklich innovativ sind eher die neuen Geschäftsmodelle, die sich mit einigen Apps verbinden. Bei den Brettchen stecken die eigentlichen Innovationen also eher in den Apps und den zahllosen neuen Geschäftsmodellen, weniger in den Brettern selbst. Die Fotoindustrie wird sich allerdings schwer tun, über Plattformen in neue Geschäftsmodelle einzusteigen, die auf Software basieren. Und das Design der DSLM sollte das auch nur unwesentlich beeinflussen. Neuer Kommunikations- und Datenverarbeitungswerkzeuge braucht es seitens dieser Industrie eigentlich kaum. Viewfinder hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 12. Januar 2016 Share #133 Geschrieben 12. Januar 2016 Kleine Korrektur bitte: War Dir wegen ihres Konzeptes zu groß. Anderen hat sie gut gefallen, wieder anderen war die G1 zu klein. Sorry dass ich bei Deinen Postings immer wieder einhake, wenn persönliche Einstufungen von Dir als allgemeingültig hingestellt werden - das zieht sich leider wie ein roter Faden durch unsere Kommunikation . . . . Hans Solche Korrekturen sind überflüssig wie ein Kropf. Selbstverständlich werden hier nur Meinungen wieder gegeben, aber man muss nicht in jedem Satz peinlichst auf Korrektheit achten. Das ist letztlich nebensächlich. Ansonsten bin ich der Meinung, dass das R1 Konzept in der Tat an seiner Größe gescheitert ist. Die Käufer griffen eher zu DSLRs, die ungefähr gleichgroß waren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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specialbiker Geschrieben 12. Januar 2016 Share #134 Geschrieben 12. Januar 2016 Die Brettchenhersteller tun nichts, die Geräte an die Bedürfnisse ihrer Kunden anzupassen, eher das Gegenteil ist ja der Fall. Sie tun alles, die Kunden an ihre Plattformen und Bezahldienste zu binden und ihnen vorzugaukeln, dass sie ihren Bedürfnissen entsprechen. Insofern haben aus der Erfahrung der letzten Jahre, die Brettchenhersteller meine Hochachtung verloren und im Gegenteil die Kamerahersteller angesichts dessen, was in den letzten Jahren geleistet wurde, eher an Hochachtung gewonnen, insbesondere weil der Fotomarkt deutlich schwieriger ist. Zwischen diesen Zeilen sickert durch, dass Dein Vertrauen in den Verbraucher nicht besonders groß erscheint, so als wären die gigantischen Umsätze, die mit Hard- und Software im Bereich Smart Devices erzielt werden, eher den Künsten des Marketing, etwas "vorzugaukeln" , zuzuschreiben, und weniger der Entscheidungsfähigkeit der Konsumenten. Dem widersprechen meine Erfahrungen, wonach für einen großen Teil meiner Bekannten (darunter viele Ü-50, also keine "Facebook-Kids"), die das Smartphone als phantastische Informationsquelle zu nutzen gelernt haben, diese zum unverzichtbaren Werkzeug wurden. Für viele wurde damit auch die Kompaktkamera ersetzt: Tatsächlich sehen die Fotos auf dem hochauflösenden Smartphone-Display auch meinem Empfinden nach besser aus als von Kompaktkameras überspielte Bilder auf den üblichen, meist minderwertigen 100€-LCD-Panels, die in den privaten Arbeitszimmern betrieben werden. Bevor wir hier im Nebel stochern: Was konkret waren Deine Erfahrungen, bei denen von diesen Firmen "etwas vorgegaukelt wurde" ? Hans Neto-Zeme und mb-de haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
storki321 Geschrieben 12. Januar 2016 Share #135 Geschrieben 12. Januar 2016 Ich schätze die Rolle des Smartphones nicht so hoch ein, auch nicht den Wagemut der Smartphone-Entwickler. Die Smartphones sind im Grunde immer noch Telephone - allerdings verschmelzen sie gerade mit den Tablet-Computern (die wohl ihrerseits erst unter ihrem Einfluss entstanden sind). Smartphones können photographieren - aber sie sind keine Kameras. Versuch, sie in dieser Hinsicht weiter zu entwickeln (Sony Smartshot, DX0 One), sind bislang nicht sehr weit vorangekommen, und ich bezweifle, daß es auf diesem Weg noch viel weiter gehen wird. Die Smartphones haben ein großes Segment des Kameramarkts aufgesogen, weil diese "Kameras" im wesentlichen gar nicht von "Photographen" benutzt worden sind, sondern von "Bildermachern" und "Bilderzeigern". Deren (geringere) photographische und (höhere) kommunikationstechnische Ansprüche können von der Aufnahme einer "Kamera" in das Kommunikations-Allzweckgerät Smartphone hervorragend bedient werden. Die Trennung dieser beiden Märkte wird sich verstärken. Bestrebungen, auch reguläre Kameras verstärkt mit Kommunikationstechnik auszustatten, betrachte ich mit Skepsis. Trotzdem wird eine gewisse Schnittmenge bleiben - hat diese auch Innovationspotential? Jemand der ohne Analogfotografie oder Kompaktkamera aufgewachsen ist, dafür aber die Bedienung und Vielseitigkeit des Smartphones seit der Wiege verinnerlicht hat - wieso sollte so jemand zwingend ein neues Gerät fordern, anstatt eine Erweiterung/Verbesserung seines gewohnten Werkzeugs? Wer grundsätzliche, fotografische Techniken beherrscht, ist doch nicht zwingend auf ein dafür optimiertes Gerät angewiesen, wenn man die Ergonomie und Grenzen seines Werkzeugs kennt und mit den Ergebnissen zufrieden ist. Aber die Industrie will uns ja ständig glaubhaft machen, dass man bestimmte Produkte unbedingt "braucht". Ich finde der Anspruch der Smartphone-Nutzer wird oft unterschätzt. Nur weil die Masse der auf Instagram, Facebook & Co. veröffentlichten Fotos genauso belanglos ist wie die vieler Urlaubs-Kompaktkamera-Knipser? Nicht zu vergessen den Wandel im Zeitgeist. Weniger ist für viele schon oft mehr. Integration wird gewünscht. Junge Leute definieren sich zudem weniger über den physikalischen Besitz (gab's letztens irgendwo ne Studie zu). Und im Gegensatz zu den klassischen Kameras erfüllen Smartphones den Wunsch nach dem "Erlebnis" und danach dieses mitzuteilen. Vielleicht verliert auch das Foto an sich seinen Reiz? Kurze Videoschnipsel sind jedenfalls im Trend. Sonsoren werden besser und billiger. Wahrscheinlich wird zwar der 500 MP Sensor zuerst in einer "Kamera" zu finden sein, aber wer hätte vor zwanzig Jahren die Bildqualität heutiger Smartphones erwartet? De Fakto sehen wir in etlichen Konzepten bereits die wesentlichen Elemente der Kamera reduziert und seziert: Touchscreen, Sensor und Optik. [AIR oder QX + Smartphone] oder [smartphone + Optik]: http://www.mirrorlessrumors.com/cool-zeiss-launches-new-lenses-for-your-iphone/ Soetwas entwickelt man nicht auf blauen Dunst, sondern weil man glaubt, dass es einen Markt dafür gibt! Die klassische Kamera wird gewiss nicht aussterben, aber es wird neue Trends für den Massenmarkt geben. Vielleicht werden Kameras in 20 oder 30 Jahren nur noch von wenigen Enthusiasten benutzt? Der Vergleich hinkt etwas, aber manch einer meint ja immer noch, nur mit Plattenspielern könne man "richtig" Musik hören . Neto-Zeme und specialbiker haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PeterBa Geschrieben 12. Januar 2016 Share #136 Geschrieben 12. Januar 2016 Bei aller "Spontanität", die der Sony Entwicklung zugeschrieben werden kann Die (interne) Roadmap ist vermutlich Jahre vorausgedacht, wenn auch nicht in jedem Detail. Nicht nur vermutlich, ohne eine interne Roadmap ist keine vernünftige Planung möglich. Schließlich gehören zu einer Planung mehr als nur technische Einzelheiten. Das sind Fragen wie: Was kostet die Entwicklung der Features (Software und Hardware) , wie gefragt werden diese Features sein, damit die Kunden die Kameras kazufen (und auch umsteigen), wie sind die Erlöse einzuschätzen? und alle anderen betriebswirtschaftlichen Fragen. Neto-Zeme hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
micharl Geschrieben 12. Januar 2016 Share #137 Geschrieben 12. Januar 2016 (bearbeitet) Diesem Beitrag stimme ich in großen teilen zu, bis an den Punkt, wo wir noch ein Mißverständnis vorfinden: Wenn ich die Rolle der Smartphones, deren Hersteller bzw. Entwickler betone, dann nicht, weil ich eine zukünftige Kamera von einem Smartphone ableiten möchte. Oder an eine 100% Touchbedienung denke o. ä. Sondern weil ich denke, dass in diesen Bereichen die größte Innovationsfähigkeit besteht, in Bezug auf Prozesse und Finanzkraft. Ich denke auch, dass entsprechende Unternehmen mit weniger Altlasten und Vorurteilen an eine entsprechende Aufgabenstellung herangehen würden, den Entwurf neuer Kameras betreffend. Und natürlich: Sinnvollerweise nur mit Einbindung "alter Hasen" aus dem klassischen Kamerageschäft. Dass die Kamerahersteller aus "eigener Kraft" zu verbesserten Entwürfen kommen bezweifle ich - irgendjemand muss da "von außen" nachhelfen, mit einer möglichst "unvoreingenommenen Brille". Hans Sehr weit sind wir nicht mehr auseinander - aber in Bezug auf den möglichen Innovationsträger neige ich eher der Ansicht von tgutgu zu. Es ist ja wirklich nicht so, daß die Hersteller von Digitalkameras es in den gerade 20 Jahren, seit es diesen Markt gibt, versäumt hätten, neue "Designs" (im weitesten Sinne) für diese Technik zu erproben. Ich versuche mal eine Aufzählung ohne große Nachschlagerei - Ergänzungen sind willkommen: Gleich zu Anfang (1994) gingen Kodak/Apple mit einer Flunder auf den Markt, die weder von Form noch Bedienung mit herkömmlichen Kameras vergleichbar war, die Quicktake 100 1997 brachte Sony das Mavica-Konzept heraus. Technisch etwas ganz besonderes (Videorekorder für Stills auf Diskette) und von der Form her ebenfalls sagen wir mal "originell". Wenige Jahre danach (1998?) zeigte Nikon mehrere Modelle, bei denen Objektivteil und Displayteil der Kamera gegeneinander verschwenkt werden konnten. Hier die Coolpix 4500 von 2002. Casio brachte etwas sehr "innovatives" dieser Art mit der Casio QV-10A. Das Konzept wurde auch von Agfa aufgenommen, ebenfalls seit 1998, ich weiß aber nicht, ob das umgelabelte Nikons waren. Hier die ePhoto 1280. Ebenfalls aus dieser Zeit stammt die Kodak DC120 und die Sony DSC-F505 - letztere ein Objektiv mit angebauter Kameras. Das ging, weil die Displays damals noch so klein sein mussten. 2000 brachte Sony dann eine Cybershot DSC-P1 mit ganz rechts sitzender Linse - nicht besonders sinnvoll, weil das ausfahrbare Objektiv selbst keine Einstellelemente hatte. Etwas ähnliches versuchte Minolta mit der Dimage Z1 von 2001. Hier schon etwas sinnvoller mit Bedienungselementen für die linke Hand. Dann begann die Zeit der Kompaktkameras - von vielen Herstellern wurden damals "Etuicameras" angeboten, die wie ein Zigarettenetui der 30er Jahre aussahen - Beispiel Sony Cybershot G1 von 2007. Also - wenn ich mir das so ansehe, habe ich den Verdacht, daß die Hersteller am Anfang alle möglichen Design-Konzepte durchprobiert haben - bevor sie für den Hauptteil ihrer Produktion wieder zu den traditionellen Kameraformen zurückkehrten. bearbeitet 12. Januar 2016 von micharl specialbiker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neto-Zeme Geschrieben 12. Januar 2016 Share #138 Geschrieben 12. Januar 2016 ok, ich habe NICHT alle 7 Seiten gelesen, aber überflogen. Die Wechselsensor-Idee ist unsinnig mMn. Es gibt schon digitale Rückteile für viele Mittelformatkameras und Kodak hatte vor langer Zeit auch welche für analoge Nikons soweit ich weiss. Mal ganz von den völlig richtigen, oben schon genannten, Punkten abgesehen.Das würde bedingen, dass eine Kamera ein Baukasten wird, bei dem man sich seine Komponenten selber zusammenstellen kann. Aber dann kann von Ergonomie oder Design leider keine Rede mehr sein. geschweige denn von irgendeiner Stabilität, Wasserschutz oder sonstigem, sowas ist bei austauschbaren Verbindungen sowieso immer ein recht mühseliges Thema.Und zum Design bzw. atemberaubenden neuen Ideen. nunja, es gibt auch leute die erwarten ständig was neues im Lautsprecherbereich. Aber Physik ist eben Physik, und, wenn man für 30 Hz Bass mit 120 dB nunmal 290 l Volumen braucht, dann kann auch eine Firma wie Bose die Physik nicht außer Kraft setzen.Wenn ich für eine Kamera einen stabilen halt brauche und dafür Auflageflächen für die Hände, wird es so viele neue Designs schon gar nicht geben können. wenn ich schutz vor Licht bei der Bildsicht brauche, brauche ich einen Sucher oder vergleichbares, das meine Augen ohne Lichtschlitze mit dem Bild verbindet. Naja, wenn wir dabei sind: wie wäre es mit einer Fernrohr-Kamera, das wäre mal was neues Sony hat doch auch nur-Objektiv-Kameras. Sicherlich wäre es ein Klacks das auch mit Wechselobjektiven aufzubauen, aber sinnvoll? ich will mir gar nicht vorstellen wie krampfhaft das ergonomisch wäre.Nur weil etwas neu und stylisch und einzigartig is, heisst es ja nicht, dass es nützlich ist. Und bei der Kamera wurde die nützlichkeit in Sachen Design wohl schon oft ausgeschöpft und ich sehe auch keinen Grund das zu ändern. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 12. Januar 2016 Share #139 Geschrieben 12. Januar 2016 . . .und Du hältst es nicht für möglich, dass das A7ii Gehäuse schon geplant war, während die A7 gerade eingeführt wurde? Bei aller "Spontanität", die der Sony Entwicklung zugeschrieben werden kann Die (interne) Roadmap ist vermutlich Jahre vorausgedacht, wenn auch nicht in jedem Detail. Wenn Sony den Wechselsensor hätte haben wollen, wäre die erste A7 einfach ein Stück größer geworden. Hans Die A7II war sicher schon in Planung, als die A7 eingeführt wurde, aber mir fällt es schwer, bei Sony an Planung bzw. an eine um Jahre vorausgedachte Roadmap in Sachen Fotografie zu glauben. Meiner Meinung nach steht in der Roadmap eher etwas ganz anderes als ein Fotosystem, mit dem man die Kunden begeistern will. Fotozeugs ist für Sony nicht mehr als ein Bereich von vielen, der meiner Meinung nach nicht auf Langzeitkonstanz angelegt ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 12. Januar 2016 Share #140 Geschrieben 12. Januar 2016 Jemand der ohne Analogfotografie oder Kompaktkamera aufgewachsen ist, dafür aber die Bedienung und Vielseitigkeit des Smartphones seit der Wiege verinnerlicht hat - wieso sollte so jemand zwingend ein neues Gerät fordern, anstatt eine Erweiterung/Verbesserung seines gewohnten Werkzeugs? Wer grundsätzliche, fotografische Techniken beherrscht, ist doch nicht zwingend auf ein dafür optimiertes Gerät angewiesen, wenn man die Ergonomie und Grenzen seines Werkzeugs kennt und mit den Ergebnissen zufrieden ist. Aber die Industrie will uns ja ständig glaubhaft machen, dass man bestimmte Produkte unbedingt "braucht". Ich finde der Anspruch der Smartphone-Nutzer wird oft unterschätzt. Nur weil die Masse der auf Instagram, Facebook & Co. veröffentlichten Fotos genauso belanglos ist wie die vieler Urlaubs-Kompaktkamera-Knipser? Nicht zu vergessen den Wandel im Zeitgeist. Weniger ist für viele schon oft mehr. Integration wird gewünscht. Junge Leute definieren sich zudem weniger über den physikalischen Besitz (gab's letztens irgendwo ne Studie zu). Und im Gegensatz zu den klassischen Kameras erfüllen Smartphones den Wunsch nach dem "Erlebnis" und danach dieses mitzuteilen. Vielleicht verliert auch das Foto an sich seinen Reiz? Kurze Videoschnipsel sind jedenfalls im Trend. Ich finde Deine Analyse sehr treffend, auch wenn ich sie mit der Distanz der Generation bewerten muss, die (leider) nicht mit Smartphone und Co aufwachsen durfte. Es gibt einige Beispiele in den Familien meines Bekanntenkreises, in denen sich exakt die Beispiele finden, die Du in Deiner Bewertung andeutest: Haben früher LP- und CD-Regale die Zimmer zugemüllt, ist es nun der Google Play Account oder die lokale MP3-Sammlung auf dem Notebook, die diesen Bestand ersetzt. Fotoalben liegen im Internet, die Kamera des Smartphone reicht aus, um diese zu befüllen, auch angesichts der geänderten Sehgewohnheiten, wonach eine Brennweite ausreicht, die Bilder für diese Netze zu erfassen. Es ist nicht das, was ich persönlich für mich von Fotografie erwarte, aber ich habe großen Respekt vor der Entwicklung, die sich da eben vor unseren Augen abspielt. Ich habe aber auch die Erwartungshaltung, dass einige dieser jungen Generation von den modernen Sehgewohnheiten "abspringen" und nach den Kameras verlangen, die eher meiner Generation entsprechen, oder Modifikation davon, die dann den Spagat zwischen "unkonventioneller Smartphone-Bedienung" und "traditionellem Fotografenhandwerk" beherrschen werden. Schließlich sind Oper, Malerei und Literatur auch nicht ausgestorben, nur weil es MP3, Instagramm und Twitter gibt (und ich kenne einige junge Leute, die sich mit Begeisterung diesen "traditionellen Künsten" veschrieben haben). Auf jeden Fall ein spannendes Zeitalter. Hans Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 12. Januar 2016 Share #141 Geschrieben 12. Januar 2016 Die A7II war sicher schon in Planung, als die A7 eingeführt wurde, aber mir fällt es schwer, bei Sony an Planung bzw. an eine um Jahre vorausgedachte Roadmap in Sachen Fotografie zu glauben. Meiner Meinung nach steht in der Roadmap eher etwas ganz anderes als ein Fotosystem, mit dem man die Kunden begeistern will. Fotozeugs ist für Sony nicht mehr als ein Bereich von vielen, der meiner Meinung nach nicht auf Langzeitkonstanz angelegt ist. Ich denke eine berechtigte Sichtweise Aber in der vorliegenden Diskussion könnte die etwas "dynamischere Entwicklungsstrategie" von Sony Vorteile im Hinblick auf neue Kamerakonzepte haben, während ich selber ja erst dieses Jahr auf das Konzept eines Herstellers (mit dem bösen C) umgeschwenkt bin, von dem diesbzgl. überhaupt nichts zu erwarten ist. Qualität und Innovation schließen sich manchmal gegenseitig aus (siehe Leica). Hans Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 12. Januar 2016 Share #142 Geschrieben 12. Januar 2016 (bearbeitet) Zwischen diesen Zeilen sickert durch, dass Dein Vertrauen in den Verbraucher nicht besonders groß erscheint, so als wären die gigantischen Umsätze, die mit Hard- und Software im Bereich Smart Devices erzielt werden, eher den Künsten des Marketing, etwas "vorzugaukeln" , zuzuschreiben, und weniger der Entscheidungsfähigkeit der Konsumenten. Dem widersprechen meine Erfahrungen, wonach für einen großen Teil meiner Bekannten (darunter viele Ü-50, also keine "Facebook-Kids"), die das Smartphone als phantastische Informationsquelle zu nutzen gelernt haben, diese zum unverzichtbaren Werkzeug wurden. Für viele wurde damit auch die Kompaktkamera ersetzt: Tatsächlich sehen die Fotos auf dem hochauflösenden Smartphone-Display auch meinem Empfinden nach besser aus als von Kompaktkameras überspielte Bilder auf den üblichen, meist minderwertigen 100€-LCD-Panels, die in den privaten Arbeitszimmern betrieben werden. Bevor wir hier im Nebel stochern: Was konkret waren Deine Erfahrungen, bei denen von diesen Firmen "etwas vorgegaukelt wurde" ? Hans Selbstverständlich sind Smartphones tolle Geräte, die sich aber in den letzten Jahren nicht unbedingt sinnvoll weiter entwickelt haben. Ich wollte kürzlich Bekannten Bilder zeigen, die auf meinem iPad gespeichert sind. Verbindung mit einem anderen Rechner unmöglich, da weder USB Anschluss noch SmartCard oder MicroSD Slot vorhanden. Dann ging es mit einem Versuch über Chromecast weiter, lief auch nicht. Anschließend habe versucht, über WLAN meine Bilder auf Flickr hochzuladen, um sie dann über den Flickr-Zugang auf den anderen Rechner runterzuladen. Das ging mit der Foto-App trotz WLAN so grottenlangsam, dass wir es am Ende aufgeben mussten. Schöne Welt der Brettchen Hersteller. Für Kommunikation kleiner Datenmengen sind die Brettchen sicherlich tolle Geräte, sobald es aber in den Multimediabereich geht und man Bilder / Videos kabelgebunden oder drahtlos übertragen will, kommt man doch sehr schnell an Grenzen, weil eben alles auf "Online sein" getrimmt wird. Das Brett ist übrigens nicht die Informationsquelle, sondern lediglich das "Sichtgerät" dafür. Was wir mit Freuden nutzen sind die Dienste die dahinter stecken. Die Brettchen sind nur dort erfolgreich, wo man die Dienste mobil nutzen möchte. Zu Hause gibt es mittlerweile andere und bessere Geräte, welche die angebotenen Dienste konsumieren: AV Receiver, Web Radios, TV-Geräte, vernetzte Wetterstationen etc. . Ein gutes Beispiel ist auch Apple Maps. Wirklich innovativ ist das nicht mehr. Jeder Open Street Map Kartendienst liefert geografisch bessere Informationen. Im Vergleich zum PC werden die Kunden halt immer mehr in die heile Welt der propieretären Plattform gelockt, das meine ich mit "Vorgaukeln". Aber wir diskutieren hier im Kontext fotografischer Anwendungen. Da erinnere ich mich noch an die tollen Plakate in den U-Bahnen Stationen, die dem Nutzer weismachen wollten, welch' tolles fotografisches Gerät ein iPhone ist. Leider ohne Wechselmedium. Mit 64 GB Speicher teurer als so manche System- oder Kompaktkamera. Das ist für mich schon ein gewisses Vorgaukeln und für ein gutes fotografisches Werkzeug keine gute Designvorgabe. Für das gelegentliche Fotografieren reicht das natürlich aus und die Leute nutzen es immer mehr, weil sie kein weiteres Gerät brauchen (und ein gute aktuelles Brettchen auch teuer ist). Aber wir sind ja nicht der Kundenkreis, der nur gelegentlich mal ein Erinnerungsbild macht. Ich finde, dass wir als ambitionierte Fotografen von der Brettchen-Industrie eher stiefmütterlich behandelt werden. Insofern stellen sie für mich, was Innovationsfreudigkeit in unserem Bereich anbelangt, einfach keine Vorbilder dar. Anders ausgedrückt: wenn wir schon über einen erforderlichen Innovationsschub diskutieren, sehe ich bzgl. unserer (o, pardon: meiner) Anforderungen bei den Brettchenherstellern weitaus größeren Nachholbedarf. Aber meine Anforderungen liegen wohl nicht in deren Geschäftsinteresse. bearbeitet 12. Januar 2016 von tgutgu specialbiker und micharl haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 12. Januar 2016 Share #143 Geschrieben 12. Januar 2016 Sehr weit sind wir nicht mehr auseinander - aber in Bezug auf den möglichen Innovationsträger neige ich eher der Ansicht von tgutgu zu. Es ist ja wirklich nicht so, daß die Hersteller von Digitalkameras es in den gerade 20 Jahren, seit es diesen Markt gibt, versäumt hätten, neue "Designs" (im weitesten Sinne) für diese Technik zu erproben. Ich versuche mal eine Aufzählung ohne große Nachschlagerei - Ergänzungen sind willkommen: Eine sehr schöne Auflistung - danke dafür. Vielleicht bewerten wir noch unterschiedliche Zeiträume. Der Horizont, den Deine Auflistung abdeckt, beinhaltet jedenfalls noch die Pionierphase der Digitaltechnik - da trifft zweifellos zu, dass eine Vielzahl von Typen noch "Evolution spielen durfte". Lenke mal den Blick auf die letzten 5 Jahre: Der DSLR-Block steht wie eingemeisselt, und selbst DSLM hat zu gewissen "Design-Standards" gefunden. Die Evolution der letzten 15 Jahre scheint nun wie eingefroren. Gleichzeitig sehen wir Stagnation in den Umsätzen - Gift für die Hersteller. In dieser Situation ist möglicherweise etwas Bewegung die bessere Rezeptur als das Feilen an den letzten Auflösungs-Promille. Hans micharl hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Atur Geschrieben 12. Januar 2016 Share #144 Geschrieben 12. Januar 2016 Das einzige (Kamera-) Unternehmen, dem ich in den nächsten Jahren eine solche Konstruktion zutraue, wäre Sony: Die sind verrückt genug, sich mit sowas zu beschäftigen, die eigene Sensorentwicklung sowie E-Mount (APS-C / KB) wären hinreichend flexibel, das zuzulassen Aber wovor sich alle Kamerahersteller warm anziehen sollten: Falls einer der großen Smartphone Hersteller (Samsung / Apple) sich mit dem Thema befasst, eine Kamera für die "anspruchsvolle Kundschaft" zu entwickeln. Mir ist klar: Samsung ist eben erst ausgestiegen, aber das war ja auch die Fotosparte. Vielleicht hat man erkannt, dass man sich mit einem "MeToo-Produkt" auf diesem Markt die Zähne ausbeisst. Wovon ich spreche: Die Smartphone-Abteilung - hier ist man zu radikaleren Denkansätzen bereit als im eher "konservativen Fotografen-Lager" Ich würde darauf wetten, dass hier in den nächsten Jahren noch entscheidende Dinge passieren - spätestens wenn die Verkäufe der aktuellen Kameramodelle in die "Sättigung laufen" und Weiterentwicklungen nur noch in Millimeterschritten möglich sind, wird man reagieren müssen. Hans sehe ich auch so. Die größeren Innovationssprünge werden nicht von den "altgedienten" Kameraherstellern kommen, sondern aus der Unterhaltungselektronik- (Sony) oder der Smartphone-Branche (Samsung, Apple usw). Und die Käufer dieser neuen Geräte werden nicht aus der Generation kommen, die hier überwiegend diskutiert, weil die an Phantomschmerz leidet, wenn man ihr eines der liebgewonnenen Bedienelemente wegnimmt. specialbiker und storki321 haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 12. Januar 2016 Share #145 Geschrieben 12. Januar 2016 (bearbeitet) Insofern stellen sie für mich, was Innovationsfreudigkeit in unserem Bereich anbelangt, einfach keine Vorbilder dar. Anders ausgedrückt: wenn wir schon über einen erforderlichen Innovationsschub diskutieren, sehe ich bzgl. unserer (o, pardon: meiner) Anforderungen bei den Brettchenherstellern weitaus größeren Nachholbedarf. Aber meine Anforderungen liegen wohl nicht in deren Geschäftsinteresse. Es freut mich, wenn wir nach etwas Hin und Her zumindest partiell wieder Konsens entwickeln Deine Wahrnehmung in Bezug auf "Brettchenhersteller" spiegelt wieder, was diese Geräte Dir bieten, Deiner (und nebenbei bemerkt, auch meiner) Auffassung, Fotos in hoher Auflösung zu präsentieren. Tja, was soll ich sagen: Wir sind derzeit die Exoten, unser Bedarf wird nur "zufällig" am Rande mit erfüllt, aber die Lösungen dafür stehen nicht im Vordergrund und sind entsprechend alles andere als optimal. Deswegen leisten diese Hersteller aber Erstaunliches für die Verbraucher, die derzeit fokussiert werden. Ist ein Generationenproblem: Unsere Generation stellt nicht mehr die Haupteinnahmequelle für Samsung, Apple und Co., der Zug fährt in eine andere Richtung, mit anderen Fahrgästen, meist jüngeren. Habe gelernt, damit umzugehen Hans bearbeitet 12. Januar 2016 von specialbiker Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neto-Zeme Geschrieben 12. Januar 2016 Share #146 Geschrieben 12. Januar 2016 Selbstverständlich sind Smartphones tolle Geräte, die sich aber in den letzten Jahren nicht unbedingt sinnvoll weiter entwickelt haben. Ich wollte kürzlich Bekannten Bilder zeigen, die auf meinem iPad gespeichert sind. Verbindung mit einem anderen Rechner unmöglich, da weder USB Anschluss noch SmartCard oder MicroSD Slot vorhanden. Dann ging es mit einem Versuch über Chromecast weiter, lief auch nicht. Anschließend habe versucht, über WLAN meine Bilder auf Flickr hochzuladen, um sie dann über den Flickr-Zugang auf den anderen Rechner runterzuladen. Das ging mit der Foto-App trotz WLAN so grottenlangsam, dass wir es am Ende aufgeben mussten. Schöne Welt der Brettchen Hersteller. Für Kommunikation kleiner Datenmengen sind die Brettchen sicherlich tolle Geräte, sobald es aber in den Multimediabereich geht und man Bilder / Videos kabelgebunden oder drahtlos übertragen will, kommt man doch sehr schnell an Grenzen, weil eben alles auf "Online sein" getrimmt wird. Das Brett ist übrigens nicht die Informationsquelle, sondern lediglich das "Sichtgerät" dafür. Was wir mit Freunden nutzen sind die Dienste die dahinter stecken. Die Brettchen sind nur dort erfolgreich, wo man die Dienste mobil nutzen möchte. Zu Hause gibt es mittlerweile andere und bessere Geräte, welche die angebotenen Dienste konsumieren: AV Receiver, Web Radios, TV-Geräte, vernetzte Wetterstationen etc. . Ein gutes Beispiel ist auch Apple Maps. Wirklich innovativ ist das nicht mehr. Jeder Open Street Map Kartendienst liefert geografisch bessere Informationen. Im Vergleich zum PC werden die Kunden halt immer mehr in die heile Welt der propieretären Plattform gelockt, das meine ich mit "Vorgaukeln". Aber wir diskutieren hier im Kontext fotografischer Anwendungen. Da erinnere ich mich noch an die tollen Plakate in den U-Bahnen Stationen, die dem Nutzer weismachen wollten, welch' tolles fotografisches Gerät ein iPhone ist. Leider ohne Wechselmedium. Mit 64 GB Speicher teurer als so manche System- oder Kompaktkamera. Das ist für mich schon ein gewisses Vorgaukeln und für ein gutes fotografisches Werkzeug keine gute Designvorgabe. Für das gelegentliche Fotografieren reicht das natürlich aus und die Leute nutzen es immer mehr, weil sie kein weiteres Gerät brauchen (und ein gute aktuelles Brettchen auch teuer ist). Aber wir sind ja nicht der Kundenkreis, der nur gelegentlich mal ein Erinnerungsbild macht. Ich finde, dass wir als ambitionierte Fotografen von der Brettchen-Industrie eher stiefmütterlich behandelt werden. Insofern stellen sie für mich, was Innovationsfreudigkeit in unserem Bereich anbelangt, einfach keine Vorbilder dar. Anders ausgedrückt: wenn wir schon über einen erforderlichen Innovationsschub diskutieren, sehe ich bzgl. unserer (o, pardon: meiner) Anforderungen bei den Brettchenherstellern weitaus größeren Nachholbedarf. Aber eine Anforderungen liegen wohl nicht in deren Geschäftsinteresse. Alles, was ich da rauslesen kann ist, dass du ein Apple iPad benutzt und es entweder nicht bedienen kannst oder nicht all deine Hardware auf Apple Devices umgestellt hast (Apple ist ein abgeschlossenes Öko-System in sich und Verbindungen mit Geräten anderer Hersteller werden nur im Notfall bei Marktmächten wie bspweise Microsoft sehr wiederwillig hergestellt, ganz davon abgesehen, dass Apple von OpenSource und allgemeiner Verfügbarkeit recht wenig hält, außer eben im Apple-Universum). Aber daran is vllt. Apple Schuld nur was hat das mit der generellen Funktionsweise eines "Brettchens" zu tun? Ich kann mehrere 11 MB große Bilder ohne Probleme am PC in mein OneDrive/DropBox etc. ziehen und die jederzeit von überall auf's Handy beziehen. ohne probleme, außer ich hab kein Netz. Oder auch direkt von der Kamera auf's Handy. Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich dein problem nicht nachvollziehen kann außer mit Frustration, weil man Apple nutzt. Und, dass du es nicht magst, dass man dich stiefmütterlich behandelt.. nunja. Das is deine Sache. Fotografen sind nunmal kein Consumer-Markt, für den aber eben die "Brettchen" hergestellt werden. Das hast du ja im letzten Absatz richtigerweise auch bemerkt. Aber um den OT zu beenden: ich denke mal, dass deine Abneigung gegenüber deiner hautpsächlich vorhandenen Marke Apple, nicht wirklich was mit dem Design von DSLM zu tun hat. außer Apple bietet ein Bajonett mit Wechselobjektiven an. wieso eigentlich auch nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
storki321 Geschrieben 12. Januar 2016 Share #147 Geschrieben 12. Januar 2016 Selbstverständlich sind Smartphones tolle Geräte, die sich aber in den letzten Jahren nicht unbedingt sinnvoll weiter entwickelt haben. Ich wollte kürzlich Bekannten Bilder zeigen, die auf meinem iPad gespeichert sind. Verbindung mit einem anderen Rechner unmöglich, da weder USB Anschluss noch SmartCard oder MicroSD Slot vorhanden. Dann ging es mit einem Versuch über Chromecast weiter, lief auch nicht. Anschließend habe versucht, über WLAN meine Bilder auf Flickr hochzuladen, um sie dann über den Flickr-Zugang auf den anderen Rechner runterzuladen. Das ging mit der Foto-App trotz WLAN so grottenlangsam, dass wir es am Ende aufgeben mussten. Schöne Welt der Brettchen Hersteller. Hihi... weiterentwickelt? Eher gefangen, weil du dich für ein Produkt einer bestimmten Firma entschieden hast, das gewisse Dinge einfach nicht beherrscht. Wie viele (Profi)Kameras gibt es eigentlich, deren Fotos und Videos ich per WiFi und DLNA direkt auf meinem TV anzeigen lassen kann? Da hätte ich nichts gegen. Ansonsten sind in der Tat mittlerweile viele meiner Fotos in der Cloud und ich kann sie mittels Smartphone, Notebook, Table und PC praktisch überall zeigen. Und zum Design bzw. atemberaubenden neuen Ideen. nunja, es gibt auch leute die erwarten ständig was neues im Lautsprecherbereich. Aber Physik ist eben Physik, und, wenn man für 30 Hz Bass mit 120 dB nunmal 290 l Volumen braucht, dann kann auch eine Firma wie Bose die Physik nicht außer Kraft setzen. Wenn ich für eine Kamera einen stabilen halt brauche und dafür Auflageflächen für die Hände, wird es so viele neue Designs schon gar nicht geben können. wenn ich schutz vor Licht bei der Bildsicht brauche, brauche ich einen Sucher oder vergleichbares, das meine Augen ohne Lichtschlitze mit dem Bild verbindet. Naja, wenn wir dabei sind: wie wäre es mit einer Fernrohr-Kamera, das wäre mal was neues Sony hat doch auch nur-Objektiv-Kameras. Sicherlich wäre es ein Klacks das auch mit Wechselobjektiven aufzubauen, aber sinnvoll? ich will mir gar nicht vorstellen wie krampfhaft das ergonomisch wäre. Heutzutage haben auch längst nicht alle Kameras einen "vernüftigen" Griff oder einen EVF. Wie in deinem Beispiel mit dem Lautsprecherbau wird es immer bestimmte Dinge geben, die mit bestimmten Konzepten einfach nicht umsetzbar sind. Dafür gibt es dann spezielle Geräte. Meine These bezog sich eher auf den Massenmarkt, denn die sinkenden Verkaufszahlen bei den Kameras sind ja offensichtlich. Wer weiß, vielleicht gibt es bald "Fotohandys" mit integriertem EVF? ... Technik schreitet voran. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 12. Januar 2016 Share #148 Geschrieben 12. Januar 2016 Alles, was ich da rauslesen kann ist, dass du ein Apple iPad benutzt und es entweder nicht bedienen kannst oder nicht all deine Hardware auf Apple Devices umgestellt hast (Apple ist ein abgeschlossenes Öko-System in sich und Verbindungen mit Geräten anderer Hersteller werden nur im Notfall bei Marktmächten wie bspweise Microsoft sehr wiederwillig hergestellt, ganz davon abgesehen, dass Apple von OpenSource und allgemeiner Verfügbarkeit recht wenig hält, außer eben im Apple-Universum). Aber daran is vllt. Apple Schuld nur was hat das mit der generellen Funktionsweise eines "Brettchens" zu tun? Ich kann mehrere 11 MB große Bilder ohne Probleme am PC in mein OneDrive/DropBox etc. ziehen und die jederzeit von überall auf's Handy beziehen. ohne probleme, außer ich hab kein Netz. Oder auch direkt von der Kamera auf's Handy. Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich dein problem nicht nachvollziehen kann außer mit Frustration, weil man Apple nutzt. Und, dass du es nicht magst, dass man dich stiefmütterlich behandelt.. nunja. Das is deine Sache. Fotografen sind nunmal kein Consumer-Markt, für den aber eben die "Brettchen" hergestellt werden. Das hast du ja im letzten Absatz richtigerweise auch bemerkt. Aber um den OT zu beenden: ich denke mal, dass deine Abneigung gegenüber deiner hautpsächlich vorhandenen Marke Apple, nicht wirklich was mit dem Design von DSLM zu tun hat. außer Apple bietet ein Bajonett mit Wechselobjektiven an. wieso eigentlich auch nicht. Ich kann meine Bekannten nicht zwingen, ihre Infrastruktur auf Apple Geräte umzustellen oder für alle möglichen Plattformen bereitzustellen. Und Deine Erwähnung von Ökosystem beschreibt ja genau, das was ich meine: Alle Brettchenhersteller wollen die Kunden mehr oder weniger auf Ihre Plattformen treiben, die Bretter sind nur Mittel zum Zweck. Jedenfalls verstärkt sich diese Tendenz. Am Design und den Geräten selbst tut sich wenig: Sie werden schneller, teils auch größer, haben höher auflösende Displays (also genau wie bei den DSLMs). Die eigentlichen Innovationen finden auf der Softwareebene statt, was den DSLM Herstellern nicht unähnlich ist. Bei so manchem Hersteller haben in der letzten Zeit die Firmware Updates die größte Aufmerksamkeit erzielt. Im Übrigen sind die Probleme, die ich beschreibe, nichts Apple-spezifisches (vielleicht dort etwas ausgeprägter). Aber die Behauptung, dass sich in der Brettchenwelt alles um Einfachheit in Bedienung, Verbindung und Kommunikation dreht und dies auch noch erfolgreich ist, ist zumindest auf der technischen (Hardware) Seite eine gern geglaubte Mär. Kein Vorbild für die Fotobranche jedenfalls (die sich immerhin weitgehend auf das SD Kartenformat geeinigt hat, das hätte auch anders laufen können). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
floauso Geschrieben 12. Januar 2016 Share #149 Geschrieben 12. Januar 2016 (bearbeitet) Nochmal zur R1: Warum sollte man diese nicht auch kleiner bauen können? Der Monitor könnte doch auch über dem Objektiv liegen. Damals fand ich das Handling genial. Einerseits wegen des Monitors, andererseits wegen der hinten angebrachten Bedienelemente, die sich sehr gut bedienen ließen. Die Gründe, warum es keinen Nachfolger gab waren aber vielfältig. Ich würde da aber nicht das Grundkonzept als gescheitert sehen. Auch wenn man nicht umher kommt zu sagen, dass die Kamera auch damals schon groß war. Aber es war damals in der Preisklasse ein eindeutiger Trend zu DSLR spürbar. Eine Edel-Bridge hat sich nicht mehr so gut verkauft. Und Sony hat etwas später dann gerade erst die Konica-Minolta-Sparte übernommen. bearbeitet 12. Januar 2016 von floauso specialbiker und Olly Mpus haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 12. Januar 2016 Share #150 Geschrieben 12. Januar 2016 Alles, was ich da rauslesen kann ist, dass du ein Apple iPad benutzt und es entweder nicht bedienen kannst oder nicht all deine Hardware auf Apple Devices umgestellt hast (Apple ist ein abgeschlossenes Öko-System in sich und Verbindungen mit Geräten anderer Hersteller werden nur im Notfall bei Marktmächten wie bspweise Microsoft sehr wiederwillig hergestellt, ganz davon abgesehen, dass Apple von OpenSource und allgemeiner Verfügbarkeit recht wenig hält, außer eben im Apple-Universum). . . . Aber um den OT zu beenden: ich denke mal, dass deine Abneigung gegenüber deiner hautpsächlich vorhandenen Marke Apple, nicht wirklich was mit dem Design von DSLM zu tun hat. außer Apple bietet ein Bajonett mit Wechselobjektiven an. wieso eigentlich auch nicht. Zustimmung mit ein paar Einschränkungen. Apple polarisiert - man wird einfach nicht glücklich, wenn man versucht, dies in Diskussionen wie hier zu schlichten. Persönlich habe ich jede Menge Apple Produkte, nutze aber fast keine Apple-Anwendungssoftware mehr, teilweise aus Gründen, die Thomas (indirekt) mit anspricht, sondern verwende Google, Adobe, Microsoft, mit Wertschätzung etwa in dieser Reihenfolge. Und es hat mich sehr viel Mühe gekostet, diesen "für mich optimalen Spagat" zu entwickeln. Insofern bin ich relativ leidenschaftslos, wenn jemand die Produkte aus Cupertino am liebsten auf den Mond schießen würde, bin aber gleichzeitig auch der Meinung, dass er damit wesentliche Meilensteine technischer Entwicklung versäumt. Jobs war ein Visionär, ein von Technologie Besessener, aber auch ein bisschen stur, und man sieht das in seinen Produkten bis heute (was nicht ausschließt, dass andere mittlerweile auch auf gleichem Level angekommen sind). Aber jeder ist seines Glückes Schmid Hans Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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