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Schön und stimmig, richtig verehrungswürdig und wahrhaft Mythos-begründend waren eigentlich nur die analogen Messsucher-Leicas in dem Bereich der im Sucher eingespiegelten Brennweiten

attachicon.gifLeica M3 Summilux.jpg

 

:):wub:

 

Du hast den schrottigen Filmwechsel vergessen, den man damals alle 36 Bilder zwangsweise vornehmen musste. Ein echtes Hemmnis und Pferdefuss der guten Bedienbarkeit einer Kamera. Die digitalen M-Modelle haben alleine aus diesem Grund nach meiner Ansicht eine deutlich höhere Bedienqualität.

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Du hast den schrottigen Filmwechsel vergessen, den man damals alle 36 Bilder zwangsweise vornehmen musste. Ein echtes Hemmnis und Pferdefuss der guten Bedienbarkeit einer Kamera. Die digitalen M-Modelle haben alleine aus diesem Grund nach meiner Ansicht eine deutlich höhere Bedienqualität.

 

Natürlich wollte auch ich nicht zurück in die analoge Zeit, da besteht wohl Einigkeit.

Was ich sagen wollte: Eine Leica M3 war zu ihrer Zeit eine wahrhafte Ikone, ein mechanisches, präzises Meisterwerk des Kamerabaus.

Eine digitale M ist dagegen nur eine Digitalkamera wie jede andere mit einem höherwertigen Gehäuse

 

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Es ist leichter ein lediglich technisch perfektes als ein gutes Bild zu machen, was die technische Perfektion eines guten Bildes nicht ausschließt   :rolleyes:

 

Ach, wenn man es nicht eilig hat, ist das ein Teil des Vergnügens und man kann sich einen bestimmten Film ausgucken und ist in diesem und in der Anzahl der Bilder begrenzt. Für mich hat das was, aber damit braucht man in einem Technikforum wohl nicht kommen :)

 

PS: Ich sehe gerade, dass ich beim falschen Kommentar auf Zitieren geklickt habe, ich wollte natürlich m.c. mit seinem schrottigen Filmwechsel zitieren.

 

bearbeitet von Karen
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Du kannst Dir diese Begrenzung auch digital selbst schaffen: nimm' einfach eine 1 GB oder 2 GB Speicherkarte an einer möglichst hoch auflösenden Kamera und stelle RAW + JPEG ein. Weiterhin schmeißt Du die Speicherkarte nach dem Übertragen der Bilder auf Deinen - möglichst langsamen - Rechner weg und kaufst anschließend beim Fotohändler eine neue. Nur im Kühlschrank musst Du sie nicht mehr lagern.

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Du kannst Dir diese Begrenzung auch digital selbst schaffen: nimm' einfach eine 1 GB oder 2 GB Speicherkarte an einer möglichst hoch auflösenden Kamera und stelle RAW + JPEG ein. Weiterhin schmeißt Du die Speicherkarte nach dem Übertragen der Bilder auf Deinen - möglichst langsamen - Rechner weg und kaufst anschließend beim Fotohändler eine neue. Nur im Kühlschrank musst Du sie nicht mehr lagern.

 

Ja, aber den Film kann ich mir dann trotzdem nicht aussuchen :D

 

Und selbst, wenn ich auf Iso 6400 stelle, erhalte ich kein echtes Filmkorn - Nee, nee, das ist nicht das Gleiche

bearbeitet von Karen
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Ganz im Gegensatz zu heute, wo Leica eigentlich nur noch Status ist, waren die Mythos begründenden Leicas das hochpräzise, zuverlässige, kompakte, unauffällige Werkzeug, fast eine mechanische Erweiterung für kreative Augen

 

Bei denen, die Leica wirklich einsetzten, was wohl meist Straßenfotografie sein dürfte, spielt die Größe doch immer noch eine wichtige Rolle. Objektive dürfen da eine bestimmte "Auffälligkeitsgrenze" nicht überschreiten (neben dem Grund der Sucherabschattung). Sind die Leica-M-Objektive nicht nach wie vor auf geringe Größe optimiert? Für die Leica SL scheint das aber kaum noch ein Kriterium zu sein.

 

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Ja, aber den Film kann ich mir dann trotzdem nicht aussuchen :D

 

Und selbst, wenn ich auf Iso 6400 stelle, erhalte ich kein echtes Filmkorn - Nee, nee, das ist nicht das Gleiche

Bei Olympus gibt es immerhin "Art Filter" und mit DxO Filmpack lässt sich nahezu jeder Film simulieren.

 

Außerdem könntest Du Dir zu jeder 1 GB Speicherkarte parallel noch einen Film Deiner Wahl kaufen und irgendwo lagern.

bearbeitet von tgutgu
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Bei denen, die Leica wirklich einsetzten, was wohl meist Straßenfotografie sein dürfte, spielt die Größe doch immer noch eine wichtige Rolle. Objektive dürfen da eine bestimmte "Auffälligkeitsgrenze" nicht überschreiten (neben dem Grund der Sucherabschattung). Sind die Leica-M-Objektive nicht nach wie vor auf geringe Größe optimiert? Für die Leica SL scheint das aber kaum noch ein Kriterium zu sein.

 

Es muss ja auch nicht jede Leica das gleiche Konzept verfolgen. Die Leica SL ist doch eher ein Nachfolger des R Systems, das auch einen guten Ruf hatte.

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...Und selbst, wenn ich auf Iso 6400 stelle, erhalte ich kein echtes Filmkorn - Nee, nee, das ist nicht das Gleiche

 

Denke, da haste Recht... ist so wie mit Schreibmaschinen: ich kenne keine Drucker/Textverarbeitungskombination, die es schafft, die Typeneinschläge ins Papier zu prägen... und damit irgendein Schreibmaschinen-Feeling zu erzeugen... is halt wohl so... will man Schreibmaschinenfeeling, braucht man eine Schreibmaschine...

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Du kannst Dir diese Begrenzung auch digital selbst schaffen: nimm' einfach eine 1 GB oder 2 GB Speicherkarte an einer möglichst hoch auflösenden Kamera und stelle RAW + JPEG ein. 

 

Kann man nicht: Wer analogen Film so in der digitalen Welt "erfahrbar" machen möchte, hat einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank.

 

 

Hans

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Denke, da haste Recht... ist so wie mit Schreibmaschinen: ich kenne keine Drucker/Textverarbeitungskombination, die es schafft, die Typeneinschläge ins Papier zu prägen... und damit irgendein Schreibmaschinen-Feeling zu erzeugen... is halt wohl so... will man Schreibmaschinenfeeling, braucht man eine Schreibmaschine...

 

Ich habe gerade mal schnell meinen Typenraddrucker aus dem Keller geholt

 

 

Und hier kann man sie kaufen:

 

https://www.olx.ch/de/elektronik/computer-desktops-pc-mac/basel-stadt/brother-textsystem-wp-1-mit-typenraddrucker/273554/

bearbeitet von Berlin
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Denke, da haste Recht... ist so wie mit Schreibmaschinen: ich kenne keine Drucker/Textverarbeitungskombination, die es schafft, die Typeneinschläge ins Papier zu prägen... und damit irgendein Schreibmaschinen-Feeling zu erzeugen... is halt wohl so... will man Schreibmaschinenfeeling, braucht man eine Schreibmaschine...

 

In den 80-ern gab es noch Typenraddrucker  . . .im Prinzip elektrische Schreibmaschinen ohne Tastatur aber mit PC-Anschluss, das Schriftbild war entsprechend "authentisch".

 

Aber dass solche Unterschiede einem Windows-User auffallen wundert mich jetzt sehr - Schriften werden von Microsoft seit jeher allenfalls an Prio 10 abwärts platziert,  und das ist sicher keine Polemik: Niemand hat die Ansprüche an ein gutes Schriftbild auf einem Computermonitor bis zum heutigen Tag so in die Tonne getreten wie Bill Gates. Selbst Win 10 setzt hier mit schlecht aufgelösten Lettern nochmals eins drauf . . . 

 

 

Hans

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Natürlich wollte auch ich nicht zurück in die analoge Zeit, da besteht wohl Einigkeit.

Was ich sagen wollte: Eine Leica M3 war zu ihrer Zeit eine wahrhafte Ikone, ein mechanisches, präzises Meisterwerk des Kamerabaus.

Eine digitale M ist dagegen nur eine Digitalkamera wie jede andere mit einem höherwertigen Gehäuse

 

 

Ich glaube,es wird recht verbreitet der Fehler gemacht, eine Kamera primär nach ihren technischen Fakten zu bewerten. Ich bin der Meinung, eine echte Leica (also die Kompaktkamera Clowne, die unter Leica und unter Panasonic gebrandet und von Sony gebaut werden außen vor gelassen) verschafft einigen user Gruppen beim Fotografieren ein besonderes Gefühl von Spaß und Freude, dass diese mit anderen Kameras nicht haben. Jedem Topf sein Deckelchen wie man so schön sagt. Das Gefühl wird vom Kameradesign erzeugt (Materialwahl, Verarbeitung, bestimmte Details, Minimimalismus usw.) und vielleicht auch ein wenig vom großen Namen und dem Gefühl, eine besonders wertvolle Kamera in der Hand zu halten. 

Hier kaufen also Leute etwas, womit sie besonderen Spass und Freude haben (haben wir mit Sony und mFT und anderen doch auch). Und die Technik dahinter ist im Prinzip auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb. Und manche der Objektive, die nochmal besonders fein gestaltet sind, machen tatsächlich schönere Bilder als die des Wettbewerbs, selbst wenn dieser bei DXO-technischer Vermessung gleichauf oder mal besser ist.

 

Gleiche Zielsetzung bei den Leica usern, gleiche oder bessere Zielerfüllung durch Leica (darauf bezogen) als der Wettbewerb. Der Unterschied ist der Preis.

 

Wenn ich jetzt mal die Kritik an den Leica Produkten durchforste wird von mir geschildertes häufig nicht gewertet oder akzeptiert. Entweder man hat es nicht gesehen oder insgeheim würde so eine Leica schon gefallen und die Nichterreichbarkeit aufgrund des hohen Preises ärgert einfach zu sehr.

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Denke, da haste Recht... ist so wie mit Schreibmaschinen: ich kenne keine Drucker/Textverarbeitungskombination, die es schafft, die Typeneinschläge ins Papier zu prägen... und damit irgendein Schreibmaschinen-Feeling zu erzeugen... is halt wohl so... will man Schreibmaschinenfeeling, braucht man eine Schreibmaschine...

 

Das originale Schreibmaschinenfeeling vermisse ich allerdings überhaupt nicht. Ich wollte auch nicht zurück zu nur analog, mindestens 95% meiner Bilder der letzten Jahre sind digital entstanden. Aber manchmal genieße ich die alte Technik und den Filmlook.

 

Noch zum Feeling:

Ich habe eine DVD auf der unter anderem die Entstehung eines Künstlerbandes der amerikanischen Fotografen Ed Ruscha gezeigt wird - "On the Road" mit seinen Fotos. Das war 2009.

Für Kerouacs Text wird Bleisatz auf 220g Hahnemühle Papier verwendet. Bei Bleisatz kann man dann den Print auch "fühlen", er ist nicht glatt wie bei Offset und das sollte die Exklusivität und Wertigkeit des Buches betonen. Es sind echte Fotoabzüge eingeklebt, die waren analog mit einer Großformatkamera gemacht. Es wurden 350 Exemplare davon gedruckt. Das Buch kostet 7800 Euro und ist wohl hauptsächlich als Wertanlage gedacht.

 

Von den zeitgenössischen Fotografen arbeiten noch viele mit Film, aber nicht mit Kleinbild. 8x10 inch - also Großformat - wird öfters verwendet. Da zeigt Film halt ganz andere Ergebnisse als bei  24x36mm. Ich beschäftige mich gerne mit Fotografie, d.h. mit den Bildern, die andere gemacht haben und von denen ich mir Bücher kaufen kann (aber nicht in der Preislage von "On the Road" ;) )

Das ist für mich aber ein ganz anderes Hobby als mein eigenes Geknipse, hat damit nichts zu tun.

 

Und mit der neuen Kleinbild-Leica hat es auch nichts zu tun..

 

bearbeitet von Karen
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Bei denen, die Leica wirklich einsetzten, was wohl meist Straßenfotografie sein dürfte, spielt die Größe doch immer noch eine wichtige Rolle. Objektive dürfen da eine bestimmte "Auffälligkeitsgrenze" nicht überschreiten (neben dem Grund der Sucherabschattung). Sind die Leica-M-Objektive nicht nach wie vor auf geringe Größe optimiert? Für die Leica SL scheint das aber kaum noch ein Kriterium zu sein.

 

 

In der angesprochenen, damaligen Analogzeit gab es den Begriff "street photography" noch gar nicht. Leica war erste Wahl als Reportagekamera* und für Pressefotografen

 

Der Begriff Reportage gefällt mir eigentlich immer noch besser als "Street"

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Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Leicas zu Analogzeiten, hauptsaechlich bei denen beliebt war, die viel und gerne fotografiert haben,

natuerlich auch bei den Berufsfotografen.

Eben wegen der guten, robusten Verarbeitung, die noch heute eine lange Lebensdauer verspricht.

Wer sich heute eine Leica SL kauft, dem ist es im Grunde genommen egal, wenn 3 Monate spaeter irgend ein anderer Hersteller,

einen noch hoeher aufloesenden Sucher und noch einen besseren Sensor auf den Markt bringt.

Der Leica Kaeufer, will nicht das allermodernste, sondern was Wertiges, mit dem man 10 Jahre lang gute Fotos machen kann, 

wenn die hochmodernen Plastikknipsen aus fernost laengst in der Tonne liegen.

 

Eigentlich ganz nach meinen Vorstellungen, ich kaufe auch lieber ein Hemd fuer 100+ Euro und trage es einige Jahre mit Freude,

als eines fuer 20 Euro, das man nach 5 mal waschen wegschmeissen kann.

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Hier kaufen also Leute etwas, womit sie besonderen Spass und Freude haben...

 

Und das sei jedem auch gegönnt und es steht niemand zu, die Kaufentscheidung anderer zu kritisieren oder die Freude daran madig zu machen.

Was sich allerdings Produkte gefallen lassen müssen ist die offene Kritik daran und der Vergleich mit dem Wettbewerb. Leica mag sich zwar in einem Elfenbeinturm wähnen, doch es sind trotz allem Produkte die in einem Markt auf Wettbewerb treffen. Also kurz gesagt: nach meinem Empfinden darf man Produkte noch Herzenslust kritisieren, die quasi persönlich wertende Kritik an deren Käufern ist eher unangebracht

 

 

...und die Nichterreichbarkeit aufgrund des hohen Preises ärgert einfach zu sehr.

 

Da ist wieder dieses Neidargument.

Es geht mir so wie wahrscheinlich vielen hier im Forum: wenn ich das Ding wirklich wollte, dann könnte ich es mir jederzeit locker kaufen. Da ich das PLV für bizarr halte und ich mir etwas abgezockt vorkäme, kaufe ich mir allerdings mit Sicherheit keine Digitalleica. Mit leisten können hat das überhaupt nichts zu tun und auch ein Kontostand mit beliebig vielen zusätzlichen Nullen am Ende würde meine Einstellung nicht ändern. Wie gesagt: andere dürfen das gerne anders sehen, ich kann nur meine Meinung ausdrücken

 

 

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Da ist wieder dieses Neidargument.

Es geht mir so wie wahrscheinlich vielen hier im Forum: wenn ich das Ding wirklich wollte, dann könnte ich es mir jederzeit locker kaufen. Da ich das PLV für bizarr halte und ich mir etwas abgezockt vorkäme, kaufe ich mir allerdings mit Sicherheit keine Digitalleica. Mit leisten können hat das überhaupt nichts zu tun und auch ein Kontostand mit beliebig vielen zusätzlichen Nullen am Ende würde meine Einstellung nicht ändern. Wie gesagt: andere dürfen das gerne anders sehen, ich kann nur meine Meinung ausdrücken

 

Ja ja, das sagen sie alle.... :lol:

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...Der Leica Kaeufer, will nicht das allermodernste, sondern was Wertiges, mit dem man 10 Jahre lang gute Fotos machen kann, 

wenn die hochmodernen Plastikknipsen aus fernost laengst in der Tonne liegen...

 

Bis auf diesen Satz hätte ich Dir jetzt um ein Haar völlig zugestimmt...

Wie war das doch gleich mit den rostenden CCD-Sensoren in den Leica M9-Modellen?

Und bei Kameras der 1000 Euro/Body-Klasse* ist das Gehäuse idR auch aus Metall/Magnesiumlegierungen. Wenn ich mir zum Beispiel die besseren Fujifilm-Modelle anschaue, dann denke ich dass die fast ebenso hochwertig verarbeitet sind und man, wenn man denn will, damit auch lange Zeit mit grosser "haptischer Freude" fotografieren kann, zu Preisen die angemessen sind

 

*also immer noch so etwa ein Sechstel(!) der Leica Preise...

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Da ist wieder dieses Neidargument.

Es geht mir so wie wahrscheinlich vielen hier im Forum: wenn ich das Ding wirklich wollte, dann könnte ich es mir jederzeit locker kaufen. Da ich das PLV für bizarr halte und ich mir etwas abgezockt vorkäme, kaufe ich mir allerdings mit Sicherheit keine Digitalleica. Mit leisten können hat das überhaupt nichts zu tun und auch ein Kontostand mit beliebig vielen zusätzlichen Nullen am Ende würde meine Einstellung nicht ändern. Wie gesagt: andere dürfen das gerne anders sehen, ich kann nur meine Meinung ausdrücken

 

 

Da hast Du mich falsch verstanden. Ich meinte nicht das Neidargument in dem Sinne, 'der andere kann sich die Leica leisten, deshalb mache ich sie ihm madig' sondern es ärgert manche einfach, dass Leica die Produkte im jeweiligen Fall so hoch bepreist dass man sie sich nicht leisten kann. Nenne es dann einfach leichte Frustration, die ausventiliert werden muss. Im Verhältnis leider-nicht-user zu leica, nicht jedoch im Verhältnis leider-nicht-user zu leica user. Beides sind ganz unterschiedlche Dinge.

Die meisten Kritiker sehe ich aber eher aus der Ecke kommend 'Vergleich feature Liste, Preis, fertig' Was verliert ist Mist und wird niedergemacht. Der besondere Spaßfaktor den das Produkt anderen verschafft wird nicht gewertet.

So meinte ich das. ;-)

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Bis auf diesen Satz hätte ich Dir jetzt um ein Haar völlig zugestimmt...

Wie war das doch gleich mit den rostenden CCD-Sensoren in den Leica M9-Modellen?

Und bei Kameras der 1000 Euro/Body-Klasse* ist das Gehäuse idR auch aus Metall/Magnesiumlegierungen. Wenn ich mir zum Beispiel die besseren Fujifilm-Modelle anschaue, dann denke ich dass die fast ebenso hochwertig verarbeitet sind und man, wenn man denn will, damit auch lange Zeit mit grosser "haptischer Freude" fotografieren kann, zu Preisen die angemessen sind

 

*also immer noch so etwa ein Sechstel(!) der Leica Preise...

Hier meinst Du aber schon, den Leica usern erklären zu müssen, mit Produkten anderer Hersteller genausoviel Spaß haben zu können. Und sie sparen auch noch dabei. Willst Du was verkaufen? ;-)

 

Lass doch jedem Markenfan seine Produkte und fang nich an mit ihm zu diskutieren, was für ihn gut ist und was nicht. ;-)

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Na ja nachdem SonyBeach ja doch sehr pauschal alle Nicht-Leicas als "Plastikknipsen" bezeichnet, die nach kurzer Zeit ex-und-hopp reif für die Tonne sind, während der Leicafotograf Jahrzehnte Freude an Handschmeichlern findet, die sich vermeintlich dem digitalen Alterungsprozess durch hochwertige Alugehäuse widersetzen...

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. Leica mag sich zwar in einem Elfenbeinturm wähnen, doch es sind trotz allem Produkte die in einem Markt auf Wettbewerb treffen.

 

Es geht mir so wie wahrscheinlich vielen hier im Forum: wenn ich das Ding wirklich wollte, dann könnte ich es mir jederzeit locker kaufen.

 

Leica will verkaufen und verkauft tatsächlich. Du glaubst, dass viele sich hier locker eine 11.000 Euro-Kamera kaufen könnten. Wer locker soviel Geld für ein Spielzeug ausgeben kann, steht über der ordinären Preis-Leistungsrechnung. Fragt sich, wer im Elfenbeinturm sitzt...

 

Wenn man sich ein Gerät kaufen könnte und es nicht tut, dann braucht man es nicht. Wenn man etwas nicht braucht, warum meckert man dann darüber?

bearbeitet von Kleinkram
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Na ja nachdem SonyBeach ja doch sehr pauschal alle Nicht-Leicas als "Plastikknipsen" bezeichnet, die nach kurzer Zeit ex-und-hopp reif für die Tonne sind, während der Leicafotograf Jahrzehnte Freude an Handschmeichlern findet, die sich vermeintlich dem digitalen Alterungsprozess durch hochwertige Alugehäuse widersetzen...

Also ich hätte schon gern eine digitale Leica. Leider sind die zu teuer geworden

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