norbert.reimer Geschrieben 25. Juni 2015 Share #76 Geschrieben 25. Juni 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hier ist's gut erklärt: https://juliareda.eu/2015/06/panoramafreiheit-in-gefahr/ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 25. Juni 2015 Geschrieben 25. Juni 2015 Hi norbert.reimer, Das könnte für dich interessant sein: Ist die Panoramafreiheit in Gefahr? . Da findet jeder was…
hape Geschrieben 25. Juni 2015 Share #77 Geschrieben 25. Juni 2015 Hier ist's gut erklärt: https://juliareda.eu/2015/06/panoramafreiheit-in-gefahr/ Sorry, damit beginnt der Thread doch... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
norbert.reimer Geschrieben 25. Juni 2015 Share #78 Geschrieben 25. Juni 2015 Ups! Sorry! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
m.c. Geschrieben 25. Juni 2015 Share #79 Geschrieben 25. Juni 2015 Ich versuche meine Meinung von gestern nochmal etwas mehr piano vorzutragen. Ouvertüre direkt von Mozart geschrieben. Es mag hier ja ein neues Zukunftsszenario am Horizont erschienen sein, das bei Eintreten und konsequenter Exekution auch den Hobbyfotografen insofern tangieren könnte, dass er eingeschüchtert auf das nichtkommerzielle Veröffentlichen seiner Fotos verzichtet. Ich sehe jedoch hinsichtlich der konsequenten Exekution Hemmnisse derat, dass meine Aussage ist, dass man sich als Hobbyfotograf in seiner nichtkommerziellen Praxis erst gar nicht darum scheren muss. Zweitens und noch wichtiger. Nimmt man das hier für die breite Masse der Hobbyfotografen gezeichnete Bedrohungsszenario für real und transparent, transparent und als ernsthaft erkannt bei bestimmten potentiellen contra Lobbyisten, dann - so meine These - können wir Hobbyfotografen uns ganz enstpannt zurücklehnen und davon ausgehen, dass diese Lobbygruppen ihren job gut machen, entweder dadurch, dass sie eine EU weite Gesetzesgebung abbiegen oder der Exekution deutliche Steine in den Weg legen, die es uns als Hobbyisten weiterhin ermöglichen, unsere Eifeltürme auf den grossen social media Plattformen ungestraft zu zeigen. Für Berufsfotografen ändert sich vielleicht ein wenig auf der kommerziellen Seite. Sie müssen selbstverständlich in der ihnen gewohnten professionellen Arbeitsweise alle erforderlichen Genehmigungen einholen und wenn eine Institution sich entscheidet, eine Gebühr dafür zu verlangen, eine bestimmte shooting location zu nutzen, werden sie das zahlen müssen. Das bedeutet aber nicht gleich, dass diese Gebühr ihre Gewinnrechnung komplett zum Einsturz bringt. Zumal es das bisher zum Teil ja auch schon gibt. Am begründetsten sorgen sich vielleicht Hobbyfotografen, die eigene websites betreiben und sich bez. deren content nicht unter dem Schutzmantel der Betreiber großer social media Plattformen befinden. Hier würde ich als Abmahnanwalt (bin keiner, fiktives Szenario) noch am ehesten aktiv werden. Aber mal ehrlich, für welchen Hobbyfotografen ist es schon von besonderer Bedeutung, den Eifelturm bei Nacht auf seiner eigenen homepage zu zeigen, anstatt sich darauf zu beschränken, das auf instagram oder facebook zu tun. Dort gibt es eh mehr likes. Den Verwaltungsaufwand, ein paar Bilder umzuschichten, halte ich für vertretbar. Ich bin halt der Meinung, manchen etwas die aus meiner Sicht unbegründeten Ängste nehmen zu müssen. Das hat aber nichts damit zu tun, Diskussionsanteile, die die Sachlage anders sehen, unterdrücken oder diskreditieren zu wollen. Aber dennoch ganz klar: ich halte nach meiner Einschätzung die doch etwa ausgebrochene Panik für unbegründet. Nehmt mal das Beispiel Persönlichkeitsrechte bei street photography. In der Praxis lebt es sich doch in der Grauzone gänzlich ungeniert und straffrei, obgleich die Schutzrechte der abgebildeten Personen lange aktiv sind und sich Abmahnanwälte, wenn sie erfolgreich könnten oder wollten munter austoben könnten. Hier und in anderen Foren gibts es Bilderthreads zu diesem Genre und das funktioniert wunderbar, ohne dass irgendeiner der Fotografen jemals eine schriftliche Bestätigung der abgebildeten Personen eingeholt hätte. Da könnte doch nach landläufiger Meinung ein Abmahnanwalt ebenso zuschlagen wie bei irgendeinem anderen Motiv, das schriftliche Genehmigung augenscheinlich erfordert. Tun sie aber nicht. Vielleicht liegt die Genehmigung beim Fotografen ja vor! Vielleicht reicht es schon, wenn der Fotograf dies behauptet. Vielleicht hat der Fotograf gar keine Herausgabepflicht bez. der Genehmigung an den Abmahnanwalt. Vielleicht lohnt sich das ganze für den Abmahnanwalt gar nicht kommerziell!!! Desweiteren haben die Gerichte die Abmahnanwälte ohnehin auf dem Kieker. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kleinkram Geschrieben 25. Juni 2015 Share #80 Geschrieben 25. Juni 2015 MC, eine kurze Antwort auf Deine lange Zusammenfassung: - Es doht eine Einschränkung der Rechte von Fotografen, also auch der Hobbyknippser. - Ängste über verminderte Rechte sind deshalb nicht unbegründet. - Niemand hier bricht in Panik aus. - Grauzonen sind, selbst wenn es sich (für manche) dort gut leben lässt, keine guten Regionen. - Wenn die Gerichte die Abmahnanwälte wegen der Internet-Aktivität auf dem Kieker haben, suchen die sich neue Aufgaben. Deine lasche Rechtsauffassung passt mir nicht. Ich setze mich für gute, präzise Rechte ein, die eingehalten werden und deren Einhaltung überwacht wird. hape, Suedlicht, Lumixburschi und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
m.c. Geschrieben 25. Juni 2015 Share #81 Geschrieben 25. Juni 2015 MC, eine kurze Antwort auf Deine lange Zusammenfassung: - Es doht eine Einschränkung der Rechte von Fotografen, also auch der Hobbyknippser. - Ängste über verminderte Rechte sind deshalb nicht unbegründet. - Niemand hier bricht in Panik aus. - Grauzonen sind, selbst wenn es sich (für manche) dort gut leben lässt, keine guten Regionen. - Wenn die Gerichte die Abmahnanwälte wegen der Internet-Aktivität auf dem Kieker haben, suchen die sich neue Aufgaben. Deine lasche Rechtsauffassung passt mir nicht. Ich setze mich für gute, präzise Rechte ein, die eingehalten werden und deren Einhaltung überwacht wird. Natürlich ist eine saubere Rechtsdefinition und Umsetzung immer das Optimum. Das hätte ich auch gerne. Nur trifft diese selten die Interessen aller Beteiligten oder Betroffenen. Um mal beim plakativen Beispiel zu bleiben. Würde mir der Eifelturm gehören, dann würde ich mich auch über eine EU weite Rechtsgebung freuen, die es mir erleichtert oder ermöglicht, die Hand bei Fotografen aufzuhalten. Als Fotograf passt mir das gar nicht. Und als facebook oder instagram würde ich schauen, dass ich es den Hobbyfotografen dennoch ermögliche, möglichst frei ihre an sich harmlosen Bilder zu präsentieren, weil ich ansonsten meinen Laden zumachen kann und viele Mitarbeiter arbeitslos werden. Das ist doch ein gutes Argument, die Existenz in einer Grauzone zu professionalisieren und abzusichern. Oder nicht? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 25. Juni 2015 Share #82 Geschrieben 25. Juni 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Es mag in der Praxis keinen grossen Unterschied machen, aber ob ich nun erlaubterweise Bilder mache und zeige, oder ob ich dabei immer hoffen muss, dass mich kein Abmahner auf den Kieker nimmt und sich kein Architekt einfach mal spassesweise flickr vornimmt und die Leute mit Rechnungen beglückt, ist ein Unterschied. Wie die wuchernden Abmahnskandälchen zeigen, ist immer irgendwo noch etwas, das die Politiker nicht bedacht haben .... und ich will nicht darauf hoffen, dass dies in diesem Fall nicht so ist oder nicht aufgenutzt wird. acahaya hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Gast User57696 Geschrieben 26. Juni 2015 Share #83 Geschrieben 26. Juni 2015 Ich versuche meine Meinung von gestern nochmal etwas mehr piano vorzutragen. Ouvertüre direkt von Mozart geschrieben. Es mag hier ja ein neues Zukunftsszenario am Horizont erschienen sein, das bei Eintreten und konsequenter Exekution auch den Hobbyfotografen insofern tangieren könnte, dass er eingeschüchtert auf das nichtkommerzielle Veröffentlichen seiner Fotos verzichtet. Ich sehe jedoch hinsichtlich der konsequenten Exekution Hemmnisse derat, dass meine Aussage ist, dass man sich als Hobbyfotograf in seiner nichtkommerziellen Praxis erst gar nicht darum scheren muss. Zweitens und noch wichtiger. Nimmt man das hier für die breite Masse der Hobbyfotografen gezeichnete Bedrohungsszenario für real und transparent, transparent und als ernsthaft erkannt bei bestimmten potentiellen contra Lobbyisten, dann - so meine These - können wir Hobbyfotografen uns ganz enstpannt zurücklehnen und davon ausgehen, dass diese Lobbygruppen ihren job gut machen, entweder dadurch, dass sie eine EU weite Gesetzesgebung abbiegen oder der Exekution deutliche Steine in den Weg legen, die es uns als Hobbyisten weiterhin ermöglichen, unsere Eifeltürme auf den grossen social media Plattformen ungestraft zu zeigen. Für Berufsfotografen ändert sich vielleicht ein wenig auf der kommerziellen Seite. Sie müssen selbstverständlich in der ihnen gewohnten professionellen Arbeitsweise alle erforderlichen Genehmigungen einholen und wenn eine Institution sich entscheidet, eine Gebühr dafür zu verlangen, eine bestimmte shooting location zu nutzen, werden sie das zahlen müssen. Das bedeutet aber nicht gleich, dass diese Gebühr ihre Gewinnrechnung komplett zum Einsturz bringt. Zumal es das bisher zum Teil ja auch schon gibt. Am begründetsten sorgen sich vielleicht Hobbyfotografen, die eigene websites betreiben und sich bez. deren content nicht unter dem Schutzmantel der Betreiber großer social media Plattformen befinden. Hier würde ich als Abmahnanwalt (bin keiner, fiktives Szenario) noch am ehesten aktiv werden. Aber mal ehrlich, für welchen Hobbyfotografen ist es schon von besonderer Bedeutung, den Eifelturm bei Nacht auf seiner eigenen homepage zu zeigen, anstatt sich darauf zu beschränken, das auf instagram oder facebook zu tun. Dort gibt es eh mehr likes. Den Verwaltungsaufwand, ein paar Bilder umzuschichten, halte ich für vertretbar. Ich bin halt der Meinung, manchen etwas die aus meiner Sicht unbegründeten Ängste nehmen zu müssen. Das hat aber nichts damit zu tun, Diskussionsanteile, die die Sachlage anders sehen, unterdrücken oder diskreditieren zu wollen. Aber dennoch ganz klar: ich halte nach meiner Einschätzung die doch etwa ausgebrochene Panik für unbegründet. Nehmt mal das Beispiel Persönlichkeitsrechte bei street photography. In der Praxis lebt es sich doch in der Grauzone gänzlich ungeniert und straffrei, obgleich die Schutzrechte der abgebildeten Personen lange aktiv sind und sich Abmahnanwälte, wenn sie erfolgreich könnten oder wollten munter austoben könnten. Hier und in anderen Foren gibts es Bilderthreads zu diesem Genre und das funktioniert wunderbar, ohne dass irgendeiner der Fotografen jemals eine schriftliche Bestätigung der abgebildeten Personen eingeholt hätte. Da könnte doch nach landläufiger Meinung ein Abmahnanwalt ebenso zuschlagen wie bei irgendeinem anderen Motiv, das schriftliche Genehmigung augenscheinlich erfordert. Tun sie aber nicht. Vielleicht liegt die Genehmigung beim Fotografen ja vor! Vielleicht reicht es schon, wenn der Fotograf dies behauptet. Vielleicht hat der Fotograf gar keine Herausgabepflicht bez. der Genehmigung an den Abmahnanwalt. Vielleicht lohnt sich das ganze für den Abmahnanwalt gar nicht kommerziell!!! Desweiteren haben die Gerichte die Abmahnanwälte ohnehin auf dem Kieker. MC, Du machst hier viel Text, aber was ist die Aussage? Vielleicht kommt es icht so schlimm wie befürchtet, weil es vielleicht nicht durchsetzbar ist oder auch weil es andere gibt, die das irgendwie hinbiegen. Da kannst Du Dich natürlich bequem zurück legen, weil es ja andere gibt, die sich kümmern. Hier zeigst Du Deinen Charakter und der gefällt mir nicht. Ich engagiere mich lieber, wenn mir eine potentielle Entwicklung in unserer Gemeinschaft nicht passt, als dass ich mich zurück lehne und polemisch werde gegenüber denen, die den potentiellen Missstand bekämpfen wollen. Von der Sorte hat man in jeder Gesellschaft welche. Das ist normal. Nur nicht jeder von der Sorte trägt es derart geschwulstig und arrogant vor sich her wie Du. Und das ärgert mich manchmal, so dass ich mich dann auch mal im Ton vergreife. Denk bitte mal drüber nach, ob weniger Text nicht manchmal besser wäre. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pint Geschrieben 26. Juni 2015 Share #84 Geschrieben 26. Juni 2015 Moin, vergleicht mal die Anzahl der Bildtreffer zu eurer Person mit der zu beliebigen Orten. Das sind schon unterschiedliche Grössenordnungen. Daher denke ich, dass der Vergleich zu Street dimensionsmässig nicht passt. Als Abmahner könnte man da bequem mit der Schrotflinte reinhalten. Dass das nicht im Interesse grosser Bilderdienste sein kann sehe ich ebenso. Und das beruhigt mich etwas, werden die doch tendentiell eher auf der Seite ihrer Zulieferer (Fotografen) stehen und ihr Geschäftsmodell erhalten wollen. Und in vielen Köpfen wird ein "fotografieren verboten" Nahrung erhalten. Das kann nicht gut sein. Daher unterschreibe ich die Petition. Gruß Pint Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sony Beach Geschrieben 26. Juni 2015 Share #85 Geschrieben 26. Juni 2015 Würde mir der Eifelturm gehören, dann würde ich mich auch über eine EU weite Rechtsgebung freuen, die es mir erleichtert oder ermöglicht, die Hand bei Fotografen aufzuhalten. Wenn der haessliche, rostige Turm mir gehoeren wuerde, wuerde ich ihn verkaufen, und dann mit einem Kontainer voller Kameraequipment einige Jahre um die Welt reisen, dabei alles fotografieren was erlaubt und nicht erlaubt ist, bis mir der Finger vom Ausloesen weh tut. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sony Beach Geschrieben 26. Juni 2015 Share #86 Geschrieben 26. Juni 2015 Tjaha, wehret den Anfaengen. Dieses Gesetz zur Panorama-Unfreiheit, wird noch zu den harmlosen gehoeren, wenn durch TTIP und CETA, Europa so umkonfiguriert wird, dass die Freunde ueberm Atlantik, den groesst moeglichen Nutzen aus jedem in Europa herausholen koennen. norbert2.0, skur0 und nightstalker haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
acahaya Geschrieben 26. Juni 2015 Share #87 Geschrieben 26. Juni 2015 pint, die großen Bilderdienste verlangen von ihren Fotografen aber, dass diese alle jeweils nötigen Rechte am Bild besitzen und der Fotograf ist auch nicht "anonym". Anonym ist man übrigens auch als Facebook, Instagram, Flickr, 500px ... Nutzer nicht sbald man dort z.B. seine Handynummer angegeben hat oder mal etwas via Kreditkarte gekauft hat. Noch dürfen Personendaten nicht einfach so herausgegeben werden aber erinnert Ihr Euch noch an den Sommer vor 2 Jahren, als unser Bundestag während der Fußball WM ein Gesetz durchzuwinken, nach dem Behörden (wie Meldestellen, Finanzämter ....) die ihnen vorliegenden Personendaten kommerziell verwenden dürfen? Damals hat das u.a. deshalb nicht funktioniert, weil ein paar Regeln nicht eingealten wurden, man sieht aber, wo der Hase lang läuft. @MC: Die Situation ist ergleichbar mit einem Land, in dem es diverse Tempolimits für verschiedene Straßentypen und Straßenabschnitte gibt aber nur ganz wenig Verkehrsschilder. Plant man, eine bestimmte Strecke zu fahren, so kann man übers Internet versuchen, ob man herausbekommt wie schnell man jeweils fahren darf, man wird diese Info jedoch auf Anhieb nie für die ganze Strecke herausfinden können. Es wird auch nicht immer kontrolliert, sondern nur manchmal, wenn man Dich aber erwischt bist Du dran, auch wenn nirgends ein Schild mit "hier Tempo 30" stand. Zum Thema "ist zwar verboten aber wen interessierts": Wenn Du in München auf dem mittleren Ring die erlaubten 60kmh fährst, wirst Du vermutlich als Schnarchnase angehupt (außer auf den Baustellen, wo Tempo 30 oder 40 ist). Niemand, der sich auskennt, hält sich an die Tempovorschriften, weil diese fast nie kontrolliert werden. Wenn aber doch, dann wird es teuer und Du musst zahlen. Gesetze gelten, auch wenn sich keiner dran hält. Der Unterschied zum Wegfall der Panoramafreiheit ist der, dass ich auf dem Mittleren Ring sehr gut sehen kann, wie schnell ich jeweils fahren dürfte. Mache ich dagegen vom Gehweg oder der Straße aus (= öffentlicher Raum) ein Foto an einem x-beliebigen Ort, dann weiss ich i.a. nicht, ob ich für den Brunnen, die Statue, die Fassade, das Gebäude ... dass da mit auf meinem Bild ist, eine Genehmigung zur kommerziellen oder nicht kommerziellen Nutzung dieses Bildes brauche. Auch wenn das Gebäude o.ä. nur im Hintergrund ist. ich verstoße also wenn die Panoramafreiheit abgeschafft wird, u.U. gegen ein Gesetz, weil mir vermutlich gar niemand sagen kann, ob mein Fotomotiv nun geschützt ist oder nicht. wenn ich dieses Foto dann veröffentlche, muss gar nicht passieren, es könnte aber. Pint, spotlight, kirschm und 4 weitere haben darauf reagiert 7 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grapher Geschrieben 26. Juni 2015 Share #88 Geschrieben 26. Juni 2015 Und dann kommt noch der deutsche "Oberlehrer" hinzu, der einen fragen wird "haben sie denn überhaupt eine Genehmigung, die Paulskirche/Kölner Dom/Semperoper zu fotografieren?". nightstalker und kolja haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kirschm Geschrieben 26. Juni 2015 Share #89 Geschrieben 26. Juni 2015 ...Mache ich dagegen vom Gehweg oder der Straße aus (= öffentlicher Raum) ein Foto... Wieder ein überzeugender Acahaya-Beitrag, aber oben die Sache hatte ich auch zunächst so falsch(?) verstanden... Es geht m.W. nur darum, ob z.B. das Gebäude von einem öffentlichen Raum (z.B. Strasse) sichtbar ist... auch wenn Du von Deinem Privatgrundstück aus fotografierst, ist es dann trotzdem verboten, weil man halt prinzipiell das Gebäude irgendwo z.B. von einer Autobahn aus sehen kann... ist zumindest mein Verständnis... sonst wäre es ja oft leicht, das Gesetz zu umgehen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kirschm Geschrieben 26. Juni 2015 Share #90 Geschrieben 26. Juni 2015 Und dann kommt noch der deutsche "Oberlehrer" hinzu, der einen fragen wird "haben sie denn überhaupt eine Genehmigung, die Paulskirche/Kölner Dom/Semperoper zu fotografieren?". Dann würde ich sofort auf KB umsteigen, um ihm eine mit meiner weissen Tüte überzuziehen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grapher Geschrieben 26. Juni 2015 Share #91 Geschrieben 26. Juni 2015 Dann würde ich sofort auf KB umsteigen, um ihm eine mit meiner weissen Tüte überzuziehen... Da unterschreibe ich lieber die Petition, als meine GM5 aufzugeben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
acahaya Geschrieben 26. Juni 2015 Share #92 Geschrieben 26. Juni 2015 (bearbeitet) Nehmen wir das Münchner Schloss Nymphenburg als Beispiel. Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen verbietet ungenehmigte kommerzielle Nutzung von Bildern der Schlösser und Parks für die sie zuständig sind. Fotografiere ich heute Schloss Nymphenburg vom Nymphenburger Park aus (Westfassade), dann darf ich dieses Bild nicht kommerziell nutzen, also streng genommen z.B. auch nicht in diesem Forum zeigen, weil ich ja nicht wie verlangt alle nötigen Rechte am Bild besitze. Heute wird da niemand dagegen vorgehen, wenn ich von diesem Bild jedoch Postkarten verkaufe oder es für einen Kalender verwende, den ich verkaufe oder auf einer Seite auf der ich bezahlte Fototouren durch München anbiete, muss ich mit einer gesalzenen Rechnung rechnen, sofern das jemand bemerkt. Fotografiere ich heute die Ostfassade von Schloss Nymphenburg von einer der umliegenden Straßen oder dem Fußweg (außerhalb des Schlossparks und Schlossgeländes) aus, darf ich das Bild für Postkarten, Kalender ... verwenden. Wohne ich an der südlichen Auffahrtsallee und mache ich das Bild der Ostfassade aus meinem Schlafzimmerfenster, so darf ich es in Deutschland NICHT kommerziell verwenden, da es nicht auf öffentlichem Raum angefertigt wurde. Es gibt ein lustiges Beispiel vom Hundertwasserhaus in Wien. Da hat jemand die Fassade aus dem Fenster des gegenüberliegenden Hauses fotografiert und auf einer österreichischen und einer deutschen kommerziellen Webseite gepostet. Für das Bild auf der deutsche Seite gab es eine Abmahnung und das Bild musste entfernt werden, weil es eben nicht auf öffentlichem Raum gemacht wurde, sondern in einer Privatwohnung. Auf der österreichischen seite dürfte es dagegen weiter gezeigt werden, da dort die Rechtslage in diesem speziellen Fall nochmal anders ist. Du darfst heute in Deutschland mit Bildern, die auf öffentlichem Grund entstanden sind, machen was Du willst (sofern der Bildinhalt das nicht anderweitig verbietet). Entsteht ein Bild auf Privatgrund, so gilt das nicht. Netter Weise sind Privatstraßen, Wege, Parks, Grundstücke ... bei uns in D ganz gut als solche zu erkennen und oft auch entsprechend beschildert und / oder eingezäunt. bearbeitet 26. Juni 2015 von acahaya surfag, kirschm, schrabs und 3 weitere haben darauf reagiert 6 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
macwintux Geschrieben 26. Juni 2015 Share #93 Geschrieben 26. Juni 2015 Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich finde die Initiative grundsätzlich gut und wichtig, sich gegen weitergehende Einschränkungen der Panoramafreiheit zu wehren.(Einschränkungen gibt es ja bereits, wobei sich hier gerade Deutschland als einschränkender erweist als etwa Frankreich und Italien). Aber das soll uns nicht hindern, die Sachlage nüchtern zu betrachten, und nicht die Glaubwürdigkeit durch diverse Ungenauigkeiten zu vermindern. Der letzte Beitrag von acahaya ist leider auch ein Beispiel dafür: Es gibt ein lustiges Beispiel vom Hundertwasserhaus in Wien. Da hat jemand die Fassade aus dem Fenster des gegenüberliegenden Hauses fotografiert und auf einer österreichischen und einer deutschen kommerziellen Webseite gepostet. Nein! Die Aufnahme wurde als als gerahmter Druck bzw. Poster durch den Metro-Konzern vertrieben. Das ist dann doch ein grosser Unterschied zum blossen posten auf einer Deutschen Webseite. Für das Bild auf der deutsche Seite gab es eine Abmahnung und das Bild musste entfernt werden, weil es eben nicht auf öffentlichem Raum gemacht wurde, sondern in einer Privatwohnung. Hauptursächlich für die Anklage auf Unterlassung, Auskunftserteilung und Schadensersatz durch die Hunderwasser-Stiftung war die Tatsache, dass sich die Panoramafreiheit auf die Straßenansicht beschränkt. Gedacht ist dieser Passus im Gesetz etwa als Schutz gegen unbefugte Aufnahmen mittels Drohnen etc. Die Gerichte in Deutschland (und nur da!) legen ihn aber so aus, dass ein Bild nur ebenerdig aufgenommen werden kann. Das war im vorliegenden Fall der Hauptpunkt. Das sind jetzt vielleicht auf den ersten Blick nicht matchentscheidende Unterschiede. Aber in der Summe geben sie eben ein doch ein falsches Bild. Für mich sehr wichtig ist der Unterschied, dass es hier um den Verkauf von Bildern und Postern ging, und nicht um die Darstellung auf einer Webseite. Das halte ich für einen wichtigen Unterschied. Dagegen erscheint der gleiche Fall in acahayas Darstellung als weiterer Schlag gegen die Freiheit, Bilder auf dem Web zu präsentieren (was im vorliegenden Falle nicht zutrifft). Trotzdem: die zunehmenden Einschränkungen machen mir auch Sorge (wie auf der anderen Seite auch die zunehmende Verwilderung bei der Einhaltung vorhandener Vorschriften, was letztendlich leider Verfechtern einer Verschärfung Auftrieb gibt). Es gilt sich dagegen zu wehren. Da kann die Petition u.U. auch helfen (auch wenn ich die Wirkung von Petitionen nicht gerade für hoch einschätze). Aber bleibt bei den Beispielen bitte bei den Tatsachen. (Sorry acahaya, das war jetzt nicht gegen Dich gerichtet, sondern war halt einfach ein Beispiel für Ungenauigkeiten, welche sich oft aus ungenauen Quellen im Web ergeben. Solche gibt es leider viele.) acahaya hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast AJF Geschrieben 26. Juni 2015 Share #94 Geschrieben 26. Juni 2015 Und dann kommt noch der deutsche "Oberlehrer" hinzu, der einen fragen wird "haben sie denn überhaupt eine Genehmigung, die Paulskirche/Kölner Dom/Semperoper zu fotografieren?". Leider ist der Grund, dass andere Länder wie z. B. Italien eben keine solche Panoramafreiheit haben wie Deutschland. Ich habe es nur am Rande im TV mitbekommen. Aber die ganze Sache ist mit einer Iniative von Wikipedia gestartet, um in ganz Europa Panoramafreiheit durchzusetzen. Leider ist der Schuss nach hinten losgegangen. Jetzt werden die Gesetzgebungen harmoniesiert, aber zu unserem Nachteil. Vielleicht hätte man das einfach in Ruhe lassen sollen; die ganzen Open-Source-Dinger sind eben eher nicht von profesionellen Handeln geprägt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sony Beach Geschrieben 26. Juni 2015 Share #95 Geschrieben 26. Juni 2015 Auf zum Boykott, gegen die Schloesser, Tuerme und andere Gebaeude und Sehenswuerdigkeiten. Als Steuerzahler darf man herhalten, damit solche geschuetzten Gebaude in Schuss gehalten werden, und wenn man dann ein Foto davon macht gibt es aerger. Was ich nicht fotografieren und zeigen darf, besuche ich auch nicht, aus und Amen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lumixburschi Geschrieben 26. Juni 2015 Share #96 Geschrieben 26. Juni 2015 Und als facebook oder instagram würde ich schauen, dass ich es den Hobbyfotografen dennoch ermögliche, möglichst frei ihre an sich harmlosen Bilder zu präsentieren, weil ich ansonsten meinen Laden zumachen kann und viele Mitarbeiter arbeitslos werden. Facebuch oder Instagram interessiert es kein bisschen ob da irgendwelche Rechte verletzt werden, das ist jetzt schon so und es ist auch schon seit Jahren schon so. Wer auf irgendeiner dieser Plattformen ein Foto veröffentlicht gestattet den Betreibern der Plattformen dieses Foto auch kommerziell zu nutzen. Das hat den Hintergrund, dass ein Screenshot z.B. auf dem Plakat an der Hauswand als Werbung des Betreibers der Plattform dann zum Problem wird, und zwar nur für den Fotografen. Wenn dann die ersten Anwälte anfangen Privatpersonen zu verklagen, und es ist relativ einfach für die Anwälte an die IPs zu kommen (hatte man ja bei der Retube-Abzocke gesehen) und mit der IP kommt man zum Besitzer des Anschlusses und der liegt dann voll in der Störerhaftung, dann erst werden Stimmen laut. Das beste Beispiel war und ist die Abmahnpraxis beim Eiffelturm, der wurde bereits mehrfach abgemahnt weil schon die Beleuchtung einem Urheberrecht unterliegt. Ebenso gab es Abmahnungen auf private Blogs, wo Kunst zu sehen war - alles nicht sehr großflächig, jedoch absolut real. Gefahr droht klar und deutlich darin, dass solche EU-Beschlüsse in der Regel rückwirkend gelten, also wird es nach geänderter Gesetzeslage sicherlich einen ganzen Haufen an Anwälten geben, die gezielt nach abmahnfähigen Fotos sucht, eben wie auch schon in der Vergangenheit. Wenn man nun als Mensch die Arme verschränkt und mit breitem Grinsen gaz entspannt abwartet ohne auch nur irgendwas zu tun, dann sollte man auch besser keine Fotos mehr veröffentlichen. Alle anderen Menschen, die sich darüber empört haben bzw. die Petitionen unterzeichnet haben oder den Kram auf den Plattformen geteilt haben, alle diejenigen haben bisher mitgeholfen diesen Einschnitt der Freiheit (auch Pressefreiheit) bekannt zu machen und je mehr Menschen sich empören, je mehr wird drüber gesprochen und je heißer wird das Eisen, eben das heiße Eisen, was bei den näschten Wahlen den Sitz der Parlamentarier garantiert um weiterhin den Popo auf die gutbezahlten Sitze im Parlament zu drücken... Wie gesagt, wehret den Anfängen... Ps.: Das Persönlichkeitsrecht und das Recht am eigenen Bild hat mit der Panoramafreiheit primär mal nichts zu tun (außer in Ungarn) Pint und acahaya haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
acahaya Geschrieben 26. Juni 2015 Share #97 Geschrieben 26. Juni 2015 @ macwintux, Danke für die gute Erklärung, insbesondere auch für die Richtigstellung der Sache mit dem Huntertwasserhaus. ich hatte das noch irgendwie und offensichtlich nicht ganz richtig im Gedächtnis, hätte aber wrst noch mal nachlesen sollen, ehe ich gepostet habe. Sabine Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User57696 Geschrieben 26. Juni 2015 Share #98 Geschrieben 26. Juni 2015 Ist jetzt auch Thema auf Heise, die die Beduetung der Sache für meine Begriffe ziemlich runterschreiben. Manchmal lohnt auch ein Blick in die zugehörige Diskussion auf Heise, habe ich aber noch nicht reingeschaut. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hape Geschrieben 26. Juni 2015 Share #99 Geschrieben 26. Juni 2015 (bearbeitet) Ist jetzt auch Thema auf Heise, die die Beduetung der Sache für meine Begriffe ziemlich runterschreiben. Manchmal lohnt auch ein Blick in die zugehörige Diskussion auf Heise, habe ich aber noch nicht reingeschaut. Der Artikel stellt lediglich (noch mal) klar, dass der Reda-Bericht keine Gesetz ist oder wird, sondern nur eine Stufe in der Entwicklung eines neuen einheitlichen europ. Urhenerrechts darstellt, dass dann bis September (laut Oettinger) verabschiedet werden soll. Also noch einige Zeit, etwas zu unternehmen, um auf die Verantwortlichen einzuwirken. Da sind natürlich vor allem die Berufsverbände gefordert. Der größte Journalistenverband DJV und der Bildjournalisten-Verband Freelens sind ja bereits aktiv, die anderen "elitären" Fotografenverbände schnarchen allerdings - wie immer, wenn es wichtig wird - vor sich hin. Vielleicht schaffen es einige Mitglieder, sie zu wecken. Und es gibt ja noch weitere Interessensgemeinschaften, die von einer Einschränkung der Panoramafreiheit stark betroffen wären. Ich denke da zB an die Kommunen, Gemeinden, Städte und Länder, die für die Vermarktung ihrer Regionen eigene Presse- und Werbeabteilungen unterhalten, die entsprechende Fotos/Videos ankaufen oder selbst produzieren um daraus hochglänzende Prospekte und Webseiten zu produzieren. Mit einem solchen Gesetz können die meisten Produkte davon dann wohl eingedampft werden. Ich denke, nach der massiven Berichterstattung in den Medien in den letzten 2 Tagen, - die damit wohl auf die starke Präsenz im Internet reagieren - werden auch da einige wach werden und handeln. Und jeder kann natürlich überlegen, ob und wie er da nachhelfen kann. Insgesamt sehe ich noch Chancen, dem unsicheren Anpassen an eine neue Grauzone entkommen zu können, wenn das gesellschaftliche Engagement stimmt. Beste Grüße HaPe bearbeitet 26. Juni 2015 von hape acahaya hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User57696 Geschrieben 26. Juni 2015 Share #100 Geschrieben 26. Juni 2015 Der Artikel stellt lediglich (noch mal) klar, dass der Reda-Bericht keine Gesetz ist oder wird, sondern nur eine Stufe in der Entwicklung eines neuen einheitlichen europ. Urhenerrechts darstellt, dass dann bis September (laut Oettinger) verabschiedet werden soll. Also noch einige Zeit, etwas zu unternehmen, um auf die Verantwortlichen einzuwirken. Da sind natürlich vor allem die Berufsverbände gefordert. Der größte Journalistenverband DJV und der Bildjournalisten-Verband Freelens sind ja bereits aktiv, die anderen "elitären" Fotografenverbände schnarchen allerdings - wie immer, wenn es wichtig wird - vor sich hin. Vielleicht schaffen es einige Mitglieder, sie zu wecken. Und es gibt ja noch weitere Interessensgemeinschaften, die von einer Einschränkung der Panoramafreiheit stark betroffen wären. Ich denke da zB an die Kommunen, Gemeinden, Städte und Länder, die für die Vermarktung ihrer Regionen eigene Presse- und Werbeabteilungen unterhalten, die entsprechende Fotos/Videos ankaufen oder selbst produzieren um daraus hochglänzende Prospekte und Webseiten zu produzieren. Mit einem solchen Gesetz können die meisten Produkte davon dann wohl eingedampft werden. Ich denke, nach der massiven Berichterstattung in den Medien in den letzten 2 Tagen, - die damit wohl auf die starke Präsenz im Internet reagieren - werden auch da einige wach werden und handeln. Und jeder kann natürlich überlegen, ob und wie er da nachhelfen kann. Insgesamt sehe ich noch Chancen, dem unsicheren Anpassen an eine neue Grauzone entkommen zu können, wenn das gesellschaftliche Engagement stimmt. Beste Grüße HaPe Dazu passt dann auch die Meldung "Lobbyarbeit: EU-Digitalkommissar Oettinger trifft fast nur Konzerne" zu den Treffen des Kommisar Oettingers mit Lobbyisten. Gerade weil ich ja bekennender Schwabe bin, ist mir der Oetti total peinlich! Ein seltenes und untypisches Exemplar aus dem schönen Ländle. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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