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...Es gibt die Äquivalenz, nur wird sie unterschiedlich interpretiert.

 

MFT macht glücklich, aber leider nur die die das System auch benutzen. Trotzdem kann man damit keine guten Bilder machen, da mFT -obwohl sogar noch kleiner- offensichtlich die Kleinbildfaszination fehlt. Dies fällt den Besitzern aber entweder gar nicht erst auf, oder es scheint sie nicht weiter zu stören.

 

Mit Kleinbild geht hingegen alles mindestens genau so gut, deshalb bedarf es auch keiner weiteren Systeme.

 

Da hilft nur eins. Zwei Systeme kaufen, mFT und KB, und sich selbst ein Urteil bilden. Am besten durch zwanglose abwechselnde Nutzung beider Kameras beim normalen Fotografieren. ...

 

Hier mal mein eigene Beispiel zu Nutzung der "Äquivalenz":

Es war für mich als Entscheidungshilfe interessant im Zuge des Kaufs meiner ersten Kamera mit Wechselobjektiv. Das war Ende 2012/Anfang 2013 vor dem Hintergrund einer anstehenden Tauchreise, bei der ich endlich mal etwas bessere Fotos als nur Schnappschussqualität machen wollte.

Mit den Unterschieden von KB, APS-C und mFT hatte ich mich beschäftigt, aber mir war eher ein möglichst leichtes und kompaktes System wichtiger, als die allerbeste Bildqualität. Über die Äquivalenz hatte ich die gewünschten Objektive für die Kameras verglichen. Was am Ende tatsächlich an Unterschieden bei der Bildqualität herausgekommen wäre, interessierte mich nur zweitrangig. Alle KB- und generell alle DSLR-Kameras waren mir schlichtweg zu groß, zu schwer und auch das Unterwasserzubehör war vergleichsweise sperrig und teuer. Recht schnell stand fest, dass es ein spiegelloses System werden würde. Damals gab es Olympus, Panasonic, Sony NEX, Fuji, Canon EOS-M und Nikon 1. Am Ende des schon recht objektiven Vergleichs wurde es die Olympus E-PL5.

 

Das folgende Foto zeigt mein Gepäck für die zweiwöchige Tauchreise:

 

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Der schwarzen Kunststoffkoffer (50x40x20 cm) beinhaltete meine gesamte Fotoausrüstung (mit 3 Objektive [standardzoom, Weitwinklezoom, Makro] und Akkus) und das Unterwasserzubehör (Gehäuse mit 2 Objektivports, Blitz, Griffschiene, Blitzarm und diverse Zubehörteile). Alles gut geschützt in dickem Schaum mit viel Luft dazwischen. Der Koffer wog irgendwas zwischen 8 und 9 Kilo. Die Ausrüstung für eine "äquivalente" KB-Kamera wäre in so kompakter Art wohl nicht erhältlich gewesen. Einige Fotos sind auf meiner flickr-Seite zu sehen (weitere folgen, wenn ich mal wieder Zeit finde). Freistellungspotenzial interessierte hier z. B. gar nicht, im Gegenteil war eine große Tiefenschärfe sogar hilfreich, speziell im Makro-Bereich.

Auch auf meiner Reise durch die USA 2014 war ich froh, dass meine gesamte Fotoausrüstung inkl. vier Objektive problemlos in meinen kleinen Wanderrucksack neben der sonstigen Ausrüstung und Proviant gepasst haben.

Für mich war die Entscheidung pro mFT im gewissem Sinne also rückblickend betrachtet die richtige Entscheidung, weil ich mehr Wert auf ein kompaktes System mit "angemessener" Bildqualität gelegt hatte, anstatt das System nur nach der bestmöglichen Bildqualität auszuwählen.

Man muss mit KB also nicht zwingend den heiligen Gral gefunden haben.

Und mittlerweile nutze ich Äquivalenzrechnungen eignetlich nur noch für die Interpretation von Testberichten und zur Vergleichbarkeit im Gespräch mit anderen Fotografen.

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Das Problem liegt wohl eher in der Äquivalentz an sich. Jeder möchte gerne mit seiner Ausrüstung wenigstens gleichwertig sein. Dafür wird nach jedem Strohhalm gegriffen und argumentiert. Ob es am Ende für das Ergebnis relevant ist spielt da kein Rolle.

Einer glänzt durch seine bessere Kamera der andere durch sein Talent.

 

mfg

e.l.

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Dafür ist das Thema viel zu präsent, durchzieht den ganzen Kameramarkt, z.B.:

 

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Quelle: http://www.digitalversus.com/digital-camera/panasonic-lumix-fz1000-p20811/test.html

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Mich wundert, dass es nur die (handvoll) MFT und FF Fanatiker sind, die hier ihr System als das allein seligmachende verkaufen und keine Vorteile auf der anderen Seite sehen wollen.  Man liest wenig von APS-C, obwohl das doch die Mehrheit sein dürfte. Entweder wird mehr Freistellung als mit MFT nicht benötigt oder mit MFT sind keine vernünftig freigestellten Bilder möglich.

 

Beides ist Blödsinn. Abgesehen von Extrembereichen sind sich die Systeme ähnlicher, als manche glauben. Sicher bieten FF Sensoren im Schnitt deutlich bessere ISO Werte und bessere Dynamik. Was die Freistellung angeht, lässt sich bei MFT vieles mit Bildkomposition ausgleichen.

 

 

Kann jeder hier mal selber testen:

 

http://guesstheformat.com/stats

 

 

Ganz nebenbei sieht man dort für jedes Format exzellente, belanglose und miserable Bilder

bearbeitet von woiza
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Man liest wenig von APS-C, obwohl das doch die Mehrheit sein dürfte.

 

Mag sein, zumindest im DSLR-Bereich. Bei DSLM wäre ich mir nicht so sicher?

 

Hier im Forum kommt mir der Sony-KB-Bereich aktiver vor als der APS-C-Bereich, mag auch daran liegen, dass es da mehr Neues gibt (da ich beides habe, achte ich auch auf beides). Fuji ist ausgelagert, Samsung mehr oder weniger tot, Canon interessiert kaum.

 

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@woiza

 

Ich teile Deine Beobachtung: der gemeine APS-C'ler hat hier wenig zu vermelden. Für KB fehlt ihm die Kohle und zu MFT der Mut! :ph34r:  B)  :)

 

Weder kann er über die größte Objektiv-Vielfalt ins Schwärmen geraten, noch hat er die Chance, in der Freistellung Rekorde zu brechen. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Nichts Halbes und nichts Ganzes. Irgendwie zwischen die Stühle geraten.

Vermutlich sind die APS-C'ler deshalb  eher kleinlaut, was ihr benutztes System betrifft. Sie können mit nichts wirklich nennenswertem punkten.

 

;-))

 

Zu dem Link: Genial! Ich habe mal angefangen, die Bilder zu erraten. Katastrophale Quote bei 3 von 10 lag ich richtig. Dann habe ich aufgehört. Ich kann ohne Exifs nicht sehen, aus welcher Kamera die Bilder kommen. Wusste ich schon vorher, habe es jetzt aber noch mal geprüft.

 

Vielen Dank für diesen Link! :)

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3 von 10 ist eine merkwürdige Quote. Schlechter als 50% sollte man beim reinen Raten auf Dauer nicht liegen. Ansonsten wäre es ein starker Hinweis darauf, dass Du einem System Merkmale zuschreibst, diese bei einem anderen System aber vorfindest - ergo, es würden signifikante Unterschiede zu erkennen sein. Ich halte bei der gezeigten Bildgröße und dem Grad der Nachbearbeitung keine Zuordnung, ausser manchmal über die Tiefenschärfe für möglich. Kompakt habe ich zuverlässig über den Grad der Nachschärfung erkannt, der war so hoch wie bei anderen System normalerweise nicht benötigt ;-)

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Kann jeder hier mal selber testen:

 

http://guesstheformat.com/stats

 

Sehr interessant! Ich lag gar nicht so häufig falsch.

Eindeutige Zuordnungen fielen bei Fotos mit sichtbar technischen Schwächen leichter (Verwackler, Rauschen, geringe Auflösung, Artefakte), die waren überwiegend mit Kompaktkameras gemacht. Und bei einigen Aufnahmen, speziell den Nahaufnahmen, lag die Trefferquote durch Einschätzung von Motiventfernung und Tiefenschärfe überwiegend richtig.

Bei den meisten übrigen Fotos war es doch eher Raten. Wäre die Auswahl nicht durch 50:50 eingegrenzt gewesen, läge die Trefferquote wohl deutlich niedriger.

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@woiza

 

Ich teile Deine Beobachtung: der gemeine APS-C'ler hat hier wenig zu vermelden. Für KB fehlt ihm die Kohle und zu MFT der Mut! :ph34r:  B)  :)

 

Weder kann er über die größte Objektiv-Vielfalt ins Schwärmen geraten, noch hat er die Chance, in der Freistellung Rekorde zu brechen. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Nichts Halbes und nichts Ganzes. Irgendwie zwischen die Stühle geraten.

Vermutlich sind die APS-C'ler deshalb  eher kleinlaut, was ihr benutztes System betrifft. Sie können mit nichts wirklich nennenswertem punkten.

 

Und jetzt sollen die APS-C'ler provoziert werden? Die verhalten sich nur deshalb so ruhig, weil sie den harmonischen Kompromiß gewählt haben...

:P

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Und jetzt sollen die APS-C'ler provoziert werden? Die verhalten sich nur deshalb so ruhig, weil sie den harmonischen Kompromiß gewählt haben...

:P

 

Vielleicht ist APS-C auch nur genau die richtige Größe und alle dort sind wunschlos glücklich? :)

 

Oh, jetzt bekomme ich von beiden Seiten Prügel... :eek:

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Kann jeder hier mal selber testen:

 

http://guesstheformat.com/stats

 

 

Ganz nebenbei sieht man dort für jedes Format exzellente, belanglose und miserable Bilder

 

Was bitte soll man bei derart skalierten Bildern vergleichen?

Diese Briefmarkengrösse ist kaum zu beurteilen.

Das soll wohl eher ein Witz sein.

 

Gruß

Walt

 

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Ich teile Deine Beobachtung: der gemeine APS-C'ler hat hier wenig zu vermelden. Für KB fehlt ihm die Kohle und zu MFT der Mut! :ph34r:  B)  :)

 

Weder kann er über die größte Objektiv-Vielfalt ins Schwärmen geraten, noch hat er die Chance, in der Freistellung Rekorde zu brechen. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Nichts Halbes und nichts Ganzes. Irgendwie zwischen die Stühle geraten.

Vermutlich sind die APS-C'ler deshalb  eher kleinlaut, was ihr benutztes System betrifft. Sie können mit nichts wirklich nennenswertem punkten.

 

;-))

 

Vielleicht ist gerade deshalb APS-C der am meisten verwendete Sensor (ohne Smartphone), auch wenn in diesem Forum wenig davon zu spüren ist :)

Sind halt die Vernünftigsten, die fotografieren lieber als sich den unsäglichen Formatkriegen hier im Forum hinzugeben ;)

 

Gruß

Walt

 

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Was bitte soll man bei derart skalierten Bildern vergleichen?

Diese Briefmarkengrösse ist kaum zu beurteilen.

 

Auch mit den skalierten Bildern hatte ich ± 90 % Trefferquote - so treffsicher ist "Raten" normalerweise nicht, also deutet der Anschein darauf hin, dass die Bilder trotz der Skalierung aussagekraeftig sind.

 

Gruesse

 

Micha

=->

 

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Vielleicht ist APS-C auch nur genau die richtige Größe und alle dort sind wunschlos glücklich? :)

 

 

Während APS-C unter Einsteigern und Normalnutzern weit verbreitet ist, sind mFT und KB halt Formate, auf die viele Problemrentner abfahren. Die erste Gruppe muss zunächst Kinder großziehen und sich eine Existenz aufbauen, bevor sie Zeit hat, sich auf wesentliches wie Äquivalenzdiskussionen zu konzentrieren. Für die Entscheidung, welches Kameraformat sinnvoll ist, hatten sie die Zeitspanne zwischen zwei vollgeschissenen Windeln. Die zweite Gruppe hingegen hat sich, bevor sie einen Kameraverkäufer reif für die Klapse argumentiert hat indem sie ihm seine Ahnungslosigkeit schonungslos mit Quellenangaben offengelegt hat, über Wochen in Vollzeit bis in den letzten Winkel von Google vor informiert ;)

 

Es macht ihnen keiner was vor. Deshalb ist es besonders erstaunlich, dass sie, obwohl sie die Schwächen ihres Systems sehr genau kennen, bombenfest dazu stehen und keine anderen Götter daneben dulden ;)   

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Auch mit den skalierten Bildern hatte ich ± 90 % Trefferquote - so treffsicher ist "Raten" normalerweise nicht, also deutet der Anschein darauf hin, dass die Bilder trotz der Skalierung aussagekraeftig sind.

 

 

Du solltest mehr Lotto spielen! ;)

 

Gruß

Walt

 

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Auch wenn der Thread jetzt einen lustig/ironischen Trend bekommt, was mir sehr zusagt,

 

die wiederholte Feststellung, dass hier mal wieder ein Sensor-Kräfte-Messen stattfindet, kann ich nicht erkennen. Für eine  Aufhänger, sich über Formatkämpfer lustig zu machen, passt hier nichts.

 

Hier geht es um den Geltungsbereich der Äquivalenz und ihre mathematisch/physikalischen Grenzen, die von allen Lagern, unabhhängig von der Sensorgröße, kontrovers diskutiert wird.

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Auch mit den skalierten Bildern hatte ich ± 90 % Trefferquote - so treffsicher ist "Raten" normalerweise nicht, also deutet der Anschein darauf hin, dass die Bilder trotz der Skalierung aussagekraeftig sind.

 

Irgendwie sprechen die Bilder doch... Ich höre auf für heute :)

 

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(halb geraten, aber immer wieder gibt es Hinweise durch Schärfentiefe, Dynamik, Klarheit, typische Motive...)

 

bearbeitet von pizzastein
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