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Ich habe nur gesagt, wie es in der 'praktischen Theorie' aussieht... mit der Praxis musst Du selbst klarkommen... ich habe von Lagerung gesprochen, nicht vom aktuellen Praxiseinsatz.... abgesehen von Praxis ist es doch trotzdem gut zu wissen, was gut und was schlecht für ein Akkuleben ist, oder?

 

Wenn ich heute weiss, dass ich morgen volle Akkuleistung brauche, lade ich voll auf... aber nicht, wenn ich aufladen will, um den Akku mal irgendwann wieder zu benutzen...

bearbeitet von kirschm
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Ja, Danke für den Tipp ...

 

Aber meine Akkus werden nicht gelagert, soviele habe ich nicht. Einer in der Cam, ein Zweiter im Gepäck und der muß voll sein.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

Ja, wenn man rund um die Uhr Akkus benutzt, dann haben diese auch nicht das Problem, längere Zeit bei hohen Voltzahlen / Vollgeladen rumzulungern... dann gibt es das Problem nicht... wohl aber, wenn man mal einige Tage oder gar Wochen den Akku im vollgeladen Zustand beläst ohne dass er 'runterkommt'....

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Es gibt viele Aussagen zum Akkuladen, die oft (aber nicht immer) richtig, aber auch oft praxisfremd sind. Zum Glück geht die Welt nicht unter, wenn der Akku keine 1100, sondern nur 1000 Ladungen hält.

 

Kurz OT: Ich bin neugierig, wie lange die Akkus der kommenten E-Autos leben. Sie müssen mit einem viel raueren Leben rechnen als unsere Kamera-Stromlieferanten.

 

 

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Kurz OT: Ich bin neugierig, wie lange die Akkus der kommenten E-Autos leben. Sie müssen mit einem viel raueren Leben rechnen als unsere Kamera-Stromlieferanten.

 

Solange sie nicht wochenlang vollgeladen in der Garage stehen und hier und da tiefentladen werden, ist deren Leben gar nicht so rau...

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Noch wichtiger als der Ladestrom (Ampere) bei Li-Ion Akkus ist aber: Am besten nie voll laden und auf keinen Fall bei nahezu vollgeladenem Zustand lagern... Die hohen Voltzahlen bei vollem Ladezustand tun dem Akku gar nicht gut... Wenn ich mal aus versehen einen Kameraakku (zwecks 'Lagerung') voll geladen habe, dann lasse ich immer einige Zeit eine Diashow laufen, damit er wieder etwas vom Affen runterkommt... ca. 50% Ladung ist der beste Lagerzustand...

 

Leider gilt auch bei 30 % aufladen um die Lebensdauer zu erhöhen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator

 

Also am besten bei 50% in den Kühlschrank und nie benutzen :P

 

Die Hersteller laden die Akkus auf 30% vor um Lagefristen von 1 bis 4 Jahren zu überstehen

und dann müssen die Akkus noch 1/2 Jare halten.

(Ja man kann jetzt noch eine neue G1 kaufen)

Zum Thema:

Übrigens sind bei allen Pens und der neuen E-M10 die Akkus austauschbar

bearbeitet von Berlin
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Leider gilt auch bei 30 % aufladen um die Lebensdauer zu erhöhen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator

 

Also am besten bei 50% in den Kühlschrank und nie benutzen :P

 

Die Hersteller laden die Akkus auf 30% vor um Lagefristen von 1 bis 4 Jahren zu überstehen

und dann müssen die Akkus noch 1/2 Jare halten.

(Ja man kann jetzt noch eine neue G1 kaufen)

Zum Thema:

Übrigens sind bei allen Pens und der neuen E-M10 die Akkus austauschbar

 

1) OT: Das Forum hier hat irgendwie einen technischen Bug: Wenn ich Berlin zitiere, sehe ich vielmehr Beitrag von ihm, als in seinem eigentlich Post oben ?!? Und jetzt nach diesem/meinen Post sehe ich auch oben wieder den vollen Berlin-Beitrag... komisch... ah, ich glaube, Berlin war gerade am bearbeiten... also dieses OT ignorieren...

 

2) VT (Volltopic... ha, ha): warum so ironisch, Berlin? Ich habe doch nur gesagt, was einem Akku eher gut oder schlecht tut... was man daraus in der Praxis macht, ist doch jedem selbst überlassen...

bearbeitet von kirschm
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Mein Laptop (Ultrabook) hat ein schaltbares Programm, das den Akku nur bis 50% runterfahren läßt bis zum Abschalten, und nur bis auf 80% auflädt. Das bedeutet, statt 9 Stunden läuft er nur knapp 3 Stunden auf Batterie, wenn das Programm aktiviert ist (soll die Lebensdauer des Akkus erhöhen). Im Normalfall reicht mir das am Tag, wenn ich mal mehr brauche schalte ich das Programm einfach ab.

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1) .. ah, ich glaube, Berlin war gerade am bearbeiten... also dieses OT ignorieren...

 

2) VT (Volltopic... ha, ha): warum so ironisch, Berlin? Ich habe doch nur gesagt, was einem Akku eher gut oder schlecht tut... was man daraus in der Praxis macht, ist doch jedem selbst überlassen...

 

zu 1 Ja

 

zu 2 Ironie ist die Würze des Lebens in dieser harten Zeit ;)

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Noch wichtiger als der Ladestrom (Ampere) bei Li-Ion Akkus ist aber: Am besten nie voll laden und auf keinen Fall bei nahezu vollgeladenem Zustand lagern... Die hohen Voltzahlen bei vollem Ladezustand tun dem Akku gar nicht gut... Wenn ich mal aus versehen einen Kameraakku (zwecks 'Lagerung') voll geladen habe, dann lasse ich immer einige Zeit eine Diashow laufen, damit er wieder etwas vom Affen runterkommt... ca. 50% Ladung ist der beste Lagerzustand...

 

Im Endeffekt beißt sich die Katze damit allerdings auch selbst in den Schwanz. Auf der einen Seite reduziert sich natürlich die Lebensdauer, wenn man den Akku voll geladen lagert. Auf der anderen Seite reduziert sich aber ebenso die Lebensdauer, wenn du erst den Akku voll lädst, dann wieder auf 50% "herunter benutzt", um ihn dann vor dem Einsatz wieder voll zu laden. Wollte man den Akku bestmöglich schonen, dann ist beides nicht zu empfehlen. Dann sollte man ihn schlicht nur bis etwa 30-40% leeren (umso mehr Restkapazität sollte er haben, je länger man ihn zu lagern beabsichtigt) und direkt vor der Nutzung laden. Und wenn man das nicht möchte, besser nach der Benutzung auf etwa 30 bis 70% laden, lagern, und vor der Benutzung wieder auf 90-95% bringen. Letztlich muss man aber selbst entscheiden, welchen Aufwand man betreiben möchte, denn mit einer ordentlichen Nutzung und vernünftiger Technik (bei Akku und Lader!) erreicht man ohne zusätzlichen Aufwand bereits genug, und sogar mehr, als mit dem besten Verhalten und schlechter Technik. Gerade den billigen Ladegeräten traue ich in der Masse da nur wenig, vor allem wenn keine weiteren Informationen zum Ladeschluss, Kapazitätsüberwachung etc. genannt werden. Bei den von mir getesteten Originalladern gab es diesbezüglich nie etwas großartig zu beanstanden, auch wenn es natürlich in der Regel keine Eingriffsmöglichkeiten gibt.

Und zum Thema Ladestrom: Wenn man Qualitätszellen kauft (in den Originalakkus fast immer verbaut, bei guten Nachbauakkus ebenso), dann ist ein Ladestrom von 1C problemlos möglich. Sieht man dann, dass die Originallader selten mehr als 0,5C liefern braucht man da wirklich keine Bedenken zu haben. Noch weiter herunter zu gehen bringt in der Praxis keinen Vorteil mehr. Da ist dann selbst die Umgebungstemperatur beim Laden und Lagern einflussreicher. Insofern würde ich auch den Punkt nicht überbewerten, auch wenn er inhaltlich nicht falsch ist. ;)

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1) Wenn du erst den Akku voll lädst, dann wieder auf 50% "herunter benutzt"...

 

2) Und zum Thema Ladestrom: Wenn man Qualitätszellen kauft (in den Originalakkus fast immer verbaut, bei guten Nachbauakkus ebenso), dann ist ein Ladestrom von 1C problemlos möglich... Insofern würde ich auch den Punkt nicht überbewerten, auch wenn er inhaltlich nicht falsch ist.

 

 

Weiss nicht so genau, was Du mir sagen willst:

 

zu 1) Ich sagte: Wenn ich mal aus versehen einen Kameraakku (zwecks 'Lagerung') voll geladen habe, dann... (es geht hier also um die Ausnahme/Versehen, nicht um die Regel)

 

zu 2) Noch wichtiger als der Ladestrom (Ampere) bei Li-Ion Akkus ist aber... (ich bewerte den Punkt Ladestrom also nicht über)

 

 

 

Ich denke, wir haben einige Aspekte auf den Tisch gebracht:

o Hoher Ladestrom ist u.U. nicht so toll, es gibt aber Schlimmeres, nämlich

o den Akku in ziemlich voll geladenem Zustand zu lagern

o die Umgebungstemperatur spielt eine signifikante Rolle (ähnlich wie bei Bleiakkus)... "je wärmer, desto Volt, desto nicht gut".. ist aber nur theoretisch gut zu wissen, da man die Umgebungstemperatur (ausser Kühlschrank) nicht wirklich gut kontrollieren kann.

bearbeitet von kirschm
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Was ich damit sagen will ist, dass es auf der einen Seite ein paar wenige Punkte gibt, die wenig Aufwand bedeuten, aber großen Einfluss auf die Leistung und Haltbarkeit haben, während es auf der anderen Seite viele Punkte gibt, die einen nur unwesentlichen Einfluss haben, dafür aber häufig deutlich mehr Aufwand bedeuten.

Der Hinweis auf den Ladestrom ist nicht falsch (wie gesagt), letztlich aber in den Dimensionen nicht relevant. Den Akku in voll geladenem Zustand zu lagern (und damit ist der "volle" Zustand von guten Alternativladegeräten oder den Originalladern gemeint, der jeweils nicht 100% entspricht) hat auf Dauer genauso wenig Auswirkungen. Und einen vollen Akku extra herunterzunutzen, nur um ihn nicht mit 100% lagern zu müssen bringt auch nichts.

 

Wenn man den Akku wirklich schonen will, dann sollte man vor allem auf die kritischen Punkte achten und auf ein Lagern von leeren Akkus und das Laden oder Lagern "in praller Sonne" verzichten. Darüber hinaus braucht man vor allem vernünftige Technik, kontrollierte Bedingungen und etwas Muße, sinnvollerweise in der Reihenfolge. Große Gewinne darf man aber nicht erwarten.

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Den Akku in voll geladenem Zustand zu lagern (und damit ist der "volle" Zustand von guten Alternativladegeräten oder den Originalladern gemeint, der jeweils nicht 100% entspricht) hat auf Dauer genauso wenig Auswirkungen.

 

Sorry, ich kann diese Ansicht nicht teilen (egal ob 95% oder 100% Charge), siehe (neben vielen anderen Quellen) z.B. http://batteryuniversity.com/learn/article/charging_lithium_ion_batteries

 

o Li-ion does not need to be fully charged, as is the case with lead acid, nor is it desirable to do so. In fact, it is better not to fully charge, because high voltages stresses the battery.

 

o Avoiding full charge has benefits

 

o Li-ion cannot absorb overcharge, and when fully charged the charge current must be cut off. A continuous trickle charge would cause plating of metallic lithium, and this could compromise safety. To minimize stress, keep the lithium-ion battery at the 4.20V/cell peak voltage as short a time as possible

 

o Battery manufacturers ship batteries with a 40 percent charge. The low charge state reduces aging-related stress while allowing some self-discharge during storage

 

o Lithium-ion does not need to be fully charged; a partial charge is better.

 

o Before prolonged storage, apply some charge to bring the pack to about half charge.

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Meine Ansicht ergibt sich aus inzwischen jahrzehntelanger Erfahrung mit der grundsätzlichen Thematik. Ich sehe auch in den Aussagen in deinem Link und vielen anderen Quellen dazu keinen Widerspruch. Ja, voll geladen würde ich einen Li-Ion auch nicht lagern (das habe ich auch nie behauptet), allerdings würde ich auch Abstand von Ladegeräten halten, die einen Li-Ion bei nicht hochleistungsrelevanten Anwendungen voll lädt (weswegen ich auch von vielen Billigladern die Finger lasse). Ein vernünftiges Ladegerät mit entsprechend niedriger Ladeschlussspannung sorgt für eine Ladung, die man bedenkenlos auch über einen längeren Zeitraum liegen lassen kann. Natürlich wäre es noch besser, wenn man nur auf maximal 70% geht. Der Vorteil ist aber so gering, dass er aufgrund der vielen sonstigen Einflussgrößen eben keine relevante Rolle spielt. Hier geht es um geringe einstellige Prozente bei der Gesamtlebensdauer. In Anbetracht dessen, was für Ladegeräte hier im Thema genannt werden (ich habe etwa ein zum Bilora offensichtlich baugleiches Gerät von Hama vermessen) und wie die mit den Akkus teilweise umgehen, da geht es dann schon um niedrige zweistellige Prozente (auch kein Beinbruch), eine zu vernachlässigende Zahl. Und ich denke, das sollte eben auch mal gesagt werden.

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Wir sind hier von der unbefriedigenden Panasonic-Akku-Praxis zu einer mich nicht befriedigenden Akku-Theorie-Diskussion gekommen. Obwohl ich mich mit Akkus gut auskenne, bin ich nur mit großem Aufwand in der Lage, einen Kamera-Akku nur zu 70 % aufzuladen oder ihn nicht vollgeladen zu lagern (sämtliche Prozentangaben z. B. in Smartfones sind in ihrer angeblichen Genauigkeit falsch). Und wie Sascha begründet hat, will ich es auch nicht.

 

Messgeräte für präzises Laden sind erheblich teurer als der ganze Lebensdauer-Gewinn wert ist.

bearbeitet von Kleinkram
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Meine Ansicht ergibt sich aus inzwischen jahrzehntelanger Erfahrung mit der grundsätzlichen Thematik.

 

Zitat:

 

"Durch flaches Laden und Entladen wird die Haltbarkeit stark überproportional verbessert, das heißt, dass ein Lithium-Ionen-Akku, von dem statt 100% nur 50% der maximalen Kapazität entladen und dann wieder geladen werden, die mehr als doppelte Zyklenzahl durchhält."

 

Aus:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator

 

unter Lebensdauer

 

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"Durch flaches Laden und Entladen wird die Haltbarkeit stark überproportional verbessert, das heißt, dass ein Lithium-Ionen-Akku, von dem statt 100% nur 50% der maximalen Kapazität entladen und dann wieder geladen werden, die mehr als doppelte Zyklenzahl durchhält."

 

Im Kern ja durchaus richtig, aber ein großer Teil dieses Vorteils ergeben sich aus den ersten zehn Prozent (die von vernünftigen Ladegeräten und Verbrauchern schon aus Sicherheitsgründen nicht genutzt werden). Der Unterschied zwischen 90% und 50% ist immer noch überproportional, aber auch ziemlich überschaubar. Aber wer sich den Spaß machen will, immer die doppelte Akkuzahl mitzunehmen, darf das für den Seelenfrieden gern machen. Ich will hier sowieso niemandem irgendetwas verbieten, sondern nur verhindern, dass unerfahrene Nutzern die hier gegebenen Tipps überbewerten. :)

bearbeitet von Helios
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Ist es denn wirklich so relevant, wenn man ein paar sehr preiswerte "No-Name-China-Akkus" nimmt: Ob die dann 627 oder 913 Ladezyklen durchhalten ist doch letzendlich gleichgültig, dann kauft man halt einen Ersatzakku für ein paar Euro... Ich lade die Dinger auf, weil ich nicht mit leeren Akkus losziehen will und wenn mir die Kamera sagt, der Akku ist leer, kommt einer der Ersatzakkus in die Kamera und "leere" wird wieder aufgeladen... Bis jetzt halten selbst die billigen No-Names das jahrlang durch... Ich mache mich doch nicht verrückt...ich will die Dinger praxisorientiert nutzen :rolleyes:

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Langsam driftet dieser Thread in eine kindische Diskussion aus. Es werden Fakten mit Praktikabilität bunt durchmischt:

 

Wenn ich sage, dass Eiswürfel im Kühlschrank länger ihre Form behalten, als in der Hosentasche, dann sagen viele hier: "Ja, aber ich kann doch keinen Kühlschrank mit mir rum schleppen!"

 

Das ist richtig, aber dennoch ist es Fakt, dass der Kühlschrank besser wäre...

 

Vermischt doch bitte nicht Theorie/Fakten mit Praxistauglichkeit... Es ist gut zu wissen, wie die Theorie aussieht, um dann daraus seine individuellen Schlüsse zu ziehen...

 

Wir brauchen hier keine Posts, die sich darüber beschweren, dass man keinen Kühlschrank mit sich rumschleppen kann...

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Hallo Forum,

 

und zurück zum Anfang...besten Dank  "kirschm".

Wusste garnicht , dass es Universalgeräte für Li ion Kameraakkus gibt .

Hab mir mal den "Bilora 592-M LCD LI-ION Multi Charger" geordert ,bin mal gespannt wie das alles so passen soll .....

bearbeitet von Gucki
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Es gibt viele Aussagen zum Akkuladen, die oft (aber nicht immer) richtig, aber auch oft praxisfremd sind. Zum Glück geht die Welt nicht unter, wenn der Akku keine 1100, sondern nur 1000 Ladungen hält.

 

Kurz OT: Ich bin neugierig, wie lange die Akkus der kommenten E-Autos leben. Sie müssen mit einem viel raueren Leben rechnen als unsere Kamera-Stromlieferanten.

 

Da gibt es folgende Ratschläge zu beachten:

  1. Nur halb voll laden, das erhöht die Lebensdauer der Akkus, der Aktionsradius reduziert sich dann, als kleiner Nebeneffekt, auf 80km
  2. Nur mit ganz schwachem Ladestrom laden, das dauert dann zwar bis zur 50% Aufladung eine Woche, erhöht die Akkulebensdauer aber ungemein
  3. An heissen Sommertagen überhaupt nicht fahren, das schadet der Lebensdauer
  4. Nachtfahrten mit Standlicht sind Tagesfahrten vorzuziehen, die kühleren Temperaturen erhöhen die Lebensdauer
  5. Optimal sind eigentlich nur Fahrten an kalten Wintertagen

Sorry, das war jetzt zwar etwas OT, es zeigt aber sehr schön, auch in Bezug auf unser Thema, wie "praxisbezogen" solche Ratschläge und Erkenntnisse sind. Übrigens sollen auch die Kamerasensoren länger halten, wenn man die Kamera nur selten nutzt und Langzeitbelichtungen sowie längere Videosequenzen meidet

:D:lol::D

 

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Minustemperaturen sollte man meiden...

 

Stimmt. Das ganze ist also noch sehr viel komplizierter. Der gelade Akku soll kühl gelagert werden, Konsequenz für die E-Mobil-Praxis: Möglichst im Kühlhaus parken. Betrieb dagegen möglichst bei moderaten Temperaturen, am besten nur in den Übergangsjahreszeiten Frühling/Herbst betreiben. Winter und Sommer sind zu meiden, das gilt fürs Autofahren und fürs Fotografieren :D

 

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