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Wobei der mitgelieferte Konverter ja gute Ergebnisse liefert und ich dessen Silkypix-Basis für ziemlich vielseitig halte. Wie es mit exotischen Konvertern aber nunmal ist, bleiben sie in der Akzeptanz lediglich Exoten. Mittlerweile klappts aber auch über andere Konverter schon ziemlich gut.

 

Auch gefällt mir, vor allem die X100s, seitens der Bildqualität sehr gut. Keinerlei Probleme damit, grundsolide APS-C Leistung mit etwas abweichendem Sensoroutput, der in der Mehrzahl der Fälle aber wohl kaum auffallen wird. Sollte kein X-Trans Bashing darstellen, wie bei jedem anderen Sensorkonzept gibts auch hier Vor- und Nachteile.

 

Mich nerven lediglich Versuche etwas generell künstlich besser darzustellen als es ist, nur weil es aktuell einem selbst am besten passt oder ganz einfach passen muss...

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. . .Silkypix-Basis . . .

 

Wenn ich dieses Wort nur höre stellen sich die Nackenhaare auf :D

 

Ich habe beruflich viel mit Software zu tun - mit steigender Erfahrung sinkt die Toleranz, sich mit schlechten Produkten auseinanderzusetzen.

 

Früher hätte ich vielleicht noch gesagt: Bleib ruhig, mach einen Kompromiss und versuch das beste aus der Software zu holen, heute, nach einigen Berufsjahrzehnten, sage ich: Produkte dieser Art gehören nicht mehr auf den Markt - so wenig, wie eine 6-Volt-Anlage in ein aktuelles Fahrzeug passt - und starte die Deinstallationsroutine. Zur Not wechsle ich dann auch die Kamera, wenn es keine Alternativen gibt (und als ich die X-E1 hatte gab es keine Alternativen für die RAW Entwicklung).

 

Eine Produktentwicklung (bei Fuji) kann all diese Umstände planen, analysieren und vorhersehen - wenn man meint, dennoch mit dem (X-Trans-) Konzept im Verbund mit Silky durch die Wand marschieren zu müssen - gerne, aber dann ohne mich.

 

 

Hans

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Früher hätte ich vielleicht noch gesagt: Bleib ruhig, mach einen Kompromiss und versuch das beste aus der Software zu holen, heute, nach einigen Berufsjahrzehnten, sage ich: Produkte dieser Art gehören nicht mehr auf den Markt [...]

Ach, einfach vorher jedesmal kurz Sigma Photo Pro verwenden und absolut alles andere wirkt gleich völlig anders. ;)

 

Wie immer Geschmacksache. Ich bin auch kein großer Freund davon sich an mehrere Konverter gewöhnen zu müssen. Wobei ich, nach gewisser Einarbeitung, Silkypix gar nicht so übel finde. Zudem bietet es eine gehörige Fülle an Funktionen (auch nützlicher), von welchen die üblichen beigelegten 08/15 Konverter meist nur Träumen können.

Aber ich nutze es auch nicht, wenn es nicht sein muss...

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Also mal ganz ehrlich:

 

Ich kann mit jeder Kamera am Ende die gleichen Farben erzeugen, solange keine der Farben irgendwo clipt.

 

Wie gesagt nutze ich die Standard-Farbprofile der Konverter so gut wie nie, bei keiner Kamera. Die Farben der NEXen haben mir allerdings in LR noch weniger getaugt, als die der Fujis. Alles Geschmacksache - kein systemischer Vor- oder Nachteil.

 

Ich denke nicht, dass sich an einem normalen Foto ein Nachteil von X-Trans in Sachen Farbe nachweisen läßt - es bleibt im Reich der Mythen verhaftet.

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Also mal ganz ehrlich:

 

Ich kann mit jeder Kamera am Ende die gleichen Farben erzeugen, solange keine der Farben irgendwo clipt.

 

Wie gesagt nutze ich die Standard-Farbprofile der Konverter so gut wie nie, bei keiner Kamera. Die Farben der NEXen haben mir allerdings in LR noch weniger getaugt, als die der Fujis. Alles Geschmacksache - kein systemischer Vor- oder Nachteil.

 

Ich denke nicht, dass sich an einem normalen Foto ein Nachteil von X-Trans in Sachen Farbe nachweisen läßt - es bleibt im Reich der Mythen verhaftet.

 

Ich denke auch weniger an den Farbton.

 

Stell Dir mal folgendes Experiment vor:

Du machst dieselbe Aufnahme mit zwei Sensoren:

Einem sehr hochwertigen SW-Sensor,

und einem sehr guten, aber eben nicht spitzenmäßigen Farbsensor.

 

Mit letzterem kannst Du alle Farben erzeugen, wie Du sie haben möchtest - nur eben in geringerer Auflösung.

 

Jetzt legst Du beide Aufnahmen aufeinander, um die Detailauflösung des SW-Sensors mit den Farben des "minderwertigen" Sensors zu kombinieren - voilà (ich habe gelernt, dass man in diesem Thread gerne französisch spricht) - die X-Trans-Montage ist fertig (das "Aufeinanderlegen" ist das Problem bei diesem Experiment: Was genau sich dahinter verbirgt ist im Demosaicing des X-Trans verankert, auf keinen Fall lässt sich so was in LR o. ä. simulieren).

 

Tatsächlich arbeitet unser Auge in gewissem Masse auch so, dass Helligkeitsunterschiede, "Kanten", getrennt von Farben verarbeitet werden - vielleicht ist das die Grundlage dafür, dass sich X-Trans bewährt: Schelm (X-Trans) trifft auf Hofnarr (menschliches Auge) ;-)

 

Aber ich lasse mich auch breitschlagen, was das Thema Mythen betrifft ;) Die X-Trans-Aufnahmen sind auf jeden Fall sehr sehr gut, ich gehe sie in meiner Sammlung mit dem aktuellen LR-Konverter eben alle nochmal durch und mache mir ein erneutes Bild von diesen Aufnahmen. A7 und Fuji (X-E1) liegen tatsächlich nicht so weit auseinander, aber ich möchte das gerne noch genauer wissen.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ich habe mich auch sehr intensiv mit der Theorie des X-Trans Demosaicing auseinandergesetzt. Da es grundsätzlich aufwendiger und insgesamt neuer ist, als ein Bayer-Demosaicing, ist die Fehleranfälligkeit bei Konvertern hoch bzw. der Prozess eben noch lange nicht optimiert.

 

Trotzdem muss ich sagen, dass ich mit den X'en noch sorgenfreier umgehe, as ich das jemals mit den NEXen konnte.

 

 

Das z.B. kommt selbst bei den extremen Parametern noch raus:

 

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Das hätte ich vermutlich mit keiner anderen Kamera so einfangen können. Okay - mit der A7 wär's vermutlich auch gegangen...

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Nein - im Ernst:

 

Ich habe ein fast 60 Jahre altes Objektiv mit f2 benutzt. Das würde ich am liebsten an KB verwenden - an APS-C ist's mir schon grenzwertig lang.

 

Ich wollte auch nicht beweisen, dass Fuji kann was andere nicht können. Es ging mir eher darum zu zeigen, dass Fuji mit den X'en auch kann, was andere eben mit Bayer können.

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Jetzt legst Du beide Aufnahmen aufeinander, um die Detailauflösung des SW-Sensors mit den Farben des "minderwertigen" Sensors zu kombinieren - voilà (ich habe gelernt, dass man in diesem Thread gerne französisch spricht) - die X-Trans-Montage ist fertig (das "Aufeinanderlegen" ist das Problem bei diesem Experiment: Was genau sich dahinter verbirgt ist im Demosaicing des X-Trans verankert, auf keinen Fall lässt sich so was in LR o. ä. simulieren).

 

Tatsächlich arbeitet unser Auge in gewissem Masse auch so, dass Helligkeitsunterschiede, "Kanten", getrennt von Farben verarbeitet werden - vielleicht ist das die Grundlage dafür, dass sich X-Trans bewährt: Schelm (X-Trans) trifft auf Hofnarr (menschliches Auge) ;-)

Au contraire, mon frère. :)

 

Das menschliche Auge erzeugt keineswegs ein SW-Bild hoher Detailauflösung um dieses mit einem Bild geringer Farbauflösung zu kombinieren.

Der Vorteil der Stäbchen besteht darin hohe Empfindlichkeit zu besitzen. Sie können nicht nur keine unterschiedlichen Lichtspektren voneinander unterscheiden, sondern liefern vergleichsweise auch relativ miserable Auflösung. Unter "guten" Lichtbedingungen sind die Stäbchen gesättigt und tragen überhaupt nicht zur Wahrnehmung bei.

 

Sowohl Detail- als auch Farbauflösung werden von den Zapfen geliefert. Und dabei hpts. von jenen mit Absorbtionsmaxima im gelbgrünen und grünen Spektralbereich ("rot-" und grünsensitive). Wenn die Stäbchen mal in erwähnenswertem Ausmaß anspringen, ist's mit übermässiger Detail- und Farbauflösung ohnehin schon wieder vorbei. Zumal sie auch nichtmal in der Fovea centralis vorkommen und in Ausnahmesituationen maximal von Indianern optimal benutzt werden. ;)

 

Wenn überhaupt, dann ähnelt der X-Trans bezüglich der Farbauflösung dem Bereich der Fovea des Auges zumindest etwas mehr als ein Bayer, bedingt durch seine geringfügig höhere Auflösung im Grünbereich. Spektrale Absorbtionskurven von Kamerasensoren wären diesbezüglich mal interessant...

Inwiefern dies jedoch, aufgrund gänzlich anderer Art der Generierung eines Abbildes der Umwelt zwischen Auge (+Gehirn) und Kamerasensor, von Relevanz ist, sei mal weiter dahingestellt.

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Au contraire, mon frère. :)

 

Das menschliche Auge erzeugt keineswegs ein SW-Bild hoher Detailauflösung um dieses mit einem Bild geringer Farbauflösung zu kombinieren.

Der Vorteil der Stäbchen besteht darin hohe Empfindlichkeit zu besitzen. Sie können nicht nur keine unterschiedlichen Lichtspektren voneinander unterscheiden, sondern liefern vergleichsweise auch relativ miserable Auflösung. Unter "guten" Lichtbedingungen sind die Stäbchen gesättigt und tragen überhaupt nicht zur Wahrnehmung bei.

 

 

 

L'homme voit avec le cerveau ;)

 

ich dachte weniger an die physikalischen Voraussetzungen, die die Sehzellen liefern, sondern an den Sehprozess als Ganzes, insbesondere an die Umsetzung der "Sensordaten" (=Stäbchen) in Netzhautrückseite und im Gehirn.

 

Unser räumliches Wahrnehmungsvermögen beruht überwiegend aus dem Vergleich reduzierter, geometrischer Objekte (ähnlich Drahtmodellen), die bereits in der Netzhaut durch eine Art "rudimentärer Denkprozesse" extrahiert werden, im Gehirn werden diese dann verglichen. Daher findet auch eine Großteil der Detailwahrnehmung mit diesen Infos statt (vielleicht sogar in SW?)

 

Hans

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Daher findet auch eine Großteil der Detailwahrnehmung mit diesen Infos statt (vielleicht sogar in SW?)

Touché!

 

Ich habs erstmal rein auf die vorderste Reihe der optischen Wahrnehmung bezogen. Wie auch die aufgenommenen Daten der unterschiedlichen Sensorpixel lediglich die vorderste Front darstellen.

 

Die weiteren Verarbeitungsprozesse basteln dann wiederum etwas ganz anderes draus, da gebe ich dir völlig Recht. Grundsätzlich kann an neuer "tatsächlicher" Information aber auch nur verarbeitet werden, was geliefert wird.

Die Interpretation dessen, inkl. der Ergänzung und Einbeziehung gespeicherter Erfahrungen mit Muster- Formerkennungen usw., wirbelt dann ohnehin nochmal alles wild durcheinander und ist bislang auch leider nur sehr bedingt erforscht. Fast so mysteriös wie die "Farbechtheit" eines Foveonsensors mit High ISO und unter schlechten Lichtbedingungen... ;)

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Here you go:

 

You just Can’t Get Enough: New X-T1 pictures (one with vertical grip)! | Fuji Rumors

 

Geht eindeutig in Richtung DSLR mit allen dazugehörigen Features.

Bisher ist klar:

- Verschlusszeitenrad oben rechts (wie gehabt) mit Verriegelung

- darunter liegendes Rädchen für Belichtungsmessung, neu!

- Belichtungskorrekturrad oben ganz rechts aussen (wie gehabt)

- Daumenrädchen (wie gehabt, aber drehbar)

- Rädchen vorne für den Zeigefinger, neu!

- ISO-Rädchen inkl. AutoISO-Modus oben links, neu!

- darunter liegendes Rädchen für DRIVE-Mode, neu!

- Videoauslöseknopf oben rechts, neu!

- Fn-Taste oben (wie gehabt) - auch WiFi-Taste, neu!

- Steuerkreuz ist individuell belegbar, neu! (kennen wir von Sony)

- AF-L und AE-L-Tasten getrennt, neu!

- Focus-Assist-Taste, neu!

- Q-Menü-Taste (wie gehabt)

- Trash-Taste oben links

- PLAY-Taste oben links

- DISP/Back-Taste hinten unten rechts

- erweiterte Anschlussmöglichkeiten für zusätzlichen Handgriff, neu!

- Blitzschuh auf dem "Buckel"

- Speicherkartenslot für 2 Karten ???, neu!

 

Unklar: Wo sind die Einstellmöglichkeiten für die AF-Modi und die Lupe???

 

Der neue Griff mit zusätzlichem Hochformatauslöser, Auswahlrädchen und 3 Tasten (AE-L, AF-L + F.A.???) ist neu

 

Was bedeutet die verdeckte Buchse vorne oben rechts? Blitzsychro-Anschluss?

 

Was bedeutet der Knopf vorne oben links unter dem Auswahlrädchen???

 

Preislich soll die X-T1 um die 1200,- fürs Gehäuse sein, zusätzlich soll es Kit-Pakete mit dem XF18-55 und dem neuen, abgedichteten XF18-135 geben

 

Die X-T1 scheint auch relativ klein zu sein - etwas schmaler als die X-E1/2, dafür ob des Buckels vermutlich etwas höher

 

Was die Specs angeht, ist bis auf einen neuen, besseren Sucher recht wenig durchgesickert

 

 

Recht so, der Herr? :cool:

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Here you go:

 

You just Can’t Get Enough: New X-T1 pictures (one with vertical grip)! | Fuji Rumors

 

....

 

Was bedeutet die verdeckte Buchse vorne oben rechts? Blitzsychro-Anschluss?

 

Was bedeutet der Knopf vorne oben links unter dem Auswahlrädchen???

 

...

 

Was die Specs angeht, ist bis auf einen neuen, besseren Sucher recht wenig durchgesickert

 

 

Recht so, der Herr? :cool:

 

Danke, leider schon alles bekannt :P.

Der Anschluss vorne wird Blitzsynchron sein, oben am Buckel, Dioptrienausgleich.

 

Mir ist ein etwas ruhender Thread sympathischer, als einer in dem wieder nur Grabenkämpfe ausgetragen werden.

 

Btw. ich finde das Bedienkonzept bei Fuji eh gut, die "Erweiturung" des ganzen jetzt mit den zusätzlichen Direktzugriffen etc. sehr gelungen.

 

Gruß

Matthias

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Yo aber am Ende des Tages wird es sie so sicher auch zu kaufen geben. Vielleicht nicht ganz so glänzend ;-)

 

was jetzt für ein "Rummel" und "gespannte Erwartung" um das Teil aufkommt,

wenn ein schwarzer Metallbrocken mit Fuji-Emblem drauf im Netz auftaucht.(sorry, versteh ich nicht)

In den 70-Jahren war der Name Fuji mir und vielen andern nur für Farbfilme ein Begriff,

die aber deutlich unter der Kodak-Qualität lagen, (waren aber auch billiger).

Die damaligen ersten Fuji-SLRs wurden ebenfalls nur belächelt,

da sie keiner so wirklich ernst nahm.

Naja so ändern sich die Zeiten.

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