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Das möchte ich so nicht stehen lassen. Was du mit "12-fach Zoom" meinst, ist ein Faktor, der den Unterschied von größter zu kleinster Brennweite meint - der "Zoomfaktor". Ein 12-fach Zoom könnte z.B. eins von 25 bis 300 mm sein, aber es wären natürlich auch andere Bereich denkbar.

 

Der Begriff des Zoomfaktors ist bei Kompaktkameras üblich, weil die ja immer einen "normalen" Bereich an Brennweite umfassen. Bei Objektiven für Systemkameras ist aber alles möglich, da gibt es etwa typische Tele-Zooms mit z.B. 70 bis 300 mm, aber auch Weitwinkel-Zooms mit z.B. 10 bis 16 mm. Du siehst: Hier von einem 4-fach und einem 1,6-Fach Zoom zu reden, würde überhaupt nicht weiter helfen, weil damit nicht gesagt ist, um welche Brennweiten es geht.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

Danke, das erklärt warum nie eine Angabe zum Zoom zu finden ist, wie gesagt für mich ist das eine neue Welt weiß halt das bei meiner Bridge der Zoom damals als gigantischer 12 fach Zoom beworben wurde und bis Brennweite 420 geht. Und wollte mit der Frage halt herausfinden was ein entsprechende Brennweite bei einer Systemkamera ist.

 

Schönen Abend

Rebellchen

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Danke, das erklärt warum nie eine Angabe zum Zoom zu finden ist, wie gesagt für mich ist das eine neue Welt weiß halt das bei meiner Bridge der Zoom damals als gigantischer 12 fach Zoom beworben wurde und bis Brennweite 420 geht. Und wollte mit der Frage halt herausfinden was ein entsprechende Brennweite bei einer Systemkamera ist.

 

Schönen Abend

Rebellchen

 

das ist jetzt wieder einfach zu beantworten:

 

 

Da die Kompakten nicht die wirkliche Brennweite draufschreiben, sondern die Brennweite, die man mit einer Kleinbildkamera bräuchte (weil bei den verschiedenen Sensorgrössen keiner mehr durchblicken würde, wenn sie es anders machen würden) kann man einfach die üblichen Umrechnungsfaktoren (gemeinhin "Cropfaktor" genannt in den Foren) nehmen.

 

 

420mm Kleinbild wäre zB der gleiche Bildwinkel wie ein 210mm Objektiv bei Micro Four Thirds. (in Frage kommen 45-200 von Panasonic, 100-300 der gleichen Firma und 75-300 von Olympus)

 

Für eine Nex würdest Du ein 300er benötigen (das es noch nicht gibt für diesen Anschluss)

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Denk mFT wird mir zum freistellen reichen. Bin kein Fan von Bildern wo die Nasenspitze scharf ist das Brillengestell schon unscharf.

(...)

Noch eine weitere Frage zu Brennweite,

was gibt den normalen Bildausschnitt unverfälscht wieder?

Lieg ich da richtig bei ca 50mm APS-C / ca 36mm Kleinbild?

 

Ob dir MFT zum Freistellen reicht, kommt natürlich auf die Objektive an. Bei MFT gibt es lichtstarke Festbrennweitenobjektive, die man auch mit offener Blende gut benutzen kann; das gleicht den "Nachteil" des kleineren Formats ein gutes Stück wieder aus.

 

Dein Beispiel mit der Nasenspitze: Ein vielgelobtes MFT-Portraitobjektiv ist das 45-er von Olympus (d. i. 90 mm KB). Bei einem Kopfportrait kann und sollte man schon etwas abblenden (ich nehme gern 2,5), um eben diesen Effekt nicht zu haben und auch weil man sonst viel Ausschuss hat (weil Personen, insbesondere Kinder, sich bewegen). Verschwimmenden Hintergrund hat man trotzdem in befriedigendem Maße.

 

Was ist "Normaler Bildausschnitt"? Kommt sehr auf die Sehgewohnheiten an. Für Stadt oder Landschaft ist für mich Weitwinkel normal. Bei Personen sollte man besser näher ran kommen.

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Haben lichtstarke Objektive auch irgendwelche Nachteile?

Bei Spiegelreflexobjektiven hab ich schon öfters gelesen das man zweifach abblenden soll um gute Bilder zu bekommen.

Wie ist das bei µFT?

Gibt es irgendwo ne gute Erklärung zu Objektiven? wo die Zusammenhänge erklärt?

 

Gruß Rebellchen

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Haben lichtstarke Objektive auch irgendwelche Nachteile?

 

Oft relativ hoher Preis und hohes Gewicht. Festbrennweiten sind natürlich immer noch relativ klein und leicht.

 

Bei Spiegelreflexobjektiven hab ich schon öfters gelesen das man zweifach abblenden soll um gute Bilder zu bekommen.

 

Das hat nichts mit der Lichstärke zu tun sondern mit der Bildqualität bei Offenblende. Das kann auch auf ein lichtschwaches Kitzoom zutreffen das bei F8.0 besser ist als bei Offenblende f5.6.

 

Schau mal hier: Der Fotokurs im Internet / Fotolehrgang / Fotoschule / Hier können Sie fotografieren lernen

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Haben lichtstarke Objektive auch irgendwelche Nachteile?

Ja sicher. Alles hat zwei Seiten, so auch die Lichtstärke. Es gibt (mindestens) zwei Probleme:

1. Die größeren Linsen bewirken mehr Streulicht im Inneren des Objektivs - deshalb sind hoch lichtstarke Objektive oft etwas kontrastarm.

2. Die große Hinterlinse solcher Objektive lässt die Randstrahlen eher schräg auf den Sensor treffen, was zu Abdunkelung am Rand (Vignettierung) oder falschen Farben am Rand führen kann.

 

Ich vermute, es gilt für jedes Fabrikat, dass ein lichtstärkeres Objektiv gegenüber einem lichtschwächeren - bei gleicher Blende - eher schwächer ist.

 

Wenn du viel lesen magst, lies mal über das Olympus Zuiko Auto-S 1:1,4/50 mm und die Bemerkungen zur Abgrenzung gegen das 1,8er und das 1,2er.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Haben lichtstarke Objektive auch irgendwelche Nachteile?

Bei Spiegelreflexobjektiven hab ich schon öfters gelesen das man zweifach abblenden soll um gute Bilder zu bekommen.

Wie ist das bei µFT?

 

 

Gruß Rebellchen

 

Das war früher tatsächlich die Faustregel ... dazu kam, dass Schnittbildindikatoren (die Scharfstellhilfe der analogen SLRs) unter 5,6 zu Ungenauigkeit neigen (es gibt spezielle Scheiben, deren Schnittbild speziell für hochlichtstarke Objektive ausgelegt ist) ... auch DSLRs sind durch den Phasen AF offenblendig nicht immer perfekt scharfgestellt. (gleiches Problem wie mit dem Schnittbildindikator)

 

Heute kann man Objektive besser rechnen, so dass sie auch offen schon brauchbarer sind ... fast immer bringt eine Abblendung noch Vorteile, vor allem bei Lichtriesen.

 

Bei mFT Zooms kann man normalerweise bedenkenlos die Offenblende verwenden, bei den meisten Festbrennweiten auch.

 

 

Das 1,8/45 zB ist knackscharf bei 1,8, ebenso das 1,7/20

 

Hier ist mFT im Vorteil, durch die hervorragende AF Technik und die wirklich guten Objektive, muss man nicht gross nachdenken, ob man der Qualität halbe abblenden soll ...

 

 

 

 

Der Fairness halber muss man aber auch dazusagen, dass die Objektive früher oft mehr "Charakter" hatten (schwer zu erklären, aber es beschreibt das Gefühl dass das Bild "besonders" aussieht .... oftmals durch ein eigentlich nicht perfektes Bokeh oder Abweichungen von der idealen Farbwiedergabe verursacht)

Heutige Objektive sind oftmals sehr neutral, was manche Fotografen nicht so gut finden, weil die Bilder halt sachlicher aussehen.

 

Ein gutes Beispiel finde ich, ist das Pentax 1,4/50 (recht unverändert über die letzten 3 BAureihen), das erst bei F2,8 richtig scharf wird (dafür dann aber umso knackiger.. in vielen Tests schrieben die "stellar resolution") und weiter offen eher als "dreamy" bezeichnet wird.

Es hat ein Traumbokeh ... eine Eigenschaft die es mit anderen Normalobjektiven dieser Zeit teilt, die auch offen mit Überstrahlungen und weicher Wiedergabe zu kämpfen haben.

 

 

 

Ein Fotofreund sagte mal: ich suche keine besonders scharfen Objektive, die sind heute alle scharf genug ... ich suche Objektive mit Charakter, um besondere Bildanmutung zu bekommen.

 

 

:) vielleicht die bessere Einstellung

 

 

leider nicht messbar und deshalb im Internetzeitalter wohl eher unpopulär.

bearbeitet von nightstalker
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Ich vermute, es gilt für jedes Fabrikat, dass ein lichtstärkeres Objektiv gegenüber einem lichtschwächeren - bei gleicher Blende - eher schwächer ist.

 

dafür gibts viele Beispeile, aber auch Gegenbeispiele

 

speziell fällt mir bei Canon FD das 1,4/50 ein, das merklich besser ist als das 1,8er

 

Auch das 1,2/85 lässt das 1,8/85 alt aussehen.

 

 

zusätzlich kommt dazu, dass die Objektive sich beim Abblenden oft verändern .. mein Pentax 1,4/50 FA ist offen weniger scharf als das 1,7er ... aber abgeblendet hat es nicht nur locker die gleiche oder bessere Auflösung, sondern auch noch eine angenehmere Charakteristik (Übergänge und Hintergrund)

 

Auch die Pansonic Normalobjektive sind interessant:

 

offen ist das 1,7/20 besser als das 1,4/25 ... abgeblendet verändert sich das und zwischen 2,8 und 4 überholt das 25er das Pancake.

 

Aber über alle Blenden ist das 25er räumlicher in der Abbildung, während das 20er ein extrem neutrales Objektiv ist.

 

 

 

 

 

Objektivkunde hat irgendwie immer was von Voodoo ;) .... wenn man die Berichte von Objektivjunkies liest, dann hört sich das oft wie eine Beschreibung eines guten und sehr alten Weines an ...

 

Man sollte auch überlegen was davon man sieht und was man braucht ... und im Zweifel selbst sehen, weil nicht alles, was andere bemerken, ist objektiv vorhanden und vor allem augenfällig für jeden.

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Haben lichtstarke Objektive auch irgendwelche Nachteile?

Bei Spiegelreflexobjektiven hab ich schon öfters gelesen das man zweifach abblenden soll um gute Bilder zu bekommen.

Wie ist das bei µFT?

 

Hallo Rebellchen,

 

die ganzen Faustregeln vom Abblenden oder dem Charakter von Objektiven sind nicht falsch, aber praktisch kaum relevant.

 

Die allermeisten MFT-Objektive sind bekannt dafür, dass sie auch mit offener Blende sehr gute Ergebnisse liefern.

 

Und natürlich sind lichtstarke Objektive größer, aber das Schöne ist dass es mehrere lichtstarke Olympus- und Panasonic-Objektive gibt, die 100-200 g oder weniger wiegen. Ein Nachteil ist natürlich, dass diese nur eine Brennweite haben und man ggf. mehrere davon braucht.

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danke für all eure Tipps, bin dabei mich mehr ins Thema einzulesen und möchte mir in nächster Zeit die für mich interessanten Kameras im Fachgeschäft anschauen.

Die Anfangsblende ist ja die angegebene Lichtdurchlässigkeit der Objektive. Aber wo kann ich rauslesen bis zu welcher Blende abblenden möglich ist?

 

Falls jemand von euch ne GX7 oder E-M1 hat, könnt ihr mal unbearbeitete JPEG mit richtig hohen ISO-Werten und den EXIF Daten einstellen? Mich würde das Rauschen interessieren, oder alternativ mitteilen wo ich solche Bilder finden kann.

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Aber wo kann ich rauslesen bis zu welcher Blende abblenden möglich ist?

 

In den technischen Daten des Objektivs. Aber wieso ist dir das wichtig? Zu stark abblenden ist eher nicht zu empfehlen wegen der Beugungsunschärfe. f8.0 reicht ja meistens.

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Oder hab ich das falsch verstanden.

 

Vermutlich schon. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht recht was du meinst :rolleyes:. Willst du die Beugungsunschärfe selber testen? Welchen Sinn soll das machen?

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Haben lichtstarke Objektive auch irgendwelche Nachteile?

Bei Spiegelreflexobjektiven hab ich schon öfters gelesen das man zweifach abblenden soll um gute Bilder zu bekommen.

Wie ist das bei µFT?

Gibt es irgendwo ne gute Erklärung zu Objektiven? wo die Zusammenhänge erklärt?

 

Gruß Rebellchen

 

Bei den Objektiven gibt es üblicherweise eine so genannte "förderliche Blende", bei dem die Abbildungsqualität am Besten ist.

 

Da die MFT-Objektive jedoch Neukonstruktionen mit spezieller Lichtführung sind (telezentrische Objektive), werden die Abbildungsfehler bei Offenblende reduziert. Dennoch ist erhöht auch hier eine leichte Abblendung die Bildqualität.

 

Andererseits hast du bei einer Festbrennweite aber die Möglichkeit, mit offener Blende zu fotografieren, auch wenn die Bildqualität noch nicht 100% ist. Wenn du eine möglichst scharfe Abbildung möchtest, blendest du eben etwas ab. Offenblende wird genutzt, um den Hintergrund verschwimmen zu lassen oder wenn die Lichtverhältnisse es notwendig machen (Konzerte, stimmungsvolle Nachtaufnahmen). In beiden Fällen ist die Abbildungsqualität am Rand egal. Und mit einem weniger lichtempfindlichen Objektiv hast du gar keine Chance, dies zu entscheiden.

 

Objektivübersicht:

Micro Four Thirds Objektive - HENNIGArts : Technik

Micro Four Thirds - steffenhopf.de - Fotoblog, Lichtmalerei, Kunst, Design und Fototechnik

 

Roger

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Eine interessante Diskussion mit viel Informationswert ! Danke, ich lerne dazu.

Ich möchte für mich gerne Vieles davon wieder vereinfachen, für die Praxis,

und den Faktor Video miteinbeziehen - gerade bei MFT ist das ja wichtig.

(Ich bin übrigens noch bei APS-C ... aber nicht mehr lange, wie ich hoffe)

 

Viele Photo-Gesetze müssen bei Video mitgedacht und angepasst werden.

Und ich erinnere mich noch an meine Super-8mm Film-Zeiten, wo man auch

z.B. vom 6-fach oder 8-fach Zoom sprach, übrigens.

 

Bei DSLR oder DSLM Video will man ja gerne schnell weg vom Kit-Objektiv,

da man häufig manuell belichten will, und eine durchgängig gleiche Blende

braucht, um problemlos zoomen zu können. Das Gleiche gilt für durchgängig

fixierte Schärfe in allen Brennweiten - das Objektiv muss also parfokal sein.

 

Video macht hier (auch) vor Allem dann Sinn, wenn man schöne Unschärfen

im Hintergrund (auch mal unscharfe Zweige im Vordergrund) hat. Die Profi-

und gute Semiprofikamera hat deswegen gleich 1 bis 3eingebaute ND- bzw.

Grau - Filter. Einerseits um ablenden zu können bei viel Licht, denn das

Optimum soll ja möglichst zwischen 5.6 und Blende 8 liegen - und natürlich

auch hier wieder, um Unschärfen im Hintergrund zu erreichen.

 

Dieser Effekt des Abblendens zahlt sich dann erst recht aus, wenn man ein

lichtstarkes Glas hat - dann kann man auch bei MFT schön freistellen. Wer

sich aber kein teures Voigtländer Nokton leisten kann, der hilft evtl. mit' nem

Grau-Filter nach ... aber das geht eben nur bei gutem Licht (bei Video)

 

Ich habe mich gegen einen praktischen variablen Graufilter entschieden,

weil grundsätzlich Probleme bei höherer Dichte auftreten sollen, die Farbe

bekommt einen Stich und Ungleichmäßigkeiten in der Lichtstärke nehmen zu.

Es soll große Hersteller- Unterschiede geben, dennoch habe ich mir feste

Grauwerte geholt, damit ich keine unangenehmen Überraschungen erlebe. Je

nach Helligkeit nehme ich dann Faktor 4 und 16 und evtl. zusammen 64

Bei Videokameras heisst der ND-Filter: 1/4 - 1/16 - 1/64

 

4x reduziert 2 Blenden

16x reduziert 4 Blenden

64 x reduziert 6 Blenden

 

4x + 16x kann man evtl. übereinander schrauben - auch wenn nicht optimal,

man spart dann (vielleicht) den Kauf eines Filters ein. 4 + 16 ergibt = 64 !!!

 

Mein Polfilter hat schätzungsweise bis 4x ? Habe das aber jetzt noch nicht

verglichen - will auch mal testen wie er wohl zusammen mit Graufilter wirkt.

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Für diesen zweck gibt es nd-filter.

 

 

Sent from my iPhone using Tapatalk

 

das ist mir bewusst. hab ich auch paar rum liegen, bis zum ND 1000.

 

die Frage war ja nur warum die Werte nicht angegeben werden. Max Iso wird ja auch bei jeder Kamera angegeben, denke aber das ISO 50000 oder 100000 normal ein Bild viel mehr verschlechtert wie wenn man die Blende hoch stellt.

An meiner Bridge geht es nur bis Blende 11. Mir als Laie ist da nie was von Unschärfe aufgefallen.

 

Für was gehen denn die Blenden so weit, wenn es weder Werberelevant ist, noch benötigt/genutzt wird?

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das ist mir bewusst. hab ich auch paar rum liegen, bis zum ND 1000.

 

die Frage war ja nur warum die Werte nicht angegeben werden. Max Iso wird ja auch bei jeder Kamera angegeben, denke aber das ISO 50000 oder 100000 normal ein Bild viel mehr verschlechtert wie wenn man die Blende hoch stellt.

An meiner Bridge geht es nur bis Blende 11. Mir als Laie ist da nie was von Unschärfe aufgefallen.

 

Für was gehen denn die Blenden so weit, wenn es weder Werberelevant ist, noch benötigt/genutzt wird?

 

 

 

ganz einfach, es gibt zwei Gründe, wieso ein Hersteller eine Angabe macht:

 

a) es ist wichtig f ür den Kunden ... zB die Lichtstärke und Brennweite, auch Megapixel

 

B) es ist wichtig, weil man damit die Kunden beeindrucken kann, zB 27x Zoom oder besonders hohe ... eigentlich schon sinnlos hohe .... Megapixelangaben (zB 16MP bei Winzigsensoren), ebenso wie abstrus hohe ISO Werte (will wirklich einer mit ISO 51200 ein Bild machen? ...)

 

 

 

Die kleinste Blende interessiert eigentlich niemanden, weil die Qualität nicht mehr gut ist und fürs Marketing bringt die Angabe auch nichts, deshalb wird sie nur sehr selten angegeben.

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Der einzige wirkliche Nachteil bei lichtstarken Objektiven ist das höhere Gewicht. Ich finde das persönlich nicht so problematisch. Aber du schreibst ja, dass du gerne in der Natur fotografierst. Ohne Stativ müssen deine Hände einfach mehr leisten. Muss man sich eben dran gewöhnen...

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