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Da ich JPEG/ooc-Fan bin kommts vielleicht daher. :confused:

Deine Bilder gefallen mir vom Look her gut.

 

 

Es war ja nicht nur die Größe. Den Weg zum Bild möchte ich doch lieber mit Festbrennweiten gehen. Für ein Zoom fühle ich mich einfach nicht fit/geübt genug. Die Festbrennweite gibt mir schon mal den Bildwinkel vor, eine Variable weniger. Wenn ich partout nichts draus machen kann, muss ich eben wechseln. Aber ich beschäftige mich schon mal intensiver mit dem Motiv als mit einem Zoom. Mein Weg zum Bild ist sicher nicht jedermanns Weg dahin. Aber das 12-40 darf jetzt einen anderen glücklich machen.

 

Danke an alle Mitwirkenden für die unterschiedlichen Gedanken!

bearbeitet von skask
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...Es war ja nicht nur die Größe. Den Weg zum Bild möchte ich doch lieber mit Festbrennweiten gehen. Für ein Zoom fühle ich mich einfach nicht fit/geübt genug. Die Festbrennweite gibt mir schon mal den Bildwinkel vor, eine Variable weniger. Wenn ich partout nichts draus machen kann, muss ich eben wechseln...

 

…oder mal das Foto eben nicht machen. Ich gehe manchmal mit nur einer Festbrennweite los (meistens das 1.4/25 mm) aber es geht sogar mit dem 2.8/60 mm.

 

 

...Aber ich beschäftige mich schon mal intensiver mit dem Motiv als mit einem Zoom. Mein Weg zum Bild ist sicher nicht jedermanns Weg dahin. Aber das 12-40 darf jetzt einen anderen glücklich machen...

 

Weil man gelegentlich aber doch mal ein Zoom gebrauchen kann, vielleicht wäre das hier die richtige Lösung für Dich. ;)

 

 

Gruß Norbert

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... Es ist auch immer eine Frage vom Größenverhältnis Body zum Objektiv.

Mit der E-M5 ohne Landschaftsgriff würde es mir auch so gehen. Mit der E-M1 nicht.

 

E-M1 und 12-40 ist aber auch eine andere Größenordung bezügl. Abmessungen und Gewicht, fast 900g.

 

MFT habe ich zuerst als kompaktes und leichtes System mit quter BQ gesehen.

Meine GX7 + 20 f/1.7 bringt knapp 500g auf die Waage. Nicht mehr ganz leicht, aber für mich gut zu handhaben. Anstelle des Zooms stecke ich mir lieber noch das 14 f/2.5 in die Tasche. Ein Objektivwechsel geht mit dieser Kombi viel leichter als zu DSLR Zeiten. Zwei Hände reichen fürs Halten und Wechseln ;-)

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Nun,

die E-M1 ist nicht größer und schwerer als eine E-M5 mit Landschaftsgriff.

Das die Kameras wie oben beschrieben, einschließlich der GH3 schon die Maße von den kleinsten DSLR Bodys bekommen ist auch klar.

Bei der Bedienung der Kameras mit den f2.8er Zooms von Panasonic und Olympus als auch den Objektive mit längeren Brennweiten 75-300 bzw. 100-300 macht sich ein entsprechender Body schon positiv bemerkbar.

 

Wenn ich hier nur einmal ums Dorf gehe und nur die Kamera mit einem Objektiv dabei ist, ist es z.Zt. die Kombination E-M1 und 12-40. Zumindest bei genügend Licht.

Genau so gerne gehe ich aber auch mit zwei oder drei FBs (17, 45, 60er Makro und 75er) auf einen kleinen Spaziergang.

Objektivwechsel stellt sich nun wirklich nicht als Problem dar. Gleichzeitig glaube ich aber auch, das man mit den FBs kreativer fotografiert.

Nur manchmal, wenn man mit dem Rücken an der Wand steht, vor einem aber schon das Wasser ist, ist auch dann ein Zoom nicht gerade falsch.

Was die Größe der Bodys betriftt, habe ich mir noch eine kleine PM1 zugelegt.:o

Falls mir das gefällt und ich sie entsprechend nutze, werde ich sie gegen eine GM1 oder PL5 o.ä. austauschen.

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Hallo,

 

mich treibt der gleiche Gedanke wie der TO um.

 

Ich habe die E-M1 mit dem 12-40er sowie die FB 12/2.0, 45/1.8, 75/1.8 und die Zooms 14-42er und 40-150er.

 

Die E-M1 mit den FB ist ein absoluter Traum. Das 12-40er dagegenmag ich trotz guter Bildqualität einfach nicht so gerne. Schwer zu erklären aber die kleinen FB haben einfach einen anderen Charme. ;) Ich habe mich ja auch bewußt für mft wegen der Kompaktheit und den kleinen FB's entschieden.

 

Wie ein Poster bereits richtig geschrieben hat wirkt die E-M1 mit dem fetten Zoom wie eine DSLR und davon wollte ich ja eigentlich wegkommen.

 

Jetzt hadere ich schon einige Zeit ob ich das 12-40er abgeben soll und noch das 17/1.8 er gönnen soll - oder das Pana 7-14. So ein Super WW fehlt mir noch. Eigentlich wäre mir auch hier eine FB lieber aber ein SWW als FB gibts wohl nicht, nur das Rokinion 7.5er aber als Fisheye.

 

Aber Zooms können eben auch schon praktisch sein, ansonsten muß ich dann doch oft Objektive wechseln und gerade auf einer Party ist das immer eine Aktion oder ich muß dauernd mit Objektiv-Täschchen rumlaufen. :o

 

Ich weiß ihr werdet mich für verrückt halten, aber ich habe mir schon überlegt ob ich nicht noch eine gebrauchte E-M5 zulegen soll und dann lieber mit 2 Kameras rumlaufen soll um nicht so oft wechseln zu müssen und die E-M5 ist FB sogar noch mal kleiner und charmanter.

 

Mein Herz sagt 12-40er Verkaufen, Mein Verstand sagt: Behalten. :confused:

 

Der Thread hat mir jedenfalls geholfen da ich offensichtlich nicht alleine das "Problem" habe.

 

Gut Licht

 

McGandolf

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Hallo

McGandolf, erst einmal Herzlich Willkommen hier im SKF.

 

Welcher Body mit welchem Objektiv am besten harmoniert, muss jeder für sich entscheiden.

Die eigentliche Frage von skask war ja ob jemand nur mit FB fotografiert.

Wenn auch viele diese FB bevorzugen, kommen sie doch nur selten ohne Zoom aus.

Desweiteren meine ich erkannt zu habe, das skask wohl vom 12-40 an sich überzeugt war,

das Glas nur nicht wie gewünscht an der EM-5 "passte".

 

Auch der Hinweis mft kann klein sein, heißt ja nicht, das es auch etwas größer sein darf.

Wenn du, McGandolf jetzt meinst, das du auch wegen der Größe auf das 12-40 verzichen kannst,

weil du die Brennweiten anderweitg abdeckst oder nicht brauchst, ist das auch ok.

Ach ja, dein angesprochenes Pana 7-14 ist nur ein wenig leichter, dafür aber etwas größer als das 12-40er.:)

Dann für den Zweck doch lieber das Oly mft 9-18.

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Hallo

Wenn du, McGandolf jetzt meinst, das du auch wegen der Größe auf das 12-40 verzichen kannst,

weil du die Brennweiten anderweitg abdeckst oder nicht brauchst, ist das auch ok.

Ach ja, dein angesprochenes Pana 7-14 ist nur ein wenig leichter, dafür aber etwas größer als das 12-40er.:)

Dann für den Zweck doch lieber das Oly mft 9-18.

 

Stimmt. Das 9-18er würde besser passen. Aber eigentlich würde ich hier ebenfalls eine FB bevorzugen und hätte dann mit der - noch zu kaufenden - UWW FB, dem 12er, 25er, 45er und 75er so ziemlich alles mit FB abgedeckt. Dann bräuchte ich auch keinen Zoom mehr. Ok das 14-42er würde ich eventuell als Notnagel für schnelle Schnappschüsse mitnehmen:rolleyes:

 

 

Ok. Hab mich gerade selbst entschieden, das Rokinon/Samyang 7.5mm f/3.5 Fisheye zu kaufen.:D

 

Wenn ich mir meine Bilder so anschaue, dann habe ich eigentlich fast alle guten und außergewöhnlichen Bilder mit FB gemacht. Entweder weil ich mit FB die Bildkomposition etwas bewusster vornehme oder weil sich die bessere Qualität der FB im Bildeindruck niederschlägt.

 

Für mich bleiben Zooms immer nur ein Notnagel.

 

Gut Licht

 

McGandolf

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Ok. Hab mich gerade selbst entschieden, das Rokinon/Samyang 7.5mm f/3.5 Fisheye zu kaufen.:D

Damit habe ich mir auch beholfen. Das 7-14 habe ich soeben verkauft, das 7,5 ist richtig niedlich dagegen. Entfischen ist auch nicht so schwer. Aber ein 2,8/8 von Olympus würde ich sofort kaufen.

Wenn ich mir meine Bilder so anschaue, dann habe ich eigentlich fast alle guten und außergewöhnlichen Bilder mit FB gemacht. Entweder weil ich mit FB die Bildkomposition etwas bewusster vornehme oder weil sich die bessere Qualität der FB im Bildeindruck niederschlägt.

Bessere Qualität der FBs würde ich jetzt nicht mal sagen. Eher bewussteres Fotografieren bei mir.

 

 

 

Grüße Christoph

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Photographiert jemand nur mit Festbrennweiten?

 

Nein. Und ich lehne es auch ab, das 14-42RII als "Billigzoom" oder "Notnagel" abzuwerten.

 

In Kombination mit dem 1,4/25-er und dem 1,8/45-er finde ich es sehr gut, für Landschafts- oder Stadtaufnahmen bei gutem Licht. Meistens verwende ich es bei 14 mm, aber es ist auch mal schön dass man dichter ranzoomen kann und nicht sofort das Objektiv wechseln muss.

 

So ein Edel-Lichtstark-Zoom wäre mir zu teuer und zu schwer. Das 25-er ist schon an der Grenze, schwerer und länger sollte ein Objektiv für die Pen wirklich nicht sein.

 

Wenn ich mir meine Bilder so anschaue, dann habe ich eigentlich fast alle guten und außergewöhnlichen Bilder mit FB gemacht.

 

Ist das nicht ne selbsterfüllende Prophezeihung? :P

 

Okay, wenn "außergewöhnliche Bilder" Available-Light oder Bilder mit "Bokeh" heißt, das geht mit den Festbrennweiten logischerweise besser. Dafür hab ich sie ja auch.

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Nein. Und ich lehne es auch ab, das 14-42RII als "Billigzoom" oder "Notnagel" abzuwerten.

Das lag mir auch fern.

 

So ein Edel-Lichtstark-Zoom wäre mir zu teuer und zu schwer. Das 25-er ist schon an der Grenze, schwerer und länger sollte ein Objektiv für die Pen wirklich nicht sein.

 

Das war der Knackpunkt. Ob ein in der Leistung vergleichbares Zoom zusätzlich zu den Festbrennweiten Sinn macht. Mir war es auch zu groß und zu schwer. Und noch etwas mehr hat mich gestört. Anderen geht es offenbar ähnlich, es gibt aber auch andere Ansichten.

Ich wollte dieses, mein "Problem" nur auch von anderen beleuchtet wissen. Hilft doch ungemein, nicht dass man sich in etwas verrennt.

Hier im Forum habe ich ja den guten Spruch kennengelernt: "hin und her macht Taschen leer."

 

Jetzt bin in bei 7,5, 12, 17, 45 und 75mm, eigentlich gehts mir gut :D

 

Ein Zoom habe ich aber doch noch, das 75-300. Wird zwar nur zweimal jährlich benutzt, so in etwa, aber vergleichbares gibt noch nicht als FB.

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Habe das 12-40 einmal an meiner E-M5 getestet. Und dann das 1.8/17 gekauft :rolleyes:

 

Allerdings bin ich im Urlaub mit dem 12-50 unterwegs. Ist einfach universeller.

 

Was mir in meiner FB-Reihe fehlt, ist ein 12er. Das 9-18 habe ich schon zweimal besessen - ich werde damit nicht warm. Unterhalb von 12mm ist einfach zu viel auf dem Bild. Daher reicht mir das 12-50. Das 12er allein ist mir zu teuer, so oft nutze ich es nicht.

 

Meine neue Hoffnung ist das Pana 12-32. Klein und kompakt und passt wunderbar in die FB-Reihe 7.5 - 17 - 45 - 75. Das Sigma 30 habe ich nur für's Studio. 2.8 ist für Available Light zu schwach und bei Tageslicht tut's auch 5.6 im Zoom.

 

Das hat mich auch beim 12-40 gestört. Da würde ich mir eher eine PM2 oder PL5 als Zweitbody gönnen, oder gar eine gebrauchte EM5, und mit 17er und 45er bzw. 45er und 75er zur Event oder Konzertfotografie antreten.

 

http://camerasize.com/compact/#289.97,289.397,289.92,ha,t

(Habe das 14-150 attached. Ist etwa so lang wie das 12-40, aber um einiges schlanker)

 

Roger

bearbeitet von romi
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...oder weil sich die bessere Qualität der FB im Bildeindruck niederschlägt.

 

Für mich bleiben Zooms immer nur ein Notnagel.

 

Das sollte man nicht so verallgemeinern. Wie ich bereits in #2 schrieb, fotografiere auch ich am liebsten mit Festbrennweiten, aber speziell die MFT 2.8er Zooms würde ich niemals als "Notnagel" bezeichnen. :rolleyes:

 

Dagegen spricht schon die Abbildungsleistung. Selbst bei fast voller Öffnung und 12 mm Brennweite liefert das Panasonic 12-35 mm noch scharfe Bildecken. Ich habe selbst zwar keine Vergleichsmöglichkeit,

habe hier im Forum aber sogar schon gelesen, dass das Olympus 2.0/12 mm da nicht ganz heranreichen soll. Das erste Panasonic 3.5-5.6/14-45 mm war übrigens auch ein sehr gutes Zoomobjektiv.

 

 

Gruß Norbert

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Ich hab sehr lange nur mit FB fotografiert, ich hoffe ich darf hier mFT übergreifend sprechen. Begonnen hat es damals mit E3 + 50 Macro (verglichen mit dem seltsamen 14-54mm), das war einfach schön und dann der Umstieg zu Nikon D2x mit 20mm, 35mm, 50mm, 85mm, 105mm. Ich hab viel Bühne, Studio und Landschaft gemacht. Studio und Landschaft ist kein Problem, da würde ich sagen ist FB das Mittel der Wahl. Man sucht sich die richtige Stelle und Höhe, dann das korrekte FB und verliert keine Zeit mehr mit Versuchen, die nichts mehr bringen.

Aber Bühne, das ist schon ein anderes Kapitel, ich hatte immer Jacke mit 2 Objektiven befüllt und dann schnell gewechselt. Das ist stessig. Die D3 hab ich dann mit 24-70mm gekauft und das wird bei Indoor (Räume) und Bühne genutzt.

Egal ob D2x oder D3, da drauf ein 35/2.0 das fühlt sich einfach gut an. Speziell der Portrait Griff. Scheint dann doch am richtigen Gewicht zu liegen oder das fehlende Drehmoment vom Objektiv. Man fühlt es einfach, es passt. Ich spreche hier für Wuchtbrummen und kleines Objektiv (FB). Aktuell schnappe ich mir gerne die Kompaktkamera Oly SZ-20 von meiner Frau, damit lässt es sich wieder ganz anders fotografieren. Durch das Schachteldesign hat man eins super Gefühl für die horizontale Ausrichtung + Neigung. Ich brauch weder Sucher noch Display damit, ist auch super witzig. Der Schlüssel liegt meine Meinung in Größe und der richtigen Form. Diese beiden Erfahrungen lassen mich auf Oly OM-D und GX-7 usw. schielen, Nikon DF ist leider zu wenig "Schachtel", positiv im obigen Sinn gemeint.

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Das sollte man nicht so verallgemeinern. Wie ich bereits in #2 schrieb, fotografiere auch ich am liebsten mit Festbrennweiten, aber speziell die MFT 2.8er Zooms würde ich niemals als "Notnagel" bezeichnen. :rolleyes:

 

Ok, Sorry, das habe ich jetzt vielleicht etwas übertrieben dargestellt.

 

Mal anders formuliert (vermutlich trete ich da jetzt noch mehr auf die Füße und bitte nicht ganz ernst nehmen):

 

"Zoom ist für mich ein wenig wie Fastfood. Festbrennweiten sind wie ein edles Menü."

 

Für mich hat es halt etwas magisches, eine schöne FB auf die Kamera zu schrauben. Da wandle ich mich innerlich vom "Knipser" zum bewussten "Fotografen" (klingt hochtrabend, meine das aber nicht als Berufsbezeichnung oder Qualitätsauszeichnung). Da geht es mir dann um das Komponieren von Bildern - nicht um ein "Bild" selber. Das Bild entsteht dann nebenbei. Da will ich mich auch selbst entschleunigen. Nicht selten ärgere ich mich über mich selbst, daß ich aus Bequemlichkeit wieder das Zoom rangeschraubt habe und dann wild rumgeknipst habe. Ist also eher etwas Selbstkritik dabei, warum ich die Zooms nicht so mag.

 

Gerade mit meiner DSLR hatte ich mich von diesem bewussten innehaltenden Fotografieren wegbewegt und gehofft das Gefühl bei mft wieder zu bekommen. Ist ja auch passiert. ;)

 

Nur das 12-40 er "stört" mich und zwar ohne jeden sachlichen vernünftigen Grund, denn es ist ein sehr sehr gutes Objektiv. Ich glaube ich brauche für dieses verlorene Gefühl noch die E-M5 da sie einfach besser zu den FB passt. Und manchmal ist weniger ja mehr. Ich bin ja erst vor kurzem mit der E-M1 in mft eingestiegen (die ich auf jeden Fall behalten werde da ich restlos von ihr begeistert bin :) ). Aber die Lobeshymnen auf die E-M5 müssen ja auch einen Grund haben. Da scheint man dann noch näher an dem Charme des Leica Reportage Feelings dran zu sein.

 

So, genug Seelenstriptease :o.

 

 

Gut Licht

 

McGandolf

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Das letzte Mal, daß ich eines der Standard-Zooms an der Kamera hatte, war letzten Winter bei -12°. Mit Handschuhen Objektive wechseln wollte ich nicht, also habe ich das 14-45 und das 45-200mm reaktiviert. Bei der nächsten Rapsblüte und ähnlich staubigen Gelegenheiten werde ich es wieder tun.

 

Ansonsten bleibe ich bei FBs. Gestern Abend mit Summilux 25 und 50 und Summicron 90 an der GX7 im Fast-dunkel durch die Stadt und am Fluss entlang war mehr als ISO 3200 nicht nötig.

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Ich hab sehr lange nur mit FB fotografiert, ich hoffe ich darf hier mFT übergreifend ......

 

Ich hoffe Du fotografierst besser als Du schreibst. Beim ersten Lesen habe ich den Beitrag nur teilweise verstanden, nach dem zweiten Lesen habe ich Kopfschmerzen.;)

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Fazit: je verschiedener die Anlässe sind, zu denen man fotografiert umso mehr sollte man sich alle kaufen :D

 

.. je spzialisierter man ist, umso eher reichen einem einzelne Festbrennweiten.

 

Dem kann ich mich nur anschließen - Zweck und Umstände bestimmen das zu verwendende Objektiv.

 

Das Fotografieren mit Festbrennweiten pauschal als "künstlerisch wertvoll" zu bezeichnen, weil man sich mehr mit dem Motiv auseinandersetzt, ist im Ansatz nachvollziehbar (weil je nach Brennweite nicht zu viel Unwichtiges aufs Bild kommt :D), aber im Ergebnis alles andere als zwingend. Auch an einem Zoom kann man sich auf eine bestimmte Brennweite festlegen, um sie bei Bedarf zu verändern. Auch mit einem Zoom kann man Bildausschnitte bewusst gestalten. Mit dem Gegensatz "Künstler" oder "Knipser" hat das nichts zu tun ...

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Auch mit einem Zoom kann man Bildausschnitte bewusst gestalten. Mit dem Gegensatz "Künstler" oder "Knipser" hat das nichts zu tun ...

 

Sollte sich das auf meinen Post beziehen, so kann ich nur sagen, daß die meisten hier im Forum sicher bessere Bilder mit einer einfachen Gummilinse hinkriegen als ich mit der besten Festbrennweite (habe jedefalls hier schon sensationelle Bilder gesehen).

 

Mir ging es nur darum daß ich (und nur ich persönlich war gemeint) mit einem Zoom eher zum Knipser mutiere und viel zu schnell sinnentleerte Bilder mache - während ich mit der FB einfach mehr Gedanken um das Motiv mache - ja meist zuerst das Objektiv draufschrauben muß und dann per Turnschuhzoom die richtige Positions finden muß - es also eine Hürde bedeutet ein Bild zu machen. Dann überlegt man es sich eben dreimal ob das Motiv es wert ist.

 

Ich wollte Fotografen die gerne mit Zoom fotografieren bitteschön keinesfalls in eine Knipser Ecke stellen wollen. Sollte dieser Eindruck aufgekommen sein, bitte ich meine Formulierung zu entschuldigen. Ich habe mich nur auf mich selbst und meine eigene Undiszipliniertheit bezogen. :o

 

Gut Licht

 

McGandolf

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...Mal anders formuliert (vermutlich trete ich da jetzt noch mehr auf die Füße und bitte nicht ganz ernst nehmen):

 

"Zoom ist für mich ein wenig wie Fastfood. Festbrennweiten sind wie ein edles Menü."...

 

Nein, das möchte ich auch nicht ernst nehmen und um beim Vergleich mit dem Kochen zu bleiben:

 

Festbrennweiten und Zooms sind nur "Zutaten", die beide in hervorragender Qualität zu haben sind. Entscheidend ist doch, was der jeweilige "Koch" kann und was er daraus macht. ;)

 

 

...Für mich hat es halt etwas magisches, eine schöne FB auf die Kamera zu schrauben. Da wandle ich mich innerlich vom "Knipser" zum bewussten "Fotografen" (klingt hochtrabend, meine das aber nicht als Berufsbezeichnung oder Qualitätsauszeichnung). Da geht es mir dann um das Komponieren von Bildern - nicht um ein "Bild" selber. Das Bild entsteht dann nebenbei. Da will ich mich auch selbst entschleunigen...

 

...Nicht selten ärgere ich mich über mich selbst, daß ich aus Bequemlichkeit wieder das Zoom rangeschraubt habe und dann wild rumgeknipst habe. Ist also eher etwas Selbstkritik dabei, warum ich die Zooms nicht so mag...

 

Wer oder was zwingt Dich denn, mit dem Zoom "wild herumzuknipsen"? :o

 

Man kann auch mit einem Zoom über die Bildgestaltung nachdenken, bewusst eine bestimmte Brennweite wählen und sich damit solange um das Motiv bewegen, bis man das Bild auf

der Speicherkarte hat, das man in seiner Vorstellung wollte.

 

Deine Unterstellung, dass man mit einem Zoom nur herumknipst und keine Bilder gestaltet, würde demnach ausschliessen, dass man mit Kameras mit fest eingebautem Zoom gute

Bilder machen kann. Dem möchte ich entschieden Widersprechen.

 

 

...Aber die Lobeshymnen auf die E-M5 müssen ja auch einen Grund haben. Da scheint man dann noch näher an dem Charme des Leica Reportage Feelings dran zu sein...

 

Über den "Mythos Leica" ist schon viel geschrieben worden, aber nüchtern betrachtet gibt es ihn nicht wirklich. Der Umgang mit einer Messucherkamera erfordert lediglich noch mehr

Vorstellungsvermögen vom Fotografen, weil man sein Motiv durch einen Sucher mit Begrenzungsrahmen und zusätzlichem Umfeld betrachtet und somit nicht den Eindruck des fertigen

Bildes sehen kann, wie es im EVF, oder Spiegelreflexsucher möglich ist. Fotografieren kann man mit all diesen Einschränkungen trotzdem, aber es hat weniger mit "Charme" zu tun,

als mit einer etwas schwierigeren Handhabung, gegenüber anderen Kamerasystemen.

 

 

Gruß Norbert

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...Ich wollte Fotografen die gerne mit Zoom fotografieren bitteschön keinesfalls in eine Knipser Ecke stellen wollen. Sollte dieser Eindruck aufgekommen sein, bitte ich meine Formulierung zu entschuldigen. Ich habe mich nur auf mich selbst und meine eigene Undiszipliniertheit bezogen. :o

 

Ist schon klar, mir ging es eher darum, dass man ein Zoom nicht als Entschuldigung für lieblose Fotos nehmen und fotografische Werkzeuge grundsätzlich nicht zum Mythos überhöhen sollte. ;)

 

Viel interessanter als den "mythischen Umgang mit einer Leica M", finde ich es, wenn einem mit einer Sony RX100 Fotos gelingen, die man diesem winzigen "Ding" nie zugetraut hätte. :)

 

 

Gruß Norbert

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Objektive sind Werkzeuge für den Fotografen. Der gute Handwerker nutzt seine Hilsmittel nicht nach bestimmeten Vorlieben oder Vorurteilen, sondern nach dem jeweilig optimalen Einsatzzweck. Ich habe noch nie in einer Technikerzeitung die Frage gelesen, ob jemand bewusst auf eine bestimmte Sorte Werkzeug, die seine Arbeit erleichtet, verzichtet.

 

Der beliebte Autovergleich: Vor 20 Jahren war Automatikgetriebe für schnelle Fahrer tabu, weil nur handgeschaltetes Getriebe bewusstes und gefühlvolles Fahren ermöglicht.

 

Und heute?

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Nur das 12-40 er "stört" mich und zwar ohne jeden sachlichen vernünftigen Grund, denn es ist ein sehr sehr gutes Objektiv. Ich glaube ich brauche für dieses verlorene Gefühl noch die E-M5 da sie einfach besser zu den FB passt. Und manchmal ist weniger ja mehr. Ich bin ja erst vor kurzem mit der E-M1 in mft eingestiegen (die ich auf jeden Fall behalten werde da ich restlos von ihr begeistert bin :) ). Aber die Lobeshymnen auf die E-M5 müssen ja auch einen Grund haben. Da scheint man dann noch näher an dem Charme des Leica Reportage Feelings dran zu sein.

 

So, genug Seelenstriptease :o.

 

 

Gut Licht

 

McGandolf

 

 

Ach, die EM5 hat auch kein anderes Feeling als die EM1 (ausser man schraubt den Griff ab :D .. dann beginnt man Festbrennweiten und Pancakes zu lieben, weil sie doch recht filigran in der Hand liegt)

 

Was die EMs so aussergewöhnlich macht ist, dass sie beim Fotografieren einfach nicht im Weg sind .... man muss nicht rumüberlegen, oder gross rumstellen, weil eigentlich alles passt. Ändere ich doch was, dann weil ich einen abweichenden Bildeindruck will.

 

Letztens war ich zur Abwechslung mal wieder mit einer DSLR in der Nach unterwegs .... für einen OMD Fotografen ein Umstand, wie man ihn schon vergessen hatte.

Die Belichtung sieht man nicht im Sucher, der Weissabgleich ist umständlich einzustellen, kein Klappdisplay, der AF ist unsicher bei F1,4, die Scharfstellung umständlich über das Display und im Sucher nicht sauber zu sehen ..... bei solchen Gelegenheiten merkt man, wieso die OMD immer dabei ist, wenns schwieriger werden könnte oder ich einfach ein sicheres Foto brauche ohne lang rumzumachen.

 

Es gibt wohl keine aktuelle Kamera, die weiter von einer M Leica entfernt ist ... bei der Leica musst Du alles bedenken, bei der OMD fast nichts mehr.

 

Ich habe viele Jahre mit einer Fuji 645 und 690II (Messsucherkameras .. teils ohne Belichtungsmesser) fotografiert, mir reichts ;) die Kamera als Selbstzweck habe ich vor sehr vielen Jahren ad Acta gelegt, ich will Bilder machen und nicht "Fotograf spielen".

 

 

Der Trick mit einem Zoom die gleichen Bilder zu machen, wie mit einer Festbrennweite, ist:

 

 

Nicht durch den Sucher sehen, erst das Bild im Kopf machen, dann die Kamera hochnehmen, den gedachten Ausschnitt einstellen und das Bild tatsächlich machen.

 

Die meisten Leute haben die Kamera am Auge und suchen so ihren Bildausschnitt ... das wird nichts, so entstehen diese typischen "Zoombilder"

 

 

 

Nicht falsch verstehen, ich bin ein grosser Festbrennweitenfan ... ich mag die Kompaktheit, die Lichtstärke, den teilweise vorhandenen Charakter und auch das Aussehen auf der Kamera .... aber es gibt Zeiten für Festbrennweiten und es gibt Zeiten für Zooms :) ... man sollte nur vorher wissen, was für das Vorhaben passt.

bearbeitet von nightstalker
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