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Sytemkamera aber welche?


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Übertreibst Du da nicht ganz massiv?!

Ausgebuffter profi, man könnte meinen, es ginge darum, schnell fliegende Vögel mit einer M9 oder Leicaflex zuverlässig scharfgestellt zu erwischen. :D

 

Die A7r ist genauso einfach zu bedienen wie jede mFT kamera, wahrscheinlich noch einfacher als die meisten davon. Und die Objektivwahl kann selbst ein Anfänger mit etwas Forenberatung gut bewältigen.

 

Dafür kriegt er dann die systemkamera mit der besten Bildqualität (abgesehen von der VG900) und unglaublicher Fehlertoleranz ggü. fehlbelichtungen bei manuellem modus, perfekter belichtung bei automatischem Modus und genialem crop potential, falls dem Anfänger die Bildkompositionen zu Anfang auf Anhieb noch nicht so gut gelingen.

 

:)

Unterschlage nicht den Zusammenhang. Ich rede nicht von einer Kamera, sondern von einem System, denn die Kamera ist solo nichts weiter als ein Stück Elektronikschrott - nicht verwendbar außer als Briefbeschwerer.

Und jetzt erkläre dem TO Deine Fachausdrücke: "Fehlertoleranz ggü. fehlbelichtungen", "manuellem modus", "perfekter belichtung", "automatischem Modus" und "genialem crop potential".

 

@Suedlicht

Sony RX10 war ein guter Vorschlag.

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Hallo,

 

Danke noch einmal für die zahlreichen informationen, ich suche einfach eine gute ausbaufähige Kamera, da ich zur Zeit mit einer Bridgekamera ohne Objektivwechsel fotografiere und mehr ausprobieren möchte.

 

Bei den Beratungen im Fotoladen hieß es immer je grösser der Sensor umso besser die Bilder.

Hier lese ich, nicht je teurer je besser die Bilder. Ich weis das ich nur ein Fotolaie bin, kann ich dann nicht mit einem Vollformat besser ausprobieren und lernen?

 

Gruß

Michael

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ich suche einfach eine gute ausbaufähige Kamera, da ich zur Zeit mit einer Bridgekamera ohne Objektivwechsel fotografiere und mehr ausprobieren möchte.

 

Da bist du beim mFT System sicher nicht falsch. Aber eine Gh3 würde ich zu dem Zweck nicht kaufen da einfach zu gross wenn dir die EOS 70 D schon zu gross und zu schwer ist. Lumix G6 schon angeschaut?

 

, kann ich dann nicht mit einem Vollformat besser ausprobieren und lernen?

 

Nein sicher nicht. Lernen kann man mit jedem Format. Das Format des Sensors ist da völlig irrelevant. Jedes Sensorformat hat seine Vor- und Nachteile. Bei deinem Budget gibts einfach kein Vollformat inkl. Objektive.

Da würde ich mfT oder APS-C der Mittelklasse + Objektive kaufen (oder eine Sony RX10).

 

Ich würde dir auch einen Fotokurs empfehlen.

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Auf diese Weise kann man sicherlich viel, viel Geld verbrennen. Jede der Kameras mit Wechselobjektiven ist nur ein Sensorträger, der schnell veraltet. Die Sensoren werden alle Jahre leistungsfähiger und die Elektronik und Software erst recht. In zwei Jahren bist du mit der Kamera von heute mit größter Wahrscheinlichkeit unzufrieden und magst eine Neue. Schau dir den Preisrutsch z.B. einer Olympus E-M5 an: Neupreis vor 1 ½ Jahren 1200 €, heute auf dem Gebrauchtmarkt 500 - 600 €. Die Objektive bleiben relativ wertstabil. Das gute Panasonic 20/1,7 hat vor drei Jahren neu 320€ gekostet, gebraucht heute ist es um 240 - 250 € zu haben. Auch ein Pana 7-14mm wird ca. 25% unter Neupreis gehandelt.

 

Für Erfahrungen im KB-Format kauf dir besser eine Leica M6 mit einem Summicron 50 für 1500 €, die wirst du in zwei Jahren zum gleichen Preis wieder verkaufen können. Ist aber bloß analog und manuell und die absolute Angeber-Marke - macht aber traumhafte Bilder.

 

Die digitalen Leicas, für 5000 bis 6000 € gekauft, werden heute für 1500 bis 2500 € weiterverkauft.

 

Und du kannst es mir ruhig glauben, neben dem Fotografen macht das Objektiv die Bilder - der "Sensorkasten" zeichnet nur auf, was du ihm vor die Linse hälst und das Objektiv davon durchlässt.

 

Und wirklich gute Objektive gehen ins Geld. Ein Fotokurs ist sicher eine Möglichkeit, das eigene Können zu verbessern. Er nutzt mehr, als eine neue Kamera.

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Eine G6 habe ich mir auch angesehen, ich habe sie auch in die Hand genommen, war nicht schlecht, vor allem das Gewicht war angenehm.

 

Was mich aber unsicher macht ist die Sensorgröße, deshalb schwanke ich ja noch zwischen GH 3 die auch noch viele andere Sachen (spielereien) wie z.B WiFi dabei hat und der A7 wegen des großen Sensors.

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... ich suche einfach eine gute ausbaufähige Kamera, da ich zur Zeit mit einer Bridgekamera ohne Objektivwechsel fotografiere und mehr ausprobieren möchte.

 

Ok, wenn du anstrebst, verschiedene Objektive anzuschaffen und auszuprobieren, braucht's natürlich schon eine Systemkamera.

Und wenn du aber auch ein "Reisezoom" möchtest, bleiben meiner Meinung nach genau zwei Systeme übrig:

 

a) Micro Four Thirds mit Kameras von Olympus (Stabi im Gehäuse, Bauformen eher "retro") und Panasonic (alle möglichen Bauformen, Stabi in den Objektiven.

 

Die jeweils besten dieser beiden Hersteller sind die Panasonic Lumix DMC-GX7 (Test) und die Olympus OM-D E-M1 (Test).

Erstere bietet auf Wunsch einen elektronischen Verschluss, der erlaubt lautloses und vollkommen erschütterungsfreies Auslösen - und die Oly ist dafür abgedichtet und sie kommt mit einem Objektiv, das man schon als Reisezoom bezeichnen kann.

Beide Kameras sind sicher sehr, sehr gut, und es gibt eine Fülle von Objektiven dafür.

 

Aber wenn dir der Sensor zu klein scheint, dann

 

B) eine Sony NEX. Wenn du auf einen Sucher nicht angewiesen bist, wäre eine NEX-5T (oder 5R) eine gute Wahl. Verdammt guter Sensor, Klappdisplay. Gutes, aber nicht billiges Superzoom SEL 18200 (18 bis 200mm, entspricht 28 bis 300 bei Kleinbild). Gutes Superweitwinkel-Zoom SEL 1018.

Das Objektivprogramm ist noch nicht gar so groß, aber ich vermisse eigentlich nichts. Nur sind manche recht teuer, weil eben von Zeiss.

 

Für die A7 gibt es noch kaum Objektive - sowas wie ein "Reisezoom" ließe sich nur über einen Adpater realisieren, und das hätte dann keine Stabilisierung.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Was mich aber unsicher macht ist die Sensorgröße, deshalb schwanke ich ja noch zwischen GH 3 die auch noch viele andere Sachen (spielereien) wie z.B WiFi dabei hat und der A7 wegen des großen Sensors.

 

Mein Budget liegt so zwischen 1000 - 1500€.

 

Sony A7 mit Kitzoom = ab 1789 Euro (Amazon)

 

Die Gh3 liegt mit Kitzoom im Budget. Aber in zwei Jahren ist auch eine GH3 veraltet. Jetzt eine günstigere Kamera inkl. der gewünschten Objektive zu kaufen ist sicher die sinnvollere Lösung.

Aber mir scheint dass es jetzt umsverrecken eine GH3 oder eine A7 sein muss und du andere Kameras schon ausgeschlossen hast.

 

Ich wollte vor 2 Jahren auch eine NEX-7, das NEX Spitzenmodell. Zum Glück war sie nicht lieferbar so dass ich eine NEX-5N gekauft habe. Die 5N hat sich dann so gut bewährt, dass ich später eine zweite gekauft habe. Zwei 5N Gehäuse zum Preis einer 7 waren für mich die bessere Lösung. Und natürlich die passenden Objektive dazu.

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Was mich aber unsicher macht ist die Sensorgröße

 

Nein, das muss dich wirklich nicht unsicher machen. Denn für MFT gibt es gute lichtstarke und dabei offenblendetaugliche Objektive, die Freistellung ermöglichen so dass du einen größeren Sensor nicht vermissen wirst.

 

Und die MFT-Kameras der neueren Generationen (über meine PL3 von 2012, die ich gar nicht schlecht finde, wird in Foren schon die Nase gerümpft) beeindrucken mit guten Bildern bei hohen Empfindlichkeiten, so dass sie sich auch in dieser Hinsicht mit größeren Formaten messen können.

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Mein Senf:

 

KB liefert die beste Bildqualität, richtig, aber um das richtig auszukosten mußt du ständig abblenden(wenn du scharfe Bilder willst) ODER teure Objektive kaufen, die es bei Sony A7® NOCH kaum gibt, bzw. eher teuer sein werden.

Richtig gute Objektive sind bei allen teuer, aber je größer das Format, desto teurer.

Für den Einstieg etwas hart, es sei denn du bist echt ein guter Verdiener,

dann mach, kauf das Teuerste. Spaß machen alle Kameras.

Jeder hier im Forum wird mehrere Kamerasysteme durch haben+viel Geld verbrannt haben (was soll es, Hobby ist immer Geldverbrennen), sei es durch falsche Beratung oder weil man erst durch "Machen" feststellt mit der Zeit was man braucht oder wirklich will.

Von daher mit dem teuersten Einsteigen hat was.

Dazu hast du aber zu wenig Erfahrung wie es scheint, da denke ich hast du mehr Spaß wenn du für deine 1500Euro 1 guten Body+ deine 2-3 Objektive bekommst.

Gebraucht gekauft kommst du mit Sicherheit auf 1 Body+3 Objektive.

Dies würde ich dir stark empfehlen, weil du dann einfach am wenigsten Verlust machst, falls du z.B. alles verkaufen wirst in Zukunft um Umzusteigen. Wie gesagt das haben viele schon durch, in alle Richtungen, von Handy zu KB-Format und umgekehrt.

Aktuelle Kameras sind alle recht gut, steige mit einem Modell ein, wo der Nachfolger gerade rausgekommen ist. Sobald eine neue Generation raus ist, sinken die Preise vom Vormodel deutlich, erst recht gebraucht.

 

Du schreibst nichts von Olympus, die sind aber mit Panasonic die Vorreiter und am längsten dabei. Soviel Objektive hat keine andere Systemkameramarke!

Panasonic und Olympus mFT teilen das gleiche Bajonett, kannst Objektive untereinander benutzen. Wobei ich möglichst Objektive+Kamera des selben Herstellers bevorzuge, manchmal gibt es da kleine Tücken die du als Anfänger nicht kennst.

 

Nimm einen Body MIT Sucher integriert!

 

Maximum für deine Kohle?

Olympus OMD E5+9-18mm(tolles kleines Objektiv)+14-150mm(Urlaubszoom, abgeblendet echt in Ordnung). Neu und/oder gebraucht machbar, vielleicht passt noch knapp ein 100-300mm rein oder eine lichtstarke Festbrennweite wie das Panasonic 20mm oder Olympus mZuiko 45, damit du mal "Freistellen" kennelernen kannst, das geht damit sehr gut!

OMD+ GH3 sind die Oberliga im mFT Bereich.

Nimmst du eine Panasonic G3 (die ist auch mehr als OK, die Nachfolger kenne ich nicht) dann wirst du vor allem Gebraucht bestimmt auf 5 Objektive kommen.

Die GH3 hat zusätzliche Videofähigkeiten, die OMD etwas weniger im Detail, dafür kannst du dank Bodystabilisator IN der Kamera sehr gut Freihandvideos drehen ohne große Wackelei, das kannst sonst keine andere Systemkamera so gut.

Wenn Panasonic, dann nimm aber primär Panasoniczooms, weil hier die Objektive stabilisieren!!

Bei Olympus stabilisiert der Body, du benötigst dies also nicht im Objektiv.

Welcher besser ist, darüber läßt sich streiten, Fakt ist der OMD Stabilisator ist sehr gut und Festbrennweiten werden neben den Videos auch sehr gut stabilisiert.

Ich würde auf keinen Fall eine Kombination ohne jeglichen Stabilisator nehmen, dazu hat diese zu große Vorteile!

 

Ich bin übrigens von Pentax (die übliche DSLR Standartsensorgröße APS-C) zu Canon KB und dann zu mFT gewechselt.

Ich mache am liebsten Bilder unterwegs im In+Ausland, da war mir KB zu sperrig als System.

mFT war da für MICH der beste Kompromiss aus Größe, Leistung und Spaß.

Hier gibt es einfach relativ die kleinsten+leichtesten Objektive.

Ich bereue nichts.;)

bearbeitet von voto
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Ich möchte hier nun als NEXianer noch mal eine Lanze für die NEX-5T oder NEX-6 brechen!

Wirklich überragende Bildqualität und kompakte Abmessungen. Und Dank Focus Peaking sind auch manuelle Altobjektive eine tolle Alternative.

Zum Start eine Kombi aus 18-55mm und 55-210 Tele.

Danach kannst Du schauen für welchen Brennweitenbereich Du noch aufrüsten willst. Ich kann z. B. das 35F18 als Normalbrennweite nur empfehlen. Auswahl gibts genug...

Ich liebe meine 5N und würde Sie nur gegen eine NEX-6 oder NEX-7 tauschen.

Und lass Dich in deinen Anfängen nicht von einigen Pixelpeepern die Dir einreden wollen das jedes Kitobjektiv immer Schrott ist...

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Jeder hier im Forum wird mehrere Kamerasysteme durch haben+viel Geld verbrannt haben (was soll es, Hobby ist immer Geldverbrennen), sei es durch falsche Beratung oder weil man erst durch "Machen" feststellt mit der Zeit was man braucht oder wirklich will.
Nein, nicht unbedingt jeder. Liegt aber vielleicht daran dass ich mich absurd lange informiere (teilweise 2 Jahre), bevor ich etwas kaufe. Und Foren wie dieses sind eine sehr gute Sache.

 

Das einzige Kamerasystem das ich "durch habe" und was ich als falsche Entscheidung bezeichnen würde, war die Rollei-Spiegelreflex. Nein, keine Zweiäugige, sondern Kleinbild, mit exotischem Objektivanschluss, und schnell kaputt ging sie leider auch. Siehe

Rollei

 

Danach habe ich die OM1n

Olympus OM-1

gekauft und 20 Jahre benutzt, dann eine Olympus-Digitalkamera, und dann die Pen PL3. Und ich denke, das MFT-System ist eines, bei dem meine Frau und ich auch eine Zeitlang (Jakobus 4,14) bleiben werden. :)

bearbeitet von Kammermusikfan
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Nimm einen Body MIT Sucher integriert!

 

Hm, muss er das?

 

Für die Anforderungen

Hauptsächlich fotografiere ich in der Freizeit im Urlaub oder bei Städtereisen.
braucht man das nicht unbedingt.

 

Bei den Pens kann man einen Sucher aufsetzen, das ist beruhigend zu wissen dass man die Möglichkeit irgendwann später hat. Aber vermissen tu ich es bis jetzt nicht.

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Ich würde mal kleiner einsteigen, die Werte einer GH3 kannst Du nicht schätzen, weil Du sie nicht brauchst ... die machen Dir nur die Taschen leer.

 

 

Die genannte Panasonic G6 ist doch eine reelle Kameras, die auch genannte Sony NEX 6 ebenfalls.

 

Wenn der Sucher Dir nicht so wichtig erscheint, dann schau Dir mal eine Olympus EPL5 an. (bei der kann man den Sucher nachträglich kaufen und draufstecken, wenn man ihn vermisst)

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Am Ende des Tages ist immer die Kamera die beste, die einem am besten gefällt. Wenn Dir Dein Bauchgefühl zur A7 rät, dann nimm diese. Viel verkehrt machen kannst Du damit meines Erachtens nicht.

 

Mit einem Satz kleiner Festbrennweiten mit manuellem Fokus hättest Du gute Objektive, die sich mehr nach Fotografie anfühlen als alle modernen Zooms zusammengenommen.

 

Zur Auswahl dieser Objektive solltest Du Dich meines Erachtens in einem separaten thread nochmal beraten lassen. Im Unterforum Sony Vollformat gibt es auch schon eine Menge Infos.

Ich denke an ältere Objektive aus SLR Systemen, die bereits in der Vordigitalen Zeit gebaut wurden. Enweder mit oder ohne AF (letztere sind nochmal preiswerter). Bei den Brennweiten hättest du eine sehr praxisgerechte Verteilung mit 20,35,50,100 oder 135mm.

Von Minolta, Canon, Nikon oder Pentax.

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Hallo,

 

Danke noch einmal für die zahlreichen informationen, ich suche einfach eine gute ausbaufähige Kamera

 

Dann muss es ja nicht unbedingt die neueste und teuerste sein. Sensortechnisch bist du mit Olympus E-M5, Panasonic G5+6, GX7 auf dem aktuellen Stand. Da bleibt noch einiges für Objektive übrig, was dir offensichtlich auch am Herzen liegt. Und das Objektivprogramm bei MFT ist unschlagbar.

 

Und außerdem ist die Freude über die aller neueste Kamera eh von kurzer Dauer. Spätestens in 3 Monaten ist sie schon wieder veraltet, gibt was noch Neueres. Deshalb und aus finanziellen Gründen würde ich dir als Ausprobierer auch zum Gebrauchtkauf raten.

 

Grüße Christoph

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Am Ende des Tages ist immer die Kamera die beste, die einem am besten gefällt. Wenn Dir Dein Bauchgefühl zur A7 rät, dann nimm diese. Viel verkehrt machen kannst Du damit meines Erachtens nicht.

 

Mit einem Satz kleiner Festbrennweiten mit manuellem Fokus hättest Du gute Objektive, die sich mehr nach Fotografie anfühlen als alle modernen Zooms zusammengenommen.

 

Zur Auswahl dieser Objektive solltest Du Dich meines Erachtens in einem separaten thread nochmal beraten lassen. Im Unterforum Sony Vollformat gibt es auch schon eine Menge Infos.

Ich denke an ältere Objektive aus SLR Systemen, die bereits in der Vordigitalen Zeit gebaut wurden. Enweder mit oder ohne AF (letztere sind nochmal preiswerter). Bei den Brennweiten hättest du eine sehr praxisgerechte Verteilung mit 20,35,50,100 oder 135mm.

Von Minolta, Canon, Nikon oder Pentax.

Dann sprengt er allerdings deutlich das vorgegebene Budget. Und wie auch schon in anderen Threads zum Thema Altglas angeführt: Eigentlich kann man das Neueinsteigern (bis auf gaaaanz seltene Ausnahmen) nicht mehr empfehlen. Die Altglaspreise sind derartig explodiert, dass man idR kein vernünftig erhaltenes, ordentliches Altglas zu einem einigermaßen angemessenen Preis bekommt. Nach meinen Beoabachtungen haben sich die Preise in den letzten 2-3 Jahren so ungefähr verdreifacht...:eek: Wohl dem natürlich, der seinen Fundus bereits hat oder falls natürlich irgendwo in einer Ecke noch kleine Schätzchen (vom Opa?) schlummern: Dann ist Dein Tipp natürlich durchaus erwägenswert;)

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Dann muss es ja nicht unbedingt die neueste und teuerste sein. Sensortechnisch bist du mit Olympus E-M5, Panasonic G5+6, GX7 auf dem aktuellen Stand. Da bleibt noch einiges für Objektive übrig, was dir offensichtlich auch am Herzen liegt. Und das Objektivprogramm bei MFT ist unschlagbar.

 

Und außerdem ist die Freude über die aller neueste Kamera eh von kurzer Dauer. Spätestens in 3 Monaten ist sie schon wieder veraltet, gibt was noch Neueres. Deshalb und aus finanziellen Gründen würde ich dir als Ausprobierer auch zum Gebrauchtkauf raten.

 

Grüße Christoph

Aber auch nur, wenn man die hektischen Spielchen von Marketing und Werbung bereitwillig und unkritisch mitmacht... Man kann sich diesem Konsum-Karussell natürlich auch ganz entspannt entziehen, jahrelang mit der Kamera glücklich sein... und dann vielleicht nach etlichen Modellwechseln/Jahren mal in aller Ruhe und Gelassenheit prüfen, ob sich eine Neue "lohnt"

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Bzgl. Systemkamera kann ich nur was zu mFT sagen...

 

mFT hat kleine bis mittelgroße Gehäuse. Allerdings gibt es ein großes Angebot an Objektiven, die in der Summe wesentlich kleiner und leichter sind als das, was du für eine 70D bekommst. Da liegt eigentlich der Unterschied, nicht im Gehäuse selbst.

 

Es gibt 2 UWW-Zooms, diverse Normal- und Telezooms, außerdem eine ganze Reihe von Festbrennweiten. Panasonic und Olympus sind kompatibel.

 

Wenn Du von einer Bridge- oder Kompaktkamera kommst, dürfte die Bildqualität von mFT sicherlich ein Riesensprung sein.

 

Schau Dir einfach mal bei Photozone an, welche Objektive es für das jeweilige System gibt, und ob das dabei ist, was du dir vorstellst. Zu den meisten Objektiven findest Du hier in den jeweiligen Foren Diskussionen und Fotos.

 

Dabei wirst Du auch feststellen, daß die Superzooms bei den Anwendern durchaus positiver gesehen werden, als es die nackten Auflösungsmessungen bei Tests vermuten lassen.

 

Für die A7 wird das ganze schon schwieriger, die Kamera gibt es erst kurz, es gibt fast keine Objektive. Vielleicht baut Sony das System aus, vielleicht auch nicht. Immerhin ist eine gute, aber teure Grundausstattung angekündigt.

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Panasonic GX7 mit 20/1,7 1000,00 €

Olympus 45/1,8 300,00 €

Panasonic 14/2,5 200,00 €

 

das ergibt schon eine ziemlich breit einsetzbare Kombination.

 

Bei Gebrauchtkauf:

 

Olympus E-M5 mit Kit-Zoom 600,00 €

Olympus 45/1,8 300,00 €

Olympus 12/2,0 500,00 €

Panasonic 25/1,4 350,00 €

 

Ist sogar noch breiter aufgestellt.

 

Bei der Sony A7 gibt es gerade mal den Body und evtl. das Kit-Zoom dafür ...

 

Und nach zwei Jahren sind immer noch eine Menge sehr guter Objektive da, die man weiter benutzen kann.

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Bei der Sony A7 gibt es gerade mal den Body und evtl. das Kit-Zoom dafür ...

 

 

Das stimmt doch gar nicht!

 

Und überhaupt, in 90% der Antworten wird von Geld gesprochen. Das muss er selber wissen, ob und wie schmerzfrei er über seine erste Budgetidee hinausgehen möchte oder nicht.

 

Vielleicht verdient er ganz gut und gibt auch gerne Geld für etwas gutes aus, sobald er die Produktwelt gut einschätzen kann.

 

Wer weiss.

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Das stimmt doch gar nicht!

 

Und überhaupt, in 90% der Antworten wird von Geld gesprochen. Das muss er selber wissen, ob und wie schmerzfrei er über seine erste Budgetidee hinausgehen möchte oder nicht.

 

Vielleicht verdient er ganz gut und gibt auch gerne Geld für etwas gutes aus, sobald er die Produktwelt gut einschätzen kann.

 

Wer weiss.

Den Preisrahmen hat wuppie doch selbst vorgegeben:rolleyes:

Zitat: "Mein Budget liegt so zwischen 1000 - 1500€."

Es geht ja übrigens oft (mir persönlich z.B.) nicht darum, was man sich leisten könnte, sondern was man sich für einen bestimmten Zweck (im selbst gesteckten Limit) leisten mag;)

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Den Preisrahmen hat wuppie doch selbst vorgegeben:rolleyes:

Zitat: "Mein Budget liegt so zwischen 1000 - 1500€."

 

Klar, dass man das in diesem Forum nicht revidieren darf. Er muss sich jetzt ein set aus Objektiven und Kamera kaufen, das nicht mehr als 1500€ kostet. Und wehe ihm, er fällt in den nächsten 10 Jahren damit auf, dass er Fotos mit equipment Teilen einstellt, die in der 1500er Liste nicht enthalten waren. Dann bricht vermutlich ein shit storm der kleinsensorigen los. :D;)

 

Frohe Weihnachten, ob mit oder noch ohne Kamera. :)

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Klar, dass man das in diesem Forum nicht revidieren darf. Er muss sich jetzt ein set aus Objektiven und Kamera kaufen, das nicht mehr als 1500€ kostet. Und wehe ihm, er fällt in den nächsten 10 Jahren damit auf, dass er Fotos mit equipment Teilen einstellt, die in der 1500er Liste nicht enthalten waren. Dann bricht vermutlich ein shit storm der kleinsensorigen los. :D;)

 

Frohe Weihnachten, ob mit oder noch ohne Kamera. :)

Und was hat das jetzt mit Sensorgrößen zu tun, da gibt es in diesem Preisrahmen ja bereits enorme Überschneidungen? Im Forum kann man natürlich alles diskutieren. Doch wenn jemand einen Thread aufmacht, mit einer spezifischen Frage und seinen Rahmenbedingungen... Wenn ich meine generellen Empfehlungen und persönlichen Präferenzen kundtun will, so gibt es hier im Forum doch vielfach Gelegenheit, das an passenden Stellen/Threads loszuwerden. Muß das dann bei einer ganz spezifischen Frage sein? Ich kann ja auch, wenn Astrofotografie mein Thema ist, Empfehlungen dazu vorzugsweise in Threads abgeben, wo sich einer nach Objektivempfehlungen für Makrofotografie erkundigt:rolleyes:

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Aber auch nur, wenn man die hektischen Spielchen von Marketing und Werbung bereitwillig und unkritisch mitmacht... Man kann sich diesem Konsum-Karussell natürlich auch ganz entspannt entziehen, jahrelang mit der Kamera glücklich sein... und dann vielleicht nach etlichen Modellwechseln/Jahren mal in aller Ruhe und Gelassenheit prüfen, ob sich eine Neue "lohnt"

 

Das ist aber schwer..... :mad:

 

Grüße Christoph

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