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  • 2 weeks later...

Du bist aber streng :)

 

Aber stimmt schon. Da die Zoomfunktion im Ansichtsmodus bei der A7 grotte gelöst ist, ist mir das erst zu Hause am Bildschirm aufgefallen.

 

Naja, streng - war ja nicht böse gemeint. :)   Nur springt es halt gerade bei dem Bild besonders ins Auge, dass die Zweige direkt hinter dem Engel scharf sind, der Engel aber nicht. Vielleicht kannst du die Aufnahme ja bei Gelegenheit ja nochmal machen? So jedenfalls "funktioniert" es nicht, finde ich.

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Markaber finde ich es nicht. Das Ende des Lebens gehört doch als wesentlicher Punkt zum menschlichen Dasein.

Wir sollten vielleicht nicht zu viele Schwellenängste zum Friedhof haben.

Wie der Name schon sagt, ein friedlicher Ort. Ich besuche Friedhöfe inzwischen ganz gern. Einige sind sehr schön.

Es sind sehr emotionale Orte.

Ich glaube auch, sie können einem gut verdeutlichen, wie endlich und klein unser Leben doch ist.

Klar, auf dem Friedhof benimmt man sich besonders mit der Kamera angemessen zurückhaltend, um nicht Anschauungen oder Gefühle anderer Menschen zu verletzen.

Ein unbegründetes Schamgefühl oder ein vermeintliches Tabu ist hier aber bestimmt auch nicht sinnvoll.

Für mich gehört der Friedhof zum Leben und auch gern ins Bild.

 

LG

 

foxfriedo

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Irgendwie finde ich es makaber auf Friedhöfen zu fotografieren, ist meine Meinung. Selig sind die Toten.

 

Naja, ich fotografier ja nicht die Toten, die vor allem tot sind, sondern evtl. die Grabsteine oder sonstwas. Makaber fänd ich es, ein Modeshooting oder sowas auf dem Friedhof zu veranstalten....

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Ich finde es makaber, es ist nur eine Meinung. Macht was ihr wollt. Zum Glück, liegen die Toten unter der Erde und bekommen nichts mit . Mit dem Karma müsst ihr klar kommen.

 

 

 

"makaber" definiert der Duden folgendermaßen:

 

1) durch eine bestimmte Beziehung zum Tod unheimlich

2) mit Tod und Vergänglichkeit scherzend

 

Beides trifft auf die hier gezeigten Bilder für mich nicht zu. Es kommt immer darauf an, wie man anderen Menschen gegenübertritt, mit oder ohne Kamera. Geschieht das respektvoll, so ist die Kamera nicht störend (zumal Friedhofsbilder ja keine Bilder von Toten sind). Friedhofsgestaltung ist Teil der Kultur, warum soll ich das nicht anschauen und auch im Bild zeigen, wenn das achtungsvoll geschieht? Ich habe keine Berührungsängste mit dem Thema Tod, Sterben und Vergänglichkeit. Wir klammern alle diese unangenehmen Themen viel zu sehr aus unserem Leben und Bewusstsein aus, weil sie uns ängstigen. Sich diesen Themen zu stellen, ist nicht makaber.

 

Mein verstorbener Vater war übrigens begeisterter Hobbyfotograf, von ihm habe ich das Fotografieren gelernt und die Freude am Hobby geerbt. Er würde sich sicher nicht "im Grabe rumdrehen", sondern mir wohlwollend über die Schulter schauen.

 

.

bearbeitet von leicanik
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Warum meidet man nicht einfach diesen Thread wenn man so etwas nicht mag?

 

Mich stört der Einwand von Mononova nicht. Es ist doch in Ordnung, wenn wir auch mal über ethische Aspekte unseres Fotografierens nachdenken. Wir müssen da ja auch nicht alle einer Meinung sein. Mich würde interessieren, was ihn denn genau stört - "makaber" alleine hilft mir da im Verständnis nicht weiter. Und auch, wie er das mit dem Karma meint, habe ich noch nicht verstanden. Würdest du es mir erklären, Mononova?

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  • 2 weeks later...

Das mit dem Tod und den Friehöfen sieht man überall ein wenig anders. Ich persönlich schließe mich da der Meinung von foxfriedo an. Der Tod ist in der Tat ein wichtiger Teil des Lebens...

Ich war 2003 in Rumänien. Da gibts einen ziemlich bekannten "lustigen Friedhof" - einfach googeln bei Interesse...

 

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  • 2 weeks later...

Ich bin da noch mal auf ein Bild in meinem Archiv gestoßen. Man sieht: Grabmale können schon langlebig sein.

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