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Naht das Ende des APS-C Formats?


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Ich habe da eine andere Meinung.

Alleine weil Sony keinen akzeptablen Service hat (zumindest wenn man berufsmässig darauf angewiesen wäre), kämen die Kamerasysteme von Sony doch nicht im Traume für mich in Frage, wenn ich Berufsfotograf wäre und dadurch darauf angewiesen wäre, schnellen professionell arbeitenden Service zu erhalten. Je nach meiner fiktiven beruflichen Fotografenausrichtung würden mir ausserdem Eigenschaften des Blitzsystems, Existenz bestimmter Objektive oder andere spezifische Systemmerkmale fehlen.

 

Also, wenn jemand in einer Diskussion in einem Hobbyistenforum deratige exorbitante Anforderungen für seine Diskussionsbeiträge zugrunde legt (welche für Hobbyfotografen völlig uninteressant sind), dann sollte er das möglichst plakativ mit dazuschreiben, damit er verstanden wird. ;)

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Um ehrlich zu sein.

 

Beruflich kommt zu wenig rum, um mir ein vollständiges "Berufssystem" leisten zu können. Rent ist bei mir angesagt und da ist die Herstellerauswahl, leider, begrenzt...

 

Und wäre ich nicht auch Hobbyist, kämen Ausrüstungsfragen gar nicht auf.

 

Ich will v.a. zukunftssicher investieren, um ein System auch wirklich zu beherrschen!

bearbeitet von kavenzmann
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@Kavenzmann

 

Ich tue mich schwer zu erkennen wo Sony seine Strategie ständig wechselt.

Seit Übernahme von Minolta sind sie m.M. nach ständig einen geradlinigen Weg gefahren. Über den Qick-Live View zum spiegellosem System, vom OVF hin zum (irgendwann mal perfekten) EVF und immer die BQ ständig verbessernd. Natürlich nicht selbstmörderisch schnell und unausgegoren, sondern stets in Etappen, auch mit Blick auf den Verkaufserfolg. Aber immer klar in die oben beschriebene Richtung.

Manchen ging das vielleicht zu schnell und sie interpretierten in einige Modelle das `Endstadium der Sony-Technik´ hinein (z.B. Nex7) wo sie `zu Hause´ bleiben wollten und auf mehr Zubehör und Objektive hofften und waren dann enttäuscht als immer nur noch neue Modelle kamen. Aber das ist deren eigenes Problem. Sony hat einen Stillstand und Ausbau der bestehenden Systeme so viel ich weiß nie angekündigt. Andererseits haben sie aber stets zu ihrer Herkunft gestanden, treue User nicht verprellt, und immer - so auch jetzt - bei der A7 eine Adapter-Lösung geschaffen.

 

Solange mit APS-C Umsatz zu machen ist, wird Sony dies tuen. Geradlinig wie immer, ohne (reinen) OVF, ohne Klappspiegel und ohne Garantie daß das so bleibt. Aber vorhandene Sony- (und Minolta-) Objektive werden passen - ich tippe auf den A-Mount.

 

Gruß Jörg

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Für mich hat Sony seine Strategie oft gewechselt in den letzten Jahren und vermehrt parallel verschiedene Konzepte entwickelt, ohne sie zu Ende zu bringen.

 

Der Wegfall der optischen Sucher mag für einige eine tolle Sache sein - für mich ein nogo bei einem System. Gerne kann ein Zweitgehäuse keinen OVF mehr haben - aber ganz ohne mag ich nicht.

Translucent mirror - das hat Sony als Revolution angekündigt - nun ist bereits unklar, ob dies überhaupt weiterentwickelt wird, oder der Spiegelkasten ganz wegfällt. Vielleicht ein notwendiger Schritt...

 

Bei den Objektiven fehlen v.a. im NEX-Segment für mich nach wie vor lichtstarke Standard-Zooms und einige Standardbrennweiten in vertretbarer Größe und Preis.

 

Das ist aber natürlich alles subjektiv und stellt nur meine Meinung dar. Ich bin mit dieser allerdings nicht gerade allein. Sony gilt bei vielen zwar als Innovator, aber nicht als verlässlicher Partner für ein Kamerasystem.

 

Trotzdem freue ich mich natürlich über technische Entwicklungen, mit denen Sony voranprescht - die A7 ist eine Art von Kamera, auf die viele gewartet haben. Ich vor 2 Jahren ja auch!

Jeder soll sein System/Hersteller selbst auswählne und dabei möglichst subjektiv auswählen - alles andere ist eine Pauschalisierung, die an der Realität vorbei geht...

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