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Das einzige was ich im EVF aktuell nicht direkt sehe, sind die Tiefenschärfe (kann ja aber wie bei den DSLR über eine Taste eingeblendet werden) und das spätere Rauschen bei einer Aufnahme die über ISO 200 hinausgeht.

 

Kleine Korrektur meinerseits an mir selber:

 

Der Unterschied und Vorteil zur DSLR ist, daß beim Anzeigen der DOF /Tiefenschärfe (zumindest bei der E-M1) das Bild nicht dunkler wird. Das können die klassischen DSLR m.A. nach nicht.

 

Gut Licht

 

McGandolf

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  • 2 weeks later...

Auch Gunther Wegner bemängelt das Flimmern im Sucher der A7:

Nun, von Anfang an fiel mir auf, dass der Sucher flimmert. Vielleicht sind meine Augen da zu empfindlich – allerdings haben mir andere Fotografen, die auch durch den Sucher gesehen haben, das bestätigt.

 

Jetzt ist natürlich die Quizfrage, ob die neue Fuji X-T1 den selben Sucher verwendet und das Problem hier auch auftritt. Hat jemand ähnliches bei der X-E1/2 bemerkt? (und ich meine kein Ruckeln bei Bewegung, sondern Flimmern bei bestem natürlichen Licht)

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Vor 40 Jahren hat mich das Flimmern im Fernseher gestört, heute sehe ich es nicht mehr.

 

Will sagen: Flimmern ist augen-, gesundheits- und altersabhängig.

 

schaust du immer noch in die gleiche Röhre, :Doder hast du schon einen neuen Flat-TV mit einer höheren Bildwiederholrate!?

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Die Suchergröße ist wichtig für mich, aber nicht ausschlaggebend.

 

Entscheidender sind die Sensorqualität bei wenig Licht (weil ich Zoom-Anhänger bin) und die niedrige Bauhöhe (weil ich Gürteltaschennutzer bin).

 

Gerade bei der geringen Bauhöhe weiß ich, das ich irgendwo Kompromisse machen muss.

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Stimmt, so wie einen Röhrenfernseher kann man sich das Flimmern in etwa vorstellen, evtl sogar noch etwas stärker. Die Bildwiederholfrequenz scheint schlicht viel zu gering zu sein. Du kannst ein fertig geschossenes Bild im Sucher anschauen (nebenbei wären dann alle erdenklichen Fehlerquellen ausgeschlossen), es flimmert. Und ich kriege davon Kopfschmerzen, sonst wäre alles wohl kein Thema.

Vor 40 Jahren hat mich das Flimmern im Fernseher gestört, heute sehe ich es nicht mehr.

 

Will sagen: Flimmern ist augen-, gesundheits- und altersabhängig.

Das ist es mit Sicherheit. Und gerade deswegen muss Sony dafür sorgen, dass der Sucher für alle passt, also auch für die besten Augen. Möglich ist es doch, Olympus kann es. Natürlich könnte ich jetzt sagen, ich kauf die Kamera einfach nicht - mach ich auch nicht, aber ich würde es gerne tun.

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  • 3 weeks later...

Habe gerade durch den Sucher der X-T1 geschaut. Auch hier ist noch ein leichtes Flimmern zu erkennen, allerdings schwächer als bei den Sony EVFs. Dafür sind Auflösung und Details hervorragend, das Bild wirkt im Gegensatz zu Sony nicht verwaschen, hässliche Kanten mit Treppeneffekt gibts auch keine. Wenn sie jetzt noch die Auflösung verdoppeln und die Bildwiederholfrequenz verdoppeln, ist's der perfekte Sucher.

Auf Platz 1 für mich immer noch die E-M1, nur knapp dahinter die Fuji X-T1. Ganz hinten leider nach wie vor die Sonys.

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Danke, ich hatte mir zunächst unter "verwaschen" was anderes vorgestellt. Allerdings hast du sicher recht: Das fällt wohl nur im direkten Vergleich auf. Ich kenne den Sucher der E-M1 nicht, nur diejenigen der Fuji XE2, E-M5, GH2, A7. Im Vergleich schneidet für mich der Sonysucher so schlecht nicht ab. Der Fujisucher schien mir klarer, der Sucher der GH2 gröber. Beim Umstieg von der GH2 auf die NEX störte mich anfänglich ein Flimmern (Interferenz?). Aber als ich neulich einen Direktvergleich GH2 <-> NEX machte, merkte ich, daß mir inzwischen trotz des Flimmerns der Sonysucher lieber ist, weil klarer, schärfer, brillanter. Mich stört eher, daß die mir bekannten EVFs bei strahlend hellem Sonnenlicht allesamt gegenüber einem optischen Sucher sehr dunkel wirken.

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Danke, ich hatte mir zunächst unter "verwaschen" was anderes vorgestellt. Allerdings hast du sicher recht: Das fällt wohl nur im direkten Vergleich auf. Ich kenne den Sucher der E-M1 nicht, nur diejenigen der Fuji XE2, E-M5, GH2, A7. Im Vergleich schneidet für mich der Sonysucher so schlecht nicht ab. Der Fujisucher schien mir klarer, der Sucher der GH2 gröber. Beim Umstieg von der GH2 auf die NEX störte mich anfänglich ein Flimmern (Interferenz?). Aber als ich neulich einen Direktvergleich GH2 <-> NEX machte, merkte ich, daß mir inzwischen trotz des Flimmerns der Sonysucher lieber ist, weil klarer, schärfer, brillanter. Mich stört eher, daß die mir bekannten EVFs bei strahlend hellem Sonnenlicht allesamt gegenüber einem optischen Sucher sehr dunkel wirken.

 

Schau' Dir mal den Sucher der E-M1 an. Hier wird der Umgebungshelligkeit Rechnung getragen, so dass der Bildeindruck immer optimal ist und die Belichtung gut beurteilt werden kann. Ob das beim Fuji X-T1 Sucher auch so ist, weiß ich nicht, aber E-M1 und X-T1 Sucher stellen die derzeit verbauten Sony Sucher ziemlich in den Schatten. Keine Treppenartefakte, gute Auflösung, kein Flickern, tolle Größe.

 

 

Grüße, Thomas

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

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Danke Thomas. Ansehen werde ich mir die beiden schon aus Interesse sicher. Aber ich versuche gerade, mich gegen das immer wieder um die Ecke lugende kleinen "Umsteige-Teufelchen" zur Wehr zu setzen. Außerdem mag ich die "Rangefinder-Form" eigentlich lieber.

 

Gruß

Reinhard

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  • 1 month later...

Kleines Update: Hatte die Möglichkeit, durch den Sucher der A6000 zu schauen. Und endlich scheint Sony es in den Griff zu kriegen: Das Bild wirkt nicht mehr matschig oder skaliert. Pixel sind erkennbar, aber sie sind scharf. Die Bildwiederholfrequenz erinnert mich an die Fuji, noch nicht perfekt, aber vermutlich besser als bei bisherigen Sonys (mir fehlt der direkte Vergleich). Damit kann ich leben, jetzt muss das Teil schnellstens in die Kleinbildkameras von Sony.

bearbeitet von saurepommes
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  • 3 months later...

Zwei kleine Updates:

 

1. Ich habe mir kurz die RX100III angeschaut, genauer den Sucher. Für eine Kompaktkamera ist er mit einem Wort fantastisch. Bezüglich der Bildfrequenz würde ihn mit der Sony A6000 oder X-T1 vergleichen, ein leichtes Flimmern ist zu vernehmen (ob das auf Dauer stört, kann ich nicht sagen). Das Bild ist natürlich kleiner als bei Systemkameras, aber dennoch völlig ausreichend dimensioniert. Durch die Auflösung von 1,44 Mio (Sub?)pixeln bei geringer Suchergröße erscheint das Bild sehr scharf. Das Problem eines verwaschenen Bildes (siehe unten) tritt nicht auf. Insgesamt war ich angenehm überrascht.

 

2. Ich hatte ja des Öfteren geschrieben, dass der Bildeindruck der Nex-6 oder A7 verwaschen wirkt. Jetzt konnte ich den Effekt bei meiner E-M10 simulieren. Es gibt dort den Punkt "Bildfolge", der die Bildfrequenz des Suchers erhöht, jedoch die Bildqualität verringert. Das Sucherbild sieht jetzt genauso aus wie bei den Sonys: Verwaschen und mit treppenstufenartigen Linien und Kanten. Deaktiviere ich den Punkt wieder, ist das Bild knackscharf und sauber. Somit bin ich mir jetzt sicher, dass Sony bei ihren letzten Kameras (Ausnahme A6000) einfach eine geringere Auflösung auf die 2,36mio (Sub?)Pixel interpoliert hat.

bearbeitet von saurepommes
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  • 4 weeks later...

Der beste EVF den ich bisher gesehen habe ist jener der Olympus E-M1 - der zweitbeste jener der Fuji X-T1.

 

Aber auch mit dem Sucher meiner Lumix GH4 bin ich (jetzt endlich...) zufrieden - jedenfalls hat Panasonic gegenüber dem Vorgängermodell GH3 grosse Fortschritte gemacht, ohne aber ganz zur E-M1 aufschliessen zu können.

 

Am schwächsten sind die EVF ja (noch?) in extremen Gegenlichtsituationen - entweder man sieht, wenn sich der Sucher auf die Schattenpartien einstellt,  in den Lichtern keine Zeichnung mehr, oder umgekehrt die Schatten saufen ab und man kann in ihnen keine Details mehr erkennen.

 

Wenn ein EVF nicht flimmert, beim Schwenken nicht schmiert, keine Regenbogen erzeugt und im Gegenlicht Schatten wie Lichter mit Zeichnung widergibt, dann ist er gut.

 

Grüsse, Markus

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Der beste EVF den ich bisher gesehen habe ist jener der Olympus E-M1 - der zweitbeste jener der Fuji X-T1.

 

Aber auch mit dem Sucher meiner Lumix GH4 bin ich (jetzt endlich...) zufrieden - jedenfalls hat Panasonic gegenüber dem Vorgängermodell GH3 grosse Fortschritte gemacht, ohne aber ganz zur E-M1 aufschliessen zu können.

 

Am schwächsten sind die EVF ja (noch?) in extremen Gegenlichtsituationen - entweder man sieht, wenn sich der Sucher auf die Schattenpartien einstellt, in den Lichtern keine Zeichnung mehr, oder umgekehrt die Schatten saufen ab und man kann in ihnen keine Details mehr erkennen.

 

Wenn ein EVF nicht flimmert, beim Schwenken nicht schmiert, keine Regenbogen erzeugt und im Gegenlicht Schatten wie Lichter mit Zeichnung widergibt, dann ist er gut.

 

Grüsse, Markus

Dem würde ich auch zustimmen. Den Suchern haben eigentlich fast alle Hersteller bei Ihren Topmodellen mehr Aufmerksamkeit geschenkt, was eine überaus positive Entwicklung ist. In die Riege der Topsucher könnte man auch noch die NX-1 (hat mir auf der Photokina gut gefallen, ist aber etwas kleiner als der E-M1 Sucher) und den Olympus VF-4 Aufstecksucher aufnehmen.

 

Für die Akzeptanz der Spiegellosen ist die Sucherqualität mMn. ein entscheidender Faktor. Ich bin heute immer noch erstaunt, wie gut schon damals der G1 Sucher bei der ersten Spiegellosen war, dieser Aspekt hat mich ins Lager geholt. Da gab es anschließend noch deutlich schlechtere EVFs.

 

In Bezug auf extreme Situationen finde ich die EVFs eigentlich auch nicht so schlecht. Mir ist es inzwischen fast genauso wichtig (neben der Bildkomposition) beim Blick durch den Sucher einen guten Eindruck von der Belichtung zu erhalten (exakt ist das natürlich nicht möglich). Insofern stören mich die absaufenden Schatten und ausgefressenen Lichter gar nicht so sehr, da ich gut erkennen kann, wo die Probleme sind. Beim DSLR Sucher geht das gar nicht und ich empfinde diese Sucher mittlerweile als flau und dunkel. Der Fotograf stellt sich in der Wahrnehmung auch um.

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Dem würde ich auch zustimmen. Den Suchern haben eigentlich fast alle Hersteller bei Ihren Topmodellen mehr Aufmerksamkeit geschenkt, was eine überaus positive Entwicklung ist. In die Riege der Topsucher könnte man auch noch die NX-1 (hat mir auf der Photokina gut gefallen, ist aber etwas kleiner als der E-M1 Sucher) und den Olympus VF-4 Aufstecksucher aufnehmen.

 

Für die Akzeptanz der Spiegellosen ist die Sucherqualität mMn. ein entscheidender Faktor. Ich bin heute immer noch erstaunt, wie gut schon damals der G1 Sucher bei der ersten Spiegellosen war, dieser Aspekt hat mich ins Lager geholt. Da gab es anschließend noch deutlich schlechtere EVFs.

 

In Bezug auf extreme Situationen finde ich die EVFs eigentlich auch nicht so schlecht. Mir ist es inzwischen fast genauso wichtig (neben der Bildkomposition) beim Blick durch den Sucher einen guten Eindruck von der Belichtung zu erhalten (exakt ist das natürlich nicht möglich). Insofern stören mich die absaufenden Schatten und ausgefressenen Lichter gar nicht so sehr, da ich gut erkennen kann, wo die Probleme sind. Beim DSLR Sucher geht das gar nicht und ich empfinde diese Sucher mittlerweile als flau und dunkel. Der Fotograf stellt sich in der Wahrnehmung auch um.

 

Was würdest Du also empfehlen: E-PL7 mit VF-4 oder die EM-10 mit eingebautem Sucher?

Ersteres kostet um die 620 Euro (VF-4 gebraucht, abnehmbar, verlierbar, schwenkbar, 2360kPx),

letzteres gebraucht ca. 90 Euro weniger (Sucher fest eingebaut, nicht verlierbar, nicht schwenkbar, 1037kPx, Zubehörschuh frei verfügbar).

Ansonsten sind beide Kameras technisch gleichwertig.

 

(Ein Sucher ist für mich deshalb wichtig, weil ich im Nahbereich nur mit Brille arbeiten kann).

 

LG,

Joachim

bearbeitet von joachimeh
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