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@sardinien

 

Wobei hier die Frage ist ob da Jpeg oder 8bit Schuld dran sind. ;)

Wenn man keine Schatten retten kann, weil da nichts mehr zum retten da ist, dürfte das eher Schuld der verlustbehafteten Komprimierung und somit dem Jpeg Format sein.

Dieses vernichtet ja primär fürs Auge nicht sichtbare Informationen, die bei extremeren Bearbeitungeb dann eben fehlen.

 

16 bit liefert hingegen feinere Abstufungen der Farbwerte pro Kanal.

Spreizt man bestimmte Tonwertbereiche bei der Bearbeitung, kann es bei gröberen Abstufungen schneller zu sichtbaren Helligkeits-/Farbstufen statt einem glatten Verlauf kommen.

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8 Bit und 16 Bit sind der Computertechnik geschuldet. Diese können eben mit Vielfachen von 8 besser umgehen als z.B. mit den 12 Bit oder 14 Bit, die die Kamera liefert. Bei 16 Bit sind dann eben die oberen oder unteren 4 Bit auf 0 gesetzt. (ich vermute, es sind die unteren 4 Bit, um Zwischenabstufungen zu bieten).

 

Bei Bildkorrekturen können dann diese restlichen Bits genutzt werden.

 

Wenn man schließlich 8 Bit ausgibt, werden die übrigen Bits gelöscht und gehen verloren.

 

Roger

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kavenzmann,

dein neuer Beitrag liest sich für mich viel leichter;), als derjenige, auf den ich in meinem Beitrag einging.

 

In unseren RAW Files ist gewöhnlich die Farbtiefe 12/14 vorhanden. Beim Export in Lightroom wird nur 8 Bit oder 16 Bit angeboten, deshalb muss ich zwangsläufig 16 Bit auswählen, um die 12 Bit des RW2 Files zu erhalten. Das File wird dadurch leider aufgebläht, doch in LR erkenne ich bei meiner Hardwareumgebung kaum Geschwindigkeitsunterschiede, da ich mit 1:1 Vorschaurendering arbeite.

 

@Thyraz

die aufgehellten Bereiche, wurden mit LR5 punktuell mit dem Radialfilter* vorgenommen, sind nur via Bearbeitung darstellbar, wenn nicht andere Bereiche überbelichtet dargestellt werden sollen. Ginge natürlich auch mit allen bekannten Einschränkungen mit JPEG. Cams mit guter Dynamik erleichtern derartige Bearbeitungen.

 

 

*ist in LR4 nicht enthalten

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@romi

 

Ich denke bei 12 oder 14 bit werden aber in Wirklichkeit keine Bits unbelegt bleiben, sondern dennoch alle Informationen direkt aneinander gehängt. Muss der Computer halt etwas schieben. ;)

Ansonsten würde ein 12 oder 14bit Bild ja genausoviel Speicher belegen wie ein 16bit und es gäbe überhaupt keinen Grund mehr so ein Format zu wählen.

Wie das Bild dann nach dem Laden im Arbeitsspeicher aussieht ist wieder eine Frage, aber zumindest im persistenten Zustand auf der Platte oder der SD-Karte sollte es so sein.

 

Der Wandel von 16 bit in 8 bit wird einfach durch eine gröbere Rasterung erreicht.

Die "Extremen" (Also das oberere und das untere Ende des Informationsgehaltes) des Tonwertbereichs sind ja durch weiß/schwarz gegeben.

Die Anzahl der Zwischenschritte ist dann das was die Bittiefe erlaubt.

Um ein Bild in eine geringere Farbtiefe zu pressen, werden also die Bildinformationen zu dem am naheliegendsten Tonwert des gröberen Rasters geändert.

 

An sich ähnlich wie beim Verkleinern eines Bildes.

Hier haben wir eben nicht weniger Abstufungen pro Kanal, sondern weniger Pixel pro Zeile bei der Neuberechnung. Bei beiden Verfahren verlieren wir durch Zusammenfassen von höher auflösenden Daten einen Teil der Bildinformationen.

bearbeitet von Thyraz
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MS bietet für Windows das kostenlose, gute Stitchprogramm ICE an, das in LR integriert werden kann. LR und ICE können mit 16 Bit umgehen.

 

Die Diskussion ob 8 Bit oder 16 Bit ist ähnlich der ob RAW oder JPEG. Meine PANA RW2 Files haben 12 Bit und JPEG Files 8 Bit.

...

 

Danke Dir für den Tipp, werde ich mir mal angucken! :)

Um die Frage ob 8 oder 16 Bit habe ich mich übrigens noch gar nicht gekümmert, aber immerhin liegt bei mir schon LR 5 und wartet auf die Installation. :D

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